DEE0007879MA - - Google Patents

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DEE0007879MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 29. September 1953 Bekanntgemacht am: 8. September 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine zusammensetzbare Leiter mit aus einzelnen aufeinanderschiebbaren Abschnitten bestehenden Holmen. Die bekannten Leitern dieser Art hatten den Nachteil, daß die einzelnen sich gegenüberliegenden Abschnitte beider Holme durch je eine Sprosse miteinander fest verbunden waren. Demzufolge waren die einzelnen Stücke, in die die Leiter zerlegt !werden konnte, ■sehr sperrig.
Die Erfindung besteht darin, daß die Sprossen lose und mittels die aufeinandergeschobenen Holmabschnitte miteinander verriegelnder Dübel einsetzbar sind. ;
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Leiter in einzelne Stäbe zerlegt werden kann und demzufolge die zerlegte Leiter sich leicht auf engstem Raum verpacken läßt. Im zusammengesetzten Zustand bildet die Leiter eine feiste Einheit, die auch auf Zug beansprucht werden kann, ohne daß die Holme auseinanderfallen. Aus Leichtmetall hergestellt, ist die Leiter sehr leicht und kann zerlegt in einem kleinen Handkoffer untergebracht werden.
Jeder Holmabschnitt ist vorteilhaft aus zwei etwa bis zur Hälfte ineinandergeschobenen, fest verbundenen Rohrstücken zusammengesetzt und weist zwei Schlitze zur Aufnahme der Dübel auf, wovon der eine in dem freien Ende des äußeren Rohrstückes nahe dem Ende des inneren Rohrstückes und der andere, mit-einer rechtwinklig zu
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ihm liegenden Fortsetzung versehen, am freien ICikK- des inneren Rohrstückes angeordnet ist. Bei zusanmK'iigebauU'r Leiter besteht jeder JIoIm aus einem inneren und äußeren Rohr stumpf aufeinanderstol.lender Rührstücke.
Die Sprossen bestehen erihidungsgemäß aus nachgedrückten Rohren mit den an den LmLn eingesetzten Dübeln, deren Querschnitt entsprechend den Schlitzen in den Holmabschnitten
ίο ausgebildet ist und die am in den 1 lolmabschnitt hineinragenden ICmIe mit Linkerbungeii für den Eingriff des infolge der rechtwinklig liegenden Schlitzfortset/.uiig sich ergebenden hakenartigen Endes des eingeschobenen Holmabsdmittes versollen sind.
Zur Erleichterung des Zusammenbauens und Zerlegens der Leiter ist mindestens ein Dübel jeder S])IOSSe in deren Rohrende zurückschiebbar ausgebildet.
ao In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. ICs zeigt
Abb. 1 eine Ansicht des Fußendes einer Leiter. Abb. 2 eine Seitenansicht eines Holmes von den Sprossen her gesehen,
Abb. 3 einen Schnitt durch eine Sprossen- und I lolmvcrbindung,
Abb. 4 einen mit Gelenk versehenen Holmabschnitt und
Abb. 5 einen mit 1 laken versehenen 1 Filmabschnitt.
I )i<· rohrförmigen I lohne der Leiter sind aus einzelnen Rolirabschnitten zusammengesetzt. Jeder Rohrabschnitt besteht aus einem äußeren Rohr 1 und einem inneren Rohr 2, die beide bis etwa zur Hälfte ineinandergeschoben und miteinander fest verbunden sind. Heim Zusammenstecken der Holme wird das innere Rohr 2 des einen Rohrabschnittes in das äußere Rohr 1 des anderen Rohrabschnittes hineingeschoben. ]e nach der Länge der Leiter wird eine entsprechende Anzahl Rohrabschnitte zusammengesetzt.
ledeiu I lolmabschnitt der Leiter ist eine Sprosse 3 zugeordnet. Die Sprosse besteht aus nachgedrücktem l.eichtmctallrohr. An beiden Enden der Sprosse sind Dübel 4 eingesetzt. Die Dübel ragen ein Stück aus dem Sprossenrohr heraus.
Das Zusammensetzen der Leiter geschieht in der Weise, daß in den Schlitz 5, der etwa in der Alitte des äußeren Rohres 1 jedes Holmabschnittes angeordnet ist, zunächst eine Sprosse mit dem herausragenden Ende des Dübels 4 eingeschoben wird. Dieses DiÜK'lende weist zwei Einkerbungen 6 und 7 auf. Wird nun ein weiterer 1 lolmabschnitt mit seinem inneren Rohr 2 in das äußere Rohr 1 des ersten J lolmabschnittes eingeschoben, so stößt das Ende des inneren Rohres 2 zunächst an das Dübelende der Sprosse, das durch den Schlitz hindurchragt. Darauf wird der zweite eingeschobene HoImabschnitt so lange gedreht, bis das Dübelende in einen achsparallelen Schlitz 8 am äußeren Ende des inneren Rohres 2 hineingleitet. Dieser Schlitz 8 ist rechtwinklig umgebogen, so daß ein Haken 9 gebildet wird. Wird nun der zweiteliolmabschnitt, nachdem das Dübelende der Sprosse in den achsparallelen Schlitz hineingeglitten ist, weitergedreht, so fassen die Ränder des rechtwinklig abgebogenen Teiles des Schlitzes 8 in die Einkerbungen 6 und 7 des Dübelendes. Damit ist dann eine Verriegelung der Sprosse gegenüber dem Holm und außerdem der Holmabschnitte untereinander erreicht.
