DE9601C

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Publication number: DE9601C
Application number: DENDAT9601D
Authority: DE

Description

1879.1879.

Klasse 71.Class 71.

Die vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an Maschinen zur Befestigung der Sohlen und Absätze, sowie zum Beschneiden und Formen ,der Absätze.The present invention relates to innovations in machines for fastening the soles and Paragraphs, as well as for trimming and shaping the paragraphs.

In beiliegenden Zeichnungen ist:In the accompanying drawings:

Fig. ι die Vorderansicht,Fig. Ι the front view,

Fig. 2 die eine Seitenansicht,2 shows a side view,

Fig. 3 der Grundrifs,Fig. 3 of the basic outline,

Fig. 4 ein Horizontalschnitt,4 is a horizontal section,

Fig. 5 die andere Seitenansicht, undFig. 5 shows the other side view, and

Fig. 6 ein Verticalschnitt einer solch en Maschine.6 shows a vertical section of such a machine.

Fig. 7 zeigt die Vorderansicht des oberen Theiles der Maschine, während die Fig. 7a, 7b, 7c, 7d entsprechende Schnitte von Details dieser Fig. 7 veranschaulichen.Fig. 7 shows the front view of the upper part of the machine, while Figs. 7a, 7b, 7c, 7d illustrate corresponding sections of details of this FIG.

Fig. 8 ist die Unteransicht einer Scheibe oder Platte U, deren Zweck weiter unten beschrieben ist.Figure 8 is a bottom plan view of a disk or plate U, the purpose of which is described below.

Fig. Q zeigt eine zum Theil im Schnitt gezeichnete Seitenansicht, undFig. Q shows a partially drawn in section Side view, and

Fig. 10 den Grundrifs des Schneideapparates nebst Vorrichtungen zur Erreichung einer schwingenden Bewegung,10 shows the outline of the cutting apparatus together with devices to achieve a swinging movement,

Fig. 11 die Vorderansicht,11 the front view,

Fig. 12 die Seitenansicht,12 the side view,

Fig. 13 den Grundrifs, undFig. 13 shows the outline, and

Fig. 14 und 15 Verticalsclmitte des oberen Nägel- oder Stiftezuführungsapparates.14 and 15 vertical center of the upper one Nail or pencil feeder.

Fig. 16 ist die Seitenansicht, undFig. 16 is the side view, and

Fig. 17 ein Verticalschnitt des unteren Nägelzuführungsapparates. Fig. 17 is a vertical section of the lower nail feeding apparatus.

Ferner zeigt:Furthermore shows:

Fig. 18 die Seitenansicht, und18 the side view, and

Fig. 19 einen Verticalschnitt einer Maschine mit neuen Führungsvorrichtungen für das Schneidewerkzeug. 19 shows a vertical section of a machine with new guiding devices for the cutting tool.

Fig. 2.0 ist ein Verticalschnitt dieser neuen Anordnung,2.0 is a vertical section of this new arrangement,

Fig. 21 der zugehörige Grundrifs,Fig. 21 the associated basic design,

Fig. 22 ein Querschnitt der Führungsvorrichtungen von vorn gesehen, und22 is a cross-section of the guide devices seen from the front, and FIG

Fig. 23 ein Horizontalschnitt derselben,
- Fig. 24 ein Querschnitt,23 is a horizontal section of the same,
- Fig. 24 is a cross-section,

Fig. 25 der Grundrifs, undFig. 25 of the basic layout, and

Fig. 26 ein rechtwinklig zum Querschnitt, Fig. 24, geführter Schnitt des Schneideapparates und der Mechanismen zum Tragen und Bewegen desselben.26 shows a section of the cutting apparatus at right angles to the cross section, FIG. 24 and the mechanisms for supporting and moving the same.

Fig. 27 endlich ist ein Schnitt einer Führungsrolle. Finally, Fig. 27 is a section of a guide roller.

A bezeichnet das Gestell und B die Antriebswelle der Maschine. Die Welle B ist in Lagern B¹ gelagert und erhält ihre Rotation mittelst Riemscheibe B² von dem Motor. B³ ist eine Frictionskuppelung, deren einer, mit 2 bezeichneter Theil durch Feder und Nuth auf der Welle B verschoben werden kann, und deren anderer, mit 3 bezeichneter Theil lose auf B sitzt und am Ende mit einer Schraube ohne Ende 2?⁴ versehen ist, welche die Bewegung auf das Schraubenrad C bezw. dessen in den Lagern C- gelagerte Welle C überträgt. Für jede vollständige Arbeitsleistung der Maschine macht die Welle C eine Umdrehung und wird dann angehalten, indem der Stift C³ mit einem Ansatz des Hebels C'' in Berührung kommt, Fig. 5. Die Hebel C⁴ sind mit dem bei 1 im Gestellt drehbaren Hebel B° verbunden, welcher durch Vermittelung des Hebels B⁶ das Ein- und Ausrücken der Reibungskuppelung bewirkt. Soll die Maschine von neuem arbeiten, so hebt man mittelst Fufstritt und Stange B~ die Hebel C⁴ vom Stift C³ weg und bringt dadurch die Welle C¹ wieder in Rotation. A denotes the frame and B the drive shaft of the machine. The shaft B is mounted in bearings B ¹ and is rotated by means of a pulley B ² from the motor. B ³ is a friction coupling, one part of which, labeled 2, can be moved by a spring and nut on the shaft B , and the other part, labeled 3, sits loosely on B and at the end with a screw without an end 2? ^{4 is} provided, which BEZW the movement on the helical gear C. whose shaft C , which is supported in bearings C , transmits. For each complete work of the machine, the shaft C makes one revolution and is then stopped by the pin C ³ coming into contact with a shoulder of the lever C " , Fig. 5. The levers C ⁴ are rotatable with the one at 1 in the frame Lever B ° connected, which by means of lever B ⁶ causes the engagement and disengagement of the friction clutch. If the machine is to work again, the lever C ^{4 is} lifted away from the pin C ³ by means of a footstep and bar B ~ , thereby causing the shaft C ¹ to rotate again.

