DEH0005474MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 12. Mai 1941
29.März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen Rohrkühler, insbesondere aus Aluminium und seinen. Legierungen.,
sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Kühler. Zwecks Vereinfachung der Ausdrucksweise soll
im folgenden unter der Bezeichnung »Strahlungsblech« regelmäßig das Strahlungsblech einschließlich
der zugehörigen Lotfolie und gegebenenfalls der erforderlichen. Deckfolie verstanden werden,
wobei es vollständig gleichgültig ist, ob diese zwei oder drei Eidhei'teni alls Eiinzeiibledhe, als Bimetall,
gegebenenfalls unter Hinzufügung eines Einzelbleches, oder als Trimetall, das heißt als doppelseitig
mit Aluminium plattiertes Lotmetallblech, Verwendung finden. Das gleiche gilt auch bezüglich
der in den Ansprüchen verwendeten Ausdrucksweise.
Bei der Herstellung von Aluminiumkühlern hat man sich zunächst weitgehend an die von der
Schwermetallkühlerherstellung bekannten Verfahren und Formen gehalten. So wurden beispielsweise
die Strahlungsbleche an den, Durchgangsstellen für die Kühlerröhrchen nicht mit einer der
Röhrchenform entsprechenden Ausstanzung versehen, sondern die Bleche wurden, hier geschlitzt, ■
und das Material wurde in einer der Röhrchenform entsprechenden Weise umgelegt, so daß die in den
Strahlungsblechen vorgesehenen öffnungen für die Kühlerröhrchen mit an den Röhrchenwandungen
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mehr oder minder anliegenden Lappen versehen sind.
.< Ebenso wurden die Abstandshalter zwischen den
einzelnen Strahlungsblechen durch aus ihnen her-5-^ausgesehiiittene
und rechtwinklig abgebogene '"Lappen gebildet.
Die den Kühlröhrchen anliegenden Lappen der Strahlungsbleche haben mindestens an ihren freien
Enden öfters einen größeren Abstand von der ^ßJäeipvandung der Röhrchen, der1 bei dem Tauchfur
Schwermetallkühler ohne weitere e imt dem Lotmetall ausgefüllt wird. Es
ich hier in erster Linie um die abgerunestellen der Lappen, darüber hinaus aber
mehr öder '--minder abstehenden freien "Bei AlumiTtiümkühlern werden die Lappen
inschieben der Röhrchen infolge der hohen
Reibung \on Aluminium auf Aluminium viel stärker verbogen als bei Schwermetallkühlern und
gehen nicht mehr in ihre vorherige Lage zurück, da dem weichgeglühten Aluminiumblech jegliche
Federkraft fehlt.
Bei'der Herstellung von AluminiumkülMern ist es
jedoch höchst unerwünscht, wenn sich an einzelnen Stellen, zu viel Lotmetall sammelt, da dieses, weil
selbst aus einer Aluminiumlegierung bestehend, sich mit dem Reinaluminium der Kühlröhrchen
legiert, was zu Durchfressungen führt, wodurch der ganze Kühler unbrauchbar wird. Außerdem
fließt das Lot nicht mehr in die Fugen, zwischen Lappen und Röhrchen ein, wenn die Fugen zu
weit sind.
Um das »Fressen« des Lotes zu vermeiden, wird daher bei der Herstellung von Aluminiumkühlern
die Menge des Lotes auf ein ' Mindestmaß beschränkt, was aber auf der anderen Seite dem Nachteil
mit sich bringt, daß bei Strahlungsblechen alter Form an allen Stellen, wo die das Kühlröhrchen
umrahmenden Lappen nicht dicht am Kühlerröhrchen anliegen, auch nicht die für die Kühlwirkung
erforderliche metallische Verbindung zwischen Kühlröhrchen und Strahlungsblech hergestellt
werden kann.
