DEM0005488MA - Anwendung laufender automatischer Gutsfeuchtebestimmung während der Trocknung - Google Patents
Anwendung laufender automatischer Gutsfeuchtebestimmung während der TrocknungInfo
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Description
Es ist bekannt, während des Trocknens die Gutsfeuchte laufend automatisch dadurch zu bestimmen, daß ein Probestück oder der ganze Gutsstapel auf eine Waage gestellt ist. Es ist weiter bekannt, daß Trockengüter, insbesondere Holz unter dem Einfluß von Wärme, relativer Feuchtigkeit des Umwälzmediums und Umwälzgeschwindigkeit getrocknet werden können, wobei während des Verlaufs der Trocknung das eine oder andere der oben erwähnten Mittel der Trocknung verändert werden muß, um ein einwandfreies Trockengut und eine wirtschaftliche Trocknung zu erzielen. Es bestehen bereits seit Jahrzehnten die sogenannten Programmregler, bei welchen nach Zeitablauf bestimmte Schaltungen an der Trockeneinrichtung vorgenommen werden, um die Temperatur, die relative Feuchtigkeit oder die Umwälzgeschwindigkeit zu beeinflussen. Der Zeitablauf ist jedoch kein einwandfreies Mass für diese Schaltungen, weil die Anfangsfeuchte des Trockengutes, die Stärke des Trockengutes usw. von Einfluss sind und bei dieser Programmregelung nur durch Einsatz anderer Programmscheiben berücksichtigt werden können.
Die vorliegende Erfindung arbeitet unabhängig von der Uhr und löst das Problem in Abhängigkeit des Gewichts des Trockengutes durch Anwendung der eingangs erwähnten Feuchtebestimmung zur automatischen Steuerung der Heizelemente und Trockenmittelumgebläse.
Die weitere Beschreibung ist auf Holz abgestellt. Sinngemäß kann sie für jedes andere Trockengut ebenfalls Anwendung finden.
Vorab muß das Darrgewicht und damit der relative Wassergehalt des Trockengutes durch geeignete Mittel festgestellt werden. Hängt man nun ein Brett an einem Waagebalken auf, auf dessen Gegenseite sich beispielsweise ein Laufgewicht befindet, so kann vor Beginn der Trocknung Gleichgewicht eingestellt werden und unter Berücksichtigung der gewünschten Endfeuchte das bei dem Brett auftretenden Gewicht ermittelt werden. Bei Erreichen dieses Endgewichts wird sich der Waagebalken in einer ganz bestimmten Stellung befinden, bei welcher er durch elektrischen Kontakt die weitere Stromzufuhr beispielsweise für die Venti-
latoren abstellt. In gewissen Zwischenstellungen lassen sich Reiter auf der Skala anbringen, bei deren Berührung mit dem Waagebalken ebenfalls elektrische Impulse ausgelöst werden, beispielsweise die Abschaltung der Wärmezufuhr.
Erscheint die Steuerung des Trockenprozesses durch ein einzelnes Brett als zu ungenau, so kann auch die gesamte Charge zur Steuerung des Trockenprozesses herangezogen werden, beispielsweise dadurch, daß eine Schiene, auf welcher das Trockengut im Trockner ruht, auf der einen Seite einen Drehpunkt erhält, während die andere Seite der Schiene bei Belastung über ein Gestänge auf eine Feder eine Druck- oder Zugwirkung ausübt. Im Verlauf der Trocknung wird die Charge leichter und damit der Zug oder Druck auf die Feder geringer. Gegenüber einem Festpunkt im Trockner tritt also eine fortschreitende Bewegung auf, die unmittelbar zur Steuerung der Ventilatoren oder Heizer verwendet werden kann. Nach aussen hin kann auch eine Übertragung mittels eines Bowdenzugs auf eine Skala erfolgen, die den Gewichtsverlust bei fortschreitender Trocknung anzeigt. Da nun die Chargen ungleich schwer sind und verschiedenen Wassergehalt besitzen, ist es zu Vermeidung von Umrechnungen erforderlich, eine Differential-Skala zu verwenden, die wegen der auftretenden großen Kräfte unmittelbar als Steuerorgan ausgearbeitet werden kann.
Claims (1)
1.) Anwendung laufender automatischer Feuchtebestimmung des Trockengutes mittels dessen Aufbringens während der Trocknung auf eine Waage zur automatischen Steuerung der Heizelemente und der Trockenmittel-Umwälzgebläse des Trockners.
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