DEP0017288DA

DEP0017288DA - Method and device for the wet treatment of strapless thread windings, in particular those made of rayon.

Info

Publication number: DEP0017288DA
Authority: DE
Original assignee: Societe de la Viscose Suisse, Emmenbrücke, Luzern
Publication date: 1950-08-17

Description

Für aus frisch gesponnener Kunstseide entstandene Wickel gibt es, je nach Art des Gewählten Spinnverfahrens, verschiedene Möglichkeiten der Durchführung der Nachbehandlung, worunter vor allem zu verstehen ist: Waschen, Entschwefeln bzw. allgemein Entfernen von vom Spinnvorgang herrührenden Verunreinigungen, Avivieren und Bleichen, worauf erst das Trocknen der Kunstseide erfolgt; vor dem Trocknen können zudem noch Färbe- und Schlichte-Operationen eingeschaltet werden. Für Textilgarne, die nicht aus Kunstseide bestehen, kommen z.B. die Operationen Bleichen, Färben und Schlichten in Betracht. Für die Nachbehandlung trägerloser Wickel aus Kunstseide, wie Spinnkuchen und <Nicht lesbar> wird in der Industrie wohl am meisten das Berieselungsverfahren angewandt. Grosse Wickelgewichte und feinstfädige Kunstseidearten, die in den letzten Jahren entwickelt wurden, bedingen jedoch eine sehr lange Behandlungsdauer; auch ist die Handhabung der ihrer Grösse nach entsprechendes Gewicht besitzenden Wickel zwecks Transportes usw. erschwert. Nach einem anderen häufig angewandten Behandlungsverfahren wird die Behandlungsflüssigkeit unter Druck durch die Wickel hindurchgepresst.For laps made from freshly spun rayon there are, depending on the type of spinning process selected, various options for carrying out the post-treatment, which is primarily to be understood as: washing, desulphurisation or, in general, removal of impurities from the spinning process, finishing and bleaching, which then follows the rayon is dried; Before drying, dyeing and sizing operations can also be switched on. For textile yarns that are not made of rayon, e.g. the operations bleaching, dyeing and sizing come into consideration. For the aftertreatment of strapless artificial silk wraps, such as spinning cakes and "illegible" The sprinkling method is probably the most widely used in industry. However, large winding weights and finest thread types of rayon, which have been developed in recent years, require a very long treatment time; the handling of the rolls, which have a corresponding weight according to their size, for the purpose of transport etc. is also made more difficult. According to another frequently used treatment method, the treatment liquid is forced through the winding under pressure.

Behufs Durchführung dieser letzteren bekannten Verfahren wird der zu behandelnde Wickel dichtend zwischen zwei Platten eingespannt. Da hierbei leicht ein Beschädigen des Wickels in den Einspannzonen (Rändern) eintreten kann und zudem das Eindringen der Behandlungsflüssigkeit in den Einspannzonen des Wickels erschwert ist, blieb die Anwendung dieser Verfahren auf Wickel aus gezwirnten Kunstseidefäden beschränkt: aber selbst solche Wickel müssen hinsichtlich ihrer Struktur möglichst gleichmässig sein, um eine einwandfreie Behandlung zu ermöglichen, d.h. um eine ungleichmässige Wirkung der Flotte und dadurch das Entstehen von Flecken bzw. Nuancenunterschieden im Wickel zu verhindern.In order to carry out this latter known method, the roll to be treated is clamped in a sealing manner between two plates. Since the roll can easily be damaged in the clamping zones (edges) and the penetration of the treatment liquid in the clamping zones of the roll is made more difficult, the application of this method was limited to rolls made of twisted rayon threads: but even such rolls must be as structured as possible be uniform in order to enable a perfect treatment, ie to prevent an uneven effect of the liquor and thus the development of stains or differences in nuances in the roll.

