DEC0008973MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 2. März 1954 Bekanntgemacht am 20. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Riehtantenne, die aus einem V-förmig zweiflächigen, Reflektor· und aus
einem in, dessen, Hälftungsebene angeordneten und
biezüglich, der zu dieser senkrechten, Antennenmittelebene
symmetrisch, ausgebildeten, Dipol besteht. Bei Antennen, dieser Art, die mit einem Stabdipol in
der drahtlosen! Nadirichtenübermittlungstechniik
laufend, verwendet werden, ist die Bandbreite eine
wachsende Funktion, der Querabmessungen, dos
Dipols und, fällt bei gegenüber der Länge der Schenkel geringen Querabmessungen, des Dipols
immer kleiner aus, da, eine beträchtliche Steigerung
der Bandbreite zu einer Antenne von zu großer Raumbeanspruchung führt. Die obere Grenze dies
Verhältnisses zwischen der oberen, und, der unteren von einer derartigen, Antenne ausgestrahlten Frequenz
ist in; der Größenordnung von 1,1.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine, Antenne mit V-förmigem zweiflächigem Reflektor
zu schaffen, bei welcher der in der Halftungsebene vorgesehene Dipol durch, seine besondere
Ausgestaltung die Erzielung eines breiten Durchgangsbandes, z. B. im Umfang einer Oktave,
ermöglicht. Zu diesem Zweck ist der symmetrisch zur Mittelebene, der Antennie gestaltete Dipol erfindungsgemäß
aus zwei in, der Hälftungsebene des V-förmigen. Reflektors liegenden, je ein rechtwinkliges
Trapez darstellenden Platten, gebildet, die
609 619/293
C 8973 VIII al21 a4
einander mit ihren zu den TrapezgrundlinJeni senkrechten.
Kanten zugekehrt sind, die parallel und nahe der zur Refiektorhälftungsebene quer gerichteten.
Antennenmittelebene verlaufen, während die beiden, Trapezgrundilinien, und ihr Abstand bei
jeder Platte so bemessen, sind, daß die Verlängerung der Trapezschrägkanite die gemeinsame Kante
der beiden Ebenen, des V-förmigem Reflektors in dem gleichen Punkt wie die Verlängerung der zu
ίο den Grundlinien senkrechten Trapezkante schneidet.
Die Längen der kleinen, und der großen Grundlinie jeder trapezförmigen Platte werden vorzugsweise
nahe einem Viertel der bei dem zu übertragenden Frequenzband, der größten und der kleinsten. Frequenz
entsprechenden Wellenlänge gewählt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Richtantenne, nach der Erfindung beispielsweise in mehreren Ausführungen,.
Abb. ι und 2 zeigen die bisher gebräuchliche Bauart einer Antenne mit V-förmig
zweiflächigem Reflektor schematisch, in schaubildlicher
Darstellung und im Schnitt nach der Hälftungsebene des Reflektors, Abb. 3 und 4 geben eine
erfmdungsgemäß ausgebildete Antenne ebenfalls im Schaubild, und im Schnitt nach der Reflektorhälftungsebene
wieder. Abb. 5 a, 5 b', Sc und 5 d lassen
eine der beiden Platten des Strahlungsellementes
nach, der Erfindung in. verschiedenen Ausführungsformen in, Seitenansicht erkennen,.
Die aus Abb. 1 ersichtliche Antenne üblicher Bauart besteht aus einem Stabdipol 5, der durch
eine senkrecht zu ihm gerichtete Leitung 4 gespeist wird, und aus einem Reflektor 6, der durch ein.
V-förmiges Gebilde aus parallelen, in ihrer Mitte an zwei dazu senkrechten Stangen 2 angeschweißten,
Stäben, 3 gegeben, ist. Die Abmessungen, der Antenne bestimmen sich nach, dem aus Abb. 2 ersichtlichen.
Hälftungsschnitt der Antenne, in, welchem L die1 Länge der Renektorflächen bezeichnet
und in, der Größenordnung von einigen, Wellenlängen ist und / den weniger als ein Zehntel der
Wellenlänge betragenden, gegenseitigen Abstand und H die Länge der Stäbe 3 bedeutet, während 6"
die Entfernung des Dipols 5 von der Kante des
V-förmigen Reflektors 6 und h die Länge jedes Dipolschenkels ist.
Die Eintrittsimpedaniz Z der Antenne ist im allgemeinen,
eine komplexe Größe, und, ihre reellen und imaginären Werte: sind eine Funktion der Abmessungen
vS1 und! h. Die maximale Richtwirkung
der Antenne wird für einen einem Viertel der
Wellenlänge λ nahe kommenden Wert S erreicht, und, die Impedanz Z bestimmt sich in diesem Fall zu
Z= R(S) + JX (h).
Falls 2h praktisch gleich λ/2 ist, d.h., wenn der
Dipol 5 sich in der Nähe der Resonanz befindet, wird die Impedanz Z reell, und man hat dann die
günstigsten Verhältnisse für das befriedigende Arbeiten der Antenne und für die Vereinfachung
dies Problems, der Anpassung zwischen Dipol und Speiseleitung.
