DE962802C - Anordnung fuer die Ablage von Papierbogen an einer Papierverarbeitungsmaschine - Google Patents

Anordnung fuer die Ablage von Papierbogen an einer Papierverarbeitungsmaschine

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DE962802C
DE962802C DEC9730A DEC0009730A DE962802C DE 962802 C DE962802 C DE 962802C DE C9730 A DEC9730 A DE C9730A DE C0009730 A DEC0009730 A DE C0009730A DE 962802 C DE962802 C DE 962802C
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DE
Germany
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container
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plate
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Expired
Application number
DEC9730A
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English (en)
Inventor
Reginald Stanley Fry
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Camco Machinery Ltd
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Camco Machinery Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/24Pile receivers multiple or compartmented, e.d. for alternate, programmed, or selective filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Anordnung für die Ablage von Papierbogen an einer Papierverarbeitungsrnaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für die Ablage von Papierbogen an einer Papiterverarbeitun,gsmaschine, z. B. Papierbogenfaltmaschine, und befaßt sich insbesondere mit einer verbesserten Vorrichtung für die Ablage und Stapelung der Bogen bei derartigen Maschinen.
  • Bisher hat es sich bei Maschinen zum Falten von Papierbogen und ähnlichen Maschinen, die gleichzeitig mehrere, z. B. vier Bogen oder gkichwertig gefaltete Buchblätter (die abgelegten Bogen oder gefalteten Blätter werden zur Vereinfachung weiterhin Signa.turen .genannt) in Richtung nach unten und in zueinander parallelen, aber mit seitlichem Abstand zueinander liegenden Ebenen freigeben, die parallel zur Hauptlängsrichtung der Maschine liegen, als schwierig erwiesen, die Ablage derartiger Signaturen in getrennten horizontalen Pakken durchzuführen, von denen einer jeweils für einen Ablagekanal der Signaturen vorgesehen ist.
  • Die hauptsächliche Schwierigkeit liegt in der Begrenzung des Querabstandes zwischen der Ebene einer herausgegebenen Signatur und der nächsten, wobei die Begrenzung des Abstandes automatisch eine genaue Begrenzung hinsichtlich der Länge eines angesammelten Packens freigegeb ener Signaturen bestimmt, die untergebracht werden kann, bevor das Ursprungs- oder Anfangsende eines Packens beginnt, die Einrichtungen an dem Zu- führungsende des nächsten danebenliegenden Packens zu versperren. Um diese Schwierigkeit zu vermindern, ist bereits vorgeschlagen worden, abwechselnd Packen, die in Querrichtung der Maschine liegen und in senkrechter Richtung gegeneinander versetzt sind, vorzusehen, d. h. daß ein Packen in einer höheren Ebene liegt als der andere, und verhältnismäßig komplizierte Gleitbahnen oder ähnliche Führungsmittel für die Signaturen zu verwenden und die freigegebenen Signaturen von den letzten Bearbeitungselementen, beispielsweise Faltvorrichtung, zu der Zuführungsseite des betreffenden Packens zu befördern.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer verbesserten Ausführung, durch welche derartige Schwierigkeiten weitgehend überwunden oder vollständig vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die Signaturen an jeder letzten Bearbeitungsstation einer Papierbogenverarbleitungsmaschine gleichzeitig nach unten in je einem verschwenkbaren Behälter freigegeben, wobei alle Behälter so angeordnet sind, daß sie um einen gleichen und bestimmten Winkel, vorzugsweise um einen rechten Winkel, um eine senkrechte Achse verschwenkbar sind. Im Hinblick auf die Schwenkbewegung und Anordnung der Behälter sind ferner Mittel für eine Öffnung der Behälter während des letzten Teiles der Schwenkbewegung vorgesehen, damit die Signaturen nach der Verschwenkung der Behälter aus den Behältern heraustreten können. Durch die Verschwenkung der Signaturen bei der Ablage werden die Signaturen in eine Ebene gebracht, aus welcher sie zu dem Zuführungsende des jeweiligen Packens geleitet werden.
  • Auf diese Weise können alle Packen in der gleichen Höhe und nebeneinander angeordnet werden, ohne Begrenzung infolge ihrer einzelnen Längen, da sie nun in Längsrichtung parallel zueinander und zu der Längsrichtung der Maschine liegen.
  • Eine derartige Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß, wenn die Zuführungsendlen für jeden ein zelnen Packen für eine gleichzeitige Betätigung in einer gemeinsamen Querebene ausgerichtet werden, eine vereinfachte Zuführungseinrichtung zu dem Packmechanismus von ausgedehnter Breite und unter Verwendung eines einzelnen N ockensatzes oder ähnlicher Arbeitseinrichtungen vorgesehen werden kann. Außerdem kann eine derartige Zuführungseinrichtung für einen Packmechanismus so ausgeführt werden, daß sie räumlich nicht durch die besonderen, in Querrichtung Abstand einhaltenden Stellungen der verschiedenen Packen beeinflußt wird. Diese werden dabei so gebildet, daß sie die Anordnung der Maschine vereinfachen, um eine große Anzahl von Bogengrößen unterzubringen.
