DE975902C - Zylinderkopf aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zylinderkopf aus Leichtmetall fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE975902C DE975902C DEK24280A DEK0024280A DE975902C DE 975902 C DE975902 C DE 975902C DE K24280 A DEK24280 A DE K24280A DE K0024280 A DEK0024280 A DE K0024280A DE 975902 C DE975902 C DE 975902C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F1/00—Cylinders; Cylinder heads
- F02F1/02—Cylinders; Cylinder heads having cooling means
- F02F1/04—Cylinders; Cylinder heads having cooling means for air cooling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Zylinderkopf aus Leichtmetall für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Zylinderkopf aus Leichtmetall für Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen, der mit einer an seiner Dichtfläche vorgesehenen Quetschleiste unmittelbar an der Dichtfläche eines aus Gußeisen oder Stahl bestehenden sowie mit einem Bund in ihn hineinreichenden Zylinders anliegt und mit diesem durch auf seinem Umfang verteilte Schrauben dichtend verspannt ist. Dabei ist ferner die Quetschleiste so bemessen, daß sie im Bereich der Schrauben durch deren Spannkraft so vollständig verflacht, daß in diesem Bereich die ganze Dichtfläche des Zylinders zum Tragen kommt, wogegen sie mit wachsendem Abstand von jeder Schraube mehr und mehr erhalten bleibt.
- Bei bekannten Zylinderköpfen vorstehender Art befindet sich die Quetschleiste am inneren Rand der Ringfläche des Zylinderkopfes. Beim Anziehen der Zylinderkopfschrauben wird das Material der Quetschleiste nicht nur nach außen, sondern auch nach innen verdrängt. Da die Gegenfläche zum Zylinder fehlt, kommt das nach innen verdrängte 1-laterial nicht zum Tragen zwischen den Dichtflächen, sondern verursacht bei einem mit einem Bund in den Zylinder hineinragenden Zylinderkopf ein Verklemmen desselben.
- Die Erfindung soll diesen Nachteil beseitigen und besteht darin, daß die Quetschleiste auf der Dichtfläche des Zylinderkopfes so angeordnet ist, daß zu beiden Seiten derselben jeweils ein Teil der Dichtfläche des Zylinderkopfes verbleibt. Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei der Ausbreitung der Quetschleiste sich diese nach beiden Seiten immer noch zwischen zwei Gegenflächen befindet, so daß sie voll wirksam wird.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind statt einer Quetschleiste mehrere schmale, im Abstand voneinander angeordnete Quetschleisten vorgesehen.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt im senkrechten Längsschnitt, soweit es zur Erläuterung der Erfindung notwendig ist, den unteren Teil eines Zylinderkopfes und den oberen Teil eines Zylinders -eines luftgekühlten Dieselmotors im senkrechten Längsschnitt; Abb. 2 zeigt eine Ansicht des Zylinderkopfes von unten entsprechend der Linie 11-II @in Abb. i ; Abb. 3 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß der Erfindung nach den Abb. i und 2. In den Abb. i und 2 bezeichnet i den Zylinderkopf und 2 den Zylinder. Während der Zylinder 2 aus Gußeisen oder Stahl besteht, ist der Zylinderkopf i aus Leichtmetall hergestellt. Der Zylinderkopf i und der Zylinder :2 liegen ohne die Zwischenfügung einer besonderen Dichtung unmittelbar aneinander an. Der Zylinderkopf i ist mit dem Zylinder 2 in bekannter Weise durch Schrauben 3 verspannt. Der Zylinderkopf i ist mit einer Quetschleiste 4 versehen, mit welcher er an der Dichtfläche 5 des Zylinders 2 anliegt. Die Quetschleiste ist so bemessen, daß diese im Bereich der Schrauben 3 durch deren Spannkraft vollständig verflacht, so daß die ganze Dichtfläche 9 des Zylinderkopfes zurr Tragen kommt. Nach praktischen Werten ist die OOuetschleiste etwa °/io mm hoch.
