DE972572C - Verfahren und Einrichtung zum Entkeimen von Behaeltnissen, insbesondere von enghalsigen Gefaessen, wie Flaschen, Milchkannen u. dgl. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Entkeimen von Behaeltnissen, insbesondere von enghalsigen Gefaessen, wie Flaschen, Milchkannen u. dgl.Info
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- DE972572C DE972572C DEP11929A DEP0011929A DE972572C DE 972572 C DE972572 C DE 972572C DE P11929 A DEP11929 A DE P11929A DE P0011929 A DEP0011929 A DE P0011929A DE 972572 C DE972572 C DE 972572C
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- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/02—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
- A61L2/08—Radiation
- A61L2/10—Ultra-violet radiation
Description
- Verfahren und Einrichtung zum Entkeimen von Behältnissen, insbesondere von enghalsigen Gefäßen, wie Flaschen1 Milchkannen u. dgl.
- Auf den verschiedensten Gebieten, insbesondere in der Nahrungsmittelindustrie, kommt der Entkeimung von Behältnissen - insbesondere von enghalsigen Gefäßen, wie Flaschen, Milchkannen, sowie von Trinkgläsern, von Krügen, von Verpakkungen - besondere Bedeutung zu. Insbesondere gilt das für solche Behältnisse, in denen flüssige Nahrungsmittel, z. B. Obstsäfte, längere Zeit aufbewahrt oder gelagert werden sollen.
- Es ist bekannt, zur Entkeimung mit Hilfe von Ultraviolettstrahlen den Strahler in das Gefäß einzuführen. Hierdurch wird an sich eine intensive Bestrahlung erreicht, da die Strahler unmittelbar an den Wirkungsort gebracht sind, im Gegensatz zu den Entkeimungsverfahren, bei denen Behältnisse von außen bestrahlt werden.
- Es hat sich jedoch herausgestellt, daß sich auch eine Bestrahlung mit Hilfe eines in das Behältnis eingeführten Strahlers nicht immer vollkommen durchführen läßt. Die Erfindung erklärt dieses Versagen der Entkeimung dadurch, daß die verwendeten Strahler an irgendwelchen Stellen des Behälters einen Bestrahlungsschatten aufweisen, so daß diese Stellen des Behälters nicht entkeimt werden. Von diesen nichtentkeimten Stellen l>reiten sich aber mitunter die Sporen rasch wieder aus.
- Eine wesentlich bessere Entkeimung konnte bereits bei der Verwendung stabförmiger Ultraviolettstrahler erreicht werden. Jedoch hatten auch diese Anordnungen noch den Nachteil, daß das behandelte Behältnis nicht gleichmäßig entkeimt war, so daß leicht einige nichtentkeimte oder schwachentkeimte Stellen zurückbleiben konnten, von denen aus wie bei den bereits oben beschriebenen bekannten Anordnungen rasch eine Infektion des behandelten Behältnisses wieder eintreten konnte.
- Diese Nachteile werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch vermieden, daß der Ultraviolettstrahler schräg zur Achse des zu entkeimenden Behältnisses gestellt wird und eine kreisende Relativbewegung zwischen dem Behältnis und dem Strahler während der Bestrahlung herbeigeführt wird. Damit ist sicher erreicht, daß alle Teile des Behältnisses gleichmäßig bestrahlt und somit auch entkeimt werden. Eine besonders vorteilhafte Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens kann dadurch geschaffen werden, daß in an sich bekannter Weise von einem Hochfrequenzgenerator gespeiste elektrodenlose rohrförmige Gas- oder Metalldampfentladungslampen als Strahler verwendet werden, die an zwei Punkten gefaßt sind und bei denen wenigstens eine der beiden Einspannvorrichtungen als die Hochfrequenzleistung übertragende Kondensatorelektrode ausgebildet ist.
- Als Strahler werden insbesondere Quecksilberdampf-Niederdruckstrahler benutzt, weil diese eine besonders starke entkeimende Wirkung hervorrufen. Um eine möglichst gleichmäßige Bestrahlungsstärke im Innern des Behältnisses zu erzielen, ist es angebracht, dem Strahler mindestens die glei che Länge zu geben, wie sie die Flasche und das sonstige zu entkeimende Behältnis hat.
