DEM0018360MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY
Tag der Anmeldung: 28. April 1953 Bekanntgemacht am 22. März 1956Registration date: April 28, 1953. Advertised on March 22, 1956
Die Erfindung betrifft eine Stillsetzvorrichtung für den Streckkopf einer Spinnereimaschine mit einem schwenkbaren Luntenwächter, der im Falle eines Bruches des Faserbandes die Maschine stillsetzt. Die Anwendung . eines Luntenwächters, welcher sich unmittelbar auf das Faserband in einer festen Stellung zwischen den Streckwalzen und beispielsweise bei Streckwerken den Ausgangswalzen abstützt und dazu dient, im Falle eines . Faserbandbruches eine Abstellvorrichtung in Tätigkeit zu setzen, hat sich aus verschiedenen Gründen als ungenügend erwiesen. Der Hauptgrund besteht darin, daß das Gewicht des Luntenwächters eine flache Einbuchtung im durchlaufenden Faserband verursacht, die zu einem allmählichen Ansammeln von flüchtigen und vagabundierenden Fasern zwischen dem Luntenwächter und dem hindurchlaufenden Faserband führt. Dies kann, insbesondere bei brüchigen Faserbändern, infolge übermäßiger Reibung und einer übermäßig großen Auflagefläche, die dadurch zwischen Luntenwächter und Faserbandoberfläche erzeugt wird, zu einem Bandbruch führen. ; The invention relates to a shutdown device for the drafting head of a spinning machine with a pivotable sliver monitor which shuts down the machine in the event of a fiber sliver break. The application . a sliver guard, which is supported directly on the sliver in a fixed position between the drafting rollers and, for example, the output rollers in the case of drafting devices and is used in the event of a. To put a shut-off device into action when the sliver breaks has been found to be inadequate for various reasons. The main reason is that the weight of the sliver guard causes a shallow indentation in the sliver passing through, which leads to a gradual accumulation of volatile and stray fibers between the sliver guard and the sliver passing through it. In particular in the case of brittle slivers, this can lead to a sliver breakage as a result of excessive friction and an excessively large contact surface that is created between the sliver monitor and the sliver surface. ;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abstellvorrichtung zu betätigen, sobald die Geschwindigkeit des Faserbandes unter einen bestimmten Grenzwert fällt, welcher in jedem besonderen Fall bestimmt werden kann. Je nach der Art der Maschine wird die Geschwindigkeit der relativen Bewegung, welche den Eingriff zwischenThe invention has for its object to actuate the parking device as soon as the speed of the sliver falls below a certain limit, which in each particular Case can be determined. Depending on the type of machine, the speed will be relative Movement, which the engagement between
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Luntenwächter und Faserband verursacht, so gewählt, daß die Abstellvorrichtung in Tätigkeit tritt, sobald die Geschwindigkeit des Faserbandes unter diesen Grenzwert absinkt. Die Erfindung besteht darin, daß der Luntenwächter zwecks fortlaufenden Abtastens des Faserbandes durch eine wiederholte Relativbewegung zwischen Faserband und Luntenwächter an einer Welle derart schwenkbar aufgehängt ist, daß er von dem mit normalerSliver guard and sliver caused, selected so that the storage device in action occurs as soon as the speed of the sliver drops below this limit value. The invention exists in that the Luntenwächter for the purpose of continuous scanning of the sliver by a repeated relative movement between sliver and sliver guard on a shaft so pivotable that he is hung from the one with normal
ίο Geschwindigkeit hindurchlaufenden Faserband angehoben wird und wirkungslos ist, bei ausbleibendem oder zu langsam laufendem Faserband dagegen zu einem wirksamen Teil der Abstellvorrichtung wird und dadurch die Maschine stillsetzt.ίο Increased speed of sliver running through becomes and is ineffective, but if the sliver does not run or is running too slowly it becomes an effective part of the parking device and thereby brings the machine to a standstill.