  • Damit die verschiedenen Merkmale. der Erfindung leichter erkannt werden können, wird ein Ausführungsbeispiel an Hand von Zeichnungen unter Bezugnahme auf diese beschrieben. Es zeigen Fig. 1 a und 1 b schematische Grundrisse des Freigabeendes einer Papierbogenfaltmaschine der Art, bei welcher ein anfänglich eingelegter emzelner Papierbogen verschiedene Male gefaltet und auch in mehrere getrennte Signaturen geschnitten wird, welche gleichzeitig nebeneinander zu ihren einzelnen letzten Faltstationen freigegeben werden, Fig. 2 a und 2 b zusammen eine unvollständige, teilweise geschnittene Seitenansicht einer der jetzt ten Faltstationen und ihre zugeordneten Bogenfreigabe- und Packanordnungen gemäß der Maschine, die in den Fig. 1 a und 1 b gezeigt ist, Fig. 3 eine unvollständige, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teiles der in Fig. 2 dargestellten Maschine, in einem größeren Maßstab gezeichnet, Fig. 4 eine unvollständige Stirnansicht der in Fig. 3 gezeigten Teile, Fig. 5 einen unvollständigen, teilweise im Schnitt gezeichneten Grundriß von einigen in der Fig. 3 und 4 dargestellten Teilen.
  • Zuerst wird auf Fig. I a Bezug genommen. FM bezeichnet das Ende einer Maschine im Grundriß, und zwar das Ablageende einer bekannten Papierbogenfiltmaschine, bei welcher ein einzelner großer Papierbogen mehrfach längs Linien, die senkrecht zu dem Seitenrahmen 13 und der Längs- oder Hauptvorschubrichtung a der Maschine liegen, gefaltet wird, um einen vielblättrig gefalteten Bogen FS zu bilden, der dann durch eine Schneideeinrichtung RK mit einem umlaufenden Messer läuft, durch welche der gefaltete Bogen in mehrere, beispielsweise gemäß dem dargestellten besonderen Ausführungsbeispiel vier getrennte Signaturen S geteilt wird. Danach erreicht der Bogen einzelne Faitmesserstationen KE, und zwar eine für jede Signatur S, in denen jede Signatur längs einer Ntittelliniem gefaltet wird, die parallel zu der erwähnten Richtung6 verläuft.
  • Die Faitmesserstationen KF bestehen in üblicher Weise aus einem Paar paralleler, umlaufender Faltrollen I 0 und einem mit diesen zusammenarbeitenden Faltmesserblatt (das nicht dargestellt ist), um den mittleren Bereich jeder Signatur. als gefaltete Ecke gewaltsam in die spitz zulaufende Öffnung zwischen den Rollen 10 einzufügen. Danach kommt die Signatur in gefalteter Form unterhalb der Rollen in Richtung senkrecht nach unten heraus.
  • Nunmehr wird auf die Fig. 1 b verwiesen, die einen Grundriß unterhalb der Faltstationen KF darstellt. In dieser Figur bezeichnet S wiederum die Signaturen. Es ist zu ersehen, daß diese jetzt in vertikalen Ebenen, die parallel zueinander und in der vorerwähnten Richtung a liegen, angeordnet sind. Die Signaturen befinden sich in Querrichtung zu der Maschine. Wenn der Versuch gemacht wird, die verschiedenen Signaturen, die nacheinander von jeder Faltstation E(F freigegeben werden, innerhalb des üblichen Packens von aneinanderstoßenden, in senkrechter Richtung angeordneten Signaturen einzufügen, ist es ersichtlich, daß die Länge eines Packens Pl wenigstens hinsichtlich der innenliegenden Signaturen auf die Größe PL begrenzt ist, da bei einer derartigen Länge der Anfang se eines Packens das Z:uführungsende fe des nächsten Packens zu sperren beginnt. Im Gebrauch ist der AbstandPL veränderlich, da die Stellungen der Faltstationen KE quer zur Maschine einstellbar gemacht werden, um verschiedene Größen des Anfangspapierbogens und verschiedene Anzahlen von Signaturen, in welche der Anfangsbagen geteilt wird, unterzubringen. Infolgedessen ist es bei einer derartigen Anordnung nicht nur nötig, mehrere getrennte StapeTelemente für die Signaturen, und zwar einen Satz für jeden Packen, der gebildet wird, vorzusehen, sondern auch die Arbeitsstellungen derartiger Stapelelemente einstellbar anzuordnen.