Erfindungsgemäß werden die Strahlungsbleche für Kühler aus Aluminium und Aluminiumlegierungen
mit scharfkantigen Ausstanzungen versehen, welche genau der Form des Außenquerschnittes
der Kühlerröhrchen entsprechen, so daß die Strahlungsbleche rechtwinklig stumpf an der
Außenwandung der-Kühlerröhrchen anliegen. Die dadurch ermöglichte vollständig ebene Beschaffenheit
der Strahlungsbleche bietet gleichzeitig die Möglichkeit, auch die'bisherigen Distanzlappen durch
andere Hilfsmittel- ziuter.setzen, welche gegenüber den
Di-stanzläppe'n. wesentliche Vorteile aufweisen.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei Rohrkühlern mit großer Kühlröhrchenlänge infolge der großen
Reibungen zwischenrS.trahlungsblechen alter Form ■ und KühlerrÖhrchen:rein einwandfreier Zusammenbau
schwer möglichsist, da sich die aus verhältnismäßig
dünnem Bleeh'bestehenden Distanzlappen entweder schon beim ; Zusammenschieben des
Kühlerblockes odetvaber während des Lötprozesses, wo der Werkstoff der Strahlungsbleche auch stark
erweicht, unter der Wirkung der Schwere oder sich ausgleichender mechanischer Spannungen umbiegen,
wodurch fehlerhafte oder vollständig unbrauchbare Kühler entstehen. ,
Erfindungsgemäß werden als Distanzhalter für die vollständig ebenen Strahlungsbleche gemäß der
Erfindung etwa parallel zu den Kühlerröhrchen verlaufende, mit zahnartigen Vorsprängen versehene
schmale Blechstreifen od. dgl. verwendet, deren Mittelteil zwecks Versteifung mit einer Einsickung
versehen sein kann. Diese Abstandshalter, die z. B. aus warmfesten Aluminiumlegierungen
bestehen, werden in entsprechend geformte Aussparungen der SttaiMungsbledbe -eingesetzt und in
diesen Aussparungen so verschoben oder verdreht, daß sie in den zuvor mittels- geeigneter1 Vorrichtungen
in dem richtigen gegenseitigem Abstand aufgeschichteten Strahlungsblechen verankert werden.
Die Abstandshalter können erfindungsgemäß auch aus solchen Stoffen bestehen, die nach dem
Lötprozeß entfernt werden können, sei es, daß sie, wie z. B. Porzellan oder ähnliche keramische
Werkstoffe, von der Lötung nicht betroffen werden, sei es, daß sie, wie z. B. Eisen, nach dem, Lötprozeß
durch eine geeignete Säure, in Sonderheit Salpetersäure,
weggelöst werden.
Bei der Aufschichtung der Strahlungslamellen in der richtigen. Entfernung werden entweder einzelne
Kämme aus einem gleichmäßig dicken Werkstoff, wie z. B. MetaU, Kunststoff odl. dgl., verwendet, wobei
die Zwischenräume zwischen den Zinken dieser Kämme, deren Dicke den gegenseitigen Abstand
der Strahlungsbleche bestimmt, so angeordnet werden, daß zwischen ihnen die Abstandsstäbe
hindurchgesteckt werden können. Die Vorrichtung zum Aufschichten, der Strahlungsbleche kann auch
aus einem einzigen Block bestehen, der schmale Querschlitze zum Einsetzen der Strahlungsbleche
und breite Längsschlitze zum hierauf folgenden Einschieben der Abstandsstäbe besitzt.
Dieses Verfahren kann, in gleicher Weise Anwendung
finden, wenn die Strahlungsbleche und Lotfolien und gegebenenfalls die- zu verwendenden
Deckfolien aus einzelnen Blechen, bestehen, oder wenn Strahlungsblech und. Lotfolie bzw. Deckblech
und Lotfolie als Bimetall ausgebildet sind, oder aber wenn ein Trimetallblech verwendet wird,
dessen mittlere Metallschicht die als Lotmetall dienende Aluminium-Silizium-Legierung ist,, während
die äußeren Deckschichten aus Reinaluminium bestehen.