Genannte Nachteile zu beseitigen, ist der Zweck des erfindungsgemässen Verfahrens zum Behandeln vom träger- losen Wickeln, insbesondere von solchen aus Kunstseide, wozu der Wickel auf einem gelochten, elastischen Mantel einer Haltevorrichtung dem Einfluss der Behandlungsflüssigkeiten ausgesetzt wird, welche durch den Mantel und somit durch den Wickel unter Druck von innen nach aussen hindurchgeführt werden.Eliminating the disadvantages mentioned is the purpose of the method according to the invention for treating the inert loose wraps, especially those made of rayon, for which the roll on a perforated, elastic jacket of a holding device is exposed to the influence of the treatment fluids, which are passed through the jacket and thus through the roll under pressure from the inside to the outside.

Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise ein einwandfreies Nassbehandeln sowohl von Wickeln aus gezwirnten, als auch solchen aus ungezwirnten Kunstseidefäden möglich ist, selbst von grossen trägerlosen Wickeln, wie solche z.B. beim Spinnen unter Zuhilfenahme von sogenannten Schrumpfwalzen anfallen. Ferner kann das Verfahren allgemein für Wickel aus irgendwelchem Textilgarn und unter Verwendung jeder in Betracht kommenden Flüssigkeit benutzt werden.It has been shown that in this way a perfect wet treatment is possible for laps made of twisted as well as untwisted rayon threads, even for large, strapless laps, such as those obtained e.g. when spinning with the aid of so-called shrink rollers. Furthermore, the method can generally be used for laps made from any textile yarn and using any suitable liquid.

Zur Durchführung dieses Verfahrens hat sich als besonders geeignet erwiesen eine ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung, die einen elastischen, gelochten Mantel besitzt, der stirnseitig durch einwärts gerichtete Flanschen mit einer unteren und einer oberen Haltescheibe verbunden ist, von welchen die obere sich an einem Bolzen befindet, der in eienr zugleich als Zuleitung für die unter Druck stehende Behandlungsflüssigkeit in den Mantel ausgebildeten zentralen Spindel begrenzt achsial verschiebbar geführt ist und einen Deckel trägt, welcher zusammen mit der unteren Haltescheibe zur Begrenzung der achsialen Ausdehnung des über den Mantel gestülpten Fadenwickels dient.A device also forming the subject of the invention has proven to be particularly suitable for carrying out this method, which has an elastic, perforated jacket which is connected at the end by inwardly directed flanges to a lower and an upper retaining disk, the upper one of which is attached to a bolt is located, which is guided axially displaceably to a limited extent in a central spindle, which is also designed as a feed line for the pressurized treatment liquid in the jacket, and carries a cover which, together with the lower retaining disk, serves to limit the axial expansion of the thread winding slipped over the jacket.

Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Einrichtung ist in der Zeichnung veranschaulicht, an Hand welcher das erfindungsgemässe Verfahren beispielsweise näher erklärt wird.An embodiment of such a device is illustrated in the drawing, on the basis of which the method according to the invention is explained in more detail, for example.

Fig. 1 zeigt die Einrichtung in einem senkrechten Mittelschnitt durch den Mantel,Fig. 1 shows the device in a vertical central section through the jacket,

Fig. 2 ist ein entsprechender Teilschnitt zur Erklärung der Wirkungsweise.Fig. 2 is a corresponding partial section to explain the mode of operation.