D ist der Halter, über welchen der obere Theil, der Schaft des Stiefels oder Schuhes, nachdem zuvor die Sohle aufgenäht ist, geschoben wird. Dieser Halter wird von einem Arm D¹ getragen, welcher in Führungen des Gestells A gleitet und durch eine Nuthcurvenscheibe B gehoben wird, indem diese auf eine Rolle des Armes oder des Knaggens F wirkt. Je nach der Dicke des Arbeitsstückes läfst sich mittelst der Schraube F' und eines kleinen Schraubenrades bei F² die relative Lage zwischen dem Arm Ό' und dem vortretenden Arm F adjustiren, aus welchem Grunde das Schraubenrad mit einem excentrisch aufgesteckten Stift F³ versehen ist, welcher bei der Drehung dieses Rades einen entsprechenden Schlitz des Armes D¹ durchläuft. Am unteren Ende des Halters D ist ein Drücker G angebracht, Fig. 6, welcher von innen gegen die Sohle des Stiefels drückt und mit Löchern G¹, Fig. 7 a, 7b und 7c, versehen ist, deren Anzahl gleich ist derjenigen der vom Innern des Schuhwerks einzutreibenden Stifte. D- sind Schienen, welche den Halter D einfassen und durch Bolzen D^s an das mit dem Arm D¹ verbundene Stück/?³ angeschlossen sind, Fig. 7. Diese Schienen D~ D is the holder over which the upper part, the shaft of the boot or shoe, after the sole has previously been sewn on, is pushed. This holder is carried by an arm D ¹ which slides in guides of the frame A and is lifted by a cam disk B by acting on a roller of the arm or the lug F. Depending on the thickness of the work piece, the relative position between the arm Ό 'and the protruding arm F can be adjusted by means of the screw F' and a small screw wheel at F ² , for which reason the screw wheel is provided with an eccentrically attached pin F ³ , which passes through a corresponding slot of the arm D ^{1 when this wheel rotates.} At the lower end of the holder D a pusher G is attached, Fig. 6, which presses from the inside against the sole of the boot and is provided with holes G ¹ , Fig. 7a, 7b and 7c, the number of which is equal to that of the Pins to be driven inside the footwear. D- are rails which enclose the holder D and are attached to the piece /? Connected to the arm D ¹ by bolts D ^s. ^{3 are} connected, Fig. 7. These rails D ~

sind mit Nuthen versehen, welche den Löchern im Drücker G entsprechen und je einen Stempel D^ enthalten, dem sie als Führung dienen. Eine Art von Haube H übergreift die Stempel .Z?⁴; während die unteren Enden derselben in den Löchern von G liegen, werden ihre oberen Enden durch Bolzen 5 zusammengehalten. Das haubenähnliche Stück H wird vom Arm H' getragen, welcher ähnlich wie der Arm/)¹ mit Führungen, einem Ansatz 12, einer Rolle 13, sowie Stellvorrichtungen 4 versehen ist und von einer Nuthcurvenscheibe E- bewegt wird, Fig. 6. Die untere Fläche des Stückes H ist gewölbt; hier sind gekrümmte Platten in solcher Art angeordnet, dafs sie Schlitze bilden, in welchen die Stifte 5 gleiten, sowohl bei der Aufwärts- als bei der Niederbewegimg der Stempel D'' in ihren Führungen bei £>-. are provided with grooves, which correspond to the holes in the handle G and each contain a stamp D ^ , which they serve as a guide. A type of hood H overlaps the stamp .Z? ⁴ ; while the lower ends thereof lie in the holes of G , their upper ends are held together by bolts 5. The hood-like piece H is carried by the arm H ' which, like the arm /) ^{1, is provided} with guides, an attachment 12, a roller 13, and adjusting devices 4 and is moved by a cam disk E , FIG Surface of piece H is curved; here curved plates are arranged in such a way that they form slots in which the pins 5 slide, both on the upward and on the downward movement of the punch D '' in their guides at £> -.