Gegenüber dem Luntenwächter ist eine Luntenführungsbahn angeordnet, die am Maschinengestell befestigt sein kann. Auf dieser Luntenführungsbahn stützt sich der bei ausbleibendem oder bei zu langsam laufendem Faserband, nicht angehobeneA sliver guide track is arranged opposite the sliver guard, which is attached to the machine frame can be. The roving system supports itself on this sliver guide if there is no or too slowly running sliver, not raised
ao Luntenwächter ab. Erfindungsgemäß ist die den Luntenwächter tragende Schwingwelle derart nachgiebig mit einer Treibstange verbunden, daß das freie Ende eines auf der Schwingwelle befestigten Hebels, einerseits an einem auf der Treibstange be-ao fuse guard from. According to the invention, the oscillating shaft carrying the sliver guard is flexible in this way connected to a drive rod that the free end of one attached to the rocker shaft Lever, on the one hand on one on the connecting rod
festigten Stellring und andererseits an einer Druckfeder mit auf der Treibstange befestigtem Anschlagring anliegend, bei ungestörtem Durchgang des Faserbandes und von diesem angehobenem Luntenwächter hin- und herbewegt wird, bei sich infolge einer Unregelmäßigkeit im Lauf des Faserbandes auf die Luntenführungsbahn senkendem Luntenwächter jedoch stehenbleibt und so einem Doppelhebel als Drehpunkt beim Verschwenken . zwecks Abstellens der Maschine dient.fixed adjusting ring and on the other hand on a compression spring with a stop ring attached to the drive rod adjacent, with undisturbed passage of the sliver and is moved back and forth by this lifted sliver guard, with itself due to an irregularity in the run of the sliver on the sliver guide path lowering The sliver guard stops, however, and thus a double lever as a pivot point when pivoting . is used to turn off the machine.
Die Treibstange kann an einer von der Ausgangswalze über Räder angetriebenen Kurbel angelenkt sein. Weiter kann nach der Erfindung an der Schwingweile ein Daumen befestigt sein, der bei einem Anstauen des Faserbandes vor den Streckwerkwalzen ein Hin- und Herschwingen der Schwingwelle unmöglich macht und so das Stillsetzen der Maschine veranlaßt.The drive rod can be linked to a crank which is driven by the output roller via wheels being. Furthermore, according to the invention, a thumb can be attached to the swing shaft, which when the sliver is dammed up in front of the drafting rollers, the Makes the oscillating shaft impossible and thus causes the machine to stop.
Die Erfindung ist ferner mit Erfolg anwendbar auf alle diejenigen Textilmaschinen, bei denen die Bewegung laufender Fäden oder Faserbände zu überwachen ist.The invention is also successfully applicable to all those textile machines in which the Movement of running threads or slivers is to be monitored.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.In the drawing, the invention is shown in several exemplary embodiments.
Fig. ι und 2 zeigen eine Seitenansicht und die Draufsicht des Streckkopfes einer Spinnmaschine mit einer Abstellvorrichtung;Fig. Ι and 2 show a side view and the top view of the drafting head of a spinning machine with a storage device;
Fig. 3 und 4 zeigen in. Teilansichten verschiedene3 and 4 show different partial views
Stufen in der Arbeitsweise der Abstellvorrichtung; Fig. 5 bis 7 zeigen aufeinanderfolgende Stufen der Arbeitsweise einer abgeänderten Ausführungsform der Abstellvorrichtung nach der Erfindung; Fig. 8 zeigt eine Ergänzung der Abstellvorrichtung. Stages in the operation of the parking device; Figures 5 to 7 show successive stages the operation of a modified embodiment of the storage device according to the invention; Fig. 8 shows an addition to the storage device.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, läuft das aus dem Hechelfeld 2 einer Gill-Spinnmaschine herauskommende Faserband 1 zwischen einem Eingangswalzenpaar 3, 4 hindurch zu einem Ausgangswalzenpaar 5, 6. Zwischen dem Eingangswalzenpaar 3, 4 und dem Ausgangswalzenpaar 5, 6 läuft die Faserlunte 1 über eine Luntenführungsbahn 7, wo sie fortlaufend mit einem Luntenwächter -8 in Eingriff kommt. Dieser Luntenwächter 8 besteht aus einem Blech, welches so gebogen ist, daß ein das Wächterende in einem kleinen Winkel zur Vertikalen hebendes Gegengewicht 9 entsteht, so daß die Verbindungslinie zwischen dem Gelenkzapfen 10 des Luntenwächters 8 und seinem Berührungspunkt mit dem Faserband fast senkrecht zur Faserbandbahn steht.As can be seen from Fig. 1 and 2, it runs coming out of the Hechelfeld 2 of a Gill spinning machine Sliver 1 between an input roller pair 3, 4 through to an output roller pair 5, 6. Between the input roller pair 3, 4 and the output roller pair 5, 6, the sliver 1 runs over a sliver guide track 7, where it continuously engages with a sliver guard -8. That match guard 8 consists of a sheet metal, which is bent so that one the guard end in one small angle to the vertical lifting counterweight 9 is created so that the connecting line between the pivot pin 10 of the Luntenwächers 8 and its point of contact with the Sliver is almost perpendicular to the sliver web.
