DEC0006045MA - - Google Patents
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Description
C 6045 XI'7Oe
Die Erfindung bezieht sich auf Zeichenvorricihtungen
mit PariaJlelograjnmgestange und. betrifft
insbesondere die bei solchem Zeichenvoirriohtungen
verwendetem federnden Klammern zum. Befestigen der Zeichenivotrrichtunigen an, Zeichenbrettern
od. dgl. Diuirch die Erfindung' soll ein besserer Halt
der unter Fedbreinwirkung stehenden, Klammerschenkel
am Zeichenbrett gesichert werden. Zu dem Zweck sind erfindungsgemäß dafür Vorkehrungen'
ίο getroffen, daß sich die Klammerschenkel, gleichgültig
wie dick. das die Zeichenvorrichtung tragende Zeichenbrett ist, stets annähernd parallel zueinander
einstellen können. Das wird dadurch erreicht,
daß die die Federn tragende Achse der Klaimmerschenkel sich, unter Einwirkung; dieser
Federn gegen einen mittleren Bügel des einen Klammerschenkels
abstützt und. in Langlöchern, der seitlichen· Winkel desselben· so geführt wird,, daß beide
Klaammerscihenkel mit ihren Klaimmerzähnen auch
an Brettern mit nicht1 parallelen Flächen unter uneingeschränkter
Wirkung der Federkraft stehen. ■ Ein Auisführungsbeispiel ist in der Zeichnung
dargestellt, in der
Fig. ι die Befestigungsklammer im Grundriß mit einem Teil der Zeichenvorrichtung und einem
Klaimmerscihenkel zeigt;
Fig. 2 ist eine scfaiauibildliche von unten ge-.
sehene Wiedergabe der Befestigungsklammer;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Befestigungsklanimer;
Fig. 4 zeigt: eine Einzelheit der Gelenkverbin,-.duiig
der Klammerschenkel;
Fig'. 5 ist: ein Schnitt nach der Linie V-V der
Fig. 3, und:
Fig. 6 erläutert in einer ähnlichen! Darstellung
die Wirkungsweise der neuen Gelenkverbindung
zwischen den beiden Klammerschenkeln. .
Die Befestigungsklammer besteht erfindungsgemäß aus zwei Klammerschenkeln 1 und 2 -und!
ihrer Gelenkachse 3. Eine Schraubenfeder 4 hat das Bestreben, die Klammerschenkel am Rande eines
Zeichenbrettes oder -tisches festzuhalten.
Der Klaimmerschenkel 2 ist an den abgebogenen, Winkeln 2a mit Öffnungen 5 versehen, die senk-4S
recht zur Ebene des Klanimerschenkels 2 verlängert
sind, so daß zwischen ihren Rändern und, der Achse 3 ein Spielraum verbleibt. Die Feder 4 stützt
sich gegen, beide Schenkel 1 und 2 ab und wird von der Achse 3 in Lage gehalten'. Ein auf' dem, '
Schenkel 2 befestigter mittlerer Bügel 6 sichert die Stellung der Achse 3 innerhalb der Öffnungen 5.
Durch die verlängerten öffnungen 5 ist eine gleichmäßige
Verteilung des Klammerdruckes zwischen den Zähnen 7 und 8 des Schenkels 1 einerseits und
zwischen den Rändern 9 und 10 des Klammerschenkeis 2 andererseits gesichert, da die Achse 3
in Bügel 6 frei pendeln kann, also gewissermaßen einen Waagebalken bildet.
Zwischen den rückwärtigen Ausläufern des Schenkels ι ist ein U-förmiger, Halter 13 schwenkbar
um die parallelen Zapfen 11 und 12 angeordnet.
Dieser Halter dient der Aufnahme einer Platte 14
mit der Scheibe 15 zum Tragen des Paralleiograrnirigestänges
des Zeichenapparates, zu dem die Schienen 16 und 17 gehören. Diese Anordnung gestattet
es, das Brett, auf dem gezeichnet wird, vom Zeichenapparat abzunehmen, ohne daß die Befestigungsklammer
vom Brett oder Tisch gelöst zu werden braucht.
Die Befestigungsklammer nach der Erfindung kann für jeden Zeichenapparat mit Parallel 01-grammgestänge
benutzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Federnde Befestigungsklammer für Zeichenvorrichtungen mit Paralldogrammgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schraubenfeder (4) tragende Achse (3) des· Klammerschenkels (1) sich unter der Federeinwirkung gegen den mittleren Bügel (6) des Klatnmer-■schenkels (2) abstützt und in Langlöchern, (5) der seitlichen Winkel (2a) des Klammerschenkels (1) so geführt wird, daß beide Klammerschenkel (1,2) mit ihren Klaimmerzähnen (7, 8 . -bzw. 9, 10) auch an Brettern mit nicht parallelen Flächen unter uneingeschränkter Federwirkung stehen.
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