DE6922093U - Getraenkeverpackung - Google Patents
GetraenkeverpackungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D23/00—Details of bottles or jars not otherwise provided for
- B65D23/08—Coverings or external coatings
- B65D23/0842—Sheets or tubes applied around the bottle with or without subsequent folding operations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. "Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
Wilko-Getränke GmbH, Grafing
Ge tränkeverpackung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Getränkeverpackung,
umfassend eine das Getränk aufnehmende Dose und eine den Dosenmantel wenigstens teilweise umschließende Beschriftungsfläche.
Es ist vorgeschlagen worden, eine beispielsweise Bier aufnehmende Dose, die aus Blech gefertigt ist, als Geschenkpaket
bzw. -päckchen ohne weitere Verpackung zum Versand zu bringen. Dabei ist am äußeren Dosenmantel nach
Art einer TJmfangsbanderole ein Beschriftungsfeld vorgesehen, das die Empfängeradresse und den Absender sowie das
für die Freimachung erforderliche Postwertzeichenfeld aufweist. Darüberhinaus kann die Umfangsbanderole weitere
Hinweise tragen, die z.B, die Art des Inhalts und die Herstellerfirma markieren.
In einiger Fällen und unter ungünstigen Voraussetzungen ist
es möglich, daß die da3 (Jetränk aufnehmende Dose während des
Transports beschädigt oder aber durch eine unbeabsichtigte Beanspruchung an einer vorbestimmten, mit einem Heißverschluß
versehenen Stelle geöffnet wird, so daß die Getränkeflüssigkelt ausläuft. Neben dem Nachteil, daß der Inhalt der Getränkeverpackung
dadurch seinen Bestimmungsort nicht erreicht, kann sich auch der Hangel ergeben, daß andere gleichzeitig
zum Versand gebrachte Güter durch die auslaufende Flüssigkeit beschädigt werden.
Zur Beseitigung dieser Mangel und Nachteile wird neuerungsgemäß eine Getränkeverpackung vorgeschlagen, bei der die
Dose in einem Verpackungsbehälter untergebracht ist, wobei die Beschriftungsfläche an der Außenseite des Verpackungsbehälters angeordnet ist.
Um eine platzsparende Aufbauform mit günstiger Saumausnutzung zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die Dose zylindrisch
ist und der Verpackungsbehälter einen an die Dosenaußenmaße angepaßten zylindrischen Hohlraum hat.
Bei einer ersten Aueführungsform kann der Verpackungsbehälter
zylindrisch sein, an einem Stirnende durch einen Boden verschlossen und an seinem anderen Stirnende mit einem lösbaren
Deckel versehen sein.
Bei einer zweiten Ausführungsform ist, um eine ansprechende Form der Getränkeverpackung zu ermöglichen, der Verpackungsbehälter
in Form einer Flasche ausgebildet, deren Unterteil den zylindrischen Aufnahmeraum für die Dose enthält. Dabei
ist es möglich, daß der Boden der Flasche abnehmbar ist und daß in einem der axialen Länge der Dose entsprechenden Abstand
Anschläge für das dem Flaschenhals zugekehrte Dosenende angeordnet sind.
Durch diese Ausführungsform ist die Dose weitgehend gegen Verrutschen bzw. Verschieben während des Transporte gesichert.
Bei einer etwas anderen Form ist vorgesehen, daß der Unterteil
der Flasche einen festen Boden "besitzt, daß der Halsteil der Flasche vom Boden abnehmbar ist und daß am Halsteil
der Flasche Anschläge für die Halterung der Dose im Bodenteil angeordnet sind.
Bei der neuerungsgemäßen Getränkeverpackung ist vorgesehen,
daß die das Getränk aufnehmende Dose aus Blech besteht, während der die Dose aufnehmende Verpackungsbehälter vorzugsweise
aus Pappe besteht. Der Verpackungsbehälter kann jedoch auch aus Kunststoff gefertigt sein.
Anhand der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Getränkeverpackung beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Getränkeverpackung in Form einer Flasche.
In Fig. 2 ist eine Getränkeverpackung in einer etwas anderen,
jedoch ebenfalls in Flaschenform schemati3ch gezeigt.
Die Fig. 3 zeigt eine Getränkeverpackung mit einem zylindrischen Verpackungsbehälter.
Die in Fig. 1 dargestellte Getränkeverpackung 1 besteht aus einem flaschenartigen Verpackungsbehälter 2, der auf seiner
Außenseite 3 eine Beschriftungsfläche 4- enthält. Im Inneren des flaschenartigen Verpackungsbehälters 2 ist eine Dose 5
angeordnet, die z.B. aus Blech gefertigt ist und das zu versendende Getränk aufnimmt. Die Dose 5 ist an ihrer Stirnseite
6 mit einem Reißverschluß 7 versehen.
