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Verfahren zum Anfeuchten von Garn.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfeuchten von Garn und bezweckt, Flüssigkeit in bestimmter Menge möglichst gleichmässig in dem Garn zu verteilen.
In der Textilindustrie ist es üblich, Garn so zu behandeln, dass es einen bestimmten Grad von
Feuchtigkeit behält, wobei dieser Grad und die Art der zu verwendenden Flüssigkeit von dem Zweck abhängt, für welchen es angefeuchtet wird. Das Anfeuchten kann erfolgen, um z. B. das Garn vor
Zersetzung zu schützen oder seine Qualität für Nachbehandlungen, welchen es unterworfen werden soll, zu erhöhen, oder aber um ihm sein ursprüngliches Gewicht wiederzugeben u. dgl.
In allen diesen
Fällen soll die vom Garn aufgenommene Anfeuchtungsmenge der Flüssigkeit geringer sein als jene Menge, die notwendig ist, um das Garn zu tränken, soll aber grösser sein als jene Flüssigkeitsmenge, welche das
Garn normalerweise unter gewöhnlichen Arbeitsbedingungen aus der Atmosphäre aufnimmt, überdies soll die Flüssigkeit auf dem ganzen Garnkörper gleichmässig verteilt sein.
Baumwollgarn nimmt, der atmosphärischen Luft ausgesetzt, etwa 6% seines Gewichtes an
Feuchtigkeit auf. Für gewisse Web-und andere Verfahren, welchen das Garn unterworfen wird, sowie für Aufbewahrungszweeke ist aber ein grösserer Feuchtigkeitsgehalt, etwa mindestens zu erwünscht, je nach der Garnart und dem Verwendungszweck.
Schon die gleichmässige Verteilung eines beschränkten Flüssigkeitsgehaltes in einem auf einen
Konus, Zylinder od. dgl. ziemlich dick aufgewickelten Garnkörper ist bisher in befriedigender Weise nicht zu erreichen gewesen.
Wohl wird beim Färbeverfahren ein Garnkörper ziemlich gleichmässig mit der Färbeflüssigkeit durchsetzt, dies aber nur deshalb, weil beim Färbeverfahren eine vollständige Durehtränkung des
Garnes stattfindet und hiezu eine solche Flüssigkeitsmenge benutzt wird, die grösser ist als jene die zur Durchtränkung des Garnes erforderlich wäre. Zu diesem Zwecke genügt es, die Flüssigkeit durch und über das Garn hin-und herzubewegen.
Gemäss vorliegender Erfindung ist es demgegenüber wesentlich, einem aufgewickelten Garnkörper einen vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt, der geringer ist als derjenige, der für eine vollständige Durchtränkung erforderlich wäre, unter Bedingungen zu erteilen, welche eine übermässige oder ungenügende Anfeuchtung des Garnes ausschliessen. Es wird erfindungsgemäss eine vorher bestimmte, begrenzte Flüssigkeitsmenge des für die zu behandelnde Garnart notwendigen Imprägnierungsmittels durchaus gleichmässig in dem ganzen Garnkörper verteilt.
Hiebei wird eine Flüssigkeitsmenge verwendet, welche zwar geringer ist als zur Sättigung des zu behandelnden Garnes notwendig, aber wesentlich grösser als jene Menge, die im Garn zurückbleiben soll, und diese Flüssigkeitsmenge unter solchen Bedingungen und in solcher Weise dem Garn zugeführt, dass nur die beabsichtigte Menge gleichmässig verteilt im Garn zurückbleibt, während der Überschuss sofort wieder das Garn verlässt.
Die gleichmässige Verteilung der im Garn zu belassenden und die Austreibung der überschüssigen Flüssigkeitsmenge erfolgt durch Zentrifugalkraft, indem der Garnkörper erfindungsgemäss mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die grösser ist als jene, bei welcher das Garn die ganze Flüssigkeit aufnehmen könnte, so dass die überschüssige Flüssigkeitsmenge ausgestossen wird, ehe sie in das Innere der Garnfasern eindringen kann. Es wird demnach eine bestimmte Flüssigkeitsmenge entweder vor Beginn oder während der Drehung des Garnkörpers, z. B. in das Innere desselben, eingeführt und dann die Umdrehungsgeschwindigkeit des Garnkörpers so geregelt, dass die Flüssigkeit den Garnkörper sehr schnell durchsetzt und keine Zeit hat, die innersten Schichten des Garnes völlig zu durchtränken und von diesen zurückgehalten zu werden.
