DE974759C - Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents
Viertakt-EinspritzbrennkraftmaschineInfo
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- DE974759C DE974759C DEP28802A DEP0028802A DE974759C DE 974759 C DE974759 C DE 974759C DE P28802 A DEP28802 A DE P28802A DE P0028802 A DEP0028802 A DE P0028802A DE 974759 C DE974759 C DE 974759C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M39/00—Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/027—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
- Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschine, bei der die über Stoßstangen und Kipphebel die in den Zylinderköpfen angeordneten Ein- und Auslaßventile betätigenden Stößel sowie die Brennstoffeinsl>ritzpumpen von einem gemeinsamen Nocken angetrieben werden.
- Es sind Zweitakt-Einspritzmotoren bekannt, bei denen durch ein und denselben Nocken die Einspritzpumpe und außerdem die Hilfsgeräte, z. B. eine Schmierölpumpe und eine Reglerpumpe für den hvdraulischen Regler, angetrieben werden. Hierbei kann die Nockenform mir nach den Bedingungen der Einspritzung ausgebildet werden, da die Schmierölpumpe und die Reglerpumpe nur eine beliebige hin-'und hergehende Bewegung auszuführen haben und sehr geringe bewegte Massen aufweisen. Es sind daher keine besonderen Bedingungen an die Nockenform zu stellen. Es sind auch Zweitaktmotoren bekanntgeworden, bei denen die Betätigungsstößel für die Einspritzpumpe und die Ventile durch einen gemeinsamen Nocken betätigt werden. Hierbei geschieht die Betätigung des Ventilstößels direkt von diesem Nocken, während die Einspritzpumpe über einen doppelarmigen Hebel betätigt wird.
- Da beim Anheben der Ventile verhältnismäßig große Massenkräfte auftreten, müssen die auf BiegungbeanspruchtenZwischenglieder sehrkräftig und daher schwer ausgeführt werden. Diese Zwischenglieder würden die bewegten Massen und damit die Massenkräfte vergrößern.
- Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Ventilstößel und die Betätigungsstößel für die Einspritzpumpen radial zur Mittellinie der Nockenwelle verlaufen und vom Betätigungsnocken unmittelbar angetrieben werden.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein Nocken sowohl die Bedingungen der Einspritzpumpe als auch die Bedingungen der Ventilsteuerung erfüllen kann. Hohe Nockengeschwindigkeit hat hohe Massenkräfte bei der Beschleunigung oder bei der Verzögerung zur Folge. Wenn die Beschleunigung von einem verhältnismäßig kurzen Nockenweg erfolgt, so werden zwar die Beschleunigungskräfte groß, die von der Feder aufzunehmenden Verzögerungen werden aber bei gleicher Höchstgeschwindigkeit geringer, weil sich die Verzögerung auf eine längere Zeitspanne erstreckt.
- Bei der Erfindung fallen sämtliche Zwischenglieder zwischen dem Ventilstößel und dem Nocken weg. Die Massenkräfte sind daher so gering wie möglich. Die Kräfte beim Anheben der Ventile werden vielmehr durch geradlinige Führung von Stößel und Stoßstange unmittelbar ohne Zwischenglieder aufgenommen.
- Die benötigte Geschwindigkeit für die Einsprit:-pumpe kann verringert werden, wenn der Durchmesser des Stempels verhältnismäßig groß gewählt und wenn ein Verbrennungsverfahren mit Vor- oder Wirbelkammer gewählt wird, das mit einer langsameren Einspritzung des Kraftstoffes auskommt.
