DE969885C - Edge seam with solidified fabric edges as well as the process and machine for their production - Google Patents

Edge seam with solidified fabric edges as well as the process and machine for their production

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DE969885C
DE969885C DEU3342A DEU0003342A DE969885C DE 969885 C DE969885 C DE 969885C DE U3342 A DEU3342 A DE U3342A DE U0003342 A DEU0003342 A DE U0003342A DE 969885 C DE969885 C DE 969885C
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Description

Randnaht mit verfestigten Stoffkanten sowie Verfahren und Maschine zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Randnaht, auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Randnaht sowie auf eine Nähmaschine zur Ausübung des Verfahrens. Gegenstand der Erfindung ist insbesondere die Herstellung eines neuen sogenannten Sicherheitsstiches, d. h. ein-es Stiches, der in einem Arbeitsgang sowohl zu vereinigende Stoffstücke fest zusammenbindet als auch deren Stoffkanten durch eine weitere Naht gegen Ausfasern od. dgl. schützt. Dieser Sicherheitsstich wird entlang den Verbindungsnähten solcher Kleidungsstücke usw. ausgeführt, die zu robustem Gebrauch bestimmt sind und deren Verbindungsnähte harten Beanspruchungen standhalten müssen. Indessen ist die Anwendung der neuen Randnaht durchaus nicht auf solche Kleidungsstücke beschränkt.Edge seam with consolidated fabric edges as well as process and machine for their production The invention relates to a new edge seam on a Method for making this edge seam as well as on a sewing machine for exercising of the procedure. The invention relates in particular to the production of a new so-called security stitches, d. H. one-it stitch that is done in one operation binds both pieces of fabric to be united firmly together as well as their fabric edges by a further seam against fraying or the like. Protects. This security stitch is carried out along the joining seams of such garments, etc., which are intended for robust use and their connecting seams are subject to tough conditions have to withstand. However, the use of the new edge seam is by no means limited to such garments.

Es ist zwar schon bekanntgeworden, eine Einnadeldoppelkettenstichnaht und eine Überwendlichnaht in einem Arbeitsgang herzustellen, um gleichzeitig die zu vereinigenden Stoffstücke fest zusammenzubinden und einen Schutz der Stoffkanten gegen Ausfasern zu schaffen, zur Herstellung einer Verbindung der Stoffstücke ist dabei aber eine kleine Stichlänge bei der Doppelkettenstichnaht erforderlich, die auch die Stichlänge der Überwendlichnaht bestimmt. Diese kleine Stichlänge übt einen nachteiligen EinfluB besonders auf die Nähgeschwindigkeit und den Fadenverbrauch für die einzelne Naht aus.It has already become known, a single-needle double chainstitch seam and to produce an overlock seam in one operation to simultaneously produce the to tie together pieces of fabric to be united and a protection of the fabric edges to create against fraying, to produce a connection of the pieces of fabric but a small stitch length for the double chainstitch seam necessary, which also determines the stitch length of the overlock seam. Practice this short stitch length a disadvantageous influence especially on sewing speed and thread consumption for the single seam.

Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, diese Mängel zu beseitigen. Das wichtigste Merkmal der Erfindung ist in der Anordnung einer überwendlichnaht im gleichen Arbeitsgang mit mehreren Einnadeldoppelkettenstichnähten zu sehen, wobei die überwendlichnaht zur Einfassung und Verfestigung der freien Kanten der zu vereinigenden Stoffstücke dient, während die Doppelkettenstichnähte im Abstand von der überwendlichnäht angeordnet sind und sämtliche Stofflagen zum Zwecke deren fester Verbindung durchgreifen. Bei der bevorzugten Ausführung der neuen Randnaht -gelangt eine Zweifadenüberwendlichnaht zur Anwendung, deren einer Faden von der Nadel durch den Stoff .geführt wird, während der andere vom. einem Greifer geführte Faden in bekannter Weise um die Stoffkante herum zur Oberseite der Stoffbahn geführt und dort durch die Nadel bzw. deren Faden verriegelt wird. Indessen können auch andere überwendlichnähte, etwa drei- oder vierfädige überwendlichnähte, zur Anwendung gelangen.The invention is based on the task of creating a possibility to eliminate these shortcomings. The most important feature of the invention is in the arrangement one overlock seam in the same operation with several single-needle double chain stitch seams to see, with the overcast seam for edging and solidifying the free Edges of the pieces of fabric to be united are used while the double chainstitch seams are arranged at a distance from the überwendlichnäht and all layers of fabric for For the purposes of their permanent connection. In the preferred embodiment of the new edge seam - a two-thread overlock seam is used, one of which Thread from the needle through the fabric while the other is from the. one Gripper guided thread in a known manner around the edge of the fabric to the top the length of fabric is guided and locked there by the needle or its thread. However, other overlock seams, such as three- or four-thread overlock seams, can also be used. come into use.

Die im Abstand von der überwendlichnaht angeordneten und dicht nebeneinander verlaufenden Einnadeldoppelkettenstichnähte haben in Bezug aufeinander versetzte Stichlängen. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß - etwa bei Anwendung zweier Doppelkettenstichnähte - bei gleicher Stichlänge doppelt soviel Einstiche je Längeneinheit erzeugt werden wie bei Verwendung nur einer Nadel bzw. Nahtlinie, d. h., aus der versetzten Anordnung der Nadeln ergibt sich praktisch eine Halbierung der. Stichlängen, da die Stichlirm;en dicht nebeneinanderliegen und praktisch nur als eine einzige Nahtlinie erscheinen. Nimmt man an, daß die Nadeln aller Nähte, also sowohl der Doppelkettenstichnähte als auch der überwendlichnaht, je Längeneinheit zehn Stiche erzeugen, so erhält man infolge der Versetzung der Doppelkettennadeln auf dieselbe Längeneinheit praktisch zwanzig Einstiche, also praktisch zwanzig dicht aufeinanderfolgende, solide und feste Doppelkettenstiche auf die Länge von nur zehn Überwendlichstichen. Bei gleicher Stichlänge aller Nadeln bzw. Nähte erhält man dennoch eine dichte und feste Verbindungsnaht aus Doppelkettenstichen, während die überwendlichnaht nur zehn Stiche je Längeneinheit erhält, was für den beabsichtigten' Zweck völlig ausreicht, da sie nicht jenen hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist wie die Doppelkettenstiche. Für manches Nähgut könnten sogar weniger als zehn Stiche je Längeneinheit ausreichen, etwa sieben Stiche. Für die Doppelkettenstichnähte ergäbe dies wiederum die doppelte Stichzahl, also vierzehn Stiche, wodurch die Verbindungsnaht, die durch alle Stofflagen hindurchgreift, auch. in diesem Falle genügende Haltbarkeit gewährleisten würde. Die Stichzahl je Längeneinheit wird man daher zweckmäßig immer dem zu vernähenden Material anpassen. Ein weiterer Vorteil der angemeldeten Randnaht besteht darin, daß sie mit hoher Nähgeschwindigkeit hergestellt werden kann und dennoch die notwendige Festigkeit erhält, vor allem aber auch keine Neigung zum Klaffen der Nähte zeigt; ihr Fadenverbrauch ist wirtschaftlich, insbesondere dann, wenn die überwendlichnäht zwei- oder dreifä.dig ausgebildet ist. Besteht die Nahtverbindung aus zwei Einnadeldoppelketbenstichnähten und einer zweifädigen überwendlichnaht, so erhält man mit der Hälfte der Stiche, die sonst für eine solide Nahtverbindung erforderlich sind, bereits ausreichende Nahtfestigkeit, und in bezug auf die zweifädige überwendlichnaht ergibt sich zusätzlich eine bedeutende Fadenersparnis. Verwendet man anstatt einer zweifädigen eine dreifädige überwendlichnaht, so werden für die ganze Randnaht zwar sieben Fäden benötigt, aber infolge der günstigen Bindung der dreifädigen Überwendlichnaht tritt doch ein nur sehr geringer Mehrverbrauch an Faden auf.Those arranged at a distance from the overcast seam and close to one another running single-needle double chainstitch seams have offset in relation to one another Stitch lengths. This has the advantage that - for example when using two double chainstitch seams - With the same stitch length, twice as many stitches are made per unit of length as when using only one needle or suture line, i. i.e., from the staggered arrangement of the needles results in practically halving the. Stitch lengths, as the stitch lamellae are close to each other and practically only appear as a single seam line. Assume that the needles of all seams, so both the double chainstitch seams as well as the overlock seam, producing ten stitches per unit of length practically because of the displacement of the double chain needles to the same length unit twenty punctures, so practically twenty closely spaced, solid and fixed double chain stitches to the length of only ten overlock stitches. With the same Stitch length of all needles or seams you still get a tight and firm connection seam from double chain stitches, while the overlock seam only ten stitches per unit of length receives what is completely sufficient for the intended 'purpose, since it does not have that high Is exposed to stress like the double chain stitches. For some sewing material even less than ten stitches per unit of length are sufficient, about seven stitches. For the double chainstitch seams would result in double the number of stitches, i.e. fourteen Stitches, which also causes the joining seam that goes through all layers of fabric. in this case would ensure sufficient durability. The number of stitches per unit of length it will therefore always be appropriate to adapt the material to be sewn. Another The advantage of the registered edge seam is that it can be sewn at a high sewing speed can be manufactured and still get the necessary strength, above all but also shows no tendency to gape the seams; their thread consumption is economical, especially when the overwendlichstäht is two- or three-thread. If the seam connection consists of two single-needle double chain stitch seams and one double-thread Overlock seam, so you get with half the stitches that would otherwise be for a solid Seam connection are required, already sufficient seam strength, and in relation on the two-thread overlock seam there is also a significant saving in thread. If you use a three-thread overlock seam instead of a two-thread one, so will Seven threads are required for the entire edge seam, but because of the favorable weave The three-thread overlock seam only results in very little additional consumption on thread.

Mitunter kann es sich empfehlen, statt einer Überwendlichnaht zur Verfestigung geschnittener Stoffkanten eine Zweinadelüberdecknaht zeit oberem Legfaden zu wählen. In diesem Falle werden für die ganze Randnaht acht Fäden benörigt. Im ganzen gesehen, ergibt sich aber auch in diesem Falle dennoch eine gewisse Fadenersparnis gegenüber einer Randnaht gleicher Festigkeit, bei der die Einnadeldoppelketten.stichnähte nicht mit den relativ langen Stichen gemäß Erfindung gebildet würden, also mit kurzen Stichen, also etwa vierzehn bis zwanzig Stiche je Längeneinheit. Würde gemeinsam. mit solchen Doppelkettenstichnähten noch eine Zweinadelüberdecknaht mit vier Fäden als Kantenverfestigungsnaht bei :ebenfalls vierzehn bis zwanzig Stichen je Längeneinheit gewählt, dann ergäbe sich bei gleicher Festigkeit der Nahtverbindung ein wesentlich höherer Gesamtfadenverbrauch als gemäß der Erfindung. Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht eben in der wirtschaftlichen Ausführung der - vorzugsweise - beiden D.oppelkettenstichnähte mit versetzter Stichlänge.Sometimes it can be advisable to use an overlock seam instead of an Solidification of cut fabric edges with a two-needle overlap seam with the upper laying thread to choose. In this case, eight threads are required for the entire edge seam. in the Viewed as a whole, however, even in this case there is still a certain saving in thread compared to an edge seam of the same strength, in which the single-needle double chain stitching seams would not be formed with the relatively long stitches according to the invention, that is, with short ones Stitches, i.e. about fourteen to twenty stitches per unit of length. Would be together. with such double chainstitch seams a double-needle overlap seam with four threads as an edge reinforcement seam for: also fourteen to twenty stitches per unit of length selected, then with the same strength of the seam connection a substantial would result higher total thread consumption than according to the invention. The special advantage of the The present invention consists in the economical execution of the - preferably - both double chain stitch seams with staggered stitch length.