- In Abb.2 ist mit den ausgezogen gezeichneten Linien 6 die Breite der Quetschleiste angedeutet, die diese hat, wenn sie vor der ersten Montage des Zylinderkopfes noch nicht unter Belastung durch die Schrauben 3 versetzt ist. Durch das Anziehen der Schrauben 3 jedoch verformt sich die Quetschleiste ähnlich dem Verlauf der strichpunktierten Linien 7 in Abb. 2. Der Verlauf der strichpunktierten Linien 7 läßt erkennen, daß sich die Quetschleiste 4 im Bereich der Schrauben mehr verformt als in der Mitte des Abstandes von zwei nebeneinanderliegenden Schrauben 3. Im Bereich der Schrauben verformt sich die Quetschleiste, wie schon gesagt, so weit, daß die ganze Dichtfläche 9 des Zylinderkopfes im Bereich der Schrauben 3 zum Tragen kommt. Die Quetschleiste 4 ist so auf die Dichtfläche 9 verteilt, daß zu beiden Seiten der Quetschleiste noch ein Teil der Dichtfläche 9 verbleibt. Da der Zylinder noch einen Zentrierbund 8 aufweist, hat die Erfindung noch den weiteren Vorteil, daß sich der Zylinderkopf i durch das seitliche Ausweichen der Quetschleiste 4 nicht auf den Bund 8 des Zylinders aufklemmt.
- Die Ausführungsform nach Abb. 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Abb. i und 2 dadurch, daß die Quetschleiste in zwei schmälere Quetschleisten io unterteilt ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zylinderkopf aus Leichtmetall für Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen, der mit einer an seiner Dichtfläche vorgesehenen Quetschleiste unmittelbar an der Dichtfläche eines aus Gußeisen oder Stahl bestehenden sowie mit einem Bund in ihn hineinragenden Zylinders anliegt und mit diesem durch auf seinem Umfang verteilte Schrauben dichtend verspannt ist, bei dem ferner die Quetschleiste so bemessen ist, daß sie im Bereich der Schrauben durch deren Spannkraft so vollständig verflacht, daß in diesem Bereich die ganze Dichtfläche des Zylinders zum Tragen kommt, wogegen sie mit wachsendem Abstand von jeder Schraube mehr und mehr erhalten bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschleiste auf der Dichtfläche des Zylinderkopfes so angeordnet ist, daß zu beiden Seiten derselben jeweils ein Teil der Dichtfläche des Zylinderkopfes verbleibt.
- 2. Zylinderkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß statt einer Quetschleiste mehrere schmale, im Abstand voneinander angeordnete Quetschleisten vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 687 548, 819 177; deutsche Patentanmeldungen K 8o83 I a / 46 cl (bekanntgemacht am z. B. 195 1), G 7447 I a / 46 cl (bekanntgemacht am io. 12. 1953) ; deutsches Gebrauchsmuster Nr. i 4oo i 18; französische Patentschrift Nr. 647 o76; britische Patentschrift Nr. 16o 235.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK24280A DE975902C (de) | 1954-12-07 | 1954-12-07 | Zylinderkopf aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK24280A DE975902C (de) | 1954-12-07 | 1954-12-07 | Zylinderkopf aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE975902C true DE975902C (de) | 1962-11-29 |
Family
ID=7216973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK24280A Expired DE975902C (de) | 1954-12-07 | 1954-12-07 | Zylinderkopf aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE975902C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1400718U (de) * | 1900-01-01 | |||
GB160235A (en) * | 1919-12-11 | 1921-03-11 | Peter August Poppe | Improvements in engine cylinders and the like |
FR647076A (fr) * | 1927-05-20 | 1928-11-20 | Anciens Ets Sautter Harle | Système de joints de culasse pour moteurs à explosion ou à combustion |
DE687548C (de) * | 1935-01-24 | 1940-01-31 | Hugo Reinz | Aus einem Stueck bestehende Dichtungsplatte, insbesondere Gewebedichtung |
DE819177C (de) * | 1949-05-17 | 1951-10-31 | Karl Kohler | Dichtungsplatte, insbesondere fuer Zylinderkoepfe von Brennkraft-maschinen, Verfahren und Geraet zur Herstellung derselben |
-
1954
- 1954-12-07 DE DEK24280A patent/DE975902C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
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