Alles Nähere über die Erfindung wird, sich aus
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der in etwa natürlichem Maßstab mit Ausnahme der
ersten drei Figuren gehaltenen Zeichnungen ergeben.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Ausschnitt aus einem vertikalen Längsschnitt durch einen Aluminiumkühler mit
Strahlungsblechen nach Art der bei Schwermetallkühlern verwendeten Strahlungsbleche,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines hierbei verwendeten Strahlungsbleches,
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Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem vertikalen Längsschnitt durch einen Kühler gemäß der Er-.findung;
Fig. 4 und 5 zeigen je einen Teil zweier verschiedener Formen eines Strahlungsbleches und/
oder einer Lotfolie gemäß der Erfindung,
Fig. 6 und 7 je einen entsprechenden Ausschnitt aus einer Deckfolie, wenn dieselbe nicht in Form
eines Trimetalls mit dem Strahlungsblech und der Lotfolie zu einer Einheit verbunden ist;
Fig. 8 zeigt einen Teil eines Halteblockes für den Zusammenbau der Strahlungsbleche mit den Abstandshaltern
mit einem eingeschobenen Strahlungsblech,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines aus Blech gestanzten und mit einer Mittelsicke versehenen
Abstandshalters,
Fig. 10 einen Querschnitt durch Fig. 9 gemäß Linie X-X.
Bei dem in Fig. 2 in Ansicht dargestellten Strahlungsblech
4 alter Art sind die für die Aufnahme der Röhrchen i (vgl. Fig. 1) dienenden Öffnungen
2 mit Blechlappen 3 umgeben, welche durch entsprechendes Aufdornen des zuvor an diesen
Stellen nur geschlitzten Bleches 4 gebildet werden. Es läßt sich nicht vermeiden, daß diese Lappen 3
beim Einschieben der Röhrchen 1 in die Strahlungsbleche 4 teilweise deformiert und etwas zurückgebogen
werden, wie dieses an den Stellen 3fl der Fig. ι angedeutet ist. Die Folge davon ist, daß der
Wärmeübergang von den Röhrchen 1 zu den Lappen 3a gestört ist, bzw. daß die Oberfläche der
das zu kühlende Medium enthaltenden Röhrchen 1 an dieseai Stellen gegen den Luftstrom abgeschirmt
ist, wodurch selbstverständlich die Kühlwirkung entsprechend herabgesetzt ist.
Dazu kommt, daß sich sowohl an den selbstverständiliiclh'
nicht scharf umgebogenen Rändern 6 eine entsprechend breite Rinne für die Ansammlung des
Lotes bildet. Die Folge davon ist, daß sich an einzelnen Stellen, insbesondere, auch dort, wo- die nicht
vollkommen an den Röhrchen 1 anliegenden Lappen ,3 Taschen und mehr oder minder flache.
Schlitze bilden, unerwünscht große Lotmengen ansammeln, die zuAnfressungen oder zu Zerstörungen
der Röhrchen 1 an diesen Stellen führen, wodurch der ganze Kühler unbrauchbar wird, da keine
Möglichkeit besteht, diese Schäden nachträglich zu beseitigen.
Aus den Strahlungsblechen! 4 alter Form sind die als Abstandshalter dienenden Lappen 7 herausgestanzt
und rechtwinklig abgebogen, mit denen sich jedes Strahlungsblech an dem benachbarten
Strahlungsblech abstützt, wie dies im einzelnen aus Fig. ι ersichtlich ist.
Bei den im, Tauchlötverfahren mit Zinn gelöteten
Schwermetallkühlern, wo reichlich Lot zur Verfügung steht, das auch keinerlei Zerfressungen des
Kühlerwerkstoffes hervorruft, der seinerseits bei den, während des Lötverfahrens auftretenden
Temperaturen keine Festigkeitsminderungen erleidet, haben sich1 die Strahlunigsbleclhe alter Form mit
aus ihnen herausgestanzten Distanzlappen 7 (vgl.
