DE960577C - Fluessigkeitsstrahler als Vakuumpumpe oder Kompressor - Google Patents

Fluessigkeitsstrahler als Vakuumpumpe oder Kompressor

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DE960577C
DE960577C DES32659A DES0032659A DE960577C DE 960577 C DE960577 C DE 960577C DE S32659 A DES32659 A DE S32659A DE S0032659 A DES0032659 A DE S0032659A DE 960577 C DE960577 C DE 960577C
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DE
Germany
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pump
suction
jet
nozzle
liquid
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Expired
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DES32659A
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English (en)
Inventor
Fritz Schupp
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/464Arrangements of nozzles with inversion of the direction of flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ 1957
ist als Erfinder genannt worden
Bei Flüssigkeitsstrahlern mündet eine Strahldüse, durch die die Betriebsflüssigkeit mit einer gewissen Geschwindigkeit gepreßt wird, in einen Mischraum, in dem sich die zu fördernden Gase um den Flüssigkeitsstrahl legen und von diesem in eine Fangdüse mitgerissen werden. Der Flüssigkeitsstrahl wird also von außen beaufschlagt, und die zu fördernden Gase müssen in ihn eindringen, um in dem anschließenden Diffusor verdichtet zu werden. Man hat schon, um das Eindringen· der Gase zu begünstigen, den Flüssigkeitsstrahl durch Verwendung von sogenannten Schlitzdüsen aufgelockert. Diese Schlitzdüsen haben aber den Nachteil, daß sie einen großen Querschnitt in der Anordnung beanspruchen. Außerdem muß das Fördermittel auch bei dieser Anordnung vom Außenumfang in den Strahl .eindringen.
Eine Verbesserung der Strahlerwirkung läßt sich durch, eine Strahldüsenausbildung erzielen, die einen Hohlstrahl erzeugt, in dessen Innere das abzusaugende Mittel eingeführt wird. Es wird hiexdurchi also erreicht, daß die Luft nicht mehr von außen in das Innere des Strahles eindringen muß, sondern unmittelbar in den freien Kanal des Strahles gelangt,- von dessen Hohlzylinder sie mitgerissen und in die Fangdüse gepreßt wird, worauf sie in dem anschließenden Diffusor verdichtet wird.
Es is>t. weiterhin ein Strahler bekanntgeworden, bei dem ein HohlstraJhl innen und außen vom zu fördernden Mittel beaufschlagt wird. Bei der bekannten Anordnung ist die Ringdüse iti einen Raum eingebaut, der über die diese umschließende Ringöffnung mit der Absaugstelle verbunden ist, von der auch der den Hohlstrahl von innen beaufschlagende' Teil des zu fördernden Mittels der Ringdüse zuströmt. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei einem Flüssigkeitsstrahler mit einer Ringdüse zur Erzeugung eines von innen und außen beaufschlagten Hohlstrahles die Ringdüse, in die eine Saugleitung mündet, in einem vor der Fangdüse angeordneten geschlossenen Raum eingebaut ist, der mittels eines besonderen Anschlusses, der von dem zur Saugleitung führenden Anschluß getrennt ist, ebenfalls mit einer Absaugstelle verbunden ist. Während bei dem bekannten Strahler also die beiden Saugräume unmittelbar miteinander verbunden sind, werden bei dem Flüssigkeitsstrahler nach der Erfindung zwei getrennte Saugräume geschaffen, die eine wesentliche Erweiterung des Anwendungsbereiches eines derartigen Strahlers ermöglichen.