DEL0012840MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEL0012840MA DEL0012840MA DEL0012840MA DE L0012840M A DEL0012840M A DE L0012840MA DE L0012840M A DEL0012840M A DE L0012840MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- masterpiece
- workpiece
- tools
- scanner
- same time
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000003754 machining Methods 0.000 claims description 4
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 claims 1
- 230000000630 rising Effects 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 11. Juli 1952 Bekanntgemacht am 7. Juni 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopierdrehbank, insbesondere zur Herstellung von Wellen,
mit mehr als,einem Abtaster und mehr als einem Bearbeitungswerkzeug. Es ist bekannt, Wellen und
♦5 andere Werkstücke durch Abtasten einer Schablone oder auch eines Meisterstückes mit Hilfe einer
Kopierdrehbank herzustellen. Hierbei werden die .Werkstücke gewöhnlich unter Anwendung eines
' Mitnehmerdrehherzes zwischen Spitzen bearbeitet, und zwar derart, daß das Werkzeug am Werkstück
in axialer Richtung einmal von der einen und nach Umspannung des Werkstückes von der anderen
Seite her angreift, da die Kopiereinrichtung vornehmlich in Richtung gegen die Abstufungen des
Werkstückes wirksam ist.
Es ist weiter bekannt, auf einer Kopierdrehbank diese Vorrichtung zu verdoppeln, also zwei Werkzeugträger anzubringen, denen je ein Führungsbett,
je ein Abtaster und je eine Schablone zugeordnet ist, oder auch auf einem Werkzeugschlitten zwei
Werkzeuge anzuordnen und diese mittels einer Doppelschablone und eines .rautenförmigen, zweiseitigen
Tasters oder eines Meisterstückes und gabelförmigen Tasters steuern zu lassen. In beiden
Fällen wird zwar das Umspannen erspart, jedoch wird im ,ersteren Fall mit der Verdoppelung der
609' 529/322
L 12840 IbI49a
Einrichtung eine zweite Schablone nebst Zubehör erforderlich, und im letzten Fall geht die Möglichkeit
des gleichzeitigen Einsetzens beider Stähle und damit auch der gleichzeitigen Bearbeitung von
beiden Seiten verloren.
Um sowohl die zweite Schablone zu ersparen als auch den gleichzeitigen Einsatz beider Stähle zu
ermöglichen, wird für eine Kopierdrehbank, insbesondere zur Herstellung von Wellen, bei der zur
ίο Herstellung von rechts- und linksschultrigen Abstufungen
zwei Werkzeugträger, je einer auf einem Führungsbett, vorgesehen sind, die gleichzeitig
aber gegenläufig zueinander arbeiten und denen je ein Abtaster zugeordnet ist, erfindungsgemäß, vorgeschlagen,
ein gemeinsames Meisterstück für die Abtaster zu verwenden. Von den beiden Abtastern
arbeitet der eine von der einen Seite gegen die Abstufungen und der andere von der anderen Seite
gegen die Abstufungen des gleichen Meisterstückes, so daß die von rechts zugängigen Absätze in einem
Arbeitstakt gleichzeitig mit den von links zugängigen Absätzen erzeugt werden.
Neben dem aufwenderischen Vorteil nur eines einzigen Meisterstückes oder einer einzigen Schablone
ergibt sich der weitere Vorteil, daß das sonst in einem besonderen Arbeitsgang durchgeführte
Bearbeiten auf genaue Länge entfallen kann, da dieser Arbeitsgang mit dem Überdrehen auszuführen
ist. Da ferner sämtliche Maße für das zu fertigende Werkstück von einem Meisterstück abgenommen'
werden, ist insoweit eine höhere -Genauigkeit zu erzielen, als die durch den Abstand
zweier Meisterstücke bedingten Toleranzen entfallen.
Diesen Vorteilen steht als einmaliger Aufwand ein Tragarm zur Verbindung von dem einen Abtaster
mit dem einen Werkzeugschlitten gegenüber, der erlaubt, diesen zweiten Werkzeugschlitten
etwa auf der anderen Seite des Werk-Stückes in einem Führungsbett zu führen. Andererseits
kann aber auch z. B. eine Anordnung gewählt werden, wobei das Meisterstück über dem Werkstück
liegt und die beiden Abtaster mit den Werkzeugschlitten dachartig, etwa im Winkel von 900
zueinander liegen. Dadurch ergibt sich wieder eine in allen Dingen symmetrische Anordnung, deren
Aufwand keinesfalls ein Mehr gegenüber der bekannten Ausführung erfordert, aber die Ersparnis
des zweiten Meisterstückes mit den zugehörigen Halterungen bringt. Die beiden Werkzeuge greifen
in diesem Fall am Werkstück unter demselben Winkel von etwa 900 an. Gegenüber den bekannten
Revolverautomaten, insbesondere Langdrehautomaten, vermeidet man die Kurvenstücke und sonstigen
mechanischen Übertragungsglieder, die notwendig sind, wenn eine größere Zahl gleicher Teile
formtreu bearbeitet werden soll.