Fig. 2) bewährt. Auch werden alle zwischen den Röhrchen 1 und den Lappen 3 verbleibenden
Taschen und-: Schlitze vollständig mit Lotmetall
ausgefüllt, so daß eine gute Wärmeleitung von den Kühlröhrchen nach den Strahlungsblechen ge:währleistet
ist.
Bei dem in dem gleichen vergrößerten Maßstabe in Fig. 5 im Schnitt dargestellten. Kühler gemäß
der Erfindung sind die Öffnungen 21 für die Röhrchen in. den in etwa natürlicher Größe dargestellten
Strahlungsblechen 41 bzw. 411 gemäß Fig. 4 und 5 durch Ausstanzen mit scharfen, glatten Rändern
hergestellt, so daß die Strahlungsbleche 41 stumpf und etwa rechtwinklig an der Außenseite der
Röhrchen anliegen. Auch haben die Strahlungsbleche4i keine aus ihnen herausgestanzten Lappen
als Abstandshalter, welche, ohne selbst wirksam zur Wärmeabfuhr beizutragen, nur dazu dienen,
den Strömungswiderstand für die Kühlluft zu erhöhen.
In Fig. 4 und 5 sind zwei verschiedene Formen von vorzugsweise vollkommen ebenen Strahlungs^
blechen 41 und 411 dargestellt, bei denen für die
Röhrchen ι scharfkantige Aussparungen 21 vorgesehen
sind, die in ihrer Größe und Form genau dem Außenprofil der Röhrchen 1 entsprechen. Zwischen
den Aussparungen ·2ΐ sind'so·, daß sie die Steifigkeit
und Festigkeit der Strahlungsbleche nicht allzu sehr beeinflussen, Ausstanzungen 81 bzw. 811 vorgesehen,
die etwa dreieckige bzw. rhombische Form haben, so daß ein Abstandsstreif en von der
in den Fig. 9 und 10 dargestellten Form im breitesten
Teil dieser Aussparungen ohne Widerstand eingeschoben werden kann, um nach Einschieben
in die zwischen den schmalen Stirnflächen zweier Kühlröhrchen liegenden Ecken dieser Aussparungen
81 bzw. 811 im Windschatten der Röhrchen durch Reibung gehalten zu werden.
Der Aufbau der Röhrchenkühler erfolgt gemäß dem Verfahren der Anmeldung in der Weise, daß
die Strahlumgsbleahe 41 bzw. 411 zunächst in einen
in Fig. 8 in beilsipielsweiser Form dargestellten Halteblock eingeschoben werden, weicher aus einzelnem
Zinken 11 besteht, die einerseits1 durch schmale, zur Aufnahme der StrahlungisbLeehe
dienende Schlitze 9, andererseits durch breite, zum Durichstecken für die Abstandshalter r dienende
Querschllitze 10 voneinander getrennt sand.
Nachdem die erforderliche Anzahl von Strahlungsblechen
41 bzw. 411 in der richtigen Lage untereinander im die Haltevorrichtung eingeschoben
sind, werden die Abstandshalter durch alle übereinanderliegenden Aussparungen 81 bzw. 811 hindurchgesteckt
und in die zwischen, den, für die Röhrchen 1 bestimmten Aussparungen 21 liegenden
Ecken geschoben, wie dieses je in'einem Falle am rechten Rand der Fig. 4 und S angedeutet ist.
Nachdem auf diese Weise die Strahlungsbleche zusammen mit den Abstandshaltern im die richtige
gegenseitige Lage gebracht und miteinander verankert sind, wird dieser provisorische. Block aus
dem in Fig. 8 im Teilausschnitt dargestellten Halteblock herausgenommen, und in. an sich bekannter
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Weise werden nunmehr die Röhrchen ι in die für sie bestimmten Öffnungen 21 eingeschoben.