Der Luntenwächter ist an einem sich über die Maschinenlänge erstreckenden, an einer Schwingwelle 12 befestigten Arm 11 angelenkt. Die Schwingwelle 12 wird durch einen Kurbeltrieb 15, 22, 24 in schwingende Bewegung versetzt. Die Kurbel 15 wird von einem auf der Welle der Ausgangswalze 5 80 sitzenden Antriebsrad 16 angetrieben, das mit einem zweiten Getrieberad 17 im Eingriff steht und mit diesem von einem Gehäuse 18 umschlossen ist.The sliver guard is on an oscillating shaft that extends over the length of the machine 12 attached arm 11 articulated. The oscillating shaft 12 is driven by a crank mechanism 15, 22, 24 set in swaying motion. The crank 15 is driven by one on the shaft of the output roller 5 80 seated drive wheel 16 driven, which is in engagement with a second gear wheel 17 and with this is enclosed by a housing 18.
Die Kurbel 15 ist mit der Schwingwelle 12 durch eine Treibstange 22 verbunden, die durch eine Buchse 23 hindurchgeführt ist. Diese Buchse 23. ist frei drehbar an der freien. Hebelnabe eines an der Schwiingwelle 12 befestigten Hebels 24 gelagert. Die Treibstange 22 liegt unter dem Druck einer Feder 26, die auf einen am freien Treibstangenende befestigten Anschlagring 27 drückt, mit einem Stellring 25 an der Buchse 23 an.The crank 15 is through with the oscillating shaft 12 a drive rod 22 is connected, which is passed through a bushing 23. This socket is 23rd freely rotatable on the free. Lever hub of a lever 24 attached to the oscillating shaft 12 is supported. The drive rod 22 is under the pressure of a spring 26 on a free drive rod end attached stop ring 27 presses, with an adjusting ring 25 on the bush 23.
Unter den normalen Betriebsbedingungen ist die von der Kurbel 15 auf die Treibstange 22 ausgeübte Kraft nicht ausreichend, um die Feder 26 zusammenzudrücken. Die Schwingwelle 12 wird daher ausgeschwungen, wodurch veranlaßt wird, daß der Luntenwächter 8 immer wieder mit dem über die Luntenführungsbahn 7 laufenden Faserband 1 in Eingriff kommt. Sobald unter normalen Betriebsbedingungen die Spitze des Luntemwächters 8 mit dem Faserband in Berührung kommt, wird sie von ihm nach vorn mitgenommen und der Luntenwächter8 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, wie in Fig. 3 dargestellt, um seinen Drehzapfen 10 ausgeschwungen. Fig. 3 zeigt den Luntenwächter 8 in seiner äußersten Endstellung. Beim Rückhub gleitet der LuntenwächterS entlang der Bandoberfläche zurück. Wenn er wieder die Stellung nach Fig. 1 erreicht, wird er von dem Faserband abgehoben, bis das andere Ende des Hubes erreicht ist. Auf diese Weise kommt der Luntenwächter unter normalen Betriebsbedingungen immer wieder mit dem Faserband in Eingriff. Infolge der Bewegung des Faserbandes wird er um seinen Zapfen 10 ausgeschwungen, so daß sich seine Spitze vor- und rückwärts auf einer L-förmigen Bahn in Faserlaufr.ichtung und senkrecht dazu bewegt.Under normal operating conditions, that exerted by the crank 15 on the connecting rod 22 is Insufficient force to compress spring 26. The oscillating shaft 12 is therefore swung out, which causes the roving guard 8 again and again with the over the Sliver guide track 7 running sliver 1 comes into engagement. Once under normal operating conditions the tip of the Luntemächers 8 comes into contact with the sliver, it is of taken it forward and the sliver guard 8 counterclockwise rotation, as in Fig. 3 shown swung around its pivot 10. Fig. 3 shows the sliver guard 8 in his extreme end position. During the return stroke, the sliver guard S slides back along the surface of the belt. When it reaches the position of FIG. 1 again, it is lifted off the sliver until the the other end of the stroke is reached. In this way the sliver guard comes under normal Operating conditions repeatedly engaged with the sliver. As a result of the movement of the sliver it is swung around its pin 10, so that its tip is back and forth moved on an L-shaped track in the direction of the grain and perpendicular to it.