  • Die vorliegende Erfindung bringt eine andere Lösung dieser Aufgabe durch eine Anordnung, bei welcher jede Signatur S, wenn - sie unter ihrer Faltstation oder einer anderen Einrichtung freigegeben wird, um einen Winkel von 900 verschwenkt wird, während sie noch in einer im wesentlichen senkrechten Ebene gehalten ist, so daß alle Signaturen dann in einer gemeinsamen, quer verlaufenden Ebene, wile mit t in Fig. 1 b gezeigt, angeordnet sind. Die Packen P können nun mit den freigegebenen Signaturen nebeneinander gebildet werden, wobei ihre Längsrichtungen parallel zu der Richtung a liegen und infolgedessen nicht durch die Möglichkeit eines Zusammenstoßes mit einem danebenliegenden Packen begrenzt werden. Darüber hinaus kann ein einzelner Satz Staplelelemente, der sich quer über die Maschine erstreckt, verwendet werden, und es sind keine Einstellungen für diese notwendig, wenn die Bogengröße oder die Anzahl der einzelnen Signaturen geändert wird.
  • Die Fig. 2 a, 2 b, 3, 4 und 5 der Zeichnung stellen nur eine der vier getrennten, aber gleichen Faltstationen ICF an dem Ablageende der Faltmaschine für einen Papierbogen zusammen mit den angeschlossenen erfindungsgemäßen Führungs- und Stapelanordnungen für eine Signatur dar.
  • Die Faltstation KF ist aus einem Paar umlau£ender Rollen 10 gebildet, die parallel und nebeneinander in hochstehenden Ansätzen 1 1a eines einzeln zugeordneten Rahmenwerkes II gelagert sind. Dieses Rahmenwerk II (und jedes der übrigen drei ähnlichen Rabmenwerke für die anderen Faltstatilonen KxF) ist gleitfähig auf quer verlaufenden Tragschienen 12 befestigt, die sich zwischen den seitlichen Hauptrahmenteilen I3 der Maschine erstrecken und starr an diesen befestigt sind. Diese verschiebungsfäbige Anordnung ist vorgesehen, um eine Einstellung der Anordnung jeder Faltstation in Querrichtung zu ermöglichen, wodurch die Falteben, die durch die vertikale Ebene, welche durch den Spalt zwischen den Rollen 10 führt, bestimmt ist, so gelegt werden kann, daß sie mit der erwünschten Mittel- oder Faltlinie (Fig. I) der betreffenden Signaturen S, wie sie nach dem erfolgten Schneiden zu den Faltstationen geführt werden, zusammentreffen. So werden die Signaturen mit veränderlicben Breiten in Übereinstimmung mit der Größe des Anfangsbogens ausgleführt, und infolgedessen wird die Anordnung der verschiedenen Faltebenen seitlich quer über die Maschine entsprechend verändert.
  • Um die Einstellung des verschiebungsfähigen Rahmenwerkes 1 1 zu erleichtern, ist es mit herabhängenden Ansätzen r Ib, I IC ausgestattet, in denen eine Spindel 1,4 gelagert ist, die parallel zu den Achsen der Rollen i o verläuft und die neben der Tragschiene 12 ein Ritzel 15 trägt, das auf ihr befestigt ist und mit einer quer liegenden Zahnstange I6 kämmt, die an einer senkrechten Fläche der zugeordneten Tragschiene 12 befestigt ist. Die Spindel ist an ihrem am weitesten hinten liegenden Ende mit einem Vierkantabschuitt 14a für die Aufnahme eines Einstelihandgriffes versehen, so daß durch die Verdrehung der Spindel 14 das Rahzzenwerk 11 und alle von ihm getragenen Teile längs der qujer verlaufenden Tragschiene 12 infolge des Eingriff es des Ritzels mit der fest verbundenen Zahnstange 16 verschoben werden können. In dem vertikalen Steg jeder Tragschiene I2 sind an bestimmten Stellen quer über der Maschinenbreite Schlitze vorgesehen, um die Durchführung der Spindeln zu gestatten.
  • Die Rollen 10 sind am Umfang in Abständen längs ihrer Achsen mit Nuten versehen, um endlose Zuführungsbänder I7 aufzunehmen, die um die Rollen 18 laufen, die an parallelen Wellen 19 befestigt sind. Diese Wellen liegen unter den verbundenen Rollen 10 und sind auch in den berabragenden Ansätzen 11o, IIc des Rahmenwerkes 1 1 gelagert. Die Bänder 17 und die mit ihnen verbundenen Rollen 18 bilden eine einzelne Bandzuführeinrichtung für den Transport der gefalteten Signaturen S, die von den Faltrolien 10 senkrecht nach unten in einen Signaturblehälter, der allgemein mit 20 bezeichnet ist, freigegeben werden.