Neben der beträchtlichen Fadenersparnis bietet die Anwendung einer zweifädgen . Überwendlichniaht noch den Vorteil eines einheitlicheren und gefälligeren Aussehens der fertigen Nahtverbindung. Dies tritt besonders deutlich dann in Erscheinung, wenn zwei Stoffbahnen derart vereinigt sind, daß zwei, freie Stoffkanten je durch eine überwendlichnaht verfestigt werden müssen. Die Herstellung solcher Nahtverbindungen erfolgt so, da.ß zunächst einmal die freie Kante einer der zu vereinigenden Stoffstücke mittels einer zweifädigen überwendlichnaht verfestigt wird, danach, und zwar in einem gemeinsamen Arbeitsgang, werden die beiden Einnadeldoppelkettenstichnähte gelegt und die andere freie Stoffkante ebenfalls durch eine zweifädige überwendlichnaht verfestigt. Aus diesem Grunde ergibt sich ein gefälligeres Gesamtbild der Nahtverbindung, wenn auch die andere freie Stoffkante .mit einer gleichen oder doch ähnlichen zweifädigen überwendlichnaht verfestigt wird. Die Nähmaschine zur Ausübung des Herstellungsverfahrens für die neueNahtverbindungerfordertieine besondere und eigenartige Gestaltung insbesondere hinsichtlich der Herstellung der dicht nebeneinander zu erzeugenden Einnadeldappelkettenstichnähte zugleich mit einer überwendlichnaht, um die gewünschte Nahtverbindung schnell und wirtschaftlich fertigen zu können. Hierauf und auf einige weitere wichtige Merkmale der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung näher eingegangen unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt Fig. i eine Längsansicht einer Nähmaschine zur Herstellung einer Zusammennähnaht und einer überwendlichnaht, bei der die Gehäusewand teilweise herausgebrochen und ein Schnitt nach Linie i-i in Fig.4 vornehmlich durch die überwendlichnähvorrichtung gelegt ist, Fig.2 eine Ansicht des Maschinenkopfes der Nähmaschine, gesehen von links in Fig, i, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Nähmaschine nach Fig. i mit geschnittenem Ständer und abgenommener Stofftragplatte, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Nähmaschine, ähnlich wie Fig.3, jedoch in größerem Maßstab und mit einem etwas höher gelegten Schnitt als in Fig.3, um den Antrieb der überwend#lichnähvorrichtung klarer erkennen zu lassen, Fig.5 eine Rückansicht des oberen Gehäusearmes, Fig. 6 eine Teilansicht der Nähmaschine von vorn, wie in Fig. i und in größerem Maßstab, und zwar in Höhe des Greiferantriebes für die Zusammennähvorrichtung, Fig.7 eine schaubildliche Darstellung der Stofftragplatte mit einem Teil der Stoffkantenbeschneidvorrichtung, Fig. 7 a eine schaubildliche Darstellung des Messerkopfes der Stoffkantenbeschneidvorrichtung, Fig.8 in größerem Maßstab eine Seitenansicht des Antriebes für die Stoffkantenbeschneidvorrichtung, Fig.9 eine Draufsicht auf die Stichplatte nebst mit ihr zusammenwirkenden Teilen, Fig. i o einen Schnitt durch die überwendlichnähvorrichtung in größerem Maßstab, Fig. i i eine Draufsicht ähnlich wie in Fig. 3, jedoch in größerem Maßstab, Fig. i ,-q eine Draufsicht auf die überwendlichnähvorrichtung gemäß Fig. i o, Fig. 13 eine Frontansicht der überwendlichnähvorrichtung .gemäß Fig. i o nach deren Einkapselung, Fig. 14 eine Seitenansicht der Nähmaschine ähnlich wie in Fig. i, teilweise im Schnitt, aber in einer etwas abgewandelten Ausführungsform, zur Herstellung zweier Doppelkettenstichnähte und einer Überdecknaht, Fig. 15 eine Draufsicht auf den unteren Getriebeteil der Nähmaschine nach Fig. 14, Fig. 16 eine Stirnansicht der Nähmaschine nach Fig. 14, Fig. 17 eine Ansicht der unteren Stichbildewerkzeuge und der Stichbildestelle von vorn gesehen, in größerem Maßstab, entsprechend der Maschine gemäß Fig. 14, Fig. 18 eine Draufsicht auf die Stichbildestelle der Nähmaschine nach Fig. 14, Fig. i 9 einen Getriebeteil der Nähmaschine nach Fig. 14, Fig. 20 eine Getriebeverbindung der Nähmaschine nach Fig. 14, Fig.21 eine Draufsicht auf die Stichplatte der Nähmaschine nach Fig. 14, Fig. 22 bis 25 schaubildliche Darstellungen dei Nahtverbindungen, die auf der angemeldeten Näbmaschine hergestellt werden können.In addition to the considerable saving in thread, the use of a two threads. Overwhelmingly, there is still the advantage of being more uniform and more pleasing Appearance of the finished seam connection. This is particularly evident when when two lengths of fabric are united in such a way that two free fabric edges each go through an overcast seam must be solidified. The production of such seam connections takes place so that first of all the free edge of one of the pieces of fabric to be united is consolidated by means of a two-thread overcast seam, then, namely in a common operation, the two single-needle double chainstitch seams are made and the other free edge of the fabric is also sewn with a two-thread overcast seam solidified. For this reason, the overall appearance of the seam connection is more pleasing, even if the other free edge of the fabric .with an identical or similar two-thread is consolidated overlock seam. The sewing machine to pursue the Manufacturing process for the new seam connection requires a special and peculiar one Design in particular with regard to the production of the close to one another producing single-needle chainstitch seams at the same time as an overlock seam, in order to be able to produce the desired seam connection quickly and economically. This and some other important features of the invention will be discussed in the following Description detailed with simultaneous reference to the drawing. FIG. 1 shows a longitudinal view of a sewing machine for producing a sewn seam and one overlock seam, in which the housing wall is partially broken out and a section along line i-i in Figure 4, primarily through the overlock sewing device is laid, Fig.2 is a view of the machine head of the sewing machine, seen from on the left in Fig, i, Fig. 3 a plan view of the sewing machine according to Fig. i with a cut Stand and removed fabric support plate, Fig. 4 is a plan view of the sewing machine, similar to Fig. 3, but on a larger scale and with a slightly higher one Section than in Fig. 3 to see the drive of the overlock sewing device more clearly to let, Fig. 5 is a rear view of the upper housing arm, Fig. 6 is a partial view the sewing machine from the front, as in Fig. i and on a larger scale, namely in height of the gripper drive for the sewing device, Figure 7 is a diagrammatic representation the fabric support plate with part of the fabric edge trimmer, Fig. 7 a a diagrammatic representation of the cutter head of the fabric edge trimmer, 8 on a larger scale a side view of the drive for the fabric edge trimmer, 9 shows a plan view of the throat plate together with the parts interacting with it, Fig. I o a section through the overlock sewing device on a larger scale, Fig. I i a plan view similar to Fig. 3, but on a larger scale, Fig. i, -q a top view of the overlock sewing device according to FIGS a front view of the overlock sewing device according to FIG. 14 shows a side view of the sewing machine similar to that in FIG. I, partly in section. but in a slightly modified embodiment, for the production of two double chainstitch seams and a cover seam, FIG. 15 is a plan view of the lower gear part of FIG Sewing machine according to FIG. 14, FIG. 16 shows an end view of the sewing machine according to FIG. 14, FIG. 17 is a view of the lower stitch formation tools and the stitch formation site from FIG Seen in front, on a larger scale, corresponding to the machine according to Fig. 14, Fig. 18 a plan view of the stitch formation point of the sewing machine according to FIG. 14, FIG 9 shows a gear part of the sewing machine according to FIG. 14, FIG. 20 shows a gear connection of the sewing machine according to Fig. 14, Fig. 21 a plan view of the throat plate of the sewing machine 14, 22 to 25 are diagrammatic representations of the seam connections, which can be produced on the registered sewing machine.

Um den Gegenstand der Erfindung leichter verständlich zu machen, sollen zunächst einige der neuen Randnähte näher erläutert und beschrieben werden, die auf der neuen Maschine hergestellt werden können. Fig. 22 zeigt eine bevorzugte Nahtform, die zwei Stoffbahnen i o und i i miteinander verbindet. Die vollständige Nahtverbindung besteht aus zwei dicht nebeneinander verlaufenden Einnadeldoppelkettenstichnähten, und in geringem Abstand davon verläuft noch eine Zweifadenüberwendlichnaht. Die beiden Doppelkettenstichnähte sind mit den Nadelfäden i-- bzw. 13 gebildet, die wiederum durch die beiden Greiferfäden 14 bzw. 15 verriegelt sind. Diese beiden dicht nebeneinander verlaufenden Nähte sind in einem gewissen Abstand - etwa 3/$ Zoll engl. - von der Nähgutkante entfernt angeordnet. Ihre Stichlänge kann beliebig sein und wird zweckmäßig den besonderen Eigenschaften des Nähgutes angepaßt. Bei Verarbeitung relativ groben Nähgutes kann man beispielsweise eine etwas größere Stichlänge - etwa sieben Stiche je i Zoll engl. - wählen, wohingegen bei feinerem Nähgut etwa zehn Stiche je i Zoll engl. - also feinere Stiche - am Platze sein können. Vorsorglich sei darauf hingewiesen, daß die Nahtverbindung gemäß Fig.22 stark vergrößert dargestellt ist, um die einzelnen Nähte deutlicher zeigen zu können. Praktisch verlaufen diese beiden Einnadeldoppelkettenstichnähte so dicht nebeneinander, daß sie dem bloßen Auge praktisch nur als eine einzige Naht erscheinen.In order to make the subject matter of the invention easier to understand, should first some of the new edge seams will be explained and described in more detail, which can be produced on the new machine. Fig. 22 shows a preferred one Seam shape that connects two lengths of fabric i o and i i. The full Seam connection consists of two single-needle double chain stitch seams running close together, and at a short distance there is a two-thread overlock seam. the both double chainstitch seams are formed with the needle threads i-- and 13, respectively are in turn locked by the two looper threads 14 and 15, respectively. These two closely spaced seams are at a certain distance - about 3 / $ Inch engl. - Arranged away from the edge of the sewing material. Your stitch length can be as desired and is appropriately adapted to the special properties of the material to be sewn. at Processing of relatively coarse sewing material can, for example, be a somewhat larger one Stitch length - about seven stitches per 1 inch. - choose, whereas with finer Sewing material about ten stitches per 1 inch. - that is, finer stitches - may be in place. As a precaution, it should be pointed out that the seam connection according to FIG. 22 is greatly enlarged is shown in order to show the individual seams more clearly. Practically gone these two single-needle double chainstitch seams so close together that they to the naked eye practically only appear as a single seam.