- Wird bei der Ausbildung der Nockenform ein plötzlicher Übergang von Beschleunigung zur Verzögerung vermieden, so werden dadurch auch plötzliche Kraftsprünge und damit hochfrequente Erregungen vermieden, die Schwingungen der Ventilfedern oder der Pumpenfeder hervorrufen können. Dadurch kann die Nockenform weiter den Bedingungen der Einspritzpumpe für erhöhte Geschwindigkeit angepaßt werden, und zwar so weit, daß kein Nachteil für die Einspritzung und damit Verbrennung mehr übrigbleibt und die Ventilsteuerung den auftretenden Kräften auch gewachsen ist. Eine solche Nockenform kann auch bei verhältnismäßig hohen Drehzahlen verwendet werden.
- Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Ventilstößel und der Betätigungsstößel für die Einspritzpumpe wird eine gedrängte Bauart des Motors möglich.
- Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die von dem gemeinsamen Nocken angetriebenen Stößel der Ein- und Auslaßventile sowie Brennstoffeinspritzpurnpen verschiedenen Zylindern zugeordnet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele von Steuerungsantrieben für Viertakt-Einspritzbrennkraftinaschinen gemäß der Erfindung.
- Fig. i zeigt einen Steuerungantrieb,bei dein der Stößel a. für den Antrieb der Brennstoffpumpe und der in Drehrichtung des 'Nockens, die durch einen Pfeil gezeigt ist, um go° versetzte Stößel b für den Antrieb des Auslaßventils dient; in Fig. 2 ist a wiederum der Stößel für die Brennstoffpumpe, b dagegen der Stößel für das Einlaßventil des gleichen Zylinder; der Stößel b ist gegenüber dem Stößel a um i8o° versetzt; in Fig. 3 ist a ebenfalls der Stößel für den Antrieb der Einspritzpumpe, b der Stößel für das Auslaßventil des gleichen Zylinders und c der Stößel für das Ein- oder Auslaßventil_ eines anderen Zylinders, welcher einen entsprechenden Versatz nach der Kurbelwellenausbildung gegenüber dem ersten Zvl inder hat.
- Die Geschwindigkeit der Nockenerhebung ist abgestimmt sowohl auf die Ventilerhebung als auch auf die Brennstoffeinspritzung, letztere bestimmt durch die Charakteristik der Pumpe, Druckleitung, Düse und Verbrennungsverfahren. In der Hauptsache kommt es hier darauf an, daß die Brennstoffeinspritzung niit kleineren Nockenerhebungsgeschwindigkeiten als üblich auskommt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschine, bei der die über Stoßstangen und Kipphebel die in den Zylinderköpfen angeordneten Ein- und Auslaßventile betätigenden Stößel sowie die Brennstoffeinspritzpumpen von einem gemeinsamen Nocken angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstößel und die Betätigungsstößel für die Einspritzpumpen radial zur :Mittellinie der Nockenwelle verlaufen und vom Betätigungsnocken unmittelbar angetrieben werden.
- 2. Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschinenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem gemeinsamen Nocken angetriebenen Stößel der Ein- und Auslaßventile sowie Brennstoffeinspritzpumpen verschiedenen Zylindern zugeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschrift Nr. 717647; britische Patentschrift Nr. 547 9 1S.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP28802A DE974759C (de) | 1948-12-31 | 1948-12-31 | Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP28802A DE974759C (de) | 1948-12-31 | 1948-12-31 | Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE974759C true DE974759C (de) | 1961-04-20 |
Family
ID=7371382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP28802A Expired DE974759C (de) | 1948-12-31 | 1948-12-31 | Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE974759C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE717647C (de) * | 1937-06-25 | 1942-02-19 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Hilfspumpensatz fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen |
GB547918A (en) * | 1941-04-02 | 1942-09-17 | Cyril Joseph Bamford | Improvements in two-stroke internal combustion engines |
-
1948
- 1948-12-31 DE DEP28802A patent/DE974759C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE717647C (de) * | 1937-06-25 | 1942-02-19 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Hilfspumpensatz fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen |
GB547918A (en) * | 1941-04-02 | 1942-09-17 | Cyril Joseph Bamford | Improvements in two-stroke internal combustion engines |
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