Es bezeichnet 1 den z.B. aus Gummi bestehenden elastischen Mantel, der Löcher 2 besitzt; gezeichnet sind nur die in der Schnittebene liegenden Löcher 2, in Wirklichkeit sind eine grosse Anzahl von gleichmässig über die ganze Mantelfläche verteilt angeordneten engen Löcher 2 vorgesehen. Der Mantel 1, in dessen Ausmassen die inneren Abmessungen des zu behandelnden Wickels A berücksichtigt sind, ist stirnseitig durch einwärts gerichtete Flansche 3 mit einer runden unteren Haltescheibe 4 und einer runden oberen <Nicht lesbar> Haltescheibe 5 fest verbunden, und zwar mittels je eines Hilfsringes 6 und Schrauben 7. Eine zentrale Spindel 8 durchdringt mittels ihres abgesetzten und Gewinde aufweisenden unteren Endteiles 9 die untere Haltescheibe 4, welche an der Spindel 8 mittels einer Mutter 10 befestigt ist. Der Spindelteil 9 geht ferner durch ein Loch hindurch, das im Boden eines Gefässes 11 vorgesehen ist; eine auf den Spindelteil 9 aufgeschraubte Mutter 18 stellt die Verbindung zwischen Spindel 8 und Gefäss 11 her. Der Spindelteil 9 ist als Rohrstutzen ausgebildet, der im Bereich des Innenraumes des Mantels 1 quer gehende Oeffnungen 13 hat; das unterhalb des Bodens des Gefässes 11 befindliche Ende des Stutzens 9 dient dem Anschluss an eine (nicht gezeichnete) Leitung, die zur Zufuhr der zur Verwendung kommenden Behandlungsflüssigkeit bestimmt ist. In einer oberen Längsbohrung der Haltespindel 8 sitzt ein Bolzen 14 achsial verschiebbar, der einen Querstift 15 aufweist, welcher mit zwei an der Spindel 8 vorgesehenen (einander diametral gegenüberstehenden) achsialen Führungsschlitzen 16 im Eingriff ist. Der Bolzen 14 durchdringt ein Loch in der oberen Haltescheibe 5, auf deren Oberseite der Bolzen 14 mittels eines Bundes 17 aufsitzt. Der Bolzen 14 trägt auf seinem Bund 17 einen Deckel 18, welcher mittels einer Griffmutter 19 festgehalten ist, die auf dem Gewinde des oberen Endteiles des Tragbolzens 14 aufgeschraubt ist; der Deckel 18 besitzt eine zentrale Oeffnung zur Aufnahme des Bolzenteiles 20. Der Deckel 18 ist als Haube ausgebildet, welche etwas über das obere Ende des Mantels 1 greift und in diesem Bereich einen nach auswärts gerichteten Flansch1 denotes the elastic sheath made, for example, of rubber and having holes 2; Only the holes 2 lying in the cutting plane are shown, in reality a large number of narrow holes 2 distributed evenly over the entire surface area are provided. The jacket 1, the dimensions of which take into account the inner dimensions of the roll A to be treated, is firmly connected at the front by inwardly directed flanges 3 with a round lower holding disk 4 and a round upper holding disk 5, each by means of an auxiliary ring 6 and screws 7. A central spindle 8, by means of its offset and threaded lower end part 9, penetrates the lower retaining disk 4, which is fastened to the spindle 8 by means of a nut 10. The spindle part 9 also passes through a hole in the bottom a vessel 11 is provided; a nut 18 screwed onto the spindle part 9 establishes the connection between the spindle 8 and the vessel 11. The spindle part 9 is designed as a pipe socket which has transverse openings 13 in the area of the interior of the jacket 1; the end of the nozzle 9 located below the bottom of the vessel 11 is used for connection to a line (not shown) which is intended to supply the treatment liquid to be used. In an upper longitudinal bore of the holding spindle 8, a bolt 14 is axially displaceable and has a transverse pin 15 which engages with two axial guide slots 16 provided on the spindle 8 (diametrically opposite one another). The bolt 14 penetrates a hole in the upper retaining disk 5, on the upper side of which the bolt 14 is seated by means of a collar 17. The bolt 14 carries on its collar 17 a cover 18 which is held in place by means of a grip nut 19 which is screwed onto the thread of the upper end part of the support bolt 14; the cover 18 has a central opening for receiving the bolt part 20. The cover 18 is designed as a hood which engages somewhat over the upper end of the jacket 1 and in this area an outwardly directed flange

21 ausweist, der Löcher 22 besitzt, welche dem Durchtritt der Behandlungsflüssigkeit dienen; in ähnlicher Weise und für den gleichen Zweck ist die untere Haltescheibe 4 mit Querlöchern 23 versehen. Anstelle dieser Löcher könnten auch in zweckdienlicher Weise ausgeführte Rillen vorgesehen sein.21 identifies, which has holes 22 which are used for the passage of the treatment liquid; in a similar manner and for the same purpose, the lower retaining disk 4 is provided with transverse holes 23. Instead of these holes, appropriately designed grooves could also be provided.