Die Wellen können nicht nur von der Stange hergestellt werden, sondern auch als Einzelstücke,
wenn an einem Ende ein verlorenes Einspannende vorgesehen ist. Bei langen und dünnen Wellen kann
man gegebenenfalls mehr als zwei, also mindestens drei durch Abtaster gesteuerte Werkzeuge vorsehen.
Diese Werkzeuge sind dann so zueinander anzuordnen, daß sie das Werkstück lünettenartig P5
abstützen und so am Ausweichen infolge des Schnittdruckes hindern.
Claims (2)
1. Kopierdrehbank mit zwei Führungsbetten für die gegenläufige Bewegung der Bettschlitten
mit je einem nach einem Meisterstück fühlergesteuerten Werkzeugschlitten zur Aufnahme
der gleichzeitig an dem mit nach beiden Enden hin abfallenden oder ansteigenden scharfen Absätzen
zu versehenden Werkstück angreifenden Werkzeuge, gekennzeichnet durch ein gemeinsames
Meisterstück für die AbtasteV.
2. Kopierdrehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke während
der Bearbeitung durch mindestens drei durch Abtaster gesteuerte Werkzeuge gleichzeitig bearbeitet
werden, welche so zueinander angeordnet sind, daß sie das Werkstück lünettenartig
abstützen.
Angezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 170648;
schweizerische Patentschrift Nr. 243519;
britische Patentschrift Nr. 670500.
Österreichische Patentschrift Nr. 170648;
schweizerische Patentschrift Nr. 243519;
britische Patentschrift Nr. 670500.
© 609 529/322 5. 56
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1786578B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur korrektur eines schrägenfehlers eines polygonalen profils, insbesondere eines flankenrichtungsfehlers einer verzahnung | |
EP2091681B2 (de) | Schneidplatte für ein Drehwerkzeug und Bearbeitungsverfahren mit dieser Schneidplatte | |
DE2514918C3 (de) | Drehmaschine zum Innenbearbeiten von hohlen, vorzugsweise konischen Drehkörpern | |
EP2125278A1 (de) | Stosswerkzeug, insbesondere nutstosswerkzeug | |
EP1317974A1 (de) | Verfahren und Maschine zum mehrhubig fortschreitenden Schlitzen von plattenartigen Werkstücken, insbesondere von Blechen | |
EP0333699A1 (de) | Mittenantriebsdrehmaschine | |
EP1901895B1 (de) | Verfahren zum einbringen einer verriegelungsnut in eine nutflanke | |
DEL0012840MA (de) | ||
DE4217809A1 (de) | Einrichtung fuer werkzeugmagazine von blechbearbeitungsmaschinen | |
DE963114C (de) | Kopierdrehbank, insbesondere zur Herstellung von Wellen | |
DE2800567A1 (de) | Vorrichtung zum fraesen eines zapfens | |
CH324008A (de) | Kopierdrehbank | |
DE19701394C1 (de) | Haltevorrichtung für mehrseitig zu bearbeitende Werkstücke | |
DE886239C (de) | Verstellvorrichtung fuer Fraesaggregate | |
DE102013108170B3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer Bohrung in einem Werkstück oder eines Gewindes in einer Bohrung eines Werkstücks | |
DE4408591A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
AT314316B (de) | Hobelmaschine mit einem geradlinigen Arbeitshub und einer Vorrichtung zum Herstellen einer Hohlkehle im Anschluß an diesen Arbeitshub | |
DE2603614A1 (de) | Einrichtung zum erzeugen einer umlaufbewegung eines mechanischen teils | |
DE926828C (de) | Kopierdrehbank mit zwei Laengsschlitten | |
DE452476C (de) | Aufspanntisch fuer Werkstuecke in einer Werkzeugmaschine | |
DE150028C (de) | ||
DE102021132647A1 (de) | Nutstoßvorrichtung sowie Verfahren zum Nutstoßen | |
DE1931628A1 (de) | Keilnutenziehmaschine | |
DE1250716B (de) | ||
DE2161359A1 (de) | Zapfenschneidmaschine |