DE967857C - Verfahren zur Frequenzvervielfachung - Google Patents
Verfahren zur FrequenzvervielfachungInfo
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- DE967857C DE967857C DEL22291A DEL0022291A DE967857C DE 967857 C DE967857 C DE 967857C DE L22291 A DEL22291 A DE L22291A DE L0022291 A DEL0022291 A DE L0022291A DE 967857 C DE967857 C DE 967857C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/16—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/18—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop
- H03L7/183—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop a time difference being used for locking the loop, the counter counting between fixed numbers or the frequency divider dividing by a fixed number
Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 19. DEZEMBER 1957
L 22291 VIII a J 2Ia*
ist als Erfinder genannt worden
Bei den bekannten Anordnungen zur Frequenzvervielfachung wird die Grundfrequenz unmittelbar
der Frequenzvervielfachungseinrichtung zugeführt, von der die umgewandelte Grundfrequenz
in einem vorgegebenen Verhältnis abnehmbar ist. Bekannte Schaltungsanordnungen arbeiten beispielsweise
nach dem Überlagerungsverfahren unter Anwendung von Hilfsfrequenzen. Bei derartigen
Anordnungen kann sich das Frequenzverhältnis sehr leicht ändern, indem sich der Vervielfacher
ändert. Der Vervielfacher besteht im allgemeinen aus einer Mehrzahl elektronischer Bauelemente,
deren Werte sich durch Alterung, Temperatureinwirkungen usw. ändern können, so daß damit auch eine Änderung der Ausgangsfrequenz
eintritt. Bei Anordnungen, die mit Hilfsfrequenzen arbeiten, dürfen diese gleichfalls nicht
schwanken. Ebenfalls ist es bekannt, eine Frequenz durch Gleichrichtung zu verdoppeln bzw. durch
«-fach wiederholte Anwendung der Gleichrichtung um den Faktor 2" zu erhöhen. Ein weiteres bekanntes
Verfahren besteht darin, die Grundwelle stark zu verzerren, d. h. sie in eine Impulsspannung
umzuformen. Die Impulsspannung stößt dann einen Schwingkreis an, der auf die «-te Harmonische
abgestimmt ist. Man erhält so eine Vervielfachung um einen beliebigen Faktor. Diese
Verfahren haben jedoch den großen Nachteil, daß
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sie nur die Vervielfachung fest vorgegebener Frequenzen ermöglichen. Bei variablen Frequenzen
müssen sie versagen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Frequenzvervielfachung, bei welchem ein konstantes
Frequenzverhältnis von Ausgangsfrequenz und Grundfrequenz trotz Änderung des Frequenzvervielfachers
erreicht wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Grundfrequenz in eine ihr proportionale
Spannung umgewandelt wird, die einen Vervielfacher steuert, dessen Ausgangsfrequenz einem
Frequenzteiler mit einem dem Vervielfacher entsprechenden Untersetzungsverhältnis zugeführt
wird, und daß die Frequenz des Teilers und die Grundfrequenz eine Vergleichsschaltung derart beeinflussen,
daß am Ausgang derselben eine Differenzspannung entsteht, die den Vervielfacher regelt. .
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich-
nung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Grundfrequenz /„ wird dem Eingang 1 einer
Stufe 2 zugeführt, welche die Grundfrequenz in eine proportionale Spannung umwandelt. Die
Stufe 2 kann durch irgendeine Anordnung gebildet werden, welche Frequenzen oder Impulsfolgefrequenzen
als Gleichspannungen abbildet. Für den Fall sinusförmiger Eingangsfrequenzen
kann z. B. ein Resonanzkreis benutzt werden, dessen Spannung sich mit der Frequenz ändert. Die
Spannung wird entweder unmittelbar oder nach Verstärkung gleichgerichtet. Besonders geeignet
für Stufe 2 sind impulsgesteuerte Frequenzmeßstufen nach dem Kondensatorladeprinzip. Diese
reagieren sowohl auf sinusförmige als auch impulsförmige Eingangsspannungen und liefern
Ausgangsspannungen, die in einem sehr weiten Frequenzintervall der Eingangsfrequenz proportional
sind. Die Ausgangsspannung der Stufe 2 steuert einen Frequenzvervielfacher 3. Dies kann
ein beliebiger Generator sein, wenn sich nur seine Eigenfrequenz durch eine Spannung steuern läßt.