- Auch für die Entkeimung von Milchkannen könnten rohrförmige Ultraviolettstrahler verwendet werden. Da diese Gefäße aber wesentlich weiter sind als Flaschen, ist die Bestrahlungsstärke der Milchkannenwandungen wesentlich kleiner als bei Glasflaschen normaler Größe. Es hat sich daher als notwendig erwiesen, ein Milchkannensterilisiergerät zu entwickeln, das mit einem besonders leistungsfähigen Ultraviolettstrahler ausgerüstet ist.
- Ein solches Milchkannenentkeimungsgerät ist insbesondere dort am Platze, wo keine hinreichenden Einrichtungen zur Reinigung der Milchkannen bestehen. Dies wird insbesondere in kleineren Milchsammelstellen der Fall sein, wo die Aufstellung von Milchkannenreinigungsmaschinen sich nicht lohnt.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf die Zeichnung Bezug genommen; in ihr stellt dar Fig. I eine Ultraviolettbestrahlungseinrichtung, die insbesondere zur Entkeimung von Milchkannen und ähnlichen Behältnissen bestimmt ist, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für den Hochfrequenzanschluß, Fig. 3 und 4 je ein Beispiel für elektrodenlose Ultraviolettstrahler.
- Fig. 1 zeigt eine besonders geeignete Einrichtung zur Entkeimung von Milchkannen. Der wendelförmige Ultraviolettstrahler I7 ist frei federnd in einem als Schutz vor mechanischen Beschädigungen dienenden weitmaschigen Drahtkorb I8 untergebracht. Die Aufhängefedern sind mit I8 bezeichnet. Beim kräftigen Aufsetzen des Gerätes, z. B. auf eine Milchkanne, kann der an einem Gestell 17a befestigte wendelförmige Ultraviolettstrahler nicht beschädigt werden, da das Gestell I7a durch Auffangfedern I8b abgefangen wird. Der Drahtkorb I8 ist an einer Kappe 19 befestigt, an der zur bequemen Handhabung des Gerätes ein Griff 20 angebracht ist. Zum Betrieb des Ultraviolettstrahlers I7 ist ein Streufeldtransformator 21 erforderlich, der in die Kappe 19 eingebaut ist.
- Um das Gerät möglichst handlich zu gestalten, wird an Stelle eines in das Gerät eingebauten Streufeldtransformators zweckmäßig ein Transformator ohne Streufeld verwendet, dem außerhalb des Bestrahlungsapparates eine Drossel vorgeschaltet ist. Die Stromzuführung erfolgt durch das Kabel 22. An der Kappe 19 sind ein oder mehrere in der Art von Endschaltern arbeitende Schaltkontakte 23 und 24 angebracht, die - hintereinandergeschaltet beim Aufsetzen auf den Rand einer Milchkanne betätigt werden und damit die Ultraviolettstrahlungsquelle einschalten. Um sich stets von dem einwandfreien Arbeiten des Ultraviolettstrahlers I7 überzeugen zu können, ist an der Kappe 19 ein mit Glas verdecktes Schauloch 25 angebracht. Glas hält das von der Strahlungsquelle ausgehende, für die Augen schädliche ultraviolette Licht zurück, so daß auch beim längeren Beobachten des Ultraviolettstrahlers während dessen Betrieb Bindehautentzündungen am Auge der mit dem Gerät arbeitenden Personen vermieden werden. Es ist zweckmäßig, an die Kappe 19 zusätzlich einen Schalter 26 anzubringen, der zur Prüfung des Gerätes ein Einschalten auch dann ermöglicht, wenn das Gerät nicht auf eine Milchkanne aufgesetzt ist. Um eine gleichmäßige Entkeimung der Milchkannen zu gewährleisten, ist der Deckel 19 zugleich mit einem elektrischen Welcher versehen, der selbsttätig beim Aufsetzen des Gerätes auf die Milchkanne eingeschaltet wird. Er gibt nach einer Bestrahlungszeit von etwa einer halben Minute ein akustisches Zeichen und macht damit das Bedienungspersonal darauf aufmerksam, daß das Gerät jetzt von dieser Milchkanne abgehoben und in das nächste zu entkeimende Gefäß eingesetzt werden kann. Die erforderliche Bestrahlungszeit ist von der Raumtemperatur abhängig, weil der Ultraviolettstrahler bei niedriger Temperatur geringere Strahlungsstärken abgibt als bei normaler Zimmertemperatur.