Dies gilt insbesondere für die Nahtunterseite. auf der die zahlreichen Verschlingungen der vier Fäden derart ineinander verlaufen, daß es unmöglich ist, sie mit bloßem Auge noch zu unterscheiden. Die Stichlinien der beiden Nadelfäden 12, 13 sind so angeordnet, da.ß die Nadelausstiche gegenseitig versetzt sind und somit abwechseln.This applies in particular to the underside of the seam. on which the numerous The four threads are intertwined in such a way that it is impossible they can still be distinguished with the naked eye. The stitch lines of the two needle threads 12, 13 are arranged so that the needle sticks are mutually offset and thus alternate.

In einigem Abstand von den beiden Einnadeldoppelkettenstichnähten verläuft entlang den Kanten der zu vereinigenden Stofflagen eine Zweifadenüberwendlichnaht, deren Nadelfaden 16 mit dem zugehörigen Greiferfaden 17 etwa entlang der Kantenmitte gebunden ist. Die Stichlänge der überwendlichnaht entspricht derjenigen der beiden Eimnadeldoppelkettenstichnähte, wodurch die gesamte Nahtverbindung sehr ansprechend wirkt.At some distance from the two single-needle double chainstitch seams a two-thread overlock seam runs along the edges of the fabric layers to be joined, its needle thread 16 with the associated looper thread 17 approximately along the middle of the edge is bound. The stitch length of the overlock seam corresponds to that of the two Single needle double chainstitch seams, making the entire seam connection very appealing works.

Fig. 23 zeigt eine andere neue Randnaht für zwei Stofflagen 18, 19. Es wird zunächst eine überwendlichnaht aus zwei Fäden 20, 21 entlang der freien Kante an der Stofflage 18 gebildet. 'Sodann wird. die derart verfestigte Kante unigeschlagen, und in einem Arbeitsgang werden wiederum zwei dicht nebeneinander verlaufende Einnadeld.oppelkettenstichnähte 22, 23 sowie eine Zweifadenüberwendlichnaht 24, 25 gebildet, wobei die beiden Doppelkettenstichnähte 22, 23 dicht neben und durch den Umbug der Stofflage 18 verlaufen, während die Überwendlichnaht die freie Kante der Stofflage i 9 verfestigt. Die Einstiche der beiden Doppelkettenstichnähte 22, 23 sind wiederum in Bezug aufeinander versetzt angeordnet, und zwar etwa um eine halbe Stichlänge. Im übrigen haben sämtliche Nähte 20, 21 und 22, 23 sowie 24, 25 untereinander gleiche Stichlänge, wodurch die gesamte Nahtverbindung ein gefälliges Aussehen erhält. Nach Vollendung der Nahtverbindung wird das freie Ende der Stofflage 19 nach unten eingeschlagen oder umgeschlagen. Diese neue Randnaht hat den Vorteil, sehr fest zu sein, und besitzt wenig Neigung zum Klaffen der beiden Verbindungsnähte 22, 23. Bei Anwendung von mehr als zwei dicht nebeneinander verlaufenden Einnadeldoppelkettenstichnähten würden die Nadeleinstiche ebenfalls in Bezug aufeinander gestaffelt angeordnet werden. An Stelle der Zweifadenüberwendlichnaht kann auch eine Brei-oder mehrfädige Gberwendlichnahtgewählt werden.Fig. 23 shows another new edge stitching two fabric layers 18, 19. There is first formed a overedge seam of two threads 20, 21 along the free edge of the fabric layer 1 8. 'Then will. the thus solidified edge is unhooked, and in one operation two single needle double chain stitch seams 22, 23 and a two-thread overlock seam 24, 25 are formed in one operation, with the two double chain stitch seams 22, 23 running close to and through the fold of the fabric layer 18, while the Overcast seam the free edge of the layer of fabric i 9 solidified. The stitches of the two double chain stitch seams 22, 23 are again arranged offset with respect to one another, namely by approximately half a stitch length. In addition, all the seams 20, 21 and 22, 23 and 24, 25 have the same stitch length as one another, so that the entire seam connection has a pleasing appearance. After the seam connection has been completed, the free end of the layer of fabric 19 is folded down or turned over. This new edge seam has the advantage of being very firm and has little tendency to gape between the two connecting seams 22, 23. If more than two single-needle double chainstitch seams are used, the needle stitches would also be staggered in relation to one another. Instead of the two-thread overlock seam, a pulp or multi-thread overlock seam can also be selected.

Die Randnaht gemäß Fig. 24 stimmt im wesentlichen mit derjenigen gemäß Fig.22 überein, jedoch ist die Kantenverfestigungsnaht nicht als Üb:erwendlichnaht ausgebildet. An ihre Stelle tritt gemäß Fig.24 eine Zweinadelüberdecknaht, deren einer Nadelfaden 32 durch die beiden zu vereinigenden Stofflagen hindurchgeht, während die andere Nadel dicht an der freien Kante heruntersticht. Die Schleifen der beiden Nadelfäden 32, 33 werden auf der Unterseite der Nahtbindung in bekannter Weise durch einen gemeinsamen Greiferfaden 35 verriegelt, während auf der Oberseite der Naht ein Legfaden 34 die Fadenlegungen der beiden Nadelfäden 32, 33 verbindet. Diese Art der Kantenverfestigung wirkt etwas mehr dekorativ als diejenige, die durch eine Überwendlichnaht gebildet wird.The edge seam according to FIG. 24 essentially agrees with that according to FIG Fig. 22 is the same, but the edge reinforcement seam is not an essential seam educated. According to FIG. 24, a two-needle overlap seam takes its place a needle thread 32 passes through the two layers of fabric to be united, while the other needle stitches down close to the free edge. The loops of the two Needle threads 32, 33 are passed through on the underside of the seam binding in a known manner a common looper thread 35 locked while on top of the seam a laying thread 34 connects the thread layers of the two needle threads 32, 33. These The type of edge strengthening is a little more decorative than the one created by a Overlock seam is formed.

Man erkennt dies leichter bei Betrachtung der Fig.25, die etwa der Fig. 23 entspricht. Die freie Kante der oberen Stofflage 36 wird wiederum zunächst mit einer zweifädigen überwendlichnaht 38. 39 verfestigt, danach wird die Kante umgeschlagen und auf die Stofflage 37 gelegt. Dicht entlang dem Umbug und durch denselben hindurch werden dicht nebeneinander und mit Stichversetzung wiederum zwei Einnadeldoppelkettenstichnähte 40, 41 gelegt. Im gleichen Arbeitsgang wird die freie Kante der Stofflage 37 mittels einer Zweinadelüberdecknaht finit oberem Legfaden, also bestehend aus den beiden Nadelfäden 42, 43, dem Greifierfaden 45 und dem oberen Legfa:den 44, verfestigt. Danach wird die derart verfestigte Kante nach unten umgeschlagen. Auch diese Nahtverbindung ist dank der beiden dicht nebeneinanderliegenden Einnaderdopp,elketten-'stichnähte 40, 41 sehr fest und gegen Aufklaffen der Naht gesichert. Im folgenden wird zunächst auf die Fig. i bis 9 Bezug ;genommen, die eine Maschine zur Herstellung der Randnaht :gemäß der Fig. 22 und 23 zeigen, jedoch ohne die Verfestigungsnaht 20, 21 in Fig. 23.This can be seen more easily when looking at FIG. 25, which roughly corresponds to FIG. The free edge of the upper layer of material 36 is in turn first consolidated with a two-thread overlock seam 38, 39, then the edge is turned over and placed on the layer of material 37. Two single-needle double chain stitch seams 40, 41 are again placed close to one another and with stitches offset close to and through the fold. In the same operation, the free edge of the layer of fabric 37 is strengthened by means of a double-needle overlap seam of the finite upper laying thread, that is to say consisting of the two needle threads 42, 43, the looper thread 45 and the upper covering seam 44. Then the edge that has been consolidated in this way is turned downwards. Thanks to the two single-needle double, chain-stitched seams 40, 41 lying close to one another, this seam connection is also very tight and secured against gaping of the seam. In the following, reference is first made to FIGS. 1 to 9, which show a machine for producing the edge seam: according to FIGS. 22 and 23, but without the strengthening seam 20, 21 in FIG. 23.

Die neue Maschine besitzt ein geschlossenes Maschinengehäuse, das die meisten Getriebeglieder öldicht umschließt. Es besteht aus einem unteren Getriebeträger 5o mit einer diesen überdeckenden Strofftrageplatte, einem senkrechten Ständerteil 5 i und einem den unteren Getriebeträger überragenden oberen Gehäusearm 52, der in einem Maschinenkopf 53 endigt. Am unteren Getriebeträger 5o ist ein sich nach aufwärts erstreckender, haubenartiger Gehäuseteil So" angeordnet, der oben durch einen Deckel 50b abgeschlossen ist. Dieser Gehäuseteil 5o" dient ebenfalls zur Aufnahme gewisser Getriebeglieder und bildet zusammen mit dem Getriebeträger 5o eine öldichte Kammer. Eine Hauptantriebswelle 54 erstreckt sich der Länge nach durch den unteren Getriebeträger, ragt handradseitig aus dem Gehäuse heraus und trägt an ihrem äußeren freien Ende ein mit einer Riemenscheibe vereinigtes Handrad 55, das über einen Riemen mit einer Antriebsquelle verbunden sein kann.The new machine has a closed machine housing that encloses most of the transmission links in an oil-tight manner. It consists of a lower gear carrier 5o with an electrical support plate covering it, a vertical stand part 5i and an upper housing arm 52 which projects beyond the lower gear carrier and ends in a machine head 53. On the lower gear carrier 5o there is an upwardly extending, hood-like housing part So "which is closed at the top by a cover 50b . This housing part 5o" also serves to accommodate certain gear members and, together with the gear carrier 5o, forms an oil-tight chamber. A main drive shaft 54 extends lengthwise through the lower gear carrier, protrudes from the housing on the handwheel side and carries at its outer free end a handwheel 55 which is combined with a pulley and which can be connected to a drive source via a belt.

