DE967639C - Flasche, insbesondere fuer Getraenke - Google Patents

Flasche, insbesondere fuer Getraenke

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DE967639C
DE967639C DED12177A DED0012177A DE967639C DE 967639 C DE967639 C DE 967639C DE D12177 A DED12177 A DE D12177A DE D0012177 A DED0012177 A DE D0012177A DE 967639 C DE967639 C DE 967639C
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Germany
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bottles
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recess
labels
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DED12177A
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GENOSSENSCHAFT DEUTSCHER BRUNN
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GENOSSENSCHAFT DEUTSCHER BRUNN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/12Means for the attachment of smaller articles
    • B65D23/14Means for the attachment of smaller articles of tags, labels, cards, coupons, decorations or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Flasche, insbesondere für Getränke Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für Getränke, wie Tafelwasser, Limonaden, Naturbrunnen oder Bier, bestimmte Flasche mit glattwandigem Mantel, der vom Mundstück zum zylindrischen Teil in leicht geschwungener Form annähernd stetig zunimmt.
  • Die Glattwandigkeit der Flaschen dieser sogenannten Vichyform hat allerdings zur Folge, daß die Etiketten frei liegen. Dadurch sind diese bei Lagerung oder beim Transport der Flaschen, sei es stehend oder liegend, durch die gegenseitige Berührung entweder der Flaschen untereinander oder mit dem sie aufnehmenden Transportkasten Beschädigungen ausgesetzt, so daß sie im Aussehen leicht beeinträchtigt werden. Diese Gefahr ist besonders bei frisch etikettierten Flaschen gegeben.
  • Man war deshalb genötigt, mit dem Versand der Flaschen so lange zu warten, bis die Etiketten trocken waren.
  • Es sind Flaschen bekanntgeworden, die eine Vertiefung zur Aufnahme eines Etiketts aufweisen, deren Größe mit der der aufzuklebenden Etiketten übereinstimmt. Solange die Etiketten von Hand aufgeklebt werden, macht es keine größeren Schwierigkeiten, sie in einer solchen Vertiefung anzubringen, anders dagegen bei Etikettiermaschinen, bei denen die Flaschen nicht so genau eingesetzt werden, daß das Etikett auf seine richtige Stelle kommt. Auch bei Etikettiermaschinen mit stehend durchlaufenden Flaschen bietet eine derartige Flaschenform keine Vorteile, denn, um zu erreichen, daß das Etikett an die richtige Stelle kommt, müßten die Flaschen genau ausgerichtet werden, was technisch kaum lösbar ist. Darüber hinaus würde eine solche zusätzliche Vorrichtung zum Ausrichten der Flaschen nicht nur eine erhebliche Verteuerung der Etikettiermaschinen mit sich bringen, sondern auch eine zusätzliche Störungsquelle darstellen.
  • Es sind ferner Flaschen bekanntgeworden, kei denen die zur Aufnahme des Etiketts dienende Fläche von ringförmigen Wülsten begrenzt ist, die auch unterbrochen sein können. Derartige Flaschen haben den Nachteil, daß beim Transport der Flaschen durch Schüttelbewegungen oder ungenaues Einlegen der Flaschen in den Transportbehälter die schmalen Wülste nicht genau nebeneinander, sondern übereinanderzuliegen kommen können, so daß gerade durch diese Wülste die Zerstörung der Etiketten herbeigeführt wird. Außerdem ist das Anbringen eines Wulstes glastechnisch ungünstig, weil ein solcher unkontrollierbare Spannungsverhältnisse beim Abkühlen hervorruft. Hinzu kommt, daß durch die Wülste die äußeren Abmessungen der Flaschen verändert werden, so daß die vorhandenen und genormten Verpackungsgefäße nicht mehr verwendet werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der stetig ausgebildete Mantelumfang mit einer Vertiefung versehen ist, die sich ringförmig um den gesamten Mantelumfang der Flasche erstreckt. Diese Vertiefung braucht die Papierdicke des Etiketts nicht oder nur wenig zu übertreffen. Durch die vorspringenden Ränder der Vertiefung erhält das darin eingeklebte Etikett einen einwandfreien Schutz gegen Beschädigungen. Auch bei der Lagerung kann das Etikett nicht mehr mit anderen Flaschen oder den Behälterwandungen in Berührung kommen, desgleichen kann bei dem durch Erschütterungen beim Transport hervorgerufenen Drehen der Flaschen kein Zerreiben der Etiketten mehr stattfinden. Besonders vorteilhaft ist es, daß auf den Feuchtigkeitsgehalt des Papiers keine Rücksicht mehr genommen zu werden braucht. Die Etiketten werden bekanntlich nach dem Füllen der Flaschen aufgeklebt. Beim Füllen muß die Flüssigkeit oft möglichst kalt gehalten werden, weil um so weniger Kohlensäure gebunden wird, je wärmer die Flüssigkeit ist. Das hat zur Folge, daß sich beim Temperaturausgleich Kondenswasser auf der kalten Flasche bildet, wadurch das Antrocknen des Etiketts erheblich verlangsamt wird. Es bedurfte daher einer langen Zeit, bis das Etikett völlig angetrocknet und die Flasche versandfertig war. Demgegenüber ist bei der Ausführung gemäß der Erfindung das Etikett auch im feuchten Zustand nicht gefährdet, so daß die Zeit des Transportes zum Trocknen des Etiketts benutzt werden kann. Die Einhaltung einer bestimmten Trockenzeit und die Einschaltung eines besonderen Trockenprozesses entfallen.
  • Die ringsum laufende Etikettenfläche bietet aber auch beim Etikettieren selbst erhebliche Fortschritte, da es bei dieser Flasche gar nicht mehr darauf ankommt, wie sie in eine Etikettiermaschine eingesetzt wird. Auch ändern sich die genormten Abmessungen der Flasche durch die Anbringung der Vertiefung nicht, so daß die vorhandenen Verpackungsgefäße weiter benutzt werden können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt sie eine Flasche für 1/4 1 Inhalt der sogenannten Vichyform in Ansicht. Das Mundstück 2 der Flasche 1 ist zum Verschließen durch Kronkorken eingerichtet. Natürlich können auch andere Mundstüclte, z. B. für Schraub-, Hebel- oder Bügelverschlüsse, vorgesehen sein. Auf dem zylindrischen Teil 4, der kürzer ist als der Halsteil 3, ist in Höhe des zum Bekleben der Flasche dienenden Etiketts eine ringsum laufende Vertiefung 5 vorgesehen, in die das nicht dargestellte Etikett geklebt wird, so daß es gegenüber den rechtwinklig vorstehenden Rändern 6 der Vertiefung zurückspringt und gegen Abrieb geschützt liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flasche, insbesondere für Getränke, mit glattwandigem Mantel, der vom Mundstück zum zylindrischen Teil in leicht geschwungener Form annähernd stetig zunimmt und eine Vertiefung zur Aufnahme eines Etiketts aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertiefung ringförmig um den gesamten Mantelumfang der Flasche erstreckt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 270 277; schweizerische Patentschrift Nr. 204 809; deutsche Patentschrift Nr. 703 659; deutsches Gebrauchsmuster Nr. I 434 972, 1 442 476.
DED12177A 1952-05-03 1952-05-03 Flasche, insbesondere fuer Getraenke Expired DE967639C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1442476U (de) * 1900-01-01
DE1434972U (de) * 1900-01-01
CH204809A (de) * 1938-07-21 1939-05-31 Stoessel Jakob Flasche.
DE703659C (de) * 1938-08-20 1941-03-13 J W Rausch Sohn Daueretikettierung fuer Flaschen oder Dosen
US2270277A (en) * 1940-03-15 1942-01-20 G F Heublein & Bro Bottle

Patent Citations (5)

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