Geeignet hierfür sind z. B. frei schwingende Multivibratoren, RC- oder LC-Generatoren, bei denen
mindestens eine die Eigenfrequenz bestimmende Größe durch Steuerspannungen beeinflußt werden
kann. Der Frequenzvervielfacher 3 wird somit zunächst eine Ausgangsspannung mit der Frequenz
ri · /0 liefern, deren Vervielfachungsfaktor n'
nur angenähert den gewünschten Wert darstellt. Die Ausgangsfrequenz n' · f0 wird nun einem Frequenzteiler
5 mit genau definiertem Teilungsverhältnis n, z. B. einem aus bistabilen Stufen aufgebautem
Impulsfrequenzteiler, zugeführt. Dessen
Ausgangsfrequenz fQ' ist damit zunächst — ■ f0. Die
Frequenz f0' wird einer Vergleichsstufe 6, z. B.
einem geeigneten Phasendiskriminator oder impulsgesteuertem Pha.senmeßkreis, zugleich mit
der Grundfrequenz /0 zugeleitet. Die anfänglich bestehende
Frequenzdifferenz der beiden Spannungen mit den. Frequenzen f0 und /0' äußert sich in
einem stetig wachsenden Phasenwinkel. Dieser ergibt in der Vergleichsstufe an deren Ausgang 7
eine sich mit dem Phasenwinkel bzw. der Frequenzdifferenz f0 — /„' ändernde Spannung. Diese dient
als zusätzliche Steuerspannung des Vervielfachers 3. Der Sinn der zusätzlichen Steuerung ist
dabei so, daß, wenn die "Differenz/0—f0' positiv
ist, die Eigenfrequenz n' /0 des Vervielfachers 3 erhöht
wird, bzw. umgekehrt. Damit wird mittels des Regelkreises aus den Stufen 3, 5 und 6 auf eine
konstante Phasendifferenz der Frequenzen /0
und /„' geregelt. Das bedeutet absolute Gleichheit
von /0 und /0' und auch von η und n''. Da η vorgegeben
und absolut genau ist, gilt das gleiche von n'. Die Ausgangsfrequenz des Vervielfachers 3
stellt somit ein fest vorgegebenes Vielfaches der Eingangsgrundfrequenz /0 dar, auch wenn diese
sich innerhalb weiter Bereiche ändert.
Die Abbildung stellt nur ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dar. So können z. B. zwischen
den einzelnen Stufen, wenn nötig, noch zusätzliche Verstärker eingeschaltet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zur Frequenzvervielfachung, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfrequenz in eine ihr proportionale Spannung umgewandelt wird, die einen Vervielfacher steuert, dessen Ausgangsfrequenz einem Frequenzteiler mit einem dem Vervielfacher entsprechenden Untersetzungsverhältnis zugeführt wird, und daß die Frequenz des Teilers und die Grundfrequenz eine Vergleichsschaltung derart beeinflussen, daß am Ausgang derselben eine Differenzspannung entsteht, die den Vervielfacher regelt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 707/2« 11.56 (709 811/10 12.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL22291A DE967857C (de) | 1955-06-28 | 1955-06-28 | Verfahren zur Frequenzvervielfachung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL22291A DE967857C (de) | 1955-06-28 | 1955-06-28 | Verfahren zur Frequenzvervielfachung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE967857C true DE967857C (de) | 1957-12-19 |
Family
ID=7262344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL22291A Expired DE967857C (de) | 1955-06-28 | 1955-06-28 | Verfahren zur Frequenzvervielfachung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE967857C (de) |
-
1955
- 1955-06-28 DE DEL22291A patent/DE967857C/de not_active Expired
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