  • Der Signaturbehälter 20 besteht aus zwei annähernd senkrechten Platten 2I, 22, die nebengeinander so angeordnet sind, daß sie einen engen Behälter mit V-artigem Querschnitt bilden. Das untere Ende dieses Behälters ist normalerweise durch die wechselseitige Anlage der untersten horizontalen Ränder 23 der Platten 21, 22 geschlossen. Jede dieser Platten 2I, 22 ist von etwas größerer Tiefe, als der Breitenabmessung der breitesten Signatur, die verarbeitet werden kann, entspricht. Die horizontale Länge der Platten ist größer als die Hälfte der größten Höhenabmessung einer solchen Signatur. Beide Platten 21, 22 können aus Blech hergestellt werden, aber vorzugsweise wird nur die Platte 22 aus Blech angefertigt und die andere Platte 21 aus einem nichtmetallischen Stoff, bei spielsweise einem aus harzgebundenen Schichten bestehenden Material, z. B. aus dem unter dem Warenzeichen »Tufnol« bekannten Stoff, hergestellt.
  • Die Platte 21 des Behäfters 20 ist starr an Ansätzen 21a befestigt, die aus einem Stück mit oberen und unteren Zapfenlagern 24, 25 bestehen. Die Zapfenlager sind selbst starr an einer senkrecht angeordneten Spindel 26 befestigt. Die Spindel 26 ist frei drehbar in Lagerblöcken 27 gelagert, die mit abgesetzten Befestigungsansätzen 27 versehen sind, welche an der senkrechten Fläche eines nach unten ragenden Trägers 28 befestigt sind. Dieser Träger ist selbst starr an der Unterseite des herab'-ragenden Ansatzes I IC des Rahmenwerkes II angeordnet.
  • An der Platte 22 des Behälters ist ein Paar Lagernaben 29 angebracht, die sich frei verdrehbar auf einem waagerechten Zapfen 30 befinden. Dieser Zapfen 30 ist starr mit dem Ende, das an der senkrechten Spindel 26 liegt, in einem berausstehenden Ansatzteil24, des oberen Zapfenlagers 24 befestigt.
  • An dem Zapfen 30 ist an einem Abschnitt zwischen den beiden Lageraugen 29 ein Nabenlager 32 mit einem aus einem Stück bestehenden und nach unten gerichteten Arm 32, vorgesehen, der an seinem untersten Ende einen Anlagesüft 32 trägt, der in die Windungen einer schraubenförmigen Druckfeder 33 eintritt. Diese Feder ist zwischen dem Arm 32,, und der nach außen liegenden Fläche der danLebenliegaenden Platte 22 eingesetzt. Da die Feder gespannt ist, drückt sie nachgiebig den untersten waagerechten Rand 23 der Platte 22 in Anlage an den entsiprechenden Rand 23 der Platte 21. Das unterste Ende der Platte 22 trägt, an ihm befestigt, nahe an seinem Mittelpunkt einen nach unten gerichteten Ansatz 34, in dem eine einstellbare Widerlagerschraube 34, angeordnet ist, deren vorderes Ende 34b in Richtung auf die Fläche der gegenüberliegenden Platte 21 hervorsteht. Die Platte 22 trägt auch an ihrer Außenseite eine einstellbare Haltevorrichtung, die aus einem horizontalen Draht oder Stab 22,, besteht, dessen äußeres Ende 22s im rechten Winkel so gebogen ist, daß es quer über der mittleren Ebene liegt, die durch die Mittellinie des Behälters 20 verläuft. Dieser Draht 22, ist durch ein Lagerelement und durch eine mit ihm zusammenarbeitende Mutter 22¢ angeklemmt, wodurch die Lage des in Querrichtung liegenden Endes 22b in horizontaler Richtung eingestellt werden kann, so daß es in einem gewünschten Abstand zu den nächsten danrebenliegenden senkrechten Rändern der Platten 21 und 22 liegt.
  • Auf der Spindel 26 ist zwischen dem oberen und unteren Nabenlager 27 ein Ritzel 35 befestigt, das in dauern dem Eingriff mit einer als Zahnstange ausgeführten senkrechten Fläche eines Blockes 36 steht, der verschiebungsfähig zwischen zwei in senkrechter Richtung mit Abstand voneinander quer verlaufenden Führungsschienen 37 angeordnet ist.
  • Diese Schienen 37 erstrecken sich quer über die Maschine und sind parallel zu den Tragschienen I2 auf den gegenüblerliegenden Seiten des Hauptrahmens 13 befestigt. Die inneren sich gegenseitig gegenüberliegenden Oberflächen dieser Schienen bilden eine waagerechte Verschiebungsbahn für jeden der Blocke36 der vier getrennten M,echanismen für die Faltstationen XF. Das an der senkrechten Seite liegende entgegengesetzte Ende des mit Zähnen versehenen Gleitblockes 36 ist mit einem in horizontaler Richtung liegenden Ansatz 38 versehen, der durch leinen waagerechten Schlitz 28,, in dem Arm 28 hindurchragt und an seinem freien Ende eine einen Nocken abtastende Rolle 39 trägt.
