DEP0054320DA - Anordnung eines Gerätes, insbesondere eines Kippschalters, in einer Schalttafel - Google Patents

Anordnung eines Gerätes, insbesondere eines Kippschalters, in einer Schalttafel

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Publication number
DEP0054320DA
DEP0054320DA DEP0054320DA DE P0054320D A DEP0054320D A DE P0054320DA DE P0054320D A DEP0054320D A DE P0054320DA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
edge
metal strip
bent
control panel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Bachfrieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Publication date

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Description

Sieoiens & Halske j München, denrE?· Sept.1949
Aktiengesellschaft Dieneretr, 15
m 13/
PA 9/520/195
finer tiny* Q ei*** Genies foesmäere. e/äe& t
— ■ γ"^0 ———
- - - einer Schalttafel.
Bei Schalttafeln, Schaltpulten ©der Armaturenblechen kommen vielfach kleine Geräte wie Signallampen, Schauzeichen und Kippschalter vor, die üblicherweise je auf einem kleinen Blechstreifen oderfeiner kleinen isolierenden Platte montiert und von vorn auf die Schalttafel aufgeschraubt werden. Das Gesamtbild einer solchen Schalttafel, eines Brettes oder eines Armaturenbleches wird dadurch unübersichtlich, namentlich wenn es sich um eine grosse Anzahl derartiger auf der Tafel nahe beieinander befestigter Geräte handelt.
Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit, ferner gleichzeitig zur Vereinfachung der Montage und zur Einsparung von Schrauben ist erfindungsgemäss ein derartiges Gerät, 'vorzugsweise ein Kippschalter, auf einem wenigstens an einer Kante spitzwinklig nach rückwärts umgebogener Blechstreifen angeordnet und durch ein etwa parallel zum Blechstreifen gegen die Druckfläche an der umgebogenen Kante andrückendes Glied an der Rückseite der Schalttafel oder des Armaturenbleches gepresst. Während üblicherweise zur Befestigung des Blechstreifens auf der Vorderseite der Schalttafelwand mindestens zwei Schrauben notwendig sind, die sehr sorgfältig eingepasst sein müssen, damit sie möglichst unauffällig sind und das Gesamtbild nicft noch un-
Dr.Se/E.
unübersichtlicher machen, Ist bei Anwendung der Erfindung zur Befestigung des Blechstreifens nur ein Druckglied notv/endig, beispielsweise eine Schraube, die aber an unsichtbarer Stelle liegt. Indem das Druckglied etwa parallel zur Schalttafelwand auf die durch die Umbiegung der Kante des Blechstreifens gebildete Schrägfläche drückt, ergibt sich eine seitliche Kraft, welche den Blechstreifen von rückwärts gegen das Schalttafelblech drückt. Gleichzeitig kann dieser seitliche Druck ausgeafarfe werden, um die Druckschraube oder das Druckglied festzuklemmen, sodass es sich nicht von selber lösen kann. Man kann die Klemmwirkung dadurch steigern, dass der Kopf der Schraube, die beispielsweise durch einen aufgeechweissten Blechstreifen hindurchgeschraubt ist, so dicht an einer Wand oder an dem Fuss des Blechstreifens angesetzt ist, dass er sich unter der Wirkung der seitlichen Kraft schräg gegen diese Wand anpresst und bei genügender Kraft sogar in sie hineinpresst. Dadurch ist diese Schraube dann vollkommen ge sichert. Der Blechstreifen, der das Gerät tr^gt, hat in seinem mittleren Teil eine Aussparung, in die das Gerät eingesetzt wird. Etwa von gleicher Grösse ist die Aussparung in der Wand der Schalttafel, sodass im übrigen von dem Blechstreifen, der das Gerät trägt, nichts zu sehen ist. Auf der Rückseite der Blechwand der Schalttafel oder des Armaturenbleches ist dme schon erwähnte Schiene, welche
die Druckschraube oder ein anderes Druckglied aufnimmt, wit c
auf ge 8 ch wwss t, vorzugsweise durch Punktschwei ssen. Eine zweite aufgeschweisste Schiene stützt den das Gerät tragenden Blechstreifen gegen die Druckschraube. Die eine Kante dieser Schiene ist etwas hochgebogen, sodass der Blechstreifen sich unter diese Kante klemmt. Es kann nun ein Blechstreifen die für ein einzelnes Gerät notwendige Breite haben, es ist aber auch möglich, einen breiteren Blechstreifen zu verwenden, für die Aufnahme mehrerer gleicher oder gleichartiger Geräte. ZurErlauterung der Erfindung dienen vier Figuren. Fig. 1 zeigt das bisher übliche Bild eines Kippschalters, der von vorn auf eine Schalttafelwand, ein Schaltpult oder
ein Armaturenblech aufgesetzt ist» Das Schaltgerät ist mit seiner Montageplatte 1 durch Schrruben auf einen Blechstreifen 2 befestigt. Der Streifen 2 istdurch zwei grössere Schrauben 3 auf der Schalttafelwand angebracht»
In Pig* 2 ist die gleiche Anordnung, aber in der Befestigungsart gemäss der Erfindung wiedergegeben. Von vorn
der Schalterhebel 4» Alle übrigen Teile des Gerätes sind hinter der Schalttafelwand verborgen. Wenn zwei Schalter nebeneinander angeordnet werden sollen, w4—e*n
gemeinsamen Blechstreifen entsprechender Breite angebracht sein»
Pige 3 erläutert beispielsweise eine Seitenansicht einer ,^wAnordnung nach der Erfindung, 6 ist das Blech der Schalttafelwand, In diesem ist ein Ausschnitt 7 angebracht, -«·
Durch diesen Aus-
schnitt tritt der Hebel 8 des Kippschalters von rückwärts nach vorn durch die Schalttafelwand hindurch. Die Montageplatte des Schalters ist auch in dieser Pigur mit 1 bezeichnet. Sie liegt hinter dem Blech 6 der Schalttafel- ?/and und ferner auch hinter einem Blechstreifen 9, der etwa dem Blechstreifen 2 in Pigs 1 entspricht. Jedoch ist der Blechstreifen 9 erfindungsgemäss an der einen Kante bei 10 spitzwinklig nach rückwärts umgebogen. Gegen die Schrägfläche, die dadurch an dem Blechstreifen 9 gebildet ist, drückt cine Schraubo 11. Im übrigen sind keine Befestigungsschrauben vorhanden. Die Schraube' 11 ist von einem winklig gebogenen Blechstreifen 12 gehalten, der beispielsweise durch Punktschweissung mit dem Blech 6 verbunden ist und zugleich zur Befestigung weiterer Geräte dienen kann. Das entgegengesetzte Ende des Blechstreigens 9 greift unter die aufgebogene Kante 13 einer ebenfalls angeschweissten Schiene 14,
Durch die Druckfläche 10 erfährt die Druckschraube 11 eine seitlich ge richte te Kraft, Dadurch wird sie in ihrem Gewinde feetgeklemmti Ausserdem wird der Kopf der Schraube 11 gegen den Fuss des Winkelbleohes 12 gedrückt, was sie gegen eine nicht gewollte Lösung sperrt. Trotzdem bleibt die Schraube mittels eines Schraubenziehers lösbar.
Die Kontakteinrichtung sitzt fen einem Winkel blech 16 und hat die übliche Form. Das Blech 9 kann die Breite eines Kippschalters oder eines anderen Gerätes haben, oder auch breit genug zur Aufnahme mehrerer solcher gleicher oder gleichartig einzubauender Geräte sein. Anstelle des nach rückwärts umgebogenen Bleches 9 kann auch eine Leiste aus einem ®tärkp#«s| Material verwendet werden,des eine abgeschrägte Kante aufweist, ähnlich der schräg umgebogenen Bleo^kante 10. Eine derartige Ausfuhrungsform zeigt Figf 4,
Durch die gezeichneten Ausfuhrangsbeispiele soll die Erfindung nur erläutert werden, sie soll aber nicht auf diese Ausflsjrungsbeispiele beschränkt sein.
Λ Blatt Zeichnungen
6 Ansprüche,