- Der elektrische Welcher 27 ist daher mit einem Drehknopf 28 versehen, dessen Zeiger auf die in dem Arbeitsraum herrschende Lufttemperatur einzustellen ist. Durch Betätigung dieses Drehknopfes 28 wird das Zeitrelais des Weckers 27 so verstellt, daß die Bestrahlungszeit bei niedrigen Raumtemperaturen entsprechend länger ist. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl in den Sommer- als auch Wintermonaten die Milchkannen hei stets gleicher Bestrahlungsdosis mit ultraviolettem Licht zu bestrahlen.
- Bei dem fast ununterbrochenen Bewegen der Entkeimungsgeräte während ihres Betriebes können sich die Eelektroden leicht lösen. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung dienen insbesondere zum Entkeimen flaschenförmiger Behältnisse elektrodenlose Gas- oder Metalldampf-Entladungslampen, deren Halteeinrichtung als Hochfrequenzleistung übertragende Kondensatorelektrode aus bildet ist. Die Gegenelektrode wird aus einer metallischen Fläche gebildet, auf welcher die zu entkeimende Flasche steht.
- Fig. 2 zeigt die grundsätzliche Anordnung gemäß der Erfindung. Die zu entkeimende Flasche 29 steht auf einer Metallplatte30, die mit einem in der Figur nicht gezeichneten Hochfrequenzgenerator in Verbindung steht. In die Flasche taucht die rohrförmige Gas- oder Metalldampf-Entladungslampe ein, die von einem um den Punkt 32 drehbaren, aus Metall hergestellten Hebelarm 33 gehaltert wird. Dieser steht ebenfalls mit dem Hochfrequenzgenerator in Verbindung. Zwischen der als Elektrode dienenden Rohrschelle 34 und der Metallplatte 30 besteht beim Betrieb des Hochfrequenzgenerators eine so große Hochfrequenzspannung, daß innerhalb des mit Argon und einigen Quecksilbertröpfchen gefüllten Gasentladungsrohres 3I eine Gasentladung zustande kommt, die eine Emission, insbesondere der Quecksilberresonanzlinie zur Folge hat. Obwohl Hochfrequenzspannungen nicht lebensgefährlich sind, ist es doch vorteilhaft, das Bedienungspersonal vor zufälliger Berührung des Hochfrequenzspannung führenden Hebelarmes 33 und der Rohrschelle 34 zu schützen.
- Es ist daher zwischen den beweglichen Hebelarm 33 und die zweckmäßig auf Erdpotential liegende Gegenelektrode 30 ein aus einem Isolator bestehender Schirm 35 gebracht, der mit einem Loch versehen ist, durch welches der Ultraviolettstrahler in die Flasche eingetaucht und ausgeführt werden kann. Beim Antrieb der Anlage ist durch die getroffenen Maßnahmen eine zufällige Berührung spannungführender Teile durch das Bedienungspersonal nicht mehr möglich. Das rasche Ein- und Ausführen des Ultraviolettstrahlers 3I durch Drehen des Hebelarmes 33 stellt an der Umfassungsstelle des Ultraviolettstrahlers 3I eine starke mechanische Beanspruchung dar. Es ist daher zweckmäßig, zwischen die als Kondensatorelektrode dienende Rohrschelle 34 und den Ultraviolettstrahler 31 einen plastischen Stoff mit kleiner Dielektrizitätskonstante und kleinem Verlustfaktor zu bringen. Um beim Arbeiten der Einrichtung eine Verdrehung des Ultraviolettstrahlers in der Rohrschelle 34 zu vermeiden, ist es vorteilhaft, dem Gasentladungsrohr 3I ovalen oder kantigen Querschnitt zu geben. Eine Verschiebung des Ultraviolettstrahlers längs seiner Achse in der Rohrschelle 34 kann - wie Fig. 3 zeigt - sehr einfach dadurch vermieden werden, daß der Ultraviolettstrahler an einem Ende mit einer kreisförmigen Rinne 36 versehen wird, in welcher die Rohrschelle 3+ den Ultraviolettstrahler umfaßt. Es ist nach Fig. 4 selbstverständlich auch möglich, den Ultraviolettstrahler an einem Ende mit zwei in Breite der Rohrschelle 34 entfernten Wulsten 37 zu versehen, die ebenfalls ein Gleiten des Ultraviolettstrahlers durch die Rohrschelle zuverlässig ausschließen.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Entkeimen von Behältnissen, insbesondere von enghalsigen Gefäßen, wie Flaschen, Milchkannen, Trinkgläsern, Krügen, Verpackungen u. dgl., unter Verwendung von stabförmigen Ultraviolettstrahlern, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraviolettstrahler schräg zur Achse des zu entkeimenden Behältnisses gestellt und eine kreisende Bewegung zwischen dem Strahler und dem Behältnis während der Bestrahlung herbeigeführt wird.