  • Diese als Nockenreiter dienende Rolle 39 arbeitet innerhalb der in bestimmter Weise verlaufenden kreisförmigen Nut 40,,, die um den Umfang eines umlaufenden Nockens 40 gezogen ist. Der Nocken 40 (und die anderen gleichen Nocken für die anderen Einrichtungen) wird von einer in Querrichtung verlaufenden Nockenwelle 41 getragen. Diese ist in geeigneten Lagerteilen des vorn erwähnten, nach unten hervorstehenden Armes 28. drehbar befestigt. Der Nockenteil 40 wird zwischen zwei anliegenden Teilen 42 gehalten, wodurch der Nocken automatisch mit dem Rahmenwerk ii bei einer Seiteneinstellung des letzteren in Querrichtung verschoben wird. Um eine derartige seitliche Einstellbewegung zu ermöglichen, bei der die notwendige Antriebsverbindung mit der Nockenwelle 41 aufrechterllalten werden muß, ist der Nockenteil mit einer Keilnut verstehen, in die ein in Längsrichtung verlaufender Gleitkeil 43 greift, der auf dem Umfang der Welle 41 angeordnet ist. Die Nockemvelle 41 steht über nicht dargestellte Mittel mit dem Hauptantrieb der zugehörigen Faltmaschine in Antriebsverbindung, wodurch sie eine Umdrehung für jeden Arbeitsgang der letzten Faltstation ;xF macht.
  • An dem unteren Lagerblock 27 ist ein Anschlagarm 44 befestigt, der ein nach unten gerichtetes Glied 44a aufweist, an das sich ein in horizontaler und in Längsrichtung liegender Arm 44b anschließt und das in einem in Querrichtung verlaufenden horizontalen Arm 44 endet. Das freie Ende dieses Endstückes 44c ist mit einer Widerlagerfläche 44d ausgestattet, die so angeordnet ist, daß sie mit dem vorderen Teil 34 der Widerlagerschraube 34,,, die an der Platte 21 angeordnet ist, während des .Arbeitsvorganges der Einrichtung, wie er nun beschrieben werden wird, in Eingriff kommt.
  • Die Wirkung des Mechanismus, wie er beschrieben ist, ist folgende: Eine Signatur, die in der Richtung des Pfeiles von den vorderen Teilen der angeschlossenen Maschine freigegeben wird, läuft über die beiden Faltrillen 10 und wird dann durch die übliche Abwärtsbewegung des Faltmesserblattes (nicht dargestellt) gefaltet, wodurch die Mittellinie der ankommenden Signatur in den Schlitz zwischen den Rollen 10 gedrückt wird und hier von den Rollen ergriffen wird. Diese Signatur wird so gefaltet und nach unten mit dem gefalteten Rand nach vorn zwischen die sich gegenüberliegenden Bänder 17 geführt, die die gefaltete Signatur senkrecht nach unten weiterleiten und sie schließlich in den Behälter 20 freigeben, der aus den Platten 21, 22 gebildet wird. -In diesem Augenblick befindet sich der Behälter in der Stellung, die in den Fig. 2 a und 3 sowie in voll ausgezogenen Linien in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, d; h., seine mittlere Ebene zwischen Platten 2I und 22 trifft mit der Ebene zusammen, in der die aneinanderstoßenden Teile der Bänder 17 liegen, und sie liegt parallel zu der Längsachse der Maschine und zu der anfänglichen Freigaberichtung. Der Behälter 20 ist darüber hinaus in diesem Moment an seinem untersten Ende durch die Einwirkung der Feder 33 auf die bewegliche Platte 22 geschlossen, wodurch die letztere in feste Berührung mit dem ta,egenüblerliegenden unteren Rand der gegenüberliegenden Platte 21 gedrückt wird. Daher wird die Signatur in dem Behälter 20 aufgefangen.
  • Wenn die Signatur in dieser Weise zu dem Behälter freigegeben worden ist und in diesem gehalten wird, veranlaßt die fortdauernde Arbeit der Maschine und die infolgedessen bewirkte Umdrehung der Nockenwelle 4I eine Verdrehung des Nockens 40, um eine in Querrichtung verlaufende Seitenbewegung der Rolle 39 von links nach rechts, wie in Fig. 5 gezeigt, durch den Verlauf der Nockennut 40a zu erzeugen. Die sich ergebende, in Querrichtung verlaufende Verschiebung des Blockes 36 zwischen den Führungsschienen 37 verleiht dem Ritzel 35 eine Drehbewegung und verursacht dadurch eine Verdrehung der mit dem Ritzel verbundenen Welle 26 um etwa go", wodurch der Behälter als ganzes um einen entsprechenden Winkel aus der Stellung, die in voll ausgezogenen Linien in den Fig. 4 und 5 gezeichnet ist, zu der in den gleichen Figuren in gestrichelten Linien eingezeichneten Stellung verschwenkt wird. In seiner veränderten Stellung liegt der Behälter 20 nunmehr so, daß seine mittlere Ebene quer zur Maschine liegt, d. h. parallel zu der in Querrichtungverlaufenden Nockenwelle 41 und den Tragsehienen 12.