Wie ersichtlich, besitzt der Unterteil 8 des flaschenartigen Verpackungsbehälters 2 einen festen Bodenteil. Mit dem
Unterteil 8 ist der Halsteil 10 des flaschenartigen Verpackungsbehälters 2 lösbar verbunden. Hierzu ist der Hals-
teil 10 mit einem umlaufenden ßandteil 11 versehen, der vorzugsweise
mit einem Gewinde in den mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Randteil 12 des Unterteils 8 eingreift. Wie
ersichtlich, sind am Halsteil 10 der Flasche 2 Anschläge 13 für die Halterung der Dose 5 im Bodenteil 9 angeordnet.
Bei dem in Pig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist
der Verpackungsbehälter 2 ebenfalls nach Art einer Flasche ausgebildet, die auf ihrer Außenseite 3 eine Beschriftungsfläche 4 aufweist. Hierbei ist der Boden 14 der Flasche 2
abnehmbar. Im Inneren der Flasche 2 sind in einem der axialen Länge L der Dose 5 entsprechenden Abstand vom abnehmbaren
Boden 14 Anschläge 15 zur Fixierung der Dose 5 angeordnet.
Bei der in Fig. 3 gezeichneten Getränkeverpackung ist der Verpackungsbehälter 2 zylindrisch ausgebildet und trägt auf
seiner Außenseite 3 die Beschriftungsfläche 4. Der zylindrische Verpackungsbehälter 2 ist an seinem Stirnende 16 dureh
einen Boden 17 und an seinem Stirnende 18 mit einem lösbaren Deckel 19 versehen. Der Deckel 19 umgreift mit seinem Randteil
20 eine umlaufende Randwulst 21 des Verpackungsbehälter.
Mit den neuerungsgemäßen Ausführungsformen ist sichergestellt, daß bei einer Beschädigung der Dose 5 der Doseninhalt nicht
auslaufen kann. Für zu erwartende hohe Transportbeanspruchungen ist deshalb ein Verpackungsbehälter 2 aus Kunststoff vorzuziehen.
Claims (9)
1. Getränkeverpackung, umfasaend eine das Getränk aufnehmende
Dose und eine den Dosenmantel wenigstens teilweise umschließende Beschriftungsfläche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dose (5) in einem Verpackungsbehälter (2) untergebracht ist und daß die Beschriftungsfläche (4) an der
Außenseite (3) des Verpackungsbehälters (2) angeordnet ist.
2. Getränkeverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (5) zylindrisch ist und der Verpackungsbehälter
(2) einen an die Dosenaußenmaße angepaßten zylindrischen Hohlraum besitzt.
3. Getränkeverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsbehälter (2) zylindrisch
ist, an einem Stirnende (16) durch einen Boden (17) verschlossen und an seinem anderen Stirnende (18) mit einem
lösbaren Deckel (19) versehen ist.
4. Getränkeverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verpackungsbehälter (2) in Form einer Flasche ausgebildet ist, deren Unterteil (8) den zylindrischen
Aufnahmeraum für die Dose (5) enthält.
5. Getränkeverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14) der Flasche (2) abnehmbar
ist und daß in einem der axialen Länge (L) der Dose (5) entsprechenden Abstand von dem abnehmbaren Boden (14)
Anschläge (15) für das dem Flaschenhals (10) zugekehrte
Dosenende angeordnet sind.
6. Getränkeverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (8) der Flasche (2) einen
festen Boden besitzt, daß der Halsteil (10) der Flasche (2) vom Bodenteil (9) abnehmbar ist und daß am Halsteil (10)
der Flasche (2) Anschläge (13) für die Halterung der
Dose (5) im Bodenteil (9) angeordnet sind.
7. Getränkeverpackung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (5) aus Blech beeteht.
8. Getränkeverpackung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurofc.
gekennzeichnet, daß der Verpackungsbehälter (2) aus Pappe besteht.
9. Getränkeverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsbehälter (2)
aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6922093U DE6922093U (de) | 1969-06-02 | 1969-06-02 | Getraenkeverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6922093U DE6922093U (de) | 1969-06-02 | 1969-06-02 | Getraenkeverpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6922093U true DE6922093U (de) | 1970-01-02 |
Family
ID=34111130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6922093U Expired DE6922093U (de) | 1969-06-02 | 1969-06-02 | Getraenkeverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6922093U (de) |
-
1969
- 1969-06-02 DE DE6922093U patent/DE6922093U/de not_active Expired
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