DER0001685MA - Kühlschrank. - Google Patents
Kühlschrank.Info
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Description
PATENTANWALT
DiPL.-iNQ, ALBERT SCHURHOFF
Bochum Bochum, den 5* Mai 195O
EühlacjhranX«
In den Hälteerssugungsanlagen kommen die verschiedensten VerdatapfUHöSmittel zur Anwendung» von denen man gegen
Chloraethyl wegen ssinsr chemischen Eigenschaften voreingenommen
11
ist. ?/enn auch Chloraethyl ein© niedrige Verdampfungsteaperatür besitzt, so übt es auf die Werkstoffe der Fördervorrichtung» insb«
Förderpumpe, einen korrodier end en Smfiuss aus» Infolgedessen war man gezwungen s>
die in der Kühlanlage herrschenden Drucke durch ein« Kolbenpumpe zu erzeugen Hierdurch ergeben sich verhältnismässig
verwickelte Bauartens dia aucseröem hohe Anfertigungskosten verursachen·
Darüber hinaus bedürfen sie einer ständigen Wartung.
Zur Behebung der aufgezeigten Bachteile schlägt
die Erfindung vor, auch f«r Ohloraethyl eine Uembran-jPumpe zu verwenden, die bei anderen Kältemitteln bekannt sind* Dea^eujäss kenn»
aeichnet sach das wesentliche Merkmal durch eins von ©ineai Elektroasagnsten angetriebene Membran-^umpe, welche die in der Kühlvorrichtung
herrschenden ' Druckverhä-Ltnisse hervorruft.
Der Erfindungsgegoüstand ist* am α er zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform scheaatisch im Längsschnitt
dargestellt*
XHq bereits erwähnt, gehört es zum Stande der Technik j Membran-Pumpen für die zur Kälteerzeugung notwendigen DruofcverhÄltaisse
au verwenden,· Ge^en ein solGhes Anwendungsgebiet war man jedoch, bei Ghloraöthyl voreingenoffi'aen9 weil ein geeigneter
Werkstoff für die Membrane nicht vorlag» Ss hat sich jedoch überraschenderweise gezsigi;, dass, entgegen der bisherigen Auffassung,
ein elastischer lEunstharzwerkstoff gegenüber Chloraöthyl die genügende Korrosionsbeständigkeit hat«, Wie die bekannten Ausf^hrungsformen
besitzt auch die iiembran-fPumpe gemäss der Erfindung einen Pumpenliörper 1, dir mit einer Ausnehmung^ versehen ist, um den für
die Förderung notwendigen Druckraum 2 zu "bilden* Dieser Dr uc kr sum
2 wird durch die aus einem Kunstharzwerkstoff bestehende Membrane
3 abgeschlossen? die'-gät-tei-s zwischen einem Tragring 4 und dem Körper 1 eingespannt liegt«.