  • Wenn . der Behälter 20 seiner zur Querrichtung ausgerichteten Stellung sich nähert, kommt der vordere Teil 3 4t der Wideriagerschraube 3 4a, die am unteren Ende von der beweglichen Platte 22 getragen wird, mit der Widerlagerfläche 22d des Anschlagarmes 44 in Eingriff und hält das untere Ende der Platte 22 zurück. Der geringe Wert der weiteren Drehbewegung der Welle 26 zur Vervollständigung der Verschwenkung des Behälters 20 um go" bewirkt eine leichte Schwingbewegung um den horizontalen Stift 30, durch welchen sie an dem Nabeniager 24 befestigt ist, so daß die unteren Ränder 23 der Platten 21, 22 voneinander getrennt werden. Der Behälter 20 wird in dieser Weise geöffnet, um der in ihm liegenden Signatur S zu ermöglichen, senkrecht nach unten in den anschließend angeordneten Packmechanismus zu fallen, der später beschieben wird. Der folgende fortdauernde Umlauf der Nockenwelle 41 führt dann die verschiedenen Teile in ihre Anfangsstellungen durch die Wirkung des weiteren Umlaufes des Nockens 40 zurück, der eine Umhehrbewegung des Gleitblockes 36 zurück in die anfängliche Stellung, die in Fig. 5 gezeigt ist, sowie eine dadurch bedingte Verdrehung des Ritzels 75 und der Spindel 26 erzeugt. Unverzüglich schwingt der Behälter 20 in seine Anfangsstellung zurück. Die Widerlagerschraube 3 4a kommt von der Widerlagerfläche 44d an dem Anschlagarm 44 frei, so daß der Behälter 20 wieder schließt.
  • Der einstellbare Haltedraht 2 2a dient mittels seines Endes 22b zur Begrenzung eines etwaigen nach Außenwerfens der eingelegten Signatur S, daß während der schnellen Verschwenkung des Behälters 20 auis der in den Fig. 4 und 5 mit voll durchlgezogenen Linien gezeichneten Stellung in der in den gleichen Figuren gestrichelt gezeichneten Stellung erfolgt, wodurch der nach außen gerichtete senkrechte Rand der eingelegten Signatur S immer in eine vorbestimmte senkrechte Lage in dem Augenblick gebracht wird, wenn die Signatur freigegeben wird, um mit ihrer senkrecht nach unten gerichteten Bewegung in die folgende Bogenstapeleinrichtung zu beginnen. So wird der sich ergebende Packen mit in sauberer Ausrichtung zueinander liegenden senkrechten Rändern der Signaturen gebildet.
  • Die Packvorrichtung für die Signaturen, zu welcher diese von dem Behälter 20 freigegeben werden, besteht aus einer waagerechten Plattform 50, die an einem Ende auf mehreren Säulen 51 befestigt ist, und dazugehörendem Träger 52, die von einer quer verlaufenden Anschlagwelle 53, die mit jedem Ende in Traglagern 53a gelagert ist, getragen werden. Die Traglager sind in den Seitenteilen des Hauptrahmens 13 befestigt und an ihrem entgegengesetzten Ende (nicht dargestellt) durch geeignete Fußteile od. dgl. getragen. Der vordere Rand 54 der Plattform ist mit mehreren Einschnitten 54a oder gleichwertigen Zwischenräumen für die Aufnahme mehrerer mit Abstand und abwechselnd hochstehender gabelähnlicher Elemente 54, 56 versehen, die von den Qwerschienen 57, 58 getragen werden.
  • Die Schiene 57, die die Gabelelemente 55 trägt, ist an den aufwärts gerichteten Armen 5 9a von mit Abstand dazu liegenden Hebeln 59 befestigt, die ihrerseits an der Anschlagwelie 53 angeordnet sind.
  • Ein weiterer Hebelarm 59b ist ebenfalls an der Welle 53 befestigt und mit einem Gestänge 60 verbunden, dessen entgegengesetztes Ende mit einer einen Nocken abtastenden Rolle versehen ist, die nicht dargestellt ist und die durch einen passend geformten Nocken auf einer Antriebswelle der Maschine, die ebenfalls nicht gezeigt ist, gesteuert wird.
  • Dadurch wird das Gestänge 60 in passenden Augenblicken in der Richtung des Pfeiles x einmal für jeden Arbeitsvorgang der Faltstationen Kf hin- und herbewegt, um eine im wesentlichen horizontal rückwärts und vorwärts gerichtete Bewegung der Gabelelemente 55 derart zu verursachen, wie es im einzelnen später beschrieben wird.
