DE972997C - Anordnung fuer ueber Wechselrichter gespeiste Verbraucher - Google Patents

Anordnung fuer ueber Wechselrichter gespeiste Verbraucher

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DE972997C
DE972997C DEL17050A DEL0017050A DE972997C DE 972997 C DE972997 C DE 972997C DE L17050 A DEL17050 A DE L17050A DE L0017050 A DEL0017050 A DE L0017050A DE 972997 C DE972997 C DE 972997C
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Germany
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Expired
Application number
DEL17050A
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English (en)
Inventor
Hellmuth Dipl-Ing Boehm
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/30Contact mechanisms of dynamic converters incorporating liquid contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

Es ist bekannt, im Stromkreis von über Wechselrichter gespeisten Verbrauchern tSiebkreise vorzusehen, um dem Verbraucher einen sinusförmigen Strom zuzuführen. Gleichzeitig kann dabei erreicht werden, daß der .'Strom am Transformator mit der Spannung nahezu im gleicher Phasenlage ist. Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, etwa bei Leuchtstofflampen als Verbraucher, für mehrere dieser Lampen nur eine einzige Drossel und für jede ίο Lampe einen Siebkondensator vorzusehen.
Eine solche Beleuchtungsanlage wird meistens aus einer Batterie gespeist. Insbesondere dann, wenn sie in einem Eisenbahnwagen angebracht ist. Es besteht nun oft der Wunsch eine solche Bahnbeleuchtungsanlage dann, wenn sich der Wagen in einem Depot oder einem sonstigen Haltepunkt für längere Zeit befindet, aus dem vorhandenen Netz zu speisen. Das geschieht hauptsächlich deshalb, um die Batterie zu schonen.
Die Frequenz des Wechselrichters, also die Wechselspannungsfrequenz für die Lampen, wählt man im allgemeinen sehr hoch. In der Praxis hat sich ein Wert von etwa 100 Hz bewährt. Damit wird ein Flackern -der Lampen fast vollständig vermieden. Um nun eine solche Lampenanlage an ein vorhandenes Netz, welches meistens eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 50 Hz liefert, anschließen zu können, wurde der Vorschlag gemacht, eine zusätzliche Drossel vorzusehen, die mit der Anschaltung des Lampenkreises an das Netz eingeschaltet wird.
Der Vorschlag gemäß der Erfindung weist einen anderen Weg. Danach soll die Siebdrossel derart bemessen sein, daß der Verbraucherstrom etwa bei der halben oder doppelten Frequenz den gleichen Betrag erreicht wie bei der Nennfrequenz. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Verbraucherstrom, beispielsweise der Lampenstrom, durch eine derartig bemessene Drossel im Frequenzbereich zwischen der Nennfrequenz und etwa einer kleineren, beispielsweise der halben Frequenz ein Minimum durchläuft.
Die Zeichnung zeigt den Lampenstrom einer Lampe bzw. den gesamten Strom bei mehreren Lampen bei konstanter Betriebsspannung in Abhängigkeit von der Frequenz. Wie ersichtlich, durchläuft diese Kurve bei etwa 70 bis 80 Hz ein Minimum und erreicht bei ungefähr 50 Hz den gleichen Wert wie bei etwa 100 Hz. Wird also eine solche Lampenanlage normalerweise mit einem Strom von 100 Hz über einen Wechselrichter aus einer Batterie gespeist, so kann ein Anschalten der Anlage an ein vorhandenes Wechselspannungsnetz von 50 Hz erfolgen, ohne daß eine merkbare Strom- und damit Helligkeitsänderung auftritt. Eine solche wäre nicht tragbar, weil sonst die Lampen leichter bzw. schneller unbrauchbar werden. Die zweite Kurve zeigt den Transformatorstrom, ebenfalls in Abhängigkeit von der Frequenz, woraus hervorgeht, daß bei direktem Netzbetrieb dem Netz eine höhere Schemleistung entnommen wird, als bei dem normalen Batteriebetrieb, d.h., die Anlage gemäß der Erfindung arbeitet bei Netzbetrieb mit einem etwas schlechteren Leistungsfaktor. Dieser Nachteil ist jedoch vollkommen unbedeutend, wenn man berücksichtigt, daß die Stromaufnahme von Leuchtstofflampen sehr gering ist, so daß die etwas höhere Belastung des Netzes überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht jedoch .darin, daß eine Speisung der Lampen mit verschiedenen Frequenzen ohne die Verwendung zusätzlicher Schaltmittel möglich ist.
Der Erfindungsgedanke ist jedoch nicht darauf beschränkt, daß der normale Betrieb bei einer höheren Frequenz erfolgt. Es ist ebenso gut rnöglieh, den Verbraucher normalerweise mit einer niedrigeren Frequenz zu speisen, um ihn durch eine entsprechend bemessene Siebdrossel notfalls an ein Netz höherer Frequenz anschließen zu können. Als Wechselrichter empfiehlt sich ein solcher mit einem rotierenden Flüssigkeitsstrahl, der zur Kontaktgabe gegen feste Kontakte gespritzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Anordnung für über Wechselrichter gespeiste Verbraucher, in deren Kreis Siebmittel vorgesehen sind, gekennzeichnet durch die Verwendung einer derartig bemessenen Siebdrossel, daß der Verbraucherstrom etwa bei der halben oder doppelten Frequenz den gleichen Betrag erreicht, wie bei der Nennfrequenz.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 577/161 7.56 (909 641/11 11.59)
DEL17050A 1953-11-07 1953-11-07 Anordnung fuer ueber Wechselrichter gespeiste Verbraucher Expired DE972997C (de)

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