Im Bereich des hohlen Ständers 51 trägt die Hauptantriebswelle 54 eine gekröpfte Kurbel 56 mit kugeligem Zapfen, an dem ein Lenker 57 angreift, dessen :oberes Ende mit dem Nadelstangenschwinghebel 58 gelenkig verbunden ist. Letzterer schwingt um einen Bolzen 59, der im oberen Gehäusearm gelagert ist. Über ein Gelenk 6o ist,der Nadelstangenschwinghebel 58 mit einem auf der Nadelstange 62 befestigten Klotz 61 verbunden. Duarch diese Verbindung erhält die Nadelstange 62 ihre Aufwärts-bzw. Abwärtsbewegungen vermittelt. Am unteren Ende trägt die Nadelstange einen Nadelkloben 63, der drei Nadeln 64, 65 und 66. aufnehmen kann. Wie aus Fig. i und 2 deutlich zu ersehen ist, stehen die beiden Nadeln 64, 65 dicht bei- bzw. hintereinander, d. h. nahezu in einer Ebene parallel zur Vorschubrichtung. Bei einer bevorzugten Ausfüh,-rungsform .der neuen Maschine beträgt der seitliche Abstand der Nadeln 64, 65 nur etwa o,156 Zoll engl. oder o,39 mm. In Transportrichtung gesehen, sind dagegen die beiden Nadeln 64, 65 so weit hintereinander angeordnet, daß genügend Zwischenraum besteht, um die Zusammenarbeit jeder Nadel mit ihrem zugehörigen Greifer zu ermöglichen. Diese Entfernung beträgt zweckmäßig etwa das Eineinhalbbis Zweieinhalbfache der Stichlänge, für welche die Maschine eingestellt ist. Werden etwa nur sieben Stiche je Zoll erzeugt, also relativ lange 'Stiche, so genügt es, die Nadeln 64, 65 etwa um das Eineinhalbfache der Stichlänge hinteneinanderanzuordnen. Werden hing-.gen zehn Stiche je Zoll erzeugt, also relativ kurze Stiche, so wird man für die Nadeln 64, 65 besser das Zweieinhalbfache der Stichlänge als Abstand wählen.The main drive shaft 54 carries in the area of the hollow stator 51 a cranked crank 56 with a spherical pin on which a handlebar 57 engages, whose : the upper end is hinged to the needle bar rocker arm 58. The latter swings around a bolt 59 which is mounted in the upper housing arm. About a joint 6o is the needle bar rocker arm 58 with a mounted on the needle bar 62 Block 61 connected. Duarch this connection, the needle bar 62 receives its upward or. Conveyed downward movements. At the lower end, the needle bar carries a needle block 63, which can accommodate three needles 64, 65 and 66. As can be seen from FIGS. 1 and 2 can be seen, the two needles 64, 65 are close to one another or behind one another, d. H. almost in a plane parallel to the feed direction. With a preferred In the new machine, the lateral distance between the needles is 64, 65 only about 0.156 inches English. or o, 39 mm. Seen in the direction of transport, are against it the two needles 64, 65 arranged so far behind one another that there is sufficient space exists to allow each needle to work with its associated looper. This distance is expediently about one and a half to two and a half times that Stitch length for which the machine is set. Will be about only seven stitches produced per inch, i.e. relatively long stitches, it is sufficient to use needles 64, 65 approximately one and a half times the stitch length behind each other. Be hung-up ten stitches per inch are produced, i.e. relatively short stitches, this is how one becomes for the needles 64, 65 it is better to choose two and a half times the stitch length as the distance.

Mit den Nadeln 64, 65 arbeiten in bekannter Weise die beiden Greifer 67, 68 zusammen, die von dem gemeinsamen Greiferträger 69 getragen werden (Fig. i, 2 und 4). Letzterer schwingt um einen Bolzen 70, -der seinerseits in einer auf einer Schwingwelle befestigten Muffe 7 i gelagert ist. Mittels geschlitzter Nabe 73 ist auf der Schwingwelle 72 ein nach unten ragender Arm festgepratzt (Fig. i), in dessen freiem Ende ein Gelenkbolzen 74 gelagert ist. An diesem Bolzen 74 greift ein Lenker an, dessen Kopf 75 ein Exzenter auf der Hauptantriebswelle 54 umfaßt. Über diesen Getriebezug erhalten die Greifer 67, 68 die erforderliche Nad-elausweichbewegung. Die schleifenfassenden bzw. -abwerfenden Greiferbewegungen werden durch einen Lenker 76 übertragen, der einerseits an einem vom Greiferträger 69 vorspringenden Kugelzapfen 77 angreift und andererseits (Fig. 6) an einem Kugelbolzen 78 am Ende eines Hebelarmes 79, der auf einer Schwingwelle 8o befestigt ist (Fig. i und 6). Innerhalb des geschlossenen Gehäuses ist auf dieser Schwingwelle 8o ein Arm 8 i befestigt, der mittels Lenkers 82 mit einem kugeligen Exzenter 83 auf der Hauptantriebswelle 54 verbunden ist. über diesen Getriebezug erhalten somit die beiden Greifer 67, 68 die schleifenerfassenden bzw. -abwerfenden Bewegungen, um gemeinsam mit den Nadeln 64, 65 zwei dicht nebeneinander verlaufende Doppelkettenstichnähte zu erzeugen.The two grippers work with the needles 64, 65 in a known manner 67, 68, which are carried by the common gripper carrier 69 (Fig. i, 2 and 4). The latter swings around you Bolt 70, for his part is mounted in a sleeve 7 i fastened on an oscillating shaft. By means of slotted On the hub 73, a downwardly protruding arm is firmly pressed onto the oscillating shaft 72 (Fig. i), in the free end of which a hinge pin 74 is mounted. On this bolt 74 attacks a link, the head 75 of which is an eccentric on the main drive shaft 54 includes. The grippers 67, 68 receive the necessary needle evasive movement via this gear train. The loop gripping or throwing gripper movements are controlled by a handlebar 76 transferred, on the one hand on a ball pin protruding from the gripper carrier 69 77 engages and on the other hand (Fig. 6) on a ball pin 78 at the end of a lever arm 79, which is attached to an oscillating shaft 8o (Fig. I and 6). Inside the closed Housing an arm 8 i is attached to this oscillating shaft 8o, which by means of a handlebar 82 is connected to a spherical eccentric 83 on the main drive shaft 54. The two grippers 67, 68 thus receive the loop-grasping ones via this gear train or -abwerfenden movements in order to jointly with the needles 64, 65 two close to each other to create running double chainstitch seams.

Zwecks Bildung eines Zweifadenüberwendlichstiches wirkt mit der Nade166 ein unterer Greifer 84 zusammen. Letzterer wird von einer Stange 85 getragen, die, in einer Lagerbüchse 86 geführt, geradlinige Bewegungen in -ihrer Längsachse ausführt. Wie Fig. 4 zeigt, liegt die Greiferstange 85 in einer lotrechten Ebene, die mit der lotrechten Ebene durch die Hauptantriebswelle 54 einen spitzen Winkel von etwa io° einschließt. In bezug auf die Horizontale schließt die Grei:ferstangenachs@e einen Winkel von 20° ein, (Fig. i). An ihrem freien Ende trägt sie einen Klotz 87, in dem ein Gelenkbolzen 88" gelagert ist. An diesem greift ein Lenker 88 an, dessen anderes Ende an einem Bolzen 88b am freien Ende eines Sehwingarmes 89 angelenkt ist. Dieser Schwingarm 89 besteht aus einem Stück mit einer Muffe 9o, die um eine feste Achse 9 i schwingt. Die Achse 9 i verläuft zur Transportrichtung unter einem spitzen Winkel. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß der Schnitt durch die Haube 5o" in Fig. i senkrecht zur Achse 9i geführt ist, während der Schnitt durch das Maschinengehäuse entlang einer lotrechten Ebene durch die Hauptantriebswelle 54 verläuft. DieAchse 9 i ist in der vorderen und hinteren Wand der Haube 50" gelagert (Fig. 4). Die um die Achse 9 1 schwingende Muffe 9o trägt noch einen zweiten, sich handradseitig erstreckenden Arm 92, von dessen freiem Ende ein Kugelbolzen 93 vorspringt. An letzterem greift ein Lenker 94 an, dessen anderes Ende einen kugeligen Kurbelzapfen auf der Hauptantriebswelle 54 umfaßt. Auf die vorbeschriebene Weise werden der Greiferstange 85 schleifenerfassende Bewegungen erteilt. Mit dem Greifer 84 arbeitet noch ein Spreizer 96 zusammen, der die Schleife dee Greifers 84 erfaßt und in bekannter Weise auf die Oberseite des Nähgutes der Nadel 66 zur Verriegelung darbietet. Statt des Spreizers 96 kann natürlich auch ein fadenführender Greifer vernven:det werden. In diesem Falle würde da= statt .einer Zweifaden- eine DreifadenüNerwendlnchna.ht erzeugt. Im übrigen entspricht die Vorrichtung zur Erzeugung einer ilberwendlichnaht etwa derjenigen nach dem deutschen Patent 877 536.A lower looper 84 cooperates with the needle 166 to form a two-thread overlock stitch. The latter is carried by a rod 85 which, guided in a bearing bush 86, executes linear movements in its longitudinal axis. As FIG. 4 shows, the gripper bar 85 lies in a vertical plane which encloses an acute angle of approximately 10 ° with the vertical plane through the main drive shaft 54. With respect to the horizontal, the gripper: ferstangenachs @ e includes an angle of 20 °, (Fig. I). At its free end it carries a block 87 in which a hinge pin 88 ″ is mounted. A link 88 acts on this, the other end of which is hinged to a pin 88b at the free end of a viewing arm 89. This swing arm 89 consists of one piece with a sleeve 9o which swings about a fixed axis 9i. The axis 9i runs at an acute angle to the direction of transport. In this connection it should be mentioned that the section through the hood 5o "in FIG. 1 is perpendicular to the axis 9i , while the section through the machine housing runs along a vertical plane through the main drive shaft 54. The axis 9 i is mounted in the front and rear walls of the hood 50 ″ (FIG. 4). The sleeve 9o swinging about the axis 9 1 also carries a second arm 92 extending on the handwheel side, from the free end of which a ball pin 93 protrudes. A link 94 acts on the latter, the other end of which comprises a spherical crank pin on the main drive shaft 54. Loop-grasping movements are imparted to the gripper rod 85 in the manner described above and in a known manner presents the needle 66 for locking on the upper side of the sewing material. Of course, a thread-guiding gripper can also be used instead of the spreader 96. In this case, instead of a two-thread, a three-thread loop would be created the device for producing an overlock seam corresponds roughly to that according to German patent 877 536.

Der Spreizer 96 trägt in bekannter Weise am freien Ende eine Kerbe zum Erfassen der Schleife des Greifers 84 und ist an einer Stange 97 befestigt, die sowohl in ihrer Längsachse als auch um dieselbe herum Bewegungen ausführt. Sie ist in einer Lagerbüchse 98 in der Wand der Haube 5o" gelagert und geführt, und zwar so, daß sich die Längsachse der Stange 97 entweder in Höhe der Strofftra@gp.latte oder wenig darüber befindet. An ihremfreien inneren Endre und dicht davor trägt die Stange 97 je einen Bund 99 bzw. ioo. Zwischen beiden Bunden sind Unterlagscheiben angeordnet, deren zentrale Bohrung in vertikaler Richtung ausgeweitet ist, so daß sie sich relativ zur Stange 97 im ganzen bewegen können. Die einander gegenüberliegenden Flächen der Unterlagscheiben sind zylindrisch gewölbt und nehmen zwischen sich die zylindrischen Enden i o i eines um eine Achse 103 schwingenden gegabelten und die Stange 97 übergreifenden Armes i o2 auf. Die Stange 97 ist in diesem Bereich schwächer im Querschnitt gehalten. Die Stange 97 ist über die Unterlagscheiben mit den zylindrischen Enden i o i kraftschlüssig verbunden. Mit der um die Achse io3 schwingenden Nabe des Armes io2 ist weiterhin ein Arm 104 fest verbunden, der handradseitig vorspringend an seinem Ende einen Kugelzapfen 105 trägt. Dieser wird von dem freien Ende io6 eines Lenkers 107 umfaßt, dessen anderes Ende an einem kugeligen Kurbelzapfen der Hauptantriebs; welle angreift. Durch den zuvor beschriebenen Kräftezug werden der Stange 97 axiale Bewegungen erteilt.The spreader 96 has a notch at the free end in a known manner for grasping the loop of the gripper 84 and is attached to a rod 97, which performs movements both in its longitudinal axis and around it. she is stored and guided in a bearing bush 98 in the wall of the hood 5o ", and in such a way that the longitudinal axis of the rod 97 is either level with the Strofftra@gp.latte or a little above it. At her free inner end and close in front of it the rod 97 each have a collar 99 or ioo. There are washers between the two collars arranged, the central bore is expanded in the vertical direction, so that they can move relative to the rod 97 as a whole. The opposite Surfaces of the washers are curved cylindrically and take the cylindrical ends i o i of a forked swinging about an axis 103 and the Rod 97 overlapping arm i o2 on. The rod 97 is weaker in this area kept in cross section. The rod 97 is over the washers with the cylindrical Ends i o i non-positively connected. With the hub swinging around the axis io3 of the arm io2, an arm 104 is also firmly connected, the one protruding on the handwheel side a ball stud 105 carries at its end. This is from the free end io6 includes a handlebar 107, the other end of which is attached to a spherical crank pin Main drive; wave attacks. Through the pull of forces described above, the Rod granted 97 axial movements.