Eine Stange 5 ist an ihrem einen Ends mit der Membrane 3 verbundenj während ihr gggenöberliegend es Ende einen über
einem Elektromagneten β schwebenden inker 7 in Lage hält« Zweckmässiserweise
verschiebt sich die Stange 5 in achsialer Richtung zwischen den Selenoiden des iilektromagneijen 6* Damit der Anker 7
den jeweils günstigen Abstand vom lektromagneten 6 erhält, ist es auf der Stange 5 in aotrsialer iiohtung einstellbar angeordnet© Die*
ses kann j wie die Abbe zeigt $ durch eine Verschraubung 8 verwirklicht
werden9 Bs ist auch ibhne weiteres möglich, die Stange 5 selbst in ihrer Länge einstellbar anzuordnen $ indem sie aus zwei
Teilen besteht, die miteinander verschrsubt sind»
Das freie Ende der Stange 5 befindet sich in einem Gummikissen 9 und ist mit diesem fest verbunden. Das Gummikissen 9
liegt in einer Traverse 10, welche von den Pump^nsäulen 11 getragen wird» Wenn der Anker 7 von dem Magneten G angezogen wird, so
entsteht eine Spannung des Gummikissen 9S weiches ein Zurückholen dar Stange 5 und somit den ^nsaugehub der Membrane 3 "bewirkt, sobald
dn3 elektrischen Spannungsvollen den Nullpunkt erreichen und der Anker 7 losgelassen wird» Eine solche einfache Lagerung der
hin'" und hergehenden Teile der Kolbenpumpe hat die Wirkung, dass dis auftretenden dynamischen Schwingungen auf din Höchstmass gedämpft
werden» Des weiteren ist es ohne weiteres möglich? durch eine Verschraubung 12 und eine Unterlegscheibe 15 die Vorspannung
des GrumoDiliissens 9 zu ändern«
Durch die Verwendung eines gegen ^hloraäthyl korrosionsbeständigen Euristharzwerkstoffes wird es ermöglicht, einmal
das eine überaus niedrige Verdampfungstemperatür besitzende Ghloraethgl au benutzen, und zum anderen, einen verhältnisDas εig grosser
Druckraum 2 zu verwirklichen, wie er bei der Verwendung einer &ewbrane aus Metall nicht möglich ist, da diese infolge der hohen Eeanspruchungen
leicht zu Missbildungen neigt» Demgemäss ergeben sich zwangsläufig bei d er erfindnngsgemäss ausgestalteten Fördervorrichtung
eine bisher nicht erreichte Leistung der kühlanlage*
Die Verwendung des Ghloraethyls als Kältemittel und die Verwirklichung eines verhälttnismässig hohen Dr uq kr a uines 2 gestattef^eine
gedrängte Bauazts und zwar nicht nur in^eezug auf die •Aasgestaltung der Pumpvorriohtung, sondern auch suf die kleinere
Bauart eines Sühlsohxankes als so3.cher· Auf diese Weise ergibt sich erstmalig ein Kühlschrank in solchen .Abmessungen, welche um
die Hälfte der gewöhnlichen .Anlage verringerrt werden können»
Patentanwälte
. ALBERT SCHÜRHQft
ψ pß
1- -it '-4t
Claims (6)
1.^ Küh!schrank mit einer Verdampfungsvorrichtung fur Ohloraethy 11 gekennzeichnet durch eine von eine.c Elektromagnet
'■tren^(6) angetriebene Membranpumpe (1-4), welche die in der Kühlvorrichtung
herreshcneden Jruckverhaltnisse hervorrieft.
2.) Kühlvorrichtung nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet,
dass die ^ewibrane (3) der Förderpumpe (1-4) aus einem gegenüber dem Chloraethyl beständigen elastischen Kunstnarzwerkstoff
besteht«
3·) Kühlvorrichtung nach -Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet j dass ein vorgespanntes Gummikissen (9) den mit der
Membrane kraft sch lässig verbundenen Anker (7) voa Elektrode gn«t*en (6) abhebt»
4<.<i Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, dass die Membran-nPumpe (1-11) an eines Seilzug aus
schvsiiingfijngsdämpfendem Werkstoff wie gummi odgl. aufgehängt ist.
5,) Kühlvorrichtung nach -^nSpruch 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet j dass das d«n Anker (7) abhebende G-ummiki&sen (9^
in Bezug auf seine "Vorspannung einstellbar angeordnet ist·
6.) Kühlvorrichtung nach "^nspruch 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen dem Magneten (6) aefesial verschiabbcire
Stange (5) an ihrem einen ünde fest mit der ^etrbrane (3) verbunden ist und an ihrem anderan 13nde den Anker (7) in eines einsteilbciren
Abstand zum Magneten (6) in Lage halte
7») KvhIvorrichtung nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Membran© (3) verbundene und. den
Anker (7) tragende Stange (5) in ihrer län^e einstsllbar ausgestaltet und angeordnet ist«
Überreicht durch 3 Patentanwalt»
Oipl.-Ing.
Family
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