Claims (4)

  1. Ansprüche antrete M7y-Bh»€s V&rWäes "in^h^cfiOM e*»*? /T/ppsofr a frei cfiier a in c?tf ff r /Juni
    dadurch
    gekennzeichnet, dass ein wenigstens an einer Kante spitzwinklig nachj!rückwärts umgebogener Blechstreifen das Gerät trägt und durch ein etwa parallel zum Blechstreifen gegen die Schrägfläche an der umgebogenen Kante andrückendes G-Iied an die Rückseite der Schalttafel oder des Armaturenbleches gepresst wird.
  2. 2. )ffiarafatflgch Ansprucfa/il, dadurch gekennzeichnet, dass
    eine Druckschraube gegen dieSchrägfläche der umgebogenen Blechkante drückt.
  3. 3. ) Gerä%-äach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Druckschraube durch die an der Schrägfläche der Blechkante entstehende seitliche Kraft festgeklemmt wird.
    .IVQt-Si1THjlHi
  4. 4.) ^crpwfej rfSach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckschraube so dicht an einer Wand ihres Trägers angeordnet ist, dass sich der Schraubenkopf infolge der seitlichen Druckkraft gegen diese Wand
    Anspruch 1 üüoj. ίυIgiiiniieHr| dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl gleicher Geräte auf einem gemeinsamen Blechstreifen angeordnet ist.
    . Irreeyö-w«sea> hfS Si
    6.) «6e*jrt^«ach Anspruch 1 ii dadurch gekennzeichnet, dass der Bledhstreifen mit einer spitzwinklig rückwärts urngebogenen Kante ersetzt ist durch einen Streifen aus Leichtmetall oder Pressmasse mit einer abgeschrägten Kante für das Aufsetzen des Druckgliedes.

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