  • Die Schiene 58, die die Gabeielemente 56 trägt, ist an jedem Ende an Hleblelarmen 62 befestigt, die schwenkbar auf einer nicht dargestellten waagerechten Wlelle angeordnet sind. Diese Welle liegt zwischen den Seitenteilen des Rahmens 13. Diese Hebelarme 62 sind auch mit einem Nockensteuermechanismus verbunden, dler von einem Nocken auf der gleichen Antriebswelle wie für die Steuerung des Gestänges 60 gesteuert wird, wodurch die Arme 62 im geeigneten Augenblick bezüglich jedes Arbeitsganges der Faltstationen XF einmal in der Richtung des Pfeiles y geschwungen werden, so daß diese Gabelelemente abwechselnd nach unten verschwinden und über die Ebene der Plattform 50 angehoben werden. Die Gabelelemente 56 sind alle mit einer aufwärts gerichteten und abgebogenen Zunge 56a versehen, die zusammen mit dem verbundenen Gabeleiement 56 eine V-förmige Gabel bilden, in welche die von dem Behälter 20 ausgeworfene Signatur zuerst fällt.
  • Die Wirkung der Packvorrichtung ist folgende: Nach der Trennung der Platten 21, 22 des Behälters 20 fällt die vorher in ihm gehaltene Signatur nach unten in den gabelförmigen Zwischenraum, der zwischen den verschiedenen Gabelelementen 56 und ihren an ihnen befestigten Zungen 56a gebildet wird, die hinter die Iherabfallende Signatur zu liegen - kornmen. Es wird darauf hingewiesen, daß ein ähnlicher Vorgang gleichzeitig bei jeder der anderen Faltstationen I(F stattfindet, die in Abstand zueinander mit Zwischenräumen quer über die Breite der Maschine angeordnet sind. Alle abgeschnittenen und nun gefalteten Signaturen werden jetzt gleichzeitig zu der gemeinsamen Packvorrichtung freigegeben.
  • Die Hebelarme 62 werden dann durch den mit ihnen in Verbindung stehenden Nockenmechanismus abwärts bewegt, wodurch jede freigegebene Signatur nach unten bewegt wird, um ihren gefalteten waagerechten unteren Rand mit der Plattform 50 in Berührung zu bringen, worauf die Gabel 56 und die Zungen 56a weiter nach unten geführt werden und schließlich unter die Ebene der Plattform 50 gezonen werden. Die freigegebene Signatur wird so abgelegt, daß ihre äußere Seite neben der Endfläche der letzten-vorher freigegebenen Signatur. die sich bereits in dem Hauptpacken P befindet, liegt, aber diese nicht notwendigerweise berührt.
  • Verbunden mit diesem Vorgang der Gabelelemente 56 werden die Gabelelemente 55, wie in Fig. 2 gezeigt, nach rechts bewegt, so daß, wenn die Gabselelemente 56 unter die Ebene der Plattform 50 entfernt werden, die Gabelelemente 55 bei der Abstützung der freigegebenen Signatur an dem Znführungsendefie des Packens P an ihre Stelle treten.
  • Die Bewegung aer Gabelelemente 55 nach rechts wird fortgesetzt, bis der Packen P mit der neu hinzugefügten Signatur an seiner Zuführutngsfläche genügend weit nach rechts gedrückt worden ist, daß die Gabelelemente 56 nach oben zurückkehren können, ohne Gefahr zu laufen, die zuletzt abgelegte Signatur zu verletzen. Die Gabelelemente 56 bewegen sich daraufhin wieder nach oben, um in die mit durchzogenen Linien in Fig. 2 a dargestellte Lage zurückzukehren. In Verbindung damit werden die Gabelelemente 55 nach links zurückgezogen, um wieder die in Fig. S mit vollausgezogenen Linien gezeichnete Stellung in Bereitschaft für eine Wiederholung der Vorgänge bei dem nächsten Stapelvorgang einzunehmen.
  • Der oben beschriebene Stapelmechanismus, der die Gabelelemente 55, 56 umfaßt, ist als eint em heitliche Vorrichtung ausgeführt, die sich quer über die gesamte Breite der Plattform 50 erstreckt, da die Arbeit derselben in keiner Weise durch die besonderen Querstellungen auf dieser Plattform 50 beeinflußt wird, wo die vier oder eine andere Anzahl von getrennten Packen in Abhängigkeit von den in Querrichtungen eingestellten Lagen der verschiedenen Rahmenwerke 11 und der daraus folgenden Änderung der Lage der Signaturen gebildet werden, die von dem zugeordneten Behälter 20 freigegeben werden. Die Stellungen der Rahmenwerke 11 und folglich die Freigabestellen der verschiedenen Signaturen sind jedoch durch die Breite des einzelnen anfänglich zu der Faltmaschine zugeführten Bogens und die Anzahl der Teile begrenzt, in die er vor dem letzten Faltvorgang durch die Rollen Io geteilt wird und auch je nachdem, ob mittels eines bekannten Mechanismus, der abwechselnd über den Rollenpaaren IO angeordnet ist, Vorkehrungen für einen Quertransport von in bestimmter Weise geschnittenen Signaturen getroffen worden sind, so daß diese unmittelbar vor der Wirkung der zugehörigen Faltmesser in dem Schlitz zwischen den Rollen 10 auf der Oberseite der zunächst anliegenden Signaturen liegen, wodurch eine doppelte Signatureinheit an jeder zweiten Faltstation an Steile einer einzeln gefalteten Signatur an jeder Faltstation erzeugt wird.