Unter nicht normalen Betriebsbedingungen jedoch, welche vorliegen, wenn das Faserband überhaupt fehlt, wenn es feststeht oder wenn es sich mit einer beträchtlich verringerten Geschwindigkeit, wie bereits beschrieben, bewegt, wird der LuntenwächterS nicht ausgeschwungen. Er kommt infolgedessen mit der Luntenführungsbahn 7 in Eingriff, welche als Anschlag wirkt. Wenn, wie in Fig. 4 dargestellt,However, under abnormal operating conditions which exist, if the sliver at all absent when it is fixed or when it is moving at a considerably reduced rate, as before written, moved, the sliver guard S. not swung out. As a result, he comes into engagement with the sliver guide track 7, which as Stop works. If, as shown in Fig. 4,
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das Faserband überhaupt fehlt, kommt der Luntenwächter 8 mit der Luntenführungsbahn 7 unmittelbar in Eingriff, wohingegen der Eingriff bei noch vorhandenem Faserband mittelbar ist, und zwar durch das Faserband selbst. Um zu sichern, daß die Spitze des Luntenwächters 8 nicht entlang der Oberfläche der Luntenführungsbahn 7 gleitet, ist diese mit einer kleinen Einkerbung 30 versehen. Sobald sich die Spitze des Luntenwächters 8 in diese Einkerbung 30 einlegt, wird die Bewegung der Wächterspitze längs der Luntenführungsbahn 7 abgebremst. Infolgedessen wird die Bewegung der Schwingwelle 12 und des Hebels 24 unterbrochen. Da sich jedoch die Treibstange 22 weiter nach rechts, wie in Fig. 1 dargestellt, bewegt, wird die Feder 26 zusammengedrückt, und der Anschlagring 27 nähert sich der Buchse 23. Der Arm 31 sucht sich unter seinem Gewicht entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu drehen und stützt sich gegen den mit der Treibstange 22 hin- und hergehenden Anschlagring 27 ab. Wenn sich nun der Anschlagring 27 nach rechts bewegt und die Buchse 23 stehenbleibt, wird der Arm 31 im Drehsinn des Uhrzeigers verschwenkt, und sein anderes Ende 33 bewegt sich nach unten und nach links, so daß es einen Mikroschalter 34 betätigt und die Maschine abstellt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.If the sliver is missing at all, the sliver guard 8 comes into direct engagement with the sliver guide track 7, whereas the engagement with the sliver guide is indirect, through the sliver itself. To ensure that the tip of the sliver guard 8 does not run along the surface of the sliver guide track 7 slides, this is provided with a small notch 30. As soon as the tip of the sliver guard 8 is inserted into this notch 30, the movement of the guard tip along the sliver guide track 7 is braked. As a result, the movement of the swing shaft 12 and the lever 24 is stopped. However, as the drive rod 22 moves further to the right as shown in Fig. 1, the spring 26 is compressed and the stop ring 27 approaches the socket 23. The arm 31 tries to rotate counterclockwise under its weight and is supported against the stop ring 27 reciprocating with the drive rod 22. If the stop ring 27 now moves to the right and the socket 23 stops, the arm 31 is pivoted in the clockwise direction, and its other end 33 moves downwards and to the left, so that it actuates a microswitch 34 and switches off the machine, as can be seen from FIG. 4.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht der Luntenwächter aus einer, durchgehenden Welle 12 und aus einer der Anzahl der Spinnstellen entsprechenden Anzahl von einzelnen Luntenwächtergliedern. Bei einem breiteren Faserband kann jedes Luntenwächterglied eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Fingern aufweisen.As can be seen from FIG. 2, the sliver guard consists of a continuous shaft 12 and a number of individual sliver guard members corresponding to the number of spinning positions. In the case of a wider sliver, each sliver guard element can have a plurality of fingers arranged at a distance from one another.