Die Grösse der Rotationsgeschwindigkeit hängt z. B. von der
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Natur des Garnes, von der Dicke der Garnpackung, der Dichte der Wicklung, der Viskosität und Zu- führungsart der verwendeten Flüssigkeit, von der Dauer der Rotation u. dgl. ab und wird jeweils für das zu behandelnde Garn zu ermitteln sein. Versuche haben ergeben, dass Geschwindigkeiten von ungefähr 2000 bis 6000 Umdrehungen pro Minute, wie sie gewöhnlich in der Praxis benutzt werden, genügen und Umdrehungszahlen von 4500 bis 5000 in der Minute die besten Ergebnisse liefern.
Die Flüssigkeit wird dem Garnkörper, der zweckmässig aus einer hohlen gelochten Spule besteht, auf welcher das Garn aufgewickelt ist, unter Druck oder durch Schwerkraft zugeführt.
In den Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 im lotrechten Mittelschnitt eine Vorrichtung, bei welcher die Flüssigkeit unter Druck in das Innere des Garnkörpers eingeführt wird, und Fig. 2 in gleicher Darstellung eine Ausführungsform mit durch Schwerkraft eingeführter Flüssigkeit.
Das Garn oder die Garnmasse ist auf einem Hohlkonus 11 aufgewiekelt, mit dem sie den Garnkörper 10 bildet und der bei Einführung der Flüssigkeit unter Druck aufrecht angeordnet ist (Fig.]) und einen mit hoher Geschwindigkeit drehbaren Kegel 12 umgibt, der an den beiden Enden Ansatz-
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der Innenfläche des Konus 11 gebildet wird, wenn dieser auf dem Kegel 11 aufgesetzt ist. Dieser Zwischenraum oder Spalt 15 steht in Verbindung mit Kanälen 16 im Kegel 12 und einer im unteren Teil des Kegels vorgesehenen Bohrung 17. Der Konus 12, gegebenenfalls mit dem aufgesetzten Garn, liegt innerhalb eines gelochten Korbes 18, dessen Boden mittels Bolzen 20 einerseits mit einer rotierenden Antriebsmuffe 19 und anderseits mit dem Kegel 12 verschraubt ist.
Die Muffe 19 ist auf einer lotrechten Welle 21 ausgekeilt, die auf Kugeln 22 und 2. 3 in einem durch
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von dem mit einem Rahmen 21 der Vorrichtung fest verbundenen Ring 26 getragen wird. Die inneren Ringe der Kugellager 22, 23 werden zwischen einem Flansch 29 der Welle 21 und einer Mutter 30 eingeklemmt. Eine Scheibe 31 befindet sich zwischen der Mutter 30 und dem Kugellager 23, während ein Abstandsring 32 sich zwischen den Kugellagern 22 und 23 befindet.
Zur Einführung der verwendeten Flüssigkeit in das Innere des Garnkörpers ist eine Düse 33 vorgesehen, die durch Schlauch 34 mit einer Düse 35 und durch Muffe 36 mit einem Rohr 37 verbunden
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bindung steht. Schlauch 34 und Düse 35 können mittels eines Drahtringes 39 fest verbunden sein. Das untere Ende des Tragkörpers 24 ist rohrförmig verengt, mit Aussengewinden und einer Mutter 40 versehen, die zusammen mit einem Rohr 41 eine Anzahl Dichtigkeitsringe 42 zusammenpresst. Die Dichtigkeitsringe 42 verhindern das Eindringen der Flüssigkeit aus dem Innern des Rohres 37 in den Raum ausserhalb der Welle 21 und in das Innere der Kugellager 22 und 23.
Das untere Ende der Mutter 40 ist mit Aussengewinden einer Mutter 43 versehen, die ihrerseits einen als Widerlager für eine die Mutter 40 umschliessende Feder 44 dienenden Ring 43 a trägt. Die Feder 44 drückt den Tragkörper 24 nach unten und hält denselben fest auf seinem Sitz 25, wodurch die ganze Vorrichtung stabilisiert wird.