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar für den Sonderfall, daß der Flüssigkeitsstrahler mit der Pumpe für die Betriebsflüssigkeit zu einer Baueinheit vereinigt ist. Am Wesen der Erfindung wird jedoch nichts geändert, wenn Pumpe und Strahler getrennte Bauteile sind, wenngleich die dargestellte Bauform besonders günstig erscheint. Wesentlich für die Erfindung ist die Ringdüse 1, die durch das flüssige Treibmittel (Wasser) beaufschlagt wird und im Raum 2 einen Unterdrück erzeugt, wodurch aus dem Saugrohr 3 Gas oder Luft angesaugt wird. Gas oder Luft gelangen also unmittelbar in den Kern des Flüssigkeitsstrahles und wenden in dem an die Fangdüse 4 anschließenden Diffusor verdichtet. Zur Förderung des Treibwassers dient eine Außenläuferpumpe mit dem umlaufenden Gehäuse 6 und dem feststehenden Innenteil 5, der in eine Verlängerung 5a übergeht. Diese wird von einer entsprechenden Verlängerung 6a des Gehäuses 6 umgeben und ist diesem gegenüber bei 7 abgedichtet. Die Verlängerung S0 stellt das Ansaugrohr für Gas oder Luft dar und setzt sich im Rohrteil 9 fort, der am unteren Ende das Ansaugrohr 3 bildet. Das Rohr 9 bildet mit der rohrartigen Verlängerung 11 So des Gehäuseinnenteiles 5 einen Ringraum 10, durch •den das Treibwasser der Ringdüse 1 zugeführt wird. Dieses wird über den Ringraum 13 und die Rohrverlängerung 14 des Gehäuses 6 angesaugt. Auf diese Weise ergeben sich diie drei, adhsgleichen Kanäle 9, 10 und 13, wodurch man einen sehr gedrängten Aufbau bei kleinsten Strömungswegen und damit geringstem Strömungsverlust erhält.
Zu der Innenbeaufschlagung des Hohlstrahles kommt nun noch die Außenbeaufschlagung hinzu, und zwar wird sie dadurch erreicht, daß der Flüssigkeitsstrahler im Raum 12 einen Unterdruck erzeugt, so daß über den besonderen, in den Raum mündenden Anschluß 15 eine Absaugstelle geschaffen wird, die unabhängig von der Saugleitung 3 ist. Der Raum 12 kann der gleiche Raum sein, an den auch das Ansaugrohr 3 angeschlossen ist. Es kann jedoch ebenso ein anderer abzusaugender Raum sein. In beiden Fällen tritt zu der Innenbeaufschlagung des Hohlstrahles auch noch eine Außenbeaufschlagung hinzu, wobei Innenbeaufschlagung und Außenbeaufschlagung voneinander unabhängig sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Flüssigkeitsstrahler mit einer Ringdüse zur Erzeugung eines von innen und außen beaufschlagten Hohlstrahls·, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüse (1), in die eine Saugleitung (3) mündet, in einen, vor der Fangdüse (4) angeordneten geschlossenen Raum (12) eingebaut ist, der mittels eines besonderen Anschlusses (15), der von dem zur Saugleitung (3) führenden Anschluß getrennt ist, ebenfalls mit einer Absaugstelle verbunden ist.
  2. 2. Mit einer Pumpe zusammengebauter Flüssigkeitsstrahler nach Anspruch 1, diadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüse (1) unmittelbar an den verlängerten Druckstutzen der Pumpe (5, 6) angebaut ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenwelle eine Hohlwelle (5a, 9) ist, die gleichzeitig das Ansaugerohr (8, 3) für die abzusaugende Luft bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlwasserpumpe eine Außenläuferpumpe ist, deren Ansaugstutzen (14) den Druckstutzen (11) und das Ansaugeroiir (9) konzentrisch umgibt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 649 827, 626 194, 118, 407692, 583 792;
    britische Patentschrift Nr. 445 337.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    $ 609 656/211 9.56 (609 843 3.57)
DES32659A 1953-03-20 1953-03-20 Fluessigkeitsstrahler als Vakuumpumpe oder Kompressor Expired DE960577C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE167118C (de) *
DE407692C (de) * 1923-08-22 1925-01-03 Actien Ges Der Dillinger Huett Strahlpumpe
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DE649827C (de) * 1933-12-13 1937-09-03 Materiel D Incendie Drouville Strahlpumpe

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