Der obere Theil der Stempel Dⁱ hat einen rechteckigen und gröfseren Querschnitt als der untere Theil, welcher in die Löcher G¹ des Drückers G tritt. Jeder Stempel ist, wie aus den Fig. 7a, 7b und 7d ersichtlich, auf seiner hinteren Seite mit einem Zuführungskanal für die Nägel oder Stifte versehen, und die Löcher in dem Drücker G sind nach oben zu konisch erweitert, so dafs, wenn die Stempel aus denselben heraustreten, die Nägel frei hineinfallen und beim Niedergang des Stempels vom Innern in den Absatz geschlagen werden können. Der Drücker G kann leicht, je nach der Gröfse der Stiefel, gegen einen gröfseren oder kleineren ausgewechselt und die Schienen D² können dementsprechend weiter aus einander geklappt oder einander genähert werden. Infolge dessen gelangen die Stifte bei gröfseren Drückern unter einem kleineren Winkel und bei kleineren Drückern unter einem gröfseren AVinkel zu den Löchern G'. Jedem der besagten Zuführungskanäle werden die Nägel oder Stifte durch enge Röhren / zugeführt, welche an dem auf dem Gestell A der Maschine angeordneten Arm oder Ständer /' befestigt sind und welche beim Aufgang des Armes iZ¹ in die Löcher H" des haubenförmigen Stückes H treten. Den Röhren / wieder werden die Stifte durch die Führungen J zugeführt, welche mit schrägen Rinnen 6 versehen sind, in denen die Stifte abwärts gleiten (s. Fig. 11 bis 15). y und J- sind zwei in den Führungen J³ über einander gleitende Leisten, welche durch Federn J' beeinflufst werden. Wenn die Stifte oder Nägel in die Rinnen der schrägen Führungen gesteckt sind, so legen sich die Köpfe der untersten Reihe derselben gegen die Leiste/², Fig. 14; wird aber der Anschlag J'°, Fig. 12, mittelst des Hebels J° und die schrägen Kanten 7 gehoben, so bewirkt dies das Anziehen der oberen Leiste J¹ und somit ein. Zurückschieben sämmtlicher Nägel, ausgenommen derjenigen der untersten Reihe, welche in ihrer Lage verbleiben. Weiter oben geräth der Anschlag J ⁵ auch mit der Schräge 8 der Leiste J-in Contact und rückt diese aus, so dafs die Nägel der untersten Reihe frei werden und nach unten gleiten und in die Röhren / gelangen können. Beim Nieder- oder Rückgang des Anschlags y⁵ werden die Leisten J¹ und J'¹ durch die Feder _/⁴ in ihre vorige Position gebracht, d. h. die Leiste J- legt .sich wieder gegen die Führungen J und die Leiste J' tritt zurück, so dafs sich die Nägel wie früher mit ihren Köpfen gegen die erstere Leiste J- stützen können. Der zum Heben des Anschlags J" dienende Hebel J⁰ ist mit der Stange X verbunden, welche wiederum an der innerhalb des Armes /' angeordneten gebogenen Stange X', Fig. 6, befestigt ist. Am unteren Ende der.Stange X¹ ist eine auf einem Zapfen drehbare Rolle X² so angeordnet, dafs sie von der Schräge X³, welche an dem Theil Q', Fig. 5, befestigt ist und zur bestimmten Zeit bei einer entsprechenden Drehung der Führung Q in Bewegung geräth, gehoben wird und die Leisten J' und J² in der beschriebenen Art verschoben werden.The upper part of the punch D ⁱ has a rectangular and larger cross-section than the lower part, which enters the holes G ^{1 of} the pusher G. Each punch is, as can be seen from FIGS. 7a, 7b and 7d, provided on its rear side with a feed channel for the nails or pins, and the holes in the trigger G are flared upwards so that when the punches step out of the same, the nails fall freely and can be knocked into the heel from the inside when the punch goes down. The pusher G can easily be exchanged for a larger or smaller one, depending on the size of the boots, and the rails D ² can accordingly be folded further apart or brought closer to one another. As a result, the pins reach the holes G ' at a smaller angle with larger pushers and at a larger A angle with smaller pushers. The nails or pins are fed to each of said feed channels through narrow tubes / which are attached to the arm or stand / 'arranged on the frame A of the machine and which enter the holes H ″ of the hood-shaped piece H ^{when the arm iZ 1 rises} The tubes / again the pins are fed through the guides J , which are provided with inclined grooves 6 in which the pins slide downwards (see Figs. 11 to 15) y and J- are two in the guides J ³ above strips sliding one another, which are influenced by springs J. When the pins or nails are inserted into the grooves of the inclined guides, the heads of the bottom row of these lie against the strip / ² , Fig. 14; but if the stop J '°, Fig. 12, the lever J ° and the oblique edges 7 by means of high-end, so this causes the tightening of the top bar ¹ and thus a J. retraction of all the nails, other than that of the lowest row, which in their position Verble iben. Further up, the stop J ⁵ also comes into contact with the slope 8 of the bar J- and disengages it so that the nails of the bottom row are free and slide down and can get into the tubes /. When the stop y ⁵ goes down or down, the bars J ¹ and J ' ¹ are brought into their previous position by the spring _ / ⁴ , ie the bar J- lays itself back against the guides J and the bar J' steps back so his nails as DAF can support their heads against the former bar J- earlier. The serving for lifting the stopper J "lever J ⁰ is connected to the rod X which is in turn fixed to the inside of the arm / 'arranged bent rod X', Fig. 6. At the lower end der.Stange X ¹ is a rotatable on a pin roll X ^{2 is} arranged so, that they on the slope X ^3, which is fixed to the part of Q ', Fig. 5, and unitH at the appointed time at a corresponding rotation of the lead Q in motion, is raised and the Bars J ' and J ^{2 can be moved} in the manner described.