Dadurch, dass der Ring 25 aus Gummi oder einem andern nachgiebigen Material ausgeführt ist, kann der Tragkörper 24 innerhalb gewisser Grenzen eine seitliche Bewegung ausführen, ohne dass die ver- schiedenen Teile hohen Kraftansprüchen ausgesetzt sind. Das Rohr 37 ist mit dem Träger 24 fest verbunden, so dass es sich in bezug auf den Träger nicht drehen kann. Rohr 24 a gestattet die Schmierung und Blechwand 26 a schützt die Vorrichtung gegen Schmutz, Staub usw.
Die Muffe 19 und mit ihr die Welle 21 werden durch einen Elektromotor 45 mittels eines über Seilseheibe 47 und Seilkranz 48 der Muffe geführten Seiles od. dgl. 46 angetrieben.
Der drehbare Korb 18 ist innerhalb eines unbeweglichen Gehäuses 49 angeordnet, welches auf Säulen 50 des Rahmens 27 aufsitzt. Der Korb 18ist mit einer um Scharniere 52 drehbaren, durch Schliessvorrichtung 53 in ihrer Arbeitslage gehaltenen Deckelplatte 51 versehen und trägt innerhalb einer in der Mitte angebrachten Öffnung einen Kolben 54, der durch eine Feder betätigt wird und mit dem oberen, runden Ende des Konus 11 elastisch in Berührung steht, wodurch der Konusll in seiner mittleren Lage festgehalten und stabilisiert wird. Im Mantel des Konus 11 ist eine Anzahl radialer Öffnungen 55 vorgesehen, die von dem Spalt 15 gegen den Garnkörper gerichtet sind.
Die Zahl der Öffnungen 55 sowie ihre Grösse und Lage ist von der Art des Garnes, dem Druck, unter welchem die Flüssigkeit zugeführt wird, u. a. mehr abhängig und wird am besten durch praktische Versuche bestimmt. Nach unten ist der Konus 11 durch den Gummiring 64 gedichtet.
Das Gehäuse 49 ist auf einer Tasse 56 aufgesetzt, in welche die überflüssige Flüssigkeit hineinfliesst und aus welcher dieselbe durch beliebige, nicht dargestellte Mittel entfernt wird. Die durch Zentrifugalkraft aus dem Garnkörper 10 herausgestossene Flüssigkeit geht durch die im Korbe 18 vorhandenen Öffnungen hindurch und gelangt auf diese Weise in die Tasse 56.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Wird der Motor in Tätigkeit versetzt, dann
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Während dieser Drehung oder vorher wird eine bestimmte Flüssigkeitsmenge, die grösser ist als diejenige Menge, die im Garn verbleiben soll, durch das Rohr 33 unter Druck eingeführt und fliesst durch den
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hindurch zu radialen Kanälen 16, dann durch diese in den Spalt 15 und wird aus diesem durch die Öffnungen 55 des Konus 11 in Form vieler Strahlen in den Garnkörper 10 hineingepresst.
Die Touren- zahl des Motors 45, von welcher die Geschwindigkeit abhängt, mit welcher das Garn durchtränkt und die Feuchtigkeit absorbiert wird, wird dabei so gewählt, dass die überflüssige Flüssigkeitsmenge mittels
Zentrifugalkraft durch die äusseren Garnschichten hindurchgedrängt wird und sich in der Tasse 56 ansammelt, bevor die Garnfasern Zeit hatten, eine grössere als die vorgeschriebene Flüssigkeitsmenge zu absorbieren.
Die zur Behandlung verwendete Flüssigkeit wird demnach mit hoher Gesehwindigkeit durch den Garnkörper getrieben, so dass infolge der Durehdringungs- und Diffusionseigenschaften der
Flüssigkeit alle Teile der Garnmasse mit der Flüssigkeit in Berührung gelangen und alle Garnsehiehten zur selben Zeit unter beinahe gleichen Absorptionsbedingungen stehen. Es werden daher alle Teile der Garnmasse beinahe den gleichen Gehalt an Feuchtigkeit annehmen, so dass in dem Augenblick, da der vorbestimmte Flüssigkeitsübersehuss aus dem Garnkonus entfernt wird, die im Garn übrig- bleibende Flüssigkeitsmenge gleichmässig durch das Garn verteilt sein wird.
Die Behandlungszeit für jeden besonderen Garnkonus oder eine andere Garnpackung kann durch praktische Experimente bestimmt werden.