Der frisch gesponnene Kunstseidewickel A besitzt Kreuzwicklung und ist, durch ein umgeschlagenes (nicht gezeichnetes) Tuch geschützt, so über den Mantel 1 gestülpt, dass er mit der entsprechenden Stirnseite frei auf der unteren Haltescheibe 4 aufsitzt. Nachdem der zwecks Aufstülpens des Wickels A auf den Mantel 1 vom Tragbolzen 14 weggenommene Deckel 18 wieder am Tragbolzen 14 befestigt worden ist, ist Betriebsbereitschaft hergestellt; zwischen dem inneren Umfang des Wickels A und dem Mantel 2 ist ein gewisser freier Raum vorgesehen. Für das Nassbehandeln des Wickels A lässt man die betreffende Flüssigkeit unter Druck durch den unteren Spindelteil 9 in den vom Mantel 1 und den Haltescheiben 4 und 5 begrenzten Raum einströmen. Durch die aus den Oeffnungen 13 kommende Flüssigkeit wird genannter Raum bzw. der Mantel 1 gefüllt und in der Folge gedehnt. Dabei wird der Mantel 1 in radialer Richtung derart ge- weitet, dass er sich fest an den Wickel A anlegt bzw. anschmiegt, worauf die Flüssigkeit durch die infolge der Ausdehnung des Mantels 1 aufgeweiteten Löcher 2 desselben aus- und in den Wickel A eintritt. Da die Fadenwindungen des Wickels A praktisch radial nicht nachgeben, wird der Wickel A nur, wie in Fig. 2 durch einen Pfeil angedeutet, in der achsialen Richtung des Mantels 1 ausweichen, wobei der Kreuzungswinkel (Alpha) der Fadenwindungen sich sinngemäss ändert und der Wickel A dementsprechend gelockert und somit für die Flüssigkeit durchlässiger wird; die den Wickel A verlassende Flüssigkeit wird im Gefäss 11 aufgefangen, von wo aus sie, je nach der Behandlungsart des Wickels A, <Nicht lesbar> oder einer Sammelkufe zugeführt wird, um im Kreislauf wieder verwendet zu werden. Durch den Deckel 18 wie die Ausdehnung bzw. das Wachsen des Wickels A in der achsialen Richtung in der gewünschten Höhe begrenzt. In Fig. 1 ist der Deckel 18 in der untersten Lage gezeichnet, in welcher der dem Tragbolzen 14 vorgesehene Querstift 15 am unteren Ende der Führungsschlitze 16 anschlägt; es können mechanische Mittel vorgesehen werden, die ein wahlweises achsiales Einstellen des Deckels 18 am Tragbolzen 14 und somit in seinem achsialen Abstand zur Haltescheibe 4 gestatten.The freshly spun rayon A has a cross winding and, protected by a folded (not shown) cloth, is slipped over the jacket 1 in such a way that the corresponding end face rests freely on the lower holding disk 4. After the cover 18, which has been removed from the support bolt 14 for the purpose of fitting the roll A onto the jacket 1, has been fastened again to the support bolt 14, operational readiness is established; a certain free space is provided between the inner circumference of the roll A and the jacket 2. For the wet treatment of the roll A, the liquid in question is allowed to flow under pressure through the lower spindle part 9 into the space delimited by the jacket 1 and the holding disks 4 and 5. By the liquid coming out of the openings 13, said space or the jacket 1 is filled and subsequently stretched. In this case, the jacket 1 is moved in the radial direction in such a way expands so that it rests firmly against the roll A, whereupon the liquid exits and enters the roll A through the holes 2 widened therefrom as a result of the expansion of the jacket 1. Since the thread turns of the lap A practically do not give way radially, the lap A is only, as indicated by an arrow in Fig. 2, dodge in the axial direction of the jacket 1, the intersection angle (alpha) of the thread turns changes accordingly and the lap A is accordingly loosened and thus more permeable to the liquid; the liquid leaving the roll A is collected in the vessel 11, from where, depending on the type of treatment of the roll A, it is fed <illegible> or to a collecting vat in order to be reused in the circuit. The cover 18 limits the expansion or growth of the roll A in the axial direction to the desired height. In Fig. 1, the cover 18 is drawn in the lowermost position in which the cross pin 15 provided for the support bolt 14 strikes the lower end of the guide slots 16; mechanical means can be provided which allow an optional axial adjustment of the cover 18 on the support bolt 14 and thus in its axial distance from the holding disk 4.