Wie am öesten der Fig. 4 zu entnehmen ist, trägt die Stange 97 einen vorspringenden Klotz i o9, der in einen spiralförmig verlaufenden Schlitz i i o in dem verstärkten Teil i i i der Lagerbüchse 98 eingreift. Sobald also die Stange 97 axial be-,vegt wird, erhält sie auf Grund der zuletzt beschriebenen Verbindung io9, i io zugleich auch eine Drehung um ihre eigene Achse. Auf Grund der so erzeugten kombinierten Bewegung beschreibt der Spreizer 96 einen spiralförmigen Weg und bringt dabei die vom Untergreifer 84 ausgeworfene Schleife um die Stoffkante herum nach oben in den Weg der Nadel, durch deren Faden alsdann die vorgelegte Greiferschleife in bekannter Weise verriegelt wird. Die so erzeugte Naht ist eine Zweifadenüberwendlichnaht.As can be seen most in FIG. 4, the rod 97 carries a protruding block i o9, which is inserted into a spiral-shaped slot i i o engages in the reinforced part i i i of the bearing bush 98. So once the pole 97 is moved axially, it receives due to the connection described last io9, i io at the same time also a rotation around its own axis. Because of the generated combined movement describes the spreader 96 a spiral path and brings while the loop ejected by the lower looper 84 around the edge of the fabric up in the path of the needle, through whose thread then the presented looper loop is locked in a known manner. The seam created in this way is a two-thread overlock seam.

Dem Stoffvorschub dient ein Stoffschieber i i2, der mehrere Reihen von Zahnstegen besitzt, die durch entsprechende Schlitze in der 'Stichplatte i 12" hindurchtreten (Fig. 9). Der Stoffschieber 112 besitzt den üblichen Schaft, der am vorderen Ende eines Stoffschieberbalkens 114 mittels eines verstellbaren und durch Schrauben i 13" befestigten Trägers i 13 getragen wird (Fig. 4). Das andere Ende des Stoffschieberbalkens i 14 ist als Auge 115 ausgebildet, das an einen in zwei Augen des Stoffschieberschwingrahmens 117 gelagerten Bolzens 116 aasgelenkt ist. An einem seitlich vom Stoffschieberschwin9rahmen 117 vorspringenden Teil I 18 ist mittels Pratzung die Nabe 1i9 eines Armes 12o befestigt, :dessen freies Ende mittels eines -Gelenkbolzens 121 (Fig. i) am unteren Ende eines Lenkers 122 aasgelenkt ist, während sein oberes Ende einen Exzenter auf dem äußeren Ende der HauptantriebsweHe 54 umfaßt. Durch die zuletzt beschriebene Verbindung erhält der Stoffschieber i 12 seine Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung. Die lotrechten Hubbewegungen werden dem Stoffschieberbalken in bekannter Weise durch einen zweiten Exzenter auf der Hauptantriebswelle erteilt.The material feed is served by a material pusher i i2, which has several rows of toothed bars which pass through corresponding slots in the 'throat plate i 12 "(FIG. 9) adjustable and fastened by screws i 13 "carrier i 1 3 is carried (Fig. 4). The other end of the bar material feeder i 14 is formed as eye 1 15, 1 17 is mounted bolt 116 to a aasgelenkt in two eyes of the feed dog oscillating frame. The hub 1i9 of an arm 12o is fastened by means of a clamp to a part I 1 8 protruding laterally from the feeder swing frame 117, the free end of which is articulated by a pivot pin 121 (FIG Eccentric on the outer end of the main drive shaft 54 includes. The connection described last gives the knife valve i 12 its forward and backward movement. The vertical stroke movements are given to the knife bar in a known manner by a second eccentric on the main drive shaft.

Zum Andrücken des Nähgutes gegen die Stichplatte dient in bekannter Weise ein Stoffdrücker, der am unteren - nicht dargestellten - Ende der Stoff drückerstange 123 (Fig. i) befestigt wird und unter der Wirkung einer die Stoffdrückerstange umfassende Schraubendruckfeder 124 steht.To press the sewing material against the throat plate is used in a well-known Way a presser, the push rod at the lower - not shown - end of the fabric 123 (Fig. I) is attached and under the action of the presser bar embracing Helical compression spring 124 is.

Die zum Beschneiden der Stoffkanten vorgesehene neue Schneidevorrichtung ist in den Fig. 1, 5, 6, 7, 7a, 8 und 9 dargestellt. Zum Antrieb des beweglichen Obermessers dient ein kugeliger Exzenter 125 auf der Hauptantriebswelle 54 (Fig. i ), :der von dem einen Ende eines Lenkers 126 umfaßt wird. Das obere Ende des Lenkers 126 greift wiederum an einem Kugelzapfen 127 an, der am freien Ende eines Armes 128 angeordnet ist. Dieser ist in geeigneter Weise mit einer hinter dem oberen Gehäusearm 52 verlaufenden Schwingwelle 129 fest verbunden (Fig. 5). Die Welle i29 ist einerseits in einer Auswölbung 13o im oberen Teil des Ständers 5 i und andererseits in einem am Maschinenkopf 53 vorspringenden Lagerauge 131 gelagert. Zwischen diesen beiden Lagerstellen ist auf der Welle 129 ein Klotz 132 vermittels der Schraube 132" aufgeklemmt. Ein seitlich vom Klotz 132 vorspringender Lappen-trägt einen Bogenschlitz 133, in dem ein Schraubenbolzen 134 verstellbar und feststellbar angeordnet ist, wodurch der Messerhub verändert werden kann. An dem Schraubenbolzen 134 greift ein Lenker 135 an, dessen anderes Ende mittels eines Schraubenbolzens 136 an einem Messerbalken 137 aasgelenkt ist. Die Nabe 138 des letzteren schwingt um einen Bolzen (Fig.7), der von einem auf der Stofftragplatte befestigten Lagerböckchen 139 durch Druckschrauben 140 gehalten wird. Eine in den Bolzen eingeführte Schraube 141 hält die Nabe 138 und den Messerarm 137 in der richtigen Lage. Ein Anschlag 142 sichert deal Messerbalken gegen seitliches Ausweichen während des Schneidvorganges, Das freie Ende des Messerbalkens 137 ist als Kopf 143 ausgebildet, der eine Nut 144 mit hinterschnittenen Flanken zur Aufnahme eines entsprechend gestalteten Steges 145 eines Messerblockes 146 trägt (Fig. 7a). Der Messerblock 146 kann seitlich in einem Kanal 144 verstellt werden. Um ihn in seiner richtigen Lage zu fixieren, ist eine Klemmplatte 147 vorgesehen, deren überstehender Teil mittels einer Schraube 148 auf die obere Fläche des Kopfes 143 gepreßt wird. Der Messerblock trägt ferner ein geneigt. angeordnetes Winkelmesser 49, das durch eine entsprechend gestaltete Klemmplatte i 5o sowie durch eine Schlitzkopfs,chraube 151 in seiner richtigen Lage gehalten wird. Das untere Ende 152 des Winkelmessers 49 ist vertikal angeschliffen und arbeitet mit einem ortsfesten Gegenmesser 153 zusammen (Fig. 6). Der waagerechte Schenkel 154 des Winkelmessers 149 verjüngt sich in Richtung auf sein äußeres Ende und bewirkt das Abschneiden bzw. Beschneiden der Stoffkante im Zusammenwirken mit dem ortsfesten Gegenmesser 153.The new cutting device provided for trimming the fabric edges is shown in FIGS. 1, 5, 6, 7, 7a, 8 and 9. A spherical eccentric 125 on the main drive shaft 54 (FIG. I), which is encompassed by one end of a link 126, serves to drive the movable upper cutter. The upper end of the link 126 in turn engages a ball pivot 127 which is arranged at the free end of an arm 128. This is firmly connected in a suitable manner to an oscillating shaft 129 running behind the upper housing arm 52 (FIG. 5). The shaft i29 is supported, on the one hand, in a bulge 13o in the upper part of the stator 5i and, on the other hand, in a bearing eye 131 protruding from the machine head 53. A block 132 is clamped between these two bearings on the shaft 129 by means of the screw 132 ″. A tab projecting laterally from the block 132 carries an arcuate slot 133 in which a screw bolt 134 is adjustable and lockable, whereby the knife stroke can be changed. A link 135 acts on the screw bolt 134, the other end of which is articulated by means of a screw bolt 136 on a cutter bar 137. The hub 138 of the latter swings around a bolt (FIG 140. A screw 141 inserted into the bolt holds the hub 138 and the knife arm 137 in the correct position. A stop 142 secures the knife bar against sideways movement during the cutting process a groove 144 with undercut flanks for receiving a correspondingly shaped S. teges 145 of a knife block 146 carries (Fig. 7a). The knife block 146 can be adjusted laterally in a channel 144. In order to fix it in its correct position, a clamping plate 147 is provided, the protruding part of which is pressed onto the upper surface of the head 143 by means of a screw 148. The knife block also carries an inclined. arranged protractor 49, which is held in its correct position by a correspondingly designed clamping plate i 50 and by a slotted head screw 151. The lower end 152 of the protractor 49 is ground vertically and works together with a stationary counter knife 153 (FIG. 6). The horizontal leg 154 of the protractor 149 tapers in the direction of its outer end and effects the cutting off or trimming of the fabric edge in cooperation with the stationary counter knife 153.

Im übrigen trägt die neue Maschine alle jene Einrichtungen, die zum Betrieb bzw. zur Bedienung einer modernen Nähmaschine allgemein üblich und notwendig sind, deren nähere Beschreibung aber für -die Erläuterung ,entbehrlich erscheint. Zum Zweck der Schmierung des Getriebes dient ein gemeinsamer Ölsumpf, sowohl für -das geschlossene Maschinengehäuse als auch für die haubenartige Kammer 5o". Das Öl wird in bekannter Weise durch eintauchende Getriebeglieder versprüht. Zu den außerhalb des geschlossenen Maschinengehäuses angeordneten Schmierstellen führen 'Schmierdochte.In addition, the new machine carries all those facilities that are necessary for Operation or to operate a modern sewing machine is common and necessary are, the more detailed description of which, however, appears to be unnecessary for the explanation. A common oil sump is used to lubricate the gearbox, both for -the closed machine housing as well as for the hood-like chamber 5o " Oil is sprayed in a known manner through submerged transmission links. To the lead outside of the closed machine housing arranged lubrication points 'Lubricants.