Um bei einer Antenne dieser Art ein breites
Durchgangsband, zu erreichen, setzt man nach, der Erfindung in einer und derselben: Antenne die den
verschiedenen Wellenlängen des zu übertragenden Frequenzbandes entsprechenden, Dipole nebeneinander,
wodurch man, den Ersatz des Dipols nach Abb. ι und 2 durch die aus Abb. 3 und 4 ersichtlichen
trapezförmigen. Platten 11 erhält, welche in
der Hälftungsebene: des V-förmigen, aus den parall eiern, Stäben, 3 und den Stangen, 2 bestehenden
Reflektors liegen, und die beiden Hälften eines Flachdipols bilden, Die zwei Platten 11 haben, je
die Gestalt eines rechteckigen. Trapezes und sind symmetrisch bezüglich der zur Hälftungsebene des
Reflektors 2, 3 senkrechten Mittelebene der Antenne angeordnet, und die beiden parallelen, Kanten
12 der Platten verlaufen, nahe der Antennenmittelebene
und schneiden die Kante des V-förmigen Reflektors 2, 3 in dem gleichen Punkt wie die, ent-
sprechenden! Trapezschrägkanten.
In der dem Hälftungsschnitt der Antenne nach
Abb. 3 wiedergebenden Abb. 4 bezeichnen S1 und
S2 die Abstände! der kurzen und der langen. Grundlinien
der trapezförmigen, Platten 11 von der Kante
des V-förmigen Reflektors und Zt1 und A2-die Größen,
der kurzen und, der langen, Trapezgrundlinien, Wenn Xril und, λΜ die den Grenzfrequenzen des ausgestrahlten,
Bandes der Antenne entsprechenden Mindest- und Höchstwellenlängen sind, ergeben,
sich, die hinsichtlich der Richtwirkung der Antenne
undi bezüglich der Vereinfachung der Anpassung
zwischen, Antenne und Speiseleitung vorteilhaftes tem Betriebsbedingungen,, wenn, einerseits
S1 und km/4 und H1 sowie andererseits S2 und '95
Am/4 und Zi2 praktisch einander gleich sind.
Die parallelen Kanten 12 der Platten 11 müssen
durch Zuschärfung des Plattenquerschnittes dünn ausgeführt sein, um zwecks Anpassung an. die
Speiseleitung1 eine hohe Impedanz zu. erhalten. Die Speiseleitung 4 der Antenne ist mit diesen. Kanten
12 an. zwei beliebigen symmetrischen, Punkten, ver- · bunden.
Die Dipolplatten 11 können, nach Abb. 5 a aus
gewöhnlichem Metallblech in Form eines rechtwinkligen, Trapezes geschnitten sein, oder nach
Abb. 5 b aus ausgespanntem metallischem Drahtnetz von, rechtwinklig trapezförmigem Umriß bestehen.
Auch können sie gemäß Fig. 5 c aus parallelen
Rohren, zusammengesetzt sein, von denen: die beiden, äußersten; die kurze und die lange Grundlinie
eines rechtwinkligen] Trapezes bilden, und die an ihren beiden, Enden an zwei weitere, die beiden
anderen, Trapezseiten darstellende Rohre angeschweißt sind und zwischen sich einen weniger als
ein Zehntel der Wellenlänge; betragenden, Abstand einhalten. Wie Abb. S d zeigt, kann der Dipol auch
aus zwei geschlitzten, Metallplatten zusammengesetzt sein, bei denen die Spalten zueinander.und zur
Kante des V-förmigen Reflektors parallel gerichtet sind.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Richtantenne mit innerhalb, eines V-förmig zweiflächigen, Reflektors in, dessen Hälftungsebene angeordnetem und bezüglich der zu619/293C 8973 VIII a/21a*dieser senkrechten Antennenmittelebene symmetrisch ausgebildetem Dipol, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus zwei in der Hälftungsebene des Reflektors (2, 3) liegenden,, je ein rechtwinkliges Trapez darstellenden, Platten, (11) besteht, die einander mit ihren zu den. Tra,-pezgrundliniien, senkrechten, Kanton (12) zugekehrt sind,, die parallel und nahe der Antennenmittelebene verlaufen-, während die beiden Trapezgrundlinien und, ihr Abstand, bei jeder Platte (11) so bemessen, sind, daß die Verlängerung der Tra.pezsch.ragkan.tie die gemeinsame Kante der beiden Ebenen des V-förmigen Reflektors (2, 3) in dem gleichen. Punkt wie die Verlängerung der zu den Grundlinien senkrechten Trapezkante (12) schneidet, wobei die Längen der kleinen und der großen Grundlinie jeder Platte (11) vorzugsweise nahe einem Viertel der bei dem zu übertragenden Frequenzband der größten und der kleinsten. Frequenz entsprechenden; Wellenlänge gewählt sind (Abb. 3 und 4).
- 2. Richtantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmigen Platten(11) mit Schlitzen, die zur Kante des Reflektors (2, 3) parallel liegen, versehen sind (Abb. 5d).
- 3. Richtantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmigen Platten (11) aus zur Kante des Reflektors (2, 3) parallelen Röhren gebildet: sind, deren Enden mit zwei die Verbindungsgeraden· zwischen den beiden, paralleileni Trapezgrundlinien; darstellenden Röhren verschweißt, sind und die zwischen, sich einen unter einem Zehntel der Länge der kürzesten ausgestrahlten, Welle liegenden Abstand einhalten (Abb. 5 c).
- 4. Richtantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmigen Platten, (11) aus ausgespanntem metallischem Drahtnetz bestehen (Abb. 5 b).In Betracht gezogene Druckschriften:
»The A. R. R.W. Antenna Book«, 1949, herausgegeben, von. The American, Radio Relay League Inc., West Hartford, Connecticut, S. 212, Fig. 9, 19; Der Fernmelde-Ingenieur, Zeitschrift für Ausbildung und, Fortbildung, H. 1, April 1951, S. 19.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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