- 2. Einrichtung zum Entkeimen von Behältnissen, insbesondere von enghalsigen Gefäßen, wie Flaschen, Milchkannen, Trinkgläsern, Krügen, Verpackungen u. dgl., unter Verwendung von stabförmigen Ultraviolettstrahlern, dadurch gekennzeichnet, daß als Strahler eine an sich bekannte, von einem Hochfrequenzgenerator gespeiste elektrodenlose rohrförmige Gas-oder Metalldampf-Entladungslampe verwendet wird, die an mindestens zwei Punkten gefaßt ist und bei der wenigstens eine der beiden Einspannvorrichtungen als die Hochfrequenzleistung übertragende Kondensatorelektrode ausgebildet ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden zur Vermeidung von Sprüherscheinungen mit Wulsträndern versehen sind.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraviolettstrahler mindestens eine Einschnürung (36) oder Wulstringe (37) aufweist, in welche die Einspannvorrichtung eingreift.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der als Kondensatorelektrode dienenden Rohrschelle und dem Ultraviolettstrahler ein Lager aus plastischem Stoff mit kleinem dielektrischem Verlustwinkel vorgesehen ist.
- 6. Ultraviolett-Bestrahlungseinrichtung, insbesondere für Milchkannen, dadurch geliennzeichnet, daß das eigentliche Bestrahlungsgerät (I7) mit einem deckelförmigen Träger (I9) zu einer Einheit zusammengefaßt ist, derartig, daß beim Einsetzen dieser Einheit in ein Gefäß der deckelförmige Träger zugleich wie ein normaler Deckel das Gefäß abschließt.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem deckelförmigen Träger Schaltvorrichtungen (23, 24) nach Art von Endschaltern angebracht sind, die beim Aufsetzen auf das durch die Bestrahlungseinrichtung zu entkeimende Gefäß die eigentliche Bestrahlungsvorrichtung selbsttätig einschalten und beim Abnehmen selbsttätig abschalten. s.
- Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Be- strahlungsvorrichtung mit einem strahlendurchlässigen Schutzkorb oder Gitter (I8) umgeben ist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der deckelförmige Träger mit einem aus Glas abgedeckten Schauloch versehen ist.IO. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine, vorzugsweise entsprechend der jeweiligen Außentemperatur, einstellbare Schaltuhr aufweist zur selbsttätigen Begrenzung der Bestrahlungszeit oder zur Aussendung eines optischen oder akustischen Signals bei Ablauf der eingestellten Bestrahlungszeit.II. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß sie statt des sonst üblichen Streutransformators einen gewöhnlichen Transformator und eine diesem vorgeschaltete Drossel aufweist, wobei die Drossel außerhalb der Einrichtung aufgestellt ist. ~~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 519 231, 524874, 544 3I2, 639 8I4, 648326, 730197.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP11929A DE972572C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren und Einrichtung zum Entkeimen von Behaeltnissen, insbesondere von enghalsigen Gefaessen, wie Flaschen, Milchkannen u. dgl. |
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DE972572C true DE972572C (de) | 1959-08-13 |
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DE (1) | DE972572C (de) |
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1948
- 1948-10-02 DE DEP11929A patent/DE972572C/de not_active Expired
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