Der Drücker D wird durch die Einwirkung der Nuthcurvenscheibe E gegen die Innenseite der Sohle geprefst und hält so den Stiefelabsatz fest auf dem Klotz K, welcher auf der Platte U im Maschinengestell A ruht. R ist eine Vorrichtung, welche einerseits den Stiefelabsatz festhält, ehe der Drücker G niedergegangen ist, und andererseits demselben auch während seiner Befestigung an der Sohle als seitliche Stütze dient. Der Klotz K, welcher mit soviel Löchern versehen ist, als Stifte oder Nägel von unten her in den Absatz getrieben Averden sollen, ist hohl und enthält ein Stück K\ welches sich um eine etwas gröfsere Strecke als die Länge der längsten einzutreibenden Stifte beträgt, aufwärts bewegen kann. Auf diesem Stück K¹ ruhen Platten K², in welche die Stempel K³ eingepafst sind und welche sich in passenden Nuthen des Klotzes K führen. ' Auf den Platten K² liegt eine mit Spiralfeder 9 versehene Scheibe K^h, welche den Zweck hat, die Platten K² und mit ihnen die Stempel Κ^Λ nach unten zu drücken. Das Stück K¹, Fig. 22, wird von dem Stempel /i'° gehoben, welcher durch Vorsprünge L, Fig. 4, auf der Peripherie der Daumenscheiben E und E² in Thätigkeit gesetzt wird. Die Stifte gelangen zu den Löchern des Klotzes K durch den Zuführer M, Fig. 16 und 17, sowie 1, 2, 3, welcher um den Bolzen M¹ drehbar ist und über dem' Klotz K liegt, wenn der Stempel D sich in seiner höchsten Stellung befindet. Dieser Zuführer M enthält eine der Maximalsumme der einzutreibenden Stifte entsprechende Anzahl Rinnen und ist im übrigen mit Leisten, Federn, einem Anschlag etc. versehen, ähnlich wie der obere Zuführungsapparat/ für den Stempel D. Die Stifte gleiten aber, wenn sie von der unteren Leiste losgelassen werden, nicht direct in die Zuführungsröhren M², sondern werden erst durch den Mechanismus M ³, welcher durch den Hebel Mⁱ in Thätigkeit gesetzt wird, umgedreht, so dafs sie mit den Köpfen nach unten in die besagten Röhren M² gelangen und von da in die Löcher desThe pusher D is pressed against the inside of the sole by the action of the Nuthcurvenscheibe E and thus holds the boot heel firmly on the block K, which rests on the plate U in the machine frame A. R is a device which, on the one hand, holds the heel of the boot before the trigger G has gone down and, on the other hand, also serves as a lateral support during its attachment to the sole. The block K, which is provided with as many holes as pins or nails are supposed to be driven into the ledge from below, is hollow and contains a piece of K \ which is a little longer than the length of the longest pins to be driven upwards can move. On this piece K ^1, plates K ² , into which the stamps K ^{3 are} fitted and which lead into matching grooves of the block K , rest. 'On the plates K ² is provided with a spiral spring 9 disc K ^h , which has the purpose of pressing the plates K ² and with them the stamp Κ ^Λ down. The piece K ¹ , Fig. 22, is lifted from the punch / i '° which is activated by projections L, Fig. 4, on the periphery of the thumb discs E and E ² . The pins get to the holes of the block K through the feeder M, Fig. 16 and 17, as well as 1, 2, 3, which is rotatable about the bolt M ¹ and is above the 'block K when the punch D is in his highest position. This feeder M contains a number of grooves corresponding to the maximum number of pins to be driven in and is also provided with strips, springs, a stop, etc., similar to the upper feeder / for the punch D. The pins slide when they come off the lower strip are released, not directly into the supply tubes M ² , but are first turned over by the mechanism M ³ , which is activated by the lever M ⁱ , so that they get with the heads down into the said tubes M ² and from there in the holes of the

Klotzes K treten, Fig. 16, 17. Der Anschlag M⁵ des Zuführungsapparates wird von dem Hebel M°, welcher mit einer Rolle Y versehen ist, bewegt, Fig. i, 3. Letztere kommt bei einer entsprechenden Drehung des Zuführungsapparates um den Bolzen M¹ mit der Schräge M¹ in Berührung und bewirkt so das Heben des Anschlags M ⁵. Wird jedoch der Zuführungsapparat M in diejenige Stellung zurückgedreht, in welcher sich die Röhren M'¹ über den Löchern des Klotzes K befinden, so geht der Anschlag J/⁵ nieder und ermöglicht dadurch, indem er die Zuhaltungsleisten ausrückt, den Nägeln der letzten Reihe, abwärts zu gleiten.Step K block, Fig. 16, 17. The stop M ^{5 of} the feeder is moved by the lever M °, which is provided with a roller Y , Fig. I, 3. The latter comes with a corresponding rotation of the feeder around the bolt M ^{1 is} in contact with the slope M ¹ and thus causes the stop M ^{5 to be} lifted. However, if the feeding apparatus M turned back into the position in which the tubes M ^'1 are located over the holes of the block K, the stop J / ⁵ goes down and allows characterized by disengaging the Zuhaltungsleisten, the nails of the last row, to slide downwards.