In den Fig. i o bis 13 ist eine etwas abgewandelte Ausführungsform für den Antrieb von Untergreifer-und Spreizer dargestellt. Es ist eine Nadelsange 62 vorgesehen, die wiederum drei Nadeln 64, 65, 66 trägt. Mit den Nadeln 64 und 65 wirken die beiden Greifer 68 und 67 zusammen und bilden zwei dicht nebeneinander verlaufende Einnadeldoppelkettenstichnähte. Mit der Nade166 hingegen wirkt der Greifer 155 zusammen, der von einer hin- und hergehenden, in einer Lagerbüchse 157 gelagerten und geführten Stange 156 getragen wird. Die Längsachse der Stange 156 liegt in einer zur Transportrichtung senkrechten Ebene, also parallel zur Hauptantriebswelle 54, im Gegensatz zu der eingangs beschriebenen Maschine, bei der die entsprechende Greiferstange 85 zur Transportrichtung einen Winkel von weniger als 9o° einschließt. Am freien Ende trägt die Stange 156 einen Klotz 158, an dem ein Verbindungsarm 159 aasgelenkt ist, der andererseits mit dem oberen Ende eines Hebelarmes 16o gelenkig verbunden ist. Dieser ist fest verbunden mit einer Schwingmuffe i 6o", die lose um eine festtstehende Achse 161 schwingt (Fig. io und i i). Die Achse 161 ist in Lageraugen gelagert und gehalten, die in der Haube 5o" nach innen vorspringen. Die Schwingmuffe 16o" besitzt noch einen handrädseitig vorspringenden Arm 162, der an seinem freien Ende einen Kugelzapfen 163 trägt. An diesem greift das obere Ende eines Lenkers 164 an, dessen unterer Kopf einen kugeligen Kurbelzapfen der Hauptantriebswelle 54 umfaßt.In FIGS. 10 to 13 there is a somewhat modified embodiment shown for the drive of the looper and spreader. It's a needle stick 62 is provided, which in turn carries three needles 64, 65, 66. With the needles 64 and 65 the two grippers 68 and 67 work together and form two close together running single needle double chainstitch seams. With the Nade166, however, the gripper works 155 together, that of a reciprocating, stored in a bearing bush 157 and guided rod 156 is carried. The longitudinal axis of the rod 156 lies in one a plane perpendicular to the direction of transport, i.e. parallel to the main drive shaft 54, in contrast to the machine described above, in which the corresponding gripper bar 85 encloses an angle of less than 9o ° to the transport direction. At the free At the end of the rod 156 carries a block 158 on which a connecting arm 159 is articulated is, on the other hand, articulated to the upper end of a lever arm 16o is. This is firmly connected with a vibrating sleeve i 6o ", which is loosely around a fixed Axis 161 swings (Fig. Io and i i). The axis 161 is mounted in bearing eyes and held, which protrude in the hood 5o ". The oscillating sleeve 16o" has another arm 162 protruding on the handwheel side, which at its free end has a Ball stud 163 carries. At this engages the upper end of a link 164, the lower head comprises a spherical crank pin of the main drive shaft 54.

Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Abwandlung in der Anordnung für die Schwingmuffe 16o", die zur Übertragung der Axialbewegungen auf die Greiferstange 156 :dient. Gemäß Fig. io steht die Achse 161 fest, und die Muffe i 6o" schwingt lose um diese herum. Im Falle der Fig. r 2 und 13 hingegen ist die Muffe 16o" fest mit der. Achse 161 verbunden, die nunmehr zur Schwingwelle 161" wird. Wie aus Fig. 12 und 13 klar ersichtlich ist, ragt diese Schwingwelle 161" in Richtung auf die Bedienungsperson aus dem haubenartigen Gehäuse heraus und trägt an ihrem vorderen Ende einen zwischen zwei ver- und feststellbaren Fadenösen 161, schwingenden Fadenabzugbüge! 161b.12 and 13 show a further modification in the arrangement for the oscillating sleeve 16o ", which is used to transmit the axial movements to the gripper bar 156: serves. According to FIG. 10, the axis 161 is stationary and the sleeve 1 6o "swings loosely around this. In the case of FIGS. 2 and 13, however, the sleeve 16o ″ is fixed with the. Axis 161 connected, which now becomes the oscillating shaft 161 ". As shown in Fig. 12 and 13 can be clearly seen, protrudes this rocker shaft 161 "in Direction of the operator out of the hood-like housing and carries at its front end one between two adjustable and lockable thread eyelets 161, swinging thread take-off brackets! 161b.

Mit dem Untergreifer 155 und der Nadel 66 arbeitet noch ein Spreizet 165 zusammen, Tier aber gegebenenfalls durch einen fadenführenden überwendlichgreifer ersetzt werden kann. Ähnlich wie in Fig. i wird auch der beispielsweise gezeigte Spreizet in Fig. i o von einer Stange 166 getragen, die sowohl axiale Längsbewegungen als auch Drehbewegungen um ihre Achse ausführt, so daß der Greifer bzw. Spreizet 165 einen Weg etwa entlang einer Spirale zurücklegt. Die'Stange 166 wird in einer Lagerbüchse 167 geführt. Im Gegensatz zur entsprechenden Greiferstange 97 in Fig. i ist mit Rücksicht auf die präzisere Zusammenarbeit des Spreizers 165 mit der Nadel 66 bzw. dem Untergreifer 155 die Achse der Stange 166 etwas höher über der Stofftrageplatte der Maschine angeordnet. Der Antrieb für den Spreizet 165 bzw. dessen Stange 166 erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der Maschine gemäß Fig, i. Hierzu dient unter anderem ein nach unten ragender Arm 168 einer um eine Achse 168b schwingenden Muffe 168Q. Das gegabelte Ende des Armes 168 ist zylindrisch ausgebildet, übergreift das im Durchmesser schwächere Ende der Greiferstange 166 und besitzt kraftschlüssige Verbindung mit zwei zylindrisch gewölbten Unterlagscheiben, die sich gegen Bunde an der Stange 166 abstützen, in bezug auf die Stange 166 in Grenzen vertikal verschieben lassen. Von der Schwingmuffe 168" ragt handradseitig ein zweiter Arm 17o vor, dessen Kugelbolzen 171 über einen Lenker 172 mit einem kugeligen Kurbelzapfen auf der Hauptantriebswelle 54 verbunden ist. Mit Rücksicht auf die etwas höhere Anordnung der Greiferstange 166 ist .das haubenartige Gehäuse 50a ebenfalls höher gebaut.With the lower looper 155 and the needle 66, a spreading is still working 165 together, animal but possibly by a thread-guiding overedge gripper can be replaced. The example shown is also similar to that shown in FIG Spreads in Fig. I o carried by a rod 166, both axial longitudinal movements as well as rotating movements about its axis, so that the gripper or spreads 165 covers a path roughly along a spiral. Die'Stange 166 is in a Bearing bush 167 out. In contrast to the corresponding gripper bar 97 in Fig. i is with a view to the more precise cooperation of the spreader 165 with the needle 66 or the lower looper 155, the axis of the rod 166 is slightly higher above the cloth support plate arranged on the machine. The drive for the spreader 165 or its rod 166 takes place in a similar manner to the machine according to FIG. This is done under among other things a downwardly projecting arm 168 of a sleeve oscillating about an axis 168b 168Q. The forked end of the arm 168 is cylindrical, overlaps the end of the gripper rod 166 with a weaker diameter and has a non-positive fit Connection with two cylindrically curved washers, which are against collars Support on the rod 166, move vertically with respect to the rod 166 within limits permit. A second arm 17o protrudes from the oscillating sleeve 168 ″ on the handwheel side Ball pin 171 via a link 172 with a spherical crank pin on the main drive shaft 54 is connected. With regard to the slightly higher arrangement of the gripper bar 166 is. The hood-like housing 50a is also built higher.

Gegenüber den Ausführungen nach Fig. i bis i i zeigt die etwas abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 12 und 13 den Vorschlag, die Schwingmuffe 168" fest auf ihrer Schwingachse 168, anzuordnen und die Achse 168, selbst schwingen zu lassen. Sie tritt auf der der Bedienungsperson zugekehrten Seite aus dem haubenartigen Gehäuse 5o, heraus und trägt an diesem freien Ende einen Fadenabzugarm 168d. Dieser schwingt zwischen zwei festen Ösen, die sich an den Enden zweier ver- und feststellbar am Gehäuse 5o" angeordneten Armen 168, befinden. Dieser Fadenabzug dient zur Steuerung des überwendlichgreiferfadens bei Maschinen, die eine :dreifädige überwendlichnaht erzeugen.Compared to the embodiments according to Fig. I to i i shows the somewhat modified Embodiment according to FIGS. 12 and 13 the proposal, the vibrating sleeve 168 "firmly on their oscillation axis 168 to be arranged and the axis 168 to oscillate itself. It emerges from the hood-like housing on the side facing the operator 5o, and carries a thread take-off arm 168d at this free end. This vibrates between two fixed eyelets, which are adjustable and lockable at the ends of two Housing 5o "arranged arms 168 are located. This thread take-off is used for control of the overlock looper thread on machines that have a: three-thread overlock seam produce.

