DEP0037245DA - - Google Patents

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DEP0037245DA
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Harburger Gummiwaren-·Fabrik Phoenix Aktieiv.ese 11 schaft,
Hamburg-Harburg 1.
Drahtseil
Bei der Hers ellung von Drantseilen, Drahulitzen o.dgl. werden bekanntlich die jeweiligen Drahte bzw. Litzen mit eiier sogenannten Seele verseilt, fur deren firste]lunö bereits mannigfache Werkstoife bekanni e.vorden sina. Abgesehen von jenen Seeler , die aui einen bestirnten Vervendun szweck der mit ihnen ausgerüsteten Seile abziele1,, z.B. Korkseelen fur Schwimmtrossen oder Seelen aus einem Gemisch von Pech und Zement fur Tragseile, sind auster den Seelen aus Drant oder Litze nur solcae aus Hanf, mit oder ohne Garnen verdrillt, bekannt geworden. Letztere haben ^enenuber den in der Seele mit Draht versehenen Seilen den Vorzug, das~ ein Scheuern der Drahtseile am Seelendraht vermieden und iur die verseilten Drahtseile ein elastisches Bett ^eschafLen wird, dao die 3ieounfesfahiakeit der Drahtseile fdrdero. ßei diesen iiieoungsbeanspruchun^en tritt oecoch n?turnodwenai0 im LcUfe der Zeit eine Zermurbun^ der Hanfseile auf, aer αιε^η bei'n Verseilen durch Einfetten der Hanfschnur zu beregnen versucht.
Diese ur aie Verseilung soldier Drahtseile notwendigen ölhalt/i^en Korservierungsinittcl stehen nun aber der Verarbeitung derartioer Seile oder Litzen Tar Einlage- bzw. Bewehrungszwecke dann ent£eoen, wenn es sich bei dtn zu armierenden Gegenständen um solciie aus Kautschuk, z..b. um Kdutschui.-i'örderbinder, handelt, da sich bekanntlich öl und Kautschuk nicht vertragen. Die Erfindung sieht daher als Werkstoff fur die Erstellung der Seele bei Drahtseilen bzw. Drahtlitzen Kautschuk vor, der in Form einer Guomdschnur mit den Drahten bzw. Litzen verseilt wird. Abgesehen davon, dass eine derertige
DIPL-ING KARLGRIESEL1PATENr UND ZIVIL-INGENIEUR Seile 2
Gummi se hnur keiner Konservil, run bed&r , besteht ein wesentlicher Vorzu einer Set Ie aus Guinea ^e enuLer einer solchen aus Hanf darin, da^s die Gumnu scunur den verseilten Drähten ein weit elastisch res Bett bietet, als dies eine Schnur aus R-ϊώΙ darzustellen veMac . Hinzu kommt, dass sich die Gummiseimur dank ihrer ßlastizit xt infolge der beim Verseilen auftretenden ^uerkontraktionswirkung in die Zwischenräume der Drahte bzw. Litzen zu quetsenon vermag, so dass jeder dieser Drähte soλόιJ. nacn der Seele als auch nach dem Nachbardrant hin von Gummi um' eben ist. Dadurch wird nicht nur ein Scheuern der Drance bzw. Litzen an ihrer Seele, sondern auch - was ebenso wichtig ist - ein gegenseitiges Scheuern derselben vermieden.
Die erfindungs emassen Drahtseile bzw. Drantlitzen eignen sich besonders vorteilhaft fur die -Erstellung von Mnlagen, wie sie bei der Herstelluno von Kautschuk--Transportbändern verwende« werden. Die beschriebenen hochelastischen und dauerhaften Eigenschaften derartiger Seile teilen sich den mit ihnen armierten Bändern mit, indem deren Biegungsund Muldunjsfahi&reit beacntlich verbessert wird.

Claims (4)

DIPL-ING. KARL GRIESEL, PATENT- UND ZIVIL-INOENIEUR Seile Harburger Gum'iiwaren Fabrik Phoenix Ak-Eien: esellschaft, Hamburg-Harburg 1. Drahtseil Patentansprüche
1. Drahtseil, Drahtlitze o.dgl., daaarch gekennzeichnet, dass di«=1 Seele des Seils aus Kautschuk besteht.
2. Verfahren zur Herstellung von Seilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte bzw. Liteen mit einer die Seele bildenden Gummi schnur verseilt werden.
3« Verfanren nach Anspruch 2, dadurch ^e*.^nnzeichnet, dass die Drähue bzw. Litzen mit einer Gummi schnur von solcher Elastizität verseilt werden, dass der Gummi beim Verseilen in die Zwischenräume der Drähue bzw. Litzen einzudringen vermag.
4. Die Verwendung von Drahtseilen bzw. Drautlitzen b^mäss Anspruch 1 für Mnlatezwecke bei der Herstellung von Gegenständen aus Kautschuk, iiisoes^ndery von Kiutschuk-'fransport bändern.

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