Ist nun auf solche Weise die Sohle mit dem Absatz durch die mittelst der Stempel Z>⁴ von oben eingetriebenen Nägel verbunden und sind auch die Stifte von unten durch die Stempel TT³ in den Absatz getrieben, so wird die Stützvorrichtung R zurückgezogen, um dem Messer N, welches nun zunächst in Thätigkeit gesetzt wird, freien Spielraum zu lassen. Dieses Messer N, Fig. 9, 10, hat eine dem Stiefelabsatz entsprechende Form und ist an einem Hebel oder Arm N¹ befestigt, welcher auf einer horizontalen Axe N'² in gleicher Höhe mit dem Klotz K sitzt. Die horizontale Axe N¹ ist in einem beweglichen Rahmenstück N³ gelagert, dessen Axe JV⁴ ebenfalls horizontal, jedoch rechtwinklig zu N² angeordnet ist. N^s ist eine Stellschraube, Fig. 5, ιo, mittelst welcher das Messer, je nach der Gröfse des zu bearbeitenden Stiefelabsatzes gestellt werden kann. Der ganze Schneideapparat ruht auf der Platte O, welche mit einem Bolzen oder Stift O¹ versehen ist. Letzterer geht durch einen entsprechenden Schlitz O-, Fig. 9, 10, auch 6, des oberen Theiles des Maschinengestelles hindurch und ist mit einer auf einer Büchse sitzenden Kurbel P fest verbunden, welche mittelst des Getriebes P¹ auf ihrer Büchse und der hin- und hergehenden Zahnstange P², Fig. 8, eine schwingende Bewegung erhält. Die Zahnstange P² wird durch den im Ansatz P^B drehbar gelagerten Hebel P³, Fig. 1, 2, welcher von einer Rolle und einer Daumenscheibe P⁵ in Thätigkeit gesetzt wird, bewegt. Aufser dem Bolzen O ' hat die Platte O auf ihrer unteren Seite auch noch eine Rolle Z, Fig. 10, welche sich in einem der Form des Absatzes entsprechenden Schlitz Z¹ bewegt und das Messer N bei seiner Arbeit führt. Der Schlitz Z¹ ist an den Enden etwas nach auswärts gebogen, so dafs man nach Beendigung des Schnittes öder vor Beginn desselben das Messer aus dem Bereich des Absatzes bringen kann. Das Lager N^!\ welches die Axe für das bewegliche Rahmenstück N³ bildet, trägt noch eine zweite Bohrung bezw. einen Zapfen, um welchen sich der Hebel Vbewegen kann. Dieser Hebel Fist mit einem Schlitz und einem Zapfen V\ welcher in einen Schlitz des beweglichen Rahmenstückes N³ eingreift, versehen und hat an seinem .äufseren Ende einen feststehenden Zapfen V-'¹, welcher die Stange V³ trägt. Letztere geht nach unten durch eine Bohrung des Bolzens O¹ hindurch und ist mit einer angeschraubten Oese versehen, an welcher ein Zapfen mit Rolle befestigt ist. Diese Rolle arbeitet in einer auf der Platte U angeordneten Führungsnuth JV¹, welche eine solche Form hat, dafs sie die Stange V³ und mit ihr den Hebel V und das bewegliche Rahmenstück heben und senken kann, und dafs somit die Schneide des Messers N rück- oder vorwärts bewegt und in richtigem Winkel gehalten werden kann, selbst wenn Stiefelabsätze bearbeitet werden sollen, deren oberer Theil beträchtlich von dem unteren verschieden ist. Das Hin- und Hergehen des Mechanismus wird mehr oder minder begrenzt, je nachdem man den Bolzen V¹ dem Drehpunkt des Hebels V nähert oder von demselben entfernt.If the sole is now connected to the heel by the ^{nails driven in from above by means of the punch Z> 4} and the pins are also driven into the heel from below by the punch TT ³ , the supporting device R is withdrawn to the knife N, which is now first put into action, to leave free leeway. This knife N, FIGS. 9, 10, has a shape corresponding to the heel of a boot and is attached to a lever or arm N ¹ , which sits on a horizontal axis N ' ² at the same height as the block K. The horizontal axis N ¹ is mounted in a movable frame piece N ³ , the axis JV ^{4 of which is} also arranged horizontally, but at right angles to N ² . N ^s is an adjusting screw, Fig. 5, ιo, by means of which the knife, depending on the size of the heel to be worked on, can be set. The whole cutting apparatus rests on the plate O, which is provided with a bolt or pin O ¹ . The latter goes through a corresponding slot O-, Fig. 9, 10, also 6, in the upper part of the machine frame and is firmly connected to a crank P seated on a bushing, which by means of the gear P ¹ on its bushing and the back. and forward rack P ² , Fig. 8, receives an oscillating movement. The rack P ² is moved by the lever P ³ , Fig. 1, 2, which is rotatably mounted in the extension P ^B and which is set in action by a roller and a thumb disk P ^5. In addition to the bolt O ', the plate O also has a roller Z on its lower side, FIG. 10, which moves in a slot Z ¹ corresponding to the shape of the shoulder and guides the knife N during its work. The slot Z ¹ is bent slightly outward at the ends, so that the knife can be moved out of the area of the heel after the cut has been completed or before the start of the same. The camp N ^! \ which forms the axis for the movable frame piece N ³ , still carries a second bore respectively. a pin around which the lever V can move. This lever F is provided with a slot and a pin V \ which engages in a slot of the movable frame piece N ³ and has a stationary pin V- ' ¹ at its outer end, which carries the rod V ^3. The latter goes down through a hole in the bolt O ¹ and is provided with a screwed-on eyelet to which a pin with a roller is attached. This roller works in a guide groove JV ¹ arranged on the plate U , which has a shape such that it can raise and lower the rod V ³ and with it the lever V and the movable frame piece, and thus the cutting edge of the knife N back - or moved forward and kept at the correct angle, even when working on boot heels the upper part of which is considerably different from the lower part. The to-and-fro movement of the mechanism is more or less limited, depending on whether the bolt V ¹ approaches the pivot point of the lever V or moves it away from it.