Die in den Fig. 14 bis 21 dargestellte Maschine dient zur Erzeugung von Nahtverbindungen gemäß Fig. 24 und 25. Dabei sei vorweg erwähnt, da.ß bei der Nahtverbindung nach Fig.25 die Kantenverfestigung 38, 39 entlang der Kante des oberen Stoffstückes 36 zunächst auf einer normalen überwendlichnähmaschine gefertigt wird. Danach werden die Nähte 4o und 41 und 42 bis 45 in einem Arbeitsgang zugleich auf der neuen Maschine gemäß Fig. 14 bis 21 erzeugt. Zu diesem Zweck wird die Stofflage 36 mit nach oben eingeschlagener Kante auf die Stofflage 37 aufgelegt und so vernäht. Die neue Maschine besitzt :ein geschlossenes Gehäuse mit einer Stofftragplatte 175, einem senkrechten Ständer 176 und einem überhängenden Arm 177, der in den üblichen Maschinenkopf 178 übergeht. Durch den unteren Getriebeträger der Maschine erstreckt sich eine Hauptantriebswelle 179, denen äußeres freies Ende eine mit einem Handrad vereinigte Riemenscheibe 18o trägt (Fig. 14). Im Bereich des hohlen Ständers 176 besitzt die Hauptantriebswelle 179 eine Kurbel mit kugeligem Kurbelzapfen 181, der von dem Kopf eines Lenkers 182 umfaßt wird, dessen anderes Ende mit dem Nadelschwinghebel gelenkig verbunden ist. Letzterer schwingt um einen im oberen Gehäusearm 177 gelagerten Bolzen I 83Q. Das freie Ende des Nadelstangenschwinghebels ist über :einen Lenker 184 an einem auf der Nadelstange 186 befestigten Klotz 185 aasgelenkt. Durch den zuvor beschriebenen Getriebezug wird bei Drehung der Hauptantriebswelle 179 die Nadelstange 186 auf und ab bewegt. Der Nadelkldben 186" am unteren Ende der Nadelstange 186 trägt vier Nadeln 187, 188 und 189, 19o. Die Nadeln 187 und 188 arbeiten mit den beiden Greifern 191, 192 (Fig. 15) zusammen zwecks Bildung zweier dicht nebeneinander verlaufender Einna:deldoppelkettenstichnähte, wie im Zusammenhang mit der Maschine gemäß Fig. i beschrieben. Die beiden Greifer 191 und 192- werden von einem um einen Bolzen 194 schwingenden Greiferträger 193 getragen. Der Bolzen 194 ist in einer Muffe 195 befestigt, :die mit einer Schwingwelle 196 fest verbunden ist. Auf dieser ist ferner ein Arm 197 fe.stgepratzt (Fig. 19), dessen freies Ende gelenkig mit dem Ende eines Lenkers 198 verbunden ist, der einen Exzenter i 99 auf dler Hauptantriebswelle 179 umfaßt. Dieser Getriebezug dient dazu, den Greifern die Nadelausweichbewegung zu erteilen.The machine shown in FIGS. 14 to 21 is used for generation of seam connections according to Fig. 24 and 25. It should be mentioned in advance that the Seam connection according to Fig.25 the edge reinforcement 38, 39 along the edge of the upper Piece of fabric 36 is first made on a normal overedge sewing machine. The seams 4o and 41 and 42 to 45 are then opened in one operation at the same time the new machine according to FIGS. 14 to 21 is generated. For this purpose, the layer of fabric 36 placed on the layer of fabric 37 with the edge folded up and sewn in this way. The new machine has: a closed housing with a fabric support plate 175, a vertical stand 176 and an overhanging arm 177, which in the usual Machine head 178 passes over. Extends through the lower gear carrier of the machine a main drive shaft 179, which outer free end one with a handwheel united pulley 18o carries (Fig. 14). In the area of the hollow stand 176 the main drive shaft 179 has a crank with a spherical crank pin 181, the is encompassed by the head of a link 182, the other end of which with the needle rocker arm is articulated. The latter swings around one mounted in the upper housing arm 177 Bolt I 83Q. The free end of the needle bar rocker arm is over: a handlebar 184 on a block 185 attached to the needle bar 186. Through the The previously described gear train is when the main drive shaft 179 rotates Needle bar 186 moved up and down. The needle cage 186 "at the bottom of the needle bar 186 carries four needles 187, 188 and 189, 19o. The needles 187 and 188 work with the two grippers 191, 192 (Fig. 15) together to form two close together running Einna: double double chainstitch seams, as in connection with the machine described in accordance with FIG. The two grippers 191 and 192- are one by one Bolt 194 swinging gripper carrier 193 carried. The bolt 194 is in a Sleeve 195 attached: which is firmly connected to an oscillating shaft 196. On this is also an arm 197 Fe.stgepratzt (Fig. 19), whose free end is articulated with the end of a link 198 is connected to an eccentric i 99 on the main drive shaft 179 includes. This gear train is used to give the grippers the needle evasive movement granted.

Die schleifenerfassenden bzw. -abwerfenden Bewegungen werden auf die Greifer durch einen Lenker 200 (Fig. 14) übertragen, der einerseits am Greiferträger 193 und andererseits am oberen Ende eines Hebelarmes 201 gelenkig angreift, der auf denn äußeren freien Ende einer Schwingwelle 202 befestigt ist. Innerhalb des geschlossenen Teiles des Maschinengehäuses bzw. unteren Getriebeträgers ist auf der Schwingwelle 2o2 ein zweiter Hebelarm 2o3 befestigt (Fig. 2o). Dieser Arm trägt in seiner Verlängerung einen Kugelzapfen, der über einen Lenker 204 mit einem Exzenter 205 auf der Welle 179 verbunden ist. Der Greiferträger 193 nimmt außer den beiden Greifern 191 und 192 noch einen :dritten Greifer 2o6 auf, der zusammen mit den beiden quer zum Stoffvorschub angeordneten Nadeln 189 und I9o eine die Stoffkante !umhüllende Überdecknaht erzeugt. Oberhalb der Stofftrageplatte arbeitet ein Fadenvorleger 207, der den Deckfaden 34 (Fig. 24) den Nadeln zum Verriegeln vorlegt. Der Fadenvorleger 207 wird mittels einer Schraube 2o8 an einem Arm befestigt, der von einem am unteren Ende einer Schwingbüchse 2 10 befestigten Bund 2o9 getragen wird (Fig. 16). Diese Schwingbüchse 21 o umschließt und schwingt um die Stoffdrückerstange 2 r 1. Sie wird ferner noch in einer Lagerbüchse am unteren Ende des Maschinenkopfes geführt. Nahe ihrem oberen Ende trägt die Schwingbüchse 210 einen seitlich vorspringenden Kugelzapfen 212, der von dem Kopf 213 eines Lenkers 214 umfaßt wird, während der andere Lenkerkopf 215 den vom Ende eines nach unten gerichteten Armes 216 vorstehenden Kugelzapfen unzfaßt. Der Arm 216 ist auf einer Schwingwelle 217 befestigt, die sich gleich der Welle 129 in Fig. 5 der Länge nach hinter dem oberen Gehäusearm erstreckt und in eine Auswölbung im oberen Teil des Ständers hineinragt, woselbst sie einen Arm 218 (Fig. 14) trägt, dessen von seinem. freien Ende vorspringender Kugelzapfen vom oberen Ende eines Lenkers 22o umfaßt wird, dessen unterer Kopf 221 an einem Exzenter 222 aurf der Hauptantriebswelle 179 angreift. Durch diesen zuletzt beschriebenen Getriebezug werden der Büchse 210 und damit dem Fadenvorleger 207 Schwingbewegungen erteilt, um den Dieckfaden 34 (Fig. 24) zeitgerecht den Nadeln zum Verriegeln votrzulegen.The loop-gripping or -abwerfenden movements are transferred to the grippers by a link 200 (Fig. 14), which engages on the one hand on the gripper carrier 193 and on the other hand at the upper end of a lever arm 201 which is attached to the outer free end of an oscillating shaft 202. A second lever arm 2o3 is attached to the oscillating shaft 2o2 within the closed part of the machine housing or lower gear carrier (FIG. 2o). This arm carries a ball pivot in its extension, which is connected to an eccentric 205 on the shaft 179 via a link 204. In addition to the two grippers 191 and 192, the gripper carrier 193 also receives a third gripper 206 which, together with the two needles 189 and 19o arranged transversely to the fabric feed, creates an overlap seam that envelops the fabric edge. Above the cloth support plate, a thread feeder 207 works, which feeds the cover thread 34 (FIG. 24) to the needles for locking. The thread feeder 207 is fastened by means of a screw 2o8 to an arm which is carried by a collar 2o9 fastened to the lower end of an oscillating sleeve 210 (FIG. 16). This oscillating sleeve 21 o surrounds and swings around the presser rod 2 r 1. It is also guided in a bearing bush at the lower end of the machine head. Near its upper end, the oscillating bushing 210 carries a laterally projecting ball stud 212 which is encompassed by the head 213 of a link 214, while the other link head 215 does not grip the ball stud projecting from the end of a downwardly directed arm 216. The arm 216 is mounted on an oscillating shaft 217 which, like the shaft 129 in FIG. 5, extends lengthwise behind the upper housing arm and protrudes into a bulge in the upper part of the stand, where it itself carries an arm 218 (FIG. 14) , its of his. free end of projecting ball stud from the upper end of a link 22o is encompassed, the lower head 221 of which engages an eccentric 222 aurf of the main drive shaft 179. This last-described gear train gives the bush 210 and thus the thread feeder 207 oscillating movements in order to position the dieck thread 34 (FIG. 24) in time with the needles for locking.

Die Vorschubvorrichtung ist von bekannter Bauart und umfaßt einen unteren Stoffschieber 223 sowie einen oberen Stoffschieber 224. Der untere Stoffschieber 223 wird von seinem Stoffsc'heberbalken 225 getragen, der mittels eines Bolzens 226 am Stoffschieberschwingrahmen 227 angelenkt ist. Letzterer ist auf der Schwingwelle 228 befestigt, die ihrerseits im. unteren Getriebeträger gelagert ist. Der obere Stoffschieber 224 wird von einem aufwärts gerichteten Arm 224Q getragen, der sich durch die Stofftrageplatte erstreckt und an .deren Stoffschieberbalken 229 befestigt ist. Dieser ist mittels eines Gelenkbolzens 230 mit dem Stoffschieberschwingrahmen 227 verbunden. Die Schwingbewegungen für den Stoffschieberschwingrahmen 227 werden von einem verstellbaren Exzenter am freien Ende der Hauptantriebswelle 179 (Fig. 14, 15, 16) über einen Lenker 233 auf einen Arm 232 übertragen, -der an einarm seitlichen Vorsprung 231 des Stoffschieberschwingrahmens 227 befestigt ist. Der Stoffschieberbalken 225 besitzt einen nach unten und. in Richtung auf die Hauptantriebswelle 179 zu gerichteten Arm 23 5, der durch: einen Lenker 236 mit einem Hubexzenter auf der Hauptantriebswelle 179 verbunden ist. Auch der St:offschi:eberbalken 229 für den :obexen Stoffschieber erhält lotrechte Hubbewegungen in ähnlicher Weise von einem um etwa 18o° versetzten Exzenter auf der Hauptantriebswelle. Die oben besichriebenen Getriebezüge erteilen den beiden Stoffschiebern 223 und 224 die erforderlichen Vorschubbewegungen. Während beim. Vorschub der untere Stoffschieber 223 angehoben wird, wird der obere Stoffschieber 224 :auf das Nähgut gesenkt. Zur Schonung des Nähgutes ist zwischen dann Träger 224Q für den oberen Stoffschieber 224 und den zugehörigen 'Stoffschieberbalken 229 eine Feder 229Q (Fig. 15) ge- schaltet, damit das Aufsetzen des oberen Stoffschiabers .auf das Nähgut elastischer erfolgen kann. Zum Anpressen des Nähgutes gegen die Stichplatte dient ein Stoffdrücker 237 am unteren Ende einer Stoffdrückentange 211, die unter der Wirkung einer-die Stoffdrückerstange umfassenden'Schrauhenfäder 211Q steht.The feed device is of known type and comprises a lower material pusher 223 and an upper material pusher 224. The lower material pusher 223 is carried by its material pusher bar 225, which is articulated to the material pusher swing frame 227 by means of a bolt 226. The latter is attached to the oscillating shaft 228, which in turn is in the. lower gear carrier is mounted. The upper valve 224 is carried by an upwardly directed arm 224Q which extends through the fabric support plate and is attached to the valve beam 229 thereof. This is connected to the feeder swing frame 227 by means of a hinge pin 230. The oscillating movements for the material valve swing frame 227 are transmitted from an adjustable eccentric at the free end of the main drive shaft 179 (Figs. 14, 15, 16) via a link 233 to an arm 232 which is attached to a lateral projection 231 of the material valve swing frame 227. The knife gate bar 225 has a downward and. in the direction of the main drive shaft 179 to directed arm 23 5, which is connected by: a link 236 to a stroke eccentric on the main drive shaft 179. The St: offschi: eberbalken 229 for the: obexen knife pusher also receives vertical lifting movements in a similar manner from an eccentric on the main drive shaft offset by about 180 °. The gear trains described above give the two feeders 223 and 224 the necessary feed movements. While at. Feed the lower material slide 223 is raised, the upper material slide 224: is lowered onto the material to be sewn. In order to protect the sewing material is then between carrier 224Q for the upper feed dog 224 and the associated 'fabric slider bar 229, a spring turns 229Q (Fig. 15) network in order to placing the top material ski buts can be carried .on the work cloth more elastic. A presser button 237 at the lower end of a presser bar 211 is used to press the sewing material against the throat plate, which is under the action of a screw thread 211Q encompassing the presser bar .