  • Da die getrennten Packen P, z. B. in dem vorliegenden Fall vier, die zu den einzelnen Faltstationen gehören, von denen sie ihre Zugangs.-signaturen S, empfangen, so gerichtet sind, daß sich ihre Länge nach hinten, d. h. in der gleichen Längsrichtung a wie der Hauptmaschinenrahmen erstreckt, liegt keine notwendige Einschränkung für die Längen der Packen, die gebildet werden, vor.
  • Obgleich die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf eine Papierbogenfalt- und -schneidemaschine einer besonderen Art beschrieben worden ist, ist es für Fachleute ersichtlich, daß die Erfindung leicht an anderen Maschineuformen mit ähnlichen Eigenschaften angewendet werden kann, bei denen die Aufgabe auftritt, mehrere Packen Signaturen unterzubringen, die gleichzeitig von mehreren Punkten abgelegt werden, wobei sie mit ihren entsprechenden Ebenen parallel zueinander liegen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung für die Ablage von Papierbogen an einer Papierverarbeitungsmaschine, bei welcher mehrere Signaturen gleichzeitig nach unten freigegeben werden, wobei sie zueinander parallel, aber in einen seitlichen Abstand in Quérrichtung zueinander einhaltenden Ebenen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede nach unten freigegebene Signatur (S) ein Behälter (20) vorgesehen ist und alle Behälter um einen gleichen und bestimmten Winkel, vorzugsweise um einen rechten Winkel, um eine senkrechte Achse (26) verschwenkbar sind und daß Mittel (34, 44a) für eine Öffnung der Behälter (20) während des letzten Teiles der Schwenkbewegung vorgesehen sind, um den Austritt der Signatur (S) aus dem Behälter (20) zu ermöglichen.
  2. 2. Anordnung für die Ablage von Signaturen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Signaturbehälter (20) so angeordnet sind, daß sie die betreffenden Signaturen in einer gemeinsamen, quer zur Maschinenrichtung verlaufenden Ebene (t) herausgeben.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Signaturbehälter (zo) so angeordnet sind, daß sie ihre Signaturen in eine gemeinsame Signaturpack vorrichtung (50, 55, 56) herausgeben.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Signaturbehälter (20) aus zwei Platten (21, 22) besteht, die nebeneinander so angeordnet sind, daß sie nach unten aufeinander zu laufen und sich mit ihren unteren Randzonen gegenseitig berühren.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine (2 I ) der Platten starr an einer senkrechten Spindel (26) für eine Schwenkbewegung um einen erforderlichen Winkel befestigt ist und die andere Platte (22) von der ersterwähnten Platte (2I) abklappbar gelagert ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (22) klappbar mit der ersten Platte (2 i) für eine Verschwenkung um eine horizontale Achse (30), die in der Nähe des obersten Bereiches der ersten Platte (2 I ) liegt, verbunden ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine beispielsweise aus dem Arm (32a) und der Druckfeder (33) bestehende Federvorrichtung vorgesehen ist, um die zweite Platte (22) fortwährend an die erste Platte (21) zu drücken, wobei die zweite Platte (22) sowie ein auf ihr befindliches Widerlager (34) im Hinblick auf ein feststehendes Anschlagglied (44, 44a) derart angeordnet ist, daß sie während der Schwenkbewegung des Behälters (20) von der ersten Platte (21) abgehoben' wird.
  8. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Zähnen versehener und durch den Maschinenantrieb hin- und hergefürter Teil (36) vorgesehen ist, der zur Bewirkung der Schwenkbewegung jedes Behälters (20) mit einem Ritzel (35) kämmt, das auf dem die senkrechte Schwenkachse für einen Behälter (20) bildenden Stift (26) drehfest angeordnet ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Zähnen versehene Teil (36) eine einen Nocken abtastende Rolle (39) trägt, die mit einer in besonderer Weise verlaufenden Umfangsnut (40a) eines umlauienden Nockens (40) im Eingriff steht.
    Io. Anordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Nockenwelle (41) alle umlaufenden Nocken (40), die mit verschiedenen Behältern (20) in Verbindung stehen, trägt und betätigt.
    I I. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geJkennzeichnet, daß jeder Behälter (20) und der zugehörige Mechanismus (21, 22, 26, 35, 36, 39, 40) so vorgusehen sind, daß sie unabhängig in Querrichtung verstellt werden können.
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