Der obere Theil des Armes oder Hebels N¹ ist mit einer verstellbaren Rolle 10 versehen, Fig. 9, 10, welche sich in einer curvenförmigen Rinne oder Führungsnuth führt. Diese Führung Q (s. auch Fig. 5, 6), welche mittelst Schrauben Q² an dem Stück Q¹ befestigt und durch Zwischenlegen von stärkeren oder schwächeren Platten zwischen die Verbindungsflächen verstellbar ist, hat eine dem oberen Theil des Absatzes entsprechende Form und kann nach Belieben anders gestaltet werden, als der untere Theil des Absatzes. Das Stück Q' dreht sich auf demjenigen Theil des Gestelles, welcher dem oberen Ende der früher erwähnten Arme D¹ und H¹ als Führung dient, und wird in seiner Stellung erhalten durch den Hebel Q³, mittelst dessen die Führung Q bei Seite gedreht werden kann, wenn der Stiefel oder Schuh über den Drücker D gezogen und die Stützvorrichtung R vorgeschoben wird. Letztere ist in einem Schlitten R' befestigt, der sich in passenden Führungen auf dem Theil des Gestelles bewegt, auf welchem auch das Stück Q sich befindet und der durch eine Klinke R² und den Stift oder Zapfen R³ mit Rolle R' in seiner Position erhalten wird. S ist ein bei S¹ drehbarer Winkelhebel, Fig. 2 und 4, welcher den Schlitten R¹ zurückschiebt, nachdem der Drücker G das Material des Stiefelabsatzes fest gegen den Klotz K geprefst hat und die Nägel oder Stifte eingetrieben sind. Dieser Hebel .S trägt am kürzeren Ende eine Rolle S² und wird durch den Daumen S³ in Thätigkeit gesetzt. Der längere Arm desselben ist am Ende mit einer Schräge S'' versehen, welche bei der Bewegung des Hebels die Klinke R'¹ niederdrückt, so dafs der Zapfen R³ mit Rolle R'' passiren kann.The upper part of the arm or lever N ¹ is provided with an adjustable roller 10, Figs. 9, 10, which is guided in a curved groove or guide groove. This guide Q (see also Figs. 5, 6), which is fastened to the piece Q ¹ by means of screws Q ² and can be adjusted by inserting thicker or weaker plates between the connecting surfaces, has a shape and can correspond to the upper part of the shoulder can be designed differently at will than the lower part of the paragraph. The piece Q 'rotates on that part of the frame which serves as a guide for the upper end of the arms D ¹ and H ¹ mentioned earlier, and is maintained in its position by the lever Q ³ , by means of which the guide Q is turned sideways can when the boot or shoe is pulled over the trigger D and the support device R is advanced. The latter is fixed in a slide R ' which moves in suitable guides on the part of the frame on which the piece Q is located and which is in its position by a pawl R ² and the pin or pin R ³ with roller R' is obtained. S is an angle lever rotatable at S ¹ , FIGS. 2 and 4, which pushes the slide R ¹ back after the pusher G has pressed the material of the boot heel firmly against the block K and the nails or pins have been driven. This lever S carries a roller S ² at the shorter end and is set into action by the thumb S ^3. The longer arm of the same is provided at the end with a bevel S ″ which, when the lever is moved , depresses the pawl R ′ ¹ , so that the pin R ³ can pass with the roller R ″.

Nachdem das Messer N den Stiefelabsatz auf drei Seiten beschnitten hat, geht es zurück und nun tritt ein anderes Messer in Thätigkeit, welches die vierte, die vordere Seite des Absatzes bearbeitet. Dieses Messer ist mit Tbezeichnet, Fig. 6, 9, und mehr oder weniger hohl geschliffen, je nachdem man der Vorderseite des Absatzes eine gröfsere oder geringere RundungAfter the knife N has trimmed the heel of the boot on three sides, it goes back, and now another knife comes into action, which works the fourth, the front, side of the heel. This knife is marked with T, Fig. 6, 9, and ground more or less hollow, depending on the front of the paragraph a larger or smaller rounding