Es kann auch eine Mehrzahl von Vorrichtungen der beschriebenen Art im Kreise angeordnet und durch einen einzigen Arbeiter bedient werden, derart, dass der Arbeiter den mit der richtigen Flüssig- keitsmenge getränkten Garnkonus entfernt und einen neuen Garnkonus aufsetzt, während ein oder mehrere andere Garnkörper in Rotation bleiben und durch die Flüssigkeit behandelt werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung ist der Garnkonus verkehrt angeordnet, so dass er eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge ausfnehmen kann, die ihm durch die Eigenschwere der Flüssigkeit zugeführt wird. Die Menge der dem Garnkonus zugeführten Flüssigkeit ist dabei wiederum grösser als diejenige Menge, die im Garn verbleiben soll. Die Flüssigkeit wird dem Garnkörper 10 mittels eines Rohres 60 zugeführt, das um eine Vertikalachse 61 drehbar ist und aus einem beliebigen, in der Zeichnung nicht dargestellten, graduierten Behälter gespeist wird. Der Garnkonus wird unmittelbar durch den Korb 18 getragen, der mit einer schraubenförmigen Rippe 62 versehen ist, die das Garn in einem bestimmten Abstand von den Innenwandungen des Korbes 18 hält, so dass die Flüssigkeit radial aus dem Korb herausfliessen kann.
Zu gleichem Zwecke können auch andere Mittel, z. B. Stifte oder Haken, verwendet werden, die an den zylindrischen Körben angebracht sein können.
Auch in der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung ist der Korb 18 mit einer mit Seilrille 48 versehenen Muffe 19 verbunden, die mit Welle 21 verkeilt ist. Welle 21 ist in diesem Falle massiv, ist aber ebenfalls auf Kugeln 22 und 23 gelagert und durch den Träger 24 gehalten. Das untere Ende des Trägers 24 ist aber massiv. Alle andern für Betriebs-und Stützzweeke verwendeten Teile sind den entsprechenden in Fig. 1 dargestellten Teilen ähnlich.
Die Deckelplatte 51 des Korbes 18 ist in dieser Ausführungsform mit einem Ansatz 63 versehen, welcher in die innere Öffnung des hier verkehrt liegenden Garnkonus 11 hineinpasst und mit einem aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, bestehenden Ring 64 versehen. Der Ring 64 steht mit den Kanten des Konus 11 in Berührung und schliesst das Innere des Konus 11 wasserdicht ab. Die Innenfläche des Ansatzes 63 bildet eine Stauwand, um die Flüssigkeit, die sich während der Rotation des Konus aufwärtsbewegt, zu zwingen, wieder auf den Boden des hohlen Konus 11 zurückzufallen.
Der Betrieb dieser Vorrichtung erfolgt in gleicher Weise wie der der in Fig. 1 dargestellten, nur wird hier die Flüssigkeit in das Innere des Konus durch eigene Schwere anstatt durch pneumatischen oder hydraulischen Druck eingeführt.
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Method of moistening yarn.
The present invention relates to a method for moistening yarn and aims to distribute liquid in a certain amount as evenly as possible in the yarn.
In the textile industry it is customary to treat yarn so that it has a certain degree of
Retains moisture, this degree and the type of liquid to be used depending on the purpose for which it is moistened. The moistening can be done to z. B. the yarn before
To protect decomposition or to increase its quality for subsequent treatments to which it is to be subjected, or to restore it to its original weight and the like. like
In all of these
Cases, the amount of moistening of the liquid absorbed by the yarn should be less than the amount that is necessary to soak the yarn, but should be greater than the amount of liquid which
Yarn normally absorbs from the atmosphere under normal working conditions; moreover, the liquid should be evenly distributed over the entire yarn body.
When exposed to atmospheric air, cotton yarn takes on around 6% of its weight
Moisture on. For certain weaving and other processes to which the yarn is subjected, as well as for storage purposes, a greater moisture content is, however, at least too desirable, depending on the type of yarn and the intended use.
Even the even distribution of a limited liquid content in one to one
Cones, cylinders or the like, which are wound up in a fairly thick manner, have hitherto not been achievable in a satisfactory manner.
In the dyeing process, a package of yarn is permeated fairly evenly with the dyeing liquid, but this is only because the dyeing process completely impregnates the
Yarn takes place and for this purpose such an amount of liquid is used which is greater than that which would be required to soak the yarn. For this purpose, it is sufficient to move the liquid back and forth through and over the yarn.