Wird zum Abdecken der etwa die gleiche Form wie die in Fig. 4 und 5 dargestellten Strahlungsbleche
aufweisenden Lotfolien, gleichgültig, ob sie durch Aufwalzen mit den eigentlichen Strahlungsblechen fest verbunden sind oder ob sie als besondere
Folien aufgelegt werden, eine Abdeckfolie verwendet, so gibt man diesen. Abdeckblechen
zweckmäßigerweise die in. den Fig. 6 und 7 dargestellte Form, bei der anschließend an die für die
Abstandshalter bestimmten Aussparungen 81 bzw. 811 schlitzartige Aussparungen 82 zwischen den
Röhrchenaussparungen 21 angebracht sind.
Diese Aussparungen 82 bringen den Vorteil mit sich, daß in ausreichendem Maße Lotmetall an den
Rändern der Aussparungen 21 zum Anlöten der Röhrchen 1 zur Verfügung steht und daß zwischen
Strahlblech und Deckfolie keine Einschlüsse von Flußmitteln verbleiben.
Die Anordnung und das Verfahren gemäß der Erfindung können selbstverständlich sinngemäß
überall dort Anwendung finden, wo zwei Aluminiumbleche vorzugsweise stumpf miteinander
verlötet werden müssen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von.
Rohrkühlem
aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, bei denen die gelochten Strahlungsbleche mit einer vorläufigen Haltevorrichtung
in dem gewünschten gegenseitigen Abstand und in der richtigen Anordnung übereinander angeordnet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß in besonders in den Strahlungsblechen (41, 411)
vorgesehenen Lochungen (81, 811) Abstandsstreifen (Fig. 9) eingeschoben und durch Verdrehen
und.
Verschieben oder durch Verdrehen
4.0 oder Verschieben an den Strahlungsblecheni
verankert werden, daß hierauf nach Entfernen
der Haltevorrichtung die Kühlerröhrchen (1) in die für sie in den Strahlungsblechen vorgesehenen
Lochungen (21) eingeschoben werden und daß schließlich der Block nach Aufbringen
des erforderlichen Flußmittels im Ofenlötverfahren gelötet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Strahlungsbleche aus einseitig oder beidseitig mit Aluminium plattiertem Lotmetallblech verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die glattrandige
Löcher für den Durchtritt der Kühlerröhrchen aufweisenden Strahlungsbleche und gegebenenfalls
die auf ihnen angebrachten Lötfolien stumpf und etwa senkrecht auf der äußeren Oberfläche der Kühlerröhrchen aufgelötet werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des
■ gegenseitigen Abstandes der Strahlungsbleche mit sägezahnartig oder ähnlich ausgebildeten
Rändern versehene Abstandsstreifen verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abstandsstreifen
Leichtmetallwerkstoff, beispielsweise verhältnismäßig starkes Reinaluminiumblech, verwendet
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstreifen aus solchen
Werkstoffen bestehen, die nach dem Lötprozeß en/tfernit werden können, z/B. aus Porzellan
oder ähnlichen keramischen Werkstoffen oder aus einem geeigneten Schwermetall, ζ. Β.
aus Eisenblech, das nach dem Lötprozeß entfernbar ist, gegebenenfalls durch Auflösung in
einer geeigneten Säure, wie z. B. Salpetersäure.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus Blech bestehende
Abstandsstreifen mit im mittleren Teil zur Versteifung vorgesehener sickenartiger Längsrille
benutzt werden (Fig. 9 und 10).
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum Aufschieben der Strahlungsbleche aus einem einzigen Block hergestellt wird, der schmale
Querschlitze zum Einsetzen der Strahlungsbleche und breite Längsschlitze zum hierauf
folgenden Einschieben der Abstandsstäbe besitzt.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 391 014, 440543;
britische Patentschrift Nr. 28 224;
USA.-Patentschriften Nr. 925446, 1 014 816, 055 549.
USA.-Patentschriften Nr. 925446, 1 014 816, 055 549.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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