Wenn in dieser Weise ein Holm mit den Sprossen zusammengefügt ist, so wird der zweite Holm zusammengesetzt. Damit die aus dem Sprossenende vorspringenden Dübclenclen nicht beim Ineinanderstecken der Holmabschnitte des zweiten Hohnes stören, isind die Dübelenden in das Sprossenrohr zurückziehbar ausgebildet (s. Abb. 3). Der Dübel 4 kann also in dem Ende der Sprosse 3 längs verschoben werden. Ein Stift 10, der in dein Dübel 4 befestigt ist und durch einen Schlitz 1l im Sprossenrohr herausragt, dient zur Verschiebung des Dübels 4 und gleichzeitig zur Festlegung von dessen Einstellungen, die durch die Länge des Schlitzes 11 bestimmt sind.
Beim Zusammensetzen des zweiten Holmes sind also die Dübel 4 der zunächst freien Sprosscnendcn zurückgezogen, iso daß sie nicht aus dein Sprossenroh r herausragen. Erst dann, wenn der jeweils eingeschobene Holmabschnitt des zweiten Holmes zwecks Verriegelung verdreht ist, wird in seinem Schlitz der Dübel der zugeordneten Sprosse vorgeschoben.
Auf diese Weise läßt sich eine beliebig lange Leiter in einfacher Weise zusammensetzen und wieder zerlegen.
Um eine Leiter auch aufstellen zu können, ohne daß man sie unmittelbar an die Wand anlehnen kann, weil beispielsweise an dieser stehende Teile dies verhindern, werden zweckmäßig die äußeren Rohre zweier Holmabschnittc zwischen dem Schlitz 5 und dem Sitz für das fest eingesetzte innere Rohr 2 mit einem Gelenk 12 versehen. ICs ist also möglich, an l>eliebiger Stelle der Leiter ein Gelenk anzuordnen, so daß ein Teil der Leiter abgeknickt werden kann. Zur Sicherung der Winkellage und Versteifung des Gelenkes kann au jedem Gelenkrohrstück eine kreisförmig gebogene Schiene 13 vorgesehen werden, die an einem Teil des Gelenkes Ix^festigt ist und durch einen Schlitz des anderen Teiles hindurchragt. Zur Sicherung der Winkellage dient ein Stift 14, der durch Löcher in der kreisbogenförmigen Schiene und dem abgewinkelten Teil des Gelenkes hindurchgesteckt werden kann.
Um den Stand der Leiter auf dem Fußboden zu verbessern, sind in die das Fußende der Leiter bildenden Holmabschnitte Gummikappen 15 eingeschoben. In manchen Fällen ist es zweckmäßig, die Leiter aufhängen zu können. Zu diesem Zweck sind in den äußeren Rohren der das obere Leiterende bildenden Flolmabschnitte statt der inneren Rohre 2 Haken 16 l>efestigt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Zusammensetzbare Leiter mit aus einzelneu aufeinanderschiebbaren Abschnitten be-
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    stehenden Holmen, gekennzeichnet durch lose, mittels die aufeinandergeschobenen Holmabschnitte miteinander verriegelnder Dübel einsetzbare Sprossen.
  2. 2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Holmabschnitt sich aus zwei etwa bis zur Hälfte ineinandergeschobenen, fest verbundenen Rohrstücken zusammensetzt und zwei Schlitze zur Aufnahme der Dübel aufweist, wovon der eine in dem freien Teil des äußeren Rohrstückes nahe dem Ende des inneren Rohrstückes und der andere, mit einer rechtwinklig zu ihm liegenden Fortsetzung versehen, am freien Ende des inneren Rohrstückes angeordnet ist, das Ganze derart, daß bei zusammengebauter Leiter jeder Holm aus einem inneren und äußeren Rohr stumpf aufeinanderstoßender Rohrstücke besteht.
  3. 3. Leiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen aus flachgedrückten Rohren mit den an den Enden eingesetzten Dübeln bestehen, deren Querschnitt entsprechend den Schlitzen in den Holmabschnitten ausgebildet ist und die am in 'den Holmabschnitt hineinragenden Ende mit Einkerbungen für den Eingriff des infolge der rechtwinklig liegenden Schlitzfortsetzung sich ergebenden hakenartigen Endes des eingeschobenen Holmabschnittes versehen sind.
  4. 4. Leiter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dübel jeder Sprosse in deren Rohrende zurückziehbar ausgebildet ist.
  5. 5. Leiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rohre zweier Holmabschnitte zwischen dem Schlitz und dem Sitz für das fest eingesetzte innere Rohr mit einem Gelenk versehen sind.
  6. 6. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die das Fußende der Leiter bildenden Holmabschnitte Gummikappen eingeschoben sind.
  7. 7. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den äußeren Rohren der das obere Leiterende bildenden Holmabschnitte statt der inneren Rohre Haken befestigt sind.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 826352; britische Patentschriften Nr. 667843, 598425; USA.-Patentschrift Nr. 2 567 522.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509551/86 8.55

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