Zum Beschneiden der Stoffkante parallel zur Nährichtung und dicht neben der äußeren flberdecknadel 19o dient eine Abschneidevorriehtung, die aus einem ortsfesten Messer 239 und einem beweglichen. Gegenmesser 240 besteht (Fig. 18 und 21). Wise :die Fig. 21 zeigt, sind die Schneidemesser 239 und 240 innerhalb einer Ausnehmung i21 der Stichplatte 238 angeordnet. Das ortfeste Messer 239 ist in geeigneter Weise am Maschinengestell befestigt, während das bewegliche Messer 240 von einem Arm 2q.2 getragen wird. Das bewegliche Messer 2q.0 besitzt die übliche Nase, die in. ständigem. Anschlag an dem festen Gegenmesser 239 anliegt, und dann die schräg geschliffene und nachstellbare Schneidkante 2q.1. Der Arm 2q.2 (Fig. 15 und 16) .schwingt um :eine Achse 244, die in Lageraugen eines an der Frontseite des unteren Getriebezuges angeschraubten Lagerbockes 245 gehalten wird. Von der Nabe 243 das Armeis 242 springt noch ein nach unten ragender zweiter Arm 246 vor, der mittels eines GelenkzaPfens 247 mit dem einen Ende eines Lenkers 248 verbunden ist, dessen Kopf 249 (Fig. 15) andererseits einen Exzenter auf der Hauptantriebswelle 17 9 umfaßt. Über diesen Ga triehezug erhält das Messer 240 seine Schwingbewegungen.For trimming the fabric edge parallel to the sewing direction and tight In addition to the outer cover needle 19o, there is a cutting device that consists of a stationary knife 239 and a movable one. Counter knife 240 consists (Fig. 18 and 21). Wise: As Figure 21 shows, cutters 239 and 240 are within one Recess i21 of the throat plate 238 is arranged. The stationary knife 239 is suitable Way attached to the machine frame, while the movable knife 240 of a Arm 2q.2 is worn. The movable knife 2q.0 has the usual nose that in. constant. Stop rests against the fixed counter knife 239, and then the obliquely ground and adjustable cutting edge 2q.1. The arm 2q.2 (Fig. 15 and 16) .swings around: an axis 244, which is in bearing eyes of one on the front of the lower Gear train screwed-on bearing block 245 is held. From the hub 243 that Armeis 242 also projects a downwardly projecting second arm 246, which by means of a pivot pin 247 is connected to one end of a link 248, the Head 249 (FIG. 15), on the other hand, comprises an eccentric on the main drive shaft 17 9. About this Ga triehezug the knife 240 receives its oscillating movements.

Die wichtigsten Schmierstellen werden innerhalb das geschlossenen Gehäuses mittels ölversprühung geschmiert. Außerhalb liegende wichtige Schmierstellen werden durch Dochtschlnierung versorgt.The main lubrication points are closed within the Housing lubricated by means of oil spray. Important lubrication points outside are supplied by wick wrapping.

Claims (7)

PATENTANSPRGCHE: 1. Randnaht mit verfestigten Stoffkanten, wobei die die beiden Stofflagen verbindende Randnaht .aus :einer Doppelkettenstichnaht gebildet wird, während eine im gleichen Arbeitsgang gelegte Kantenverfestigungsnaht wahlweise aus einer überwendlichnaht oder aus einer Mehrnadelüberdecknaht besteht, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Randnaht aus zwei Moder mehr dicht nebeneinander verlaufenden Doppelkettenstichnähten besteht, deren Nadeleinstiche in Bezug aufeinander um Bruchteile einer Stichlänge versetzt sind und deren Stichlänge gleich ,derjenigen der Kantenverfestigungsnaht ist. PATENT CLAIMS: 1. Edge seam with solidified fabric edges, whereby the The edge seam connecting the two layers of fabric. Made from a double chainstitch seam is, while an edge reinforcement seam laid in the same operation is optional consists of an overlock seam or a multi-needle overlap seam, thereby marked, da.ß the edge seam of two molds running closer together Double chainstitch seams are made whose needle stitches in relation to each other by fractions a stitch length are offset and their stitch length is the same as that of the edge reinforcement seam is. 2. Randnaht nach Anspruch 1 mit mehreren verfestigten Kanten, dadurch gekennzeichnet, .daß die Kantenverfestigungsnähte unter sich von gleicher Art, Ausführung und von derselben Stichlänge wie die Randnaht sind. 2. Edge seam according to claim 1 with several solidified edges, characterized in that .that the edge reinforcement seams are of the same type, design and of the same stitch length as the edge seam. 3. Verfahren zur Herstellung einer Randnaht mit verfestigten Stoffkanten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der oberen Stofflage zunächst in einem besonderen Arbeitsgang verfestigt, danach die verfestigte Kante nach oben umgeschlagen und auf die untere StoftUge gelegt wird, worauf die aus zwei -oder mehr dicht nebeneinander angeordrieten Einnadeldoppelkettenstichnähten bestehende Zusammennähnaht dicht entlang dem Umbug und durch diesen hindurch die beiden Stofflagen miteinander verbindet, während zugleich die Kante der unteren Stofflage durch eine überwendlichnahtoder wahlweise eine Mehrnadelüberdecknaht verfestigt wird. 3. Process for producing an edge seam with consolidated fabric edges according to claim 1, characterized in that the edge the upper layer of fabric first solidified in a special operation, then the solidified edge turned up and placed on the lower fabric whereupon the two or more are arranged close to each other Single needle double chainstitch seams existing seams tightly along the fold and through this connects both layers of fabric, while at the same time the edge of the lower Fabric layer consolidated by an overlock seam or optionally a multi-needle overlap seam will. 4. Mehrnadel-Flachtisch-Kettenstich- und überwendlichnähmaschine, bei 'der jede Nadel mit mindestens einem zugehörigen Greifer zusammenwirkt zur Ausübung des Verfahrens na-ah Anspruch 3, gekennzeichnet durch mit quer zur Nähridhtung nur um etwa Fadenstärke nebeneinander, jedoch in Nährichtung in entsprechen-,dem Abstand hintereinander angeordnetem Nadeln (64,65) zur Herstellung von Einnadeldoppelkettenstichnähten sowie einer im Abstand quer zur Nährichtung angeordneten Nadel (66) zur Erzeugung einer überwendlichnaht im Zusammenwirken mit einer auf den unteren Triebwerksträger aufgesetzten. Gberwendlichnähvorrichtung (84, 96 und 155, 165). 4. Multi-needle flat table chain stitch and overwendlich sewing machine, in which 'each needle interacts with at least one associated gripper to carry out the method na-ah claim 3, characterized by with crosswise to the sewing only by about thread thickness next to each other, but in the sewing direction in the corresponding- , the spacing of needles (64,65) arranged one behind the other for the production of single-needle double chain stitch seams and a needle (66) arranged at a distance transversely to the sewing direction for producing an overlock seam in cooperation with one placed on the lower engine carrier. Over-the-top sewing device (84, 96 and 155, 165). 5. Flachtisch-Kettenstich- und überwendlichnähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, das Getriebe für die üb.erwendlichnähvorrichtung (84, 96/155, 165) von einer nach unteroffenen Haube (5o") mit oben abnehmbarem, Deckel (50b) umschlossen und getragen wird, die auf den unteren Triebwerks; träger (5o) im Bereich des überhängenden Gehäusearmes (52) aufgeschraubt ist und mit dem geschlossenen Teil des unteren Triebwerksträgers (50) einen ,gemeinsamen, einen ölsumpf aufnehmenden Hohlraum bildet. 5. Flat table chain stitch and overlock sewing machine according to claim 4, characterized in that the gear for the usual sewing device (84, 96/155, 165) from one to the underneath Hood (5o ") with a removable top, cover (50b) is enclosed and carried, the on the lower engine; support (5o) in the area of the overhanging housing arm (52) is screwed on and with the closed part of the lower engine mount (50) forms a common cavity receiving an oil sump. 6. Flachtisch-Kettenstich- und überwendlichnähmaschirne nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die beiden Gberwendlichwerkzeuge (84, 96/155, 165) in an sich bekannter Weise von Kurbeln auf der Hauptantriebswelle (54) der Flachtischnähmaschine aus erfolgt. 6. Flat table chain stitch and overlock sewing machines according to claims 4 and 5, characterized in that the drive for the two Gberwendlich tools (84, 96/155, 165) is known per se Way of cranks on the main drive shaft (54) of the flat table sewing machine he follows. 7. Flachtisch-Kettenstich- und Gberwendlichnähmaschine nach Anspruch 4 .bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der schräg zur Horizontalen verlautenden Untergreiferstange (85) in der Vertikalprojektion einen spitzen Winkel mit der Hauptantriebswelle (54) einschließt. B. Flachtisch-Kettenstich- und Cberwendlichnähmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck des Fadenabzuges des Untergreifers und etwaigen üb,erwendlichgreifers die aus der geschlossenen Haube (5o") herausragenden Enden der beiden Antriebswellen (161Q und 168e) für die Greifer bzw. Spreizer (155, 165) der überwendlichnähmaschine frontseitig Fadenabzugsbügzl (161;. 168d) tragen, die mit ortsfesten Ösen an den Enden von ver- und feststellbaren Gabelarmen '161" 168e) zusammenwirken. 9. Flachtisch-Kettenstichnghmaschine zur Ausübung .des Verfahrens nach Anspruch 3, wahlweise ausgerüstet mit einer Vorrichtung zum Verfestigen der freien Stoffkante mittels einer Gberdecknaht mit oberem Legfaden, wobei der Fadenleger von -einer parallel zum oberen Gehäusearm und 'hinter demselben .gelagerten, von der Hauptantriebswelle betriebenen Schwingwelle ;angetrieben wird, dadurch ;gekennzeichnet, da:ß diese Schwingwelle (129) bei der Maschine gemäß Anspruch 4 bis 8 mit überwendlidhmähvorrichtung zum Antrieb des beweglichen Obermesserbalkens (127) einer auf der Stoftragplatte angeordneten Kantenbeschneidvorrichtung (139, 142, 149, 153) 'dient.7. Flat table chain stitch and Gberwendlich sewing machine according to claim 4 .to 6, characterized in that the longitudinal axis of the obliquely to the horizontal running lower looper bar (85) in the vertical projection includes an acute angle with the main drive shaft (54). B. flat-table chain stitch and Cberwendlichnähmaschine according to claim i to 7, characterized in that for the purpose of the thread withdrawal of the lower looper and any possible over, the ends of the two drive shafts (161Q and 168e) protruding from the closed hood (5o ") for the Grippers or spreaders (155, 165) of the overlock sewing machine carry thread pull-off brackets (161; 168d) on the front, which cooperate with fixed eyelets at the ends of lockable and lockable fork arms' 161 '' 168e). 9. Flat-table chain stitching machine for exercising .des method according to claim 3, optionally equipped with a device for solidifying the free fabric edge by means of a cover seam with upper laying thread, the thread layer of -einer parallel to the upper housing arm and 'behind the same .gelagerten, of the Main drive shaft operated oscillating shaft; is driven, characterized in that: ß this oscillating shaft (129) in the machine according to claims 4 to 8 with overlocking device for driving the movable upper cutter bar (127) of an edge trimming device (139, 142, 149, arranged on the fabric support plate, 153) 'serves.
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