According to the present invention, in contrast, it is essential to give a wound yarn package a predetermined moisture content which is lower than that which would be required for complete saturation, under conditions which rule out excessive or insufficient moistening of the yarn. According to the invention, a previously determined, limited amount of liquid of the impregnating agent necessary for the type of yarn to be treated is distributed evenly throughout the entire yarn package.
In doing so, an amount of liquid is used which is less than necessary to saturate the yarn to be treated, but significantly greater than that amount which is to remain in the yarn, and this amount of liquid is supplied to the yarn under such conditions and in such a way that only the intended amount The amount remains evenly distributed in the yarn, while the excess leaves the yarn immediately.
The even distribution of the amount of liquid to be left in the yarn and the expulsion of the excess amount of liquid is carried out by centrifugal force, in that the yarn body is rotated according to the invention at a speed that is greater than that at which the yarn could absorb all the liquid so that the excess amount of liquid is expelled before it can penetrate the interior of the yarn fibers. It is therefore a certain amount of liquid either before the beginning or during the rotation of the package, z. B. into the interior of the same, and then the speed of rotation of the package is regulated so that the liquid penetrates the package very quickly and does not have time to completely soak the innermost layers of the yarn and be held back by them.
The size of the rotation speed depends z. B. from the
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The nature of the yarn, the thickness of the yarn package, the density of the winding, the viscosity and type of supply of the liquid used, the duration of the rotation and the like. Like. From and will have to be determined for the yarn to be treated. Tests have shown that speeds of about 2000 to 6000 revolutions per minute, as they are usually used in practice, are sufficient and that speeds of 4500 to 5000 per minute give the best results.
The liquid is fed to the yarn body, which expediently consists of a hollow, perforated spool on which the yarn is wound, under pressure or by gravity.
In the drawings, two exemplary embodiments of a device for performing the method according to the invention are shown, u. Between Fig. 1 shows, in a vertical central section, a device in which the liquid is introduced into the interior of the package under pressure, and Fig. 2 shows, in the same representation, an embodiment with liquid introduced by gravity.
The yarn or the yarn mass is wound on a hollow cone 11, with which it forms the yarn body 10 and which is arranged upright when the liquid is introduced under pressure (FIG. 1) and surrounds a cone 12 which can rotate at high speed and which at both ends Approach-
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the inner surface of the cone 11 is formed when it is placed on the cone 11. This gap or gap 15 is in connection with channels 16 in the cone 12 and a bore 17 provided in the lower part of the cone. The cone 12, optionally with the attached yarn, lies within a perforated basket 18, the bottom of which is connected to a rotating drive sleeve 19 and on the other hand with the cone 12 is screwed.
The sleeve 19 is keyed on a vertical shaft 21, which on balls 22 and 2.3 in one
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is carried by the ring 26 fixedly connected to a frame 21 of the device. The inner rings of the ball bearings 22, 23 are clamped between a flange 29 of the shaft 21 and a nut 30. A washer 31 is located between the nut 30 and the ball bearing 23, while a spacer ring 32 is located between the ball bearings 22 and 23.
To introduce the liquid used into the interior of the package, a nozzle 33 is provided which is connected to a nozzle 35 by a hose 34 and to a pipe 37 by a sleeve 36
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commitment. Hose 34 and nozzle 35 can be firmly connected by means of a wire ring 39. The lower end of the support body 24 is narrowed in a tubular shape, provided with external threads and a nut 40 which, together with a tube 41, presses a number of sealing rings 42 together. The sealing rings 42 prevent the liquid from penetrating from the interior of the tube 37 into the space outside the shaft 21 and into the interior of the ball bearings 22 and 23.
The lower end of the nut 40 is provided with external threads of a nut 43, which in turn carries a ring 43a serving as an abutment for a spring 44 surrounding the nut 40. The spring 44 presses the support body 24 downwards and holds it firmly on its seat 25, whereby the entire device is stabilized.
Because the ring 25 is made of rubber or some other flexible material, the support body 24 can perform a lateral movement within certain limits without the various parts being subjected to high force requirements. The tube 37 is firmly connected to the carrier 24 so that it cannot rotate with respect to the carrier. Tube 24 a allows lubrication and sheet metal wall 26 a protects the device against dirt, dust, etc.