zu geben wünscht. Es ist mittelst Schwalbenschwanzes an dem Halter T' befestigt, welcher sich in der Nabe der Platte oder Scheibe U führt und durch einen auf der Welle T³ festgekeilten Hebel T¹, Fig. 4, bewegt wird. Die Welle T³ trägt aufserdem den festen Hebel T" und den losen Hebel T^r°, welcher letzterer mit einer Rolle T⁶ versehen ist. Diese Rolle T⁰ wird, wenn das Messer T schneiden soll, von dem an der Seite der Nuthcurvenscheibe E befindlichen Daumen T¹ gehoben und, wenn der Schnitt beendigt ist, durch einen anderen Daumen wieder gesenkt. Die Hebel T^ und 7¹⁵ sind durch einen Bolzen mit einander verbunden, welcher in einem Schlitz verstellbar ist, um den Hub des Messers T, je nach der Höhe der zu bearbeitenden Stiefelabsätze, zu vergröfsern oder zu verkleinern. T^d ist eine mit Schraube versehene Stellvorrichtung, Fig. 6, 9, durch welche das Messer T auch für verschiedene Gröfsen der Absätze adjustirt werden kann und welche dem Messer zugleich als Führung dient. Y\ Fig. 5 und 9, ist eine mit Metallbüchse versehene Rolle aus Kautschuk oder anderem elastischen Material, welche dazu dient, den über den Drücker G gezogenen Stiefel oder Schuh festzuhalten. Dieselbe ist excentrisch auf dem Zapfen des Hebels Y³ gelagert, welcher von dem am Arm D¹, je nach der Länge der Schafte der zu bearbeitenden Stiefel oder Schuhe, verstellbaren Stücke Y~ getragen wird.wishes to give. It is fastened by means of a dovetail to the holder T ' , which is guided in the hub of the plate or disk U and is moved by a lever T ¹ , FIG. 4, wedged onto the shaft T ^3. The shaft T ³ carries on addition to the fixed lever T "and the loose lever T ^r °, which is provided the latter with a roll T. ⁶ This role T is ⁰ if the diameter T to cut, from which the side of the Nuthcurvenscheibe E The thumb T ^{1 located is} raised and, when the cut is finished, lowered again by another thumb The levers T 1 and 7 ¹⁵ are connected to one another by a bolt which can be adjusted in a slot by the stroke of the knife T, depending to vergröfsern according to the height of the boot heels to be processed or smaller. T ^d is provided with screw adjusting device, Fig. 6, 9 through which the knives T can be adjustirt for different quantities of paragraphs and which the knives at the same time as a guide is used. Y \ FIGS. 5 and 9, is provided with a metal sleeve roll made of rubber or other elastic material, which serves to hold the drawn over the pusher G boot or shoe. the same is eccentrically on the The pivot of the lever Y ^{3 is} supported, which is carried by the pieces Y ~ which are adjustable on the arm D ¹ , depending on the length of the shafts of the boots or shoes to be worked on.

Bei der bisher mit Bezug auf die Fig. 1 bis 17 beschriebenen Maschine wird die Bewegung des Schneidemechanismus durch die Führungen Q, Z¹ und O- geleitet. Statt dieser Führungen sind die in den Fig. 18 bis 27 dargestellten Anordnungen anzuwenden.In the machine described so far with reference to FIGS. 1 to 17, the movement of the cutting mechanism is guided by the guides Q, Z ¹ and O- . Instead of these guides, the arrangements shown in FIGS. 18 to 27 are to be used.

Die Scheibe O₁ welche durch einen Ring a auf dem Maschinengestell A niedergehalten wird, ist so angeordnet, dafs sie auf einem Excenter b rotiren kann, welches seinerseits wieder um eine auf der Nabe der Scheibe oder Platte U sitzende Büchse a' drehbar ist. Der Zweck des Excenters b besteht darin, den Schneideapparat um den zu bearbeitenden Stiefelabsatz herumzuführen; hierbei wird derselbe bei der Rotation von der Scheibe O zeitweilig mitgenommen und wieder losgelassen, dann festgehalten, während O sich weiter dreht. In dem vorliegenden Beispiele liegt der Mittelpunkt für den Kreisbogen, nach welchem die hintere Fläche des Absatzes abgerundet wird, in der geometrischen Drehungsaxe des Excenters b, und der Mittelpunkt der Abrundungskreisbögen für die Seitenflächen des Absatzes im Centrum des Excenters bezw. im Mittelpunkt der sich um das Excenter drehenden Scheibe O. Infolge dessen mufs man das Excenter an der Scheibe befestigen, so lange der hintere Theil des Absatzes bearbeitet wird, und ihn dann von der Scheibe lösen und feststellen, um auch die Seiten beschneiden und so dem Absatz die gewünschte Form geben zu können.The disk O _1, which is held down by a ring a on the machine frame A , is arranged in such a way that it can rotate on an eccentric b , which in turn can be rotated around a sleeve a ' seated on the hub of the disk or plate U. The purpose of the eccentric b is to guide the cutting device around the heel to be worked on; in this case the same is driven temporarily in rotation from the pulley O and released, then held stationary while O continues to rotate. In the present example, the center point for the circular arc, after which the rear surface of the paragraph is rounded, lies in the geometric axis of rotation of the eccentric b, and the center of the rounding arcs for the side surfaces of the paragraph bezw in the center of the eccentric. in the center of the disk O rotating around the eccentric. As a result, the eccentric must be attached to the disk as long as the rear part of the shoulder is being worked on, and then loosened from the disk and locked in order to trim the sides as well, and so on Paragraph to be able to give the desired shape.