Das beschriebene Verfahren macht einen stirnseitig dichtenden Abschluss des Wickels A überflüssig, sodass dessen Ränder nur wenig beansprucht und somit entsprechend geschont werden. Die durch den Wickel A hindurchtretende Menge der Behandlungsflotte ist für einen gegebenen Wickel mit Kreuzwicklung eine Funktion des Druckes, der Anzahl und Grösse (Durchmesser) der Löcher im Mantel 1 sowie der Ausdehnung des Wickels. Sie kann in der Praxis leicht in den Grenzen 1 : 20 variiert werden. Die Behandlungsdauer verkürzt sich mit steigender Menge der in der Zeiteinheit durch den Wickel hindurchgehenden Flotte. Beispielsweise können mineralsäurehaltige Wickel ungezwirnter Kunstseide, welche 60 Std. berieselt werden müssen, bei Behandlung nach dem erfindungsgemässen Verfahren schon in 10 Minuten säurefrei gemacht werden, ohne dass dadurch die Abwindbarkeit des Wickels beeinträchtigt wird.The procedure described makes one face-to-face sealing closure of the roll A superfluous, so that its edges are only slightly stressed and thus protected accordingly. The amount of treatment liquor passing through the roll A is a function of the pressure, the number and size (diameter) of the holes in the jacket 1 and the expansion of the roll for a given roll with cross-winding. In practice it can easily be varied within the limits of 1:20. The duration of the treatment is shortened as the amount of the liquor passing through the lap in the unit of time increases. For example, mineral acid-containing rolls of untwisted rayon, which have to be sprinkled for 60 hours, can be rendered acid-free in as little as 10 minutes when treated by the method according to the invention, without impairing the unwindability of the roll.

Bei Beendigung der Behandlung des Wickels A wird der Zufluss der Flüssigkeit unterbrochen, und der Deckel 18 und nachher der Wickel A werden weggenommen.At the end of the treatment of the roll A, the flow of liquid is interrupted and the cover 18 and subsequently the roll A are removed.

Die Haltescheiben 4 und 5 bestehen aus korrosionsbeständigem Material.The retaining washers 4 and 5 are made of corrosion-resistant material.

Selbstverständlich können eine Mehrzahl von im Sinne der Erfindung ausgebildeten Einrichtungen zu einem Aggregat zusammengefasst werden.Of course, a plurality of devices designed in accordance with the invention can be combined to form a unit.

Claims

1. A method for the wet treatment of linerless thread rolls, in particular those made of rayon, characterized in that the roll (A) on a perforated, elastic jacket (1) is exposed to the treatment liquids which are passed through the jacket (1) and thus through the roll ( A) are passed through under pressure from the inside to the outside.

2. Device for performing the method according to claim 1, characterized by an elastic perforated jacket (1) which is connected at the end <not readable> to a lower and an upper retaining disk (4 or 5), of which the upper (5) is located on a bolt (14) which is guided axially displaceably to a limited extent in a central spindle (8) which is also designed as a feed line for the pressurized treatment liquid in the jacket (1) and carries a cover (18) which together with the The lower retaining disk (4) is used to limit the axial expansion of the thread roll (A) slipped over the jacket (1).

3. Device according to claim 2, characterized in that the cover (18) on the retaining bolt (14) is axially adjustable.