The sleeve 19 and with it the shaft 21 are driven by an electric motor 45 by means of a cable or the like 46 guided over the cable pulley 47 and the cable ring 48 of the sleeve.
The rotatable basket 18 is arranged within an immovable housing 49 which rests on columns 50 of the frame 27. The basket 18 is provided with a cover plate 51, which can be rotated about hinges 52 and is held in its working position by the locking device 53, and carries a piston 54 within an opening in the center, which is actuated by a spring and is elastic with the upper, round end of the cone 11 is in contact, whereby the Konusll is held and stabilized in its middle position. In the jacket of the cone 11 a number of radial openings 55 are provided, which are directed from the gap 15 towards the package.
The number of openings 55 as well as their size and position depends on the type of yarn, the pressure under which the liquid is supplied, and the like. a. more dependent and is best determined by practical experimentation. The cone 11 is sealed at the bottom by the rubber ring 64.
The housing 49 is placed on a cup 56 into which the superfluous liquid flows and from which the same can be removed by any means, not shown. The liquid expelled from the package 10 by centrifugal force passes through the openings in the basket 18 and in this way reaches the cup 56.
The mode of operation of the device is as follows: If the motor is activated, then
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During this rotation or beforehand, a certain amount of liquid, which is greater than the amount that is to remain in the yarn, is introduced through the pipe 33 under pressure and flows through the
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through to radial channels 16, then through these into the gap 15 and is pressed from this through the openings 55 of the cone 11 in the form of many jets into the package 10.
The number of revolutions of the motor 45, on which the speed at which the yarn is soaked and the moisture is absorbed depends, is selected so that the excess amount of liquid is used
Centrifugal force is forced through the outer layers of yarn and collects in cup 56 before the yarn fibers have had time to absorb more than the prescribed amount of liquid.
The liquid used for the treatment is therefore driven through the package at high speed, so that due to the penetration and diffusion properties of the
Liquid all parts of the yarn mass come into contact with the liquid and all yarn layers are under almost the same absorption conditions at the same time. All parts of the yarn mass will therefore have almost the same moisture content, so that at the moment when the predetermined excess liquid is removed from the yarn cone, the amount of liquid remaining in the yarn will be evenly distributed through the yarn.
The treatment time for any particular yarn cone or other yarn package can be determined through practical experimentation.
A plurality of devices of the type described can also be arranged in a circle and operated by a single worker, in such a way that the worker removes the yarn cone soaked with the correct amount of liquid and puts on a new yarn cone while one or more other yarn bodies are rotating stay and be treated by the liquid.
In the embodiment of the device shown in FIG. 2, the yarn cone is arranged the wrong way round, so that it can take out a predetermined amount of liquid which is fed to it due to the inherent gravity of the liquid. The amount of liquid fed to the yarn cone is in turn greater than the amount that should remain in the yarn. The liquid is fed to the package 10 by means of a tube 60 which is rotatable about a vertical axis 61 and is fed from any graduated container not shown in the drawing. The yarn cone is carried directly by the basket 18, which is provided with a helical rib 62 which holds the yarn at a certain distance from the inner walls of the basket 18 so that the liquid can flow radially out of the basket.
For the same purpose, other means, e.g. B. pins or hooks can be used, which can be attached to the cylindrical baskets.
In the device shown in FIG. 2, too, the basket 18 is connected to a sleeve 19 which is provided with a cable groove 48 and is keyed to the shaft 21. Shaft 21 is solid in this case, but is also mounted on balls 22 and 23 and held by carrier 24. The lower end of the carrier 24 is solid. All other parts used for operational and support purposes are similar to the corresponding parts shown in FIG.
In this embodiment, the cover plate 51 of the basket 18 is provided with a shoulder 63 which fits into the inner opening of the yarn cone 11, which is wrong here, and is provided with a ring 64 made of an elastic material, for example rubber. The ring 64 is in contact with the edges of the cone 11 and seals the interior of the cone 11 in a watertight manner. The inner surface of the projection 63 forms a retaining wall in order to force the liquid, which moves upwards during the rotation of the cone, to fall back to the bottom of the hollow cone 11.
The operation of this device takes place in the same way as that shown in FIG. 1, only here the liquid is introduced into the interior of the cone by its own gravity instead of by pneumatic or hydraulic pressure.
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