Bei der abgeänderten Ausführungsform der Fig. 5 bis 7 sind die Teile des Streckwerkes die gleichen und mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Relativbewegung jedoch, die den Eingriff des Luntenwächters mit dem Faserband hervorruft, wird durch Auf- und Abbewegen des Faserbandes verursacht. Zu diesem Zweck ist das Faserband 1 über eine als Faserbandführung dienende Platte 37 geführt, welche um den Gelenkzapfen 38 mittels eines Kurbeltriebes 39, 40 in schwingende Auf- und Abbewegung versetzt wird. Dadurch wird das Faserband mit einem auf der Achse 46 gelagerten Luntenwächter 45 in absatziweisen Eingriff gebracht. Der Luntenwächter 45 hat die gleiche Form wie der vorher beschriebene Luntenwächter 8. Der Gelenkzapfen 46 ist an einem um eine Achse 48 schwingenden Arm 47 befestigt. Der Arm 47 wird'in der in Fig. 5 gezeigten Lage mittels eines Anschlages gehalten.In the modified embodiment of FIGS. 5 to 7, the parts of the drafting system are the same and given the same reference numerals. The relative movement, however, that the engagement of the sliver guard with the sliver is caused by moving the sliver up and down. For this purpose, the sliver 1 is guided over a plate 37 serving as a sliver guide, which around the pivot pin 38 by means of a crank mechanism 39, 40 in an oscillating up and down motion is moved. As a result, the sliver is connected to a sliver guard mounted on the axis 46 45 brought into paragraph-wise engagement. The sliver guard 45 has the same shape as that previously described roving guard 8. The pivot pin 46 is on a pivoting about an axis 48 Arm 47 attached. The arm 47 is in the position shown in FIG. 5 by means of a stop held.
Sobald bei normalen Betrieb das Faserband weit genug angehoben ist, um es mit dem Luntenwächter 45 in Eingriff zu bringen, wird das Ende des Luntenwächters in Laufrichtung des Faserbandes mitgenommen, wodurch der Luntenwächter 45 um seinen Gelenkzapfen 46 entgegen dem Uhrizeigerdrehsinn ausgeschwungen wird. Wenn sich das Band wieder nach unten bewegt, geht die Spitze des Luntenwächters wieder auf ihrer Bahn zurück und bewegt sich infolgedessen vor und zurück.As soon as, during normal operation, the sliver has been raised enough to allow it to reach the sliver guard To bring 45 into engagement, the end of the sliver guard is in the running direction of the sliver taken along, whereby the wire guard 45 about its pivot pin 46 counter to the clockwise direction of rotation is swung out. When the tape moves back down, the tip goes of the sliver guard back on its path and as a result moves back and forth.
Wenn jedoch das Faserband, wie in Fig. 7 dargestellt, fehlt oder feststeht oder schließlich mit einer unter seinem Grenzwert liegenden Geschwindigkeit hindurchläuft, drückt die aufwärts bewegte Luntenführungsplatte 37 den Luntenwächter 45 nach oben, schwenkt den Arm 47 weg von seinem Anschlag und bringt ihn in Eingriff mit einem Mikroschalter 50, über den die Maschine abgestellt wird. Der Luntenwächter arbeitet also in der gleichen Weise wie bei den Ausführungsformen nach Fig. ι bis 4. Sobald ein Fehler auftritt, wird der Schalter 50 betätigt und die Maschine abgestellt.' 75;However, if the sliver, as shown in Fig. 7, is missing or stuck or eventually with a speed below its limit value passes through, the sliver guide plate 37 moved upward presses the sliver guard 45 upward, pivots arm 47 away from its stop and engages it with one Microswitch 50, via which the machine is switched off. The sliver guard works in the same Way as in the embodiments according to Fig. Ι to 4. As soon as an error occurs, the Switch 50 actuated and the machine switched off. ' 75;
Die Ausführungsform nach Fig. 8 zeigt eine Ergänzung zu der in Fig. 1 dargestellten Abstellvorrichtung. In diesem Falle ist der mit 55 bezeichnete Luntenwächter 55 an einem Zapfen 56 des Lagers 57 schwenkbar gelagert. Mittels der durch einen Kurbeltrieb bewegten Schwingwelle 58 wird das Lager 57 mit dem Luntenwächter 55 so hin- und herbewegt, daß es wiederholt mit dem Faserband, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, in Eingriff kommt. Das Faserband läuft über eine Führung 60, welche sich vom Eingangswalizenpaar 3, 4 bis zum Ausgangswalzenpaar 5, 6 erstreckt. Bei gewöhnlichem Betrieb bewegt sich die Spitze des Luntenwächters 55 vor- und rückwärts entlang seiner L-förmigen Bahn. Sobald aber das Faserband 90 ■ fehlt oder seine Geschwindigkeit unter den Grenzwert absinkt, kommt die Spitze des Luntenwächters mit der Führung 60 in Berührung, wodurch die Schwingbewegung der Schwingwelle 58 abgebremst und ein Schalter wie in Fig. 1 betätigt wird. Zusätzlich ist die Abstellvorrichtung dazu bestimmt, in Tätigkeit zu treten, wenn sich eine Faserbandstauung bildet, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Zu diesem Zweck ist das Lager 57 mit einer Nase 61 versehen, welche oberhalb der normalen Bahn des 100. Faserbandes hin- und herschwingt. Wenn sich jedoch eine Faserbandanstauung 62 bildet, schiebt sich das Faserband zwischen der Druckwalze 4, der Führung 60 und der Nase 61 zusammen. Wenn die Anstauung 62 schließlich bis an die Nase 61 heranreicht, wird deren Hin- und Herbewegung unterbrochen. Dadurch wird die Schwingbewegung der Schwingwelle 58 abgebremst und die Abstellvorrichtung in Tätigkeit gesetzt.The embodiment according to FIG. 8 shows an addition to the storage device shown in FIG. 1. In this case, the roving monitor 55, denoted by 55, is pivotably mounted on a pin 56 of the bearing 57. By means of the oscillating shaft 58 moved by a crank drive, the bearing 57 with the sliver monitor 55 is moved back and forth in such a way that it repeatedly comes into engagement with the sliver, as in the embodiment according to FIG. The sliver runs over a guide 60 which extends from the pair of input rollers 3, 4 to the pair of output rollers 5, 6. In normal operation, the tip of the sliver guard 55 moves back and forth along its L-shaped path. But as soon as the sliver 90 ■ is missing or its speed drops below the limit value, the tip of the sliver guard comes into contact with the guide 60, whereby the oscillating movement of the oscillating shaft 58 is braked and a switch as in FIG. 1 is actuated. In addition, the parking device is intended to come into operation when a fiber sliver congestion forms, as shown in FIG. 8. For this purpose, the bearing 57 is provided with a nose 61 which swings back and forth above the normal path of the 100th sliver. If, however, a sliver accumulation 62 forms, the sliver pushes itself together between the pressure roller 4, the guide 60 and the nose 61. When the accumulation 62 finally reaches up to the nose 61, its back and forth movement is interrupted. As a result, the oscillating movement of the oscillating shaft 58 is braked and the parking device is activated.
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