Um das Excenter an der Bewegung der Scheibe theilnehmen zu lassen, ist ein verticaler Bolzen c, Fig. 22, angeordnet, welcher durch die Kurbelscheibe P hindurchgeht. Dieser Bolzen wird durch eine an der Scheibe U befindliche Schräge d, Fig. 23, gehoben und gezwungen, in eine entsprechende Oeffhung e des Excenters zu treten, so dafs die Verbindung zwischen letzterem und P, welche auch die Scheibe O mit dem Schneideapparat in Bewegung setzt, hergestellt ist. Soll dagegen das Excenter b festgestellt werden und die Scheibe O mit dem Schneideapparat um dasselbe rotiren, so werden die Klinken //' angewendet, welche um g bezw. ^¹ drehbar sind. Dieselben sind so angeordnet, dafs sie nach einander, und zwar in folgender Weise zur Wirkung kommen: Wenn die eine Seite des Absatzes bearbeitet wird, wirkt die Kurbelscheibe P mit einem Theile ihres Umfanges auf das eine Ende i der Klinke/ und drückt das andere Ende k in einen Einschnitt / des Excenters (s. Fig. 23). Bei der Bearbeitung . der anderen Seite des Absatzes jedoch wirkt/" auf das Ende z' der Klinke/¹ und drückt dadurch das Ende k' dieser Klinke in einen zweiten Einschnitt l^l des Excenters ein. Stellen sich aber bei der Drehung die Nuthen oder Einschnitte h h', welche in verschiedenen Ebenen von P angeordnet sind, den Enden i bezw. z¹ gegenüber, so werden die bezw. Klinken ausgeklinkt. Um also alle erforderlichen Bedingungen zu erfüllen, mufs man die einzelnen Theile so anordnen, dafs zunächst die eine Seite des Absatzes bearbeitet, dann, nach Ausklinkung der entsprechenden Klinke und Kuppelung des Excenters b mit Scheibe O, die hintere Fläche und endlich, unter Lösung dieser Kuppelung und Einldinkung der zweiten Klinke, auch die zweite Seitenfläche beschnitten wird.To make the eccentric part to take in the movement of the disc, a bolt is verticaler c, Fig. 22, arranged which passes through the crank pulley P. This bolt is lifted by a bevel d, Fig. 23, located on the disk U and forced to enter a corresponding opening e of the eccentric, so that the connection between the latter and P, which also sets the disk O with the cutting apparatus, is in motion sets, is made. If, on the other hand, the eccentric b is to be fixed and the disk O is to rotate around it with the cutting device, then the pawls // 'are used, which are rotated by g respectively. ^ ^{1 are} rotatable. They are arranged in such a way that they come into effect one after the other, namely in the following way: When one side of the shoulder is machined, the crank disk P acts with part of its circumference on one end i of the pawl / and presses the other end k in an incision / of the eccentric (see Fig. 23). When editing. on the other side of the shoulder, however, / "acts on the end z 'of the pawl / ¹ and thereby presses the end k ' of this pawl into a second incision l ^{l of} the eccentric. If, however, the grooves or incisions hh ', which are arranged in different planes of P , opposite the ends i and z ¹ , respectively, then the pawls and latches respectively are disengaged , then, after notching the corresponding pawl and coupling the eccentric b with disk O, the rear surface and finally, by loosening this coupling and engaging the second pawl, also the second side surface is trimmed.

Zur Leitung der Bewegung des oberen Theiles des Messers ist eine Führungsrolle Γ¹ angeordnet, welche von einem Hebel oder Arm in getragen wird. Letzterer ist mit seinem Zapfen bei 11, Fig. 24 und 26, gelagert und einerseits bei p an dem beweglichen Rahmenstück N³ befestigt, um behufs Adjustirung an dessen Längenbewegung theilnehmen zu können, und andererseits bei 0 mit diesem Rahmenstück verbunden. Der Theil bei 0 ist abgeschrägt, so dafs das Rahmenstück bei seinem Auf- und Niedergehen auf denselben wirkt, den Hebel oder Arm in nebst Rolle /² seitwärts bewegt und diese Rolle gegenüber der oberen Kante des gleichfalls seitwärtsgehenden Messers erhält. Die Peripherie der Führungsrolle P drückt gegen die Oberseite des Stiefels oder Schuhes, und indem sich das Messer um den Absatz herumbewegt, geht diese Rolle mit der Wirkung um die Absatzoberkante herum, dafs es dieselbe gleichsam für die Arbeit des Messers JV zurichtet bezw. in Bereitschaft setzt. Auf der unteren Seite ist die Führungsrolle ausgehöhlt und hier mit einem Ring q versehen, so dafs ein Kranz oder Reifen r ge-For guiding the movement of the upper part of the blade a guide roller Γ ¹ is arranged, which is carried by a lever or arm. The latter is supported with its pin at 11, Figs. 24 and 26, and is attached on the one hand at p to the movable frame piece N ^{3 in} order to be able to participate in its longitudinal movement for the purpose of adjustment, and on the other hand connected to this frame piece at 0. The portion at 0 is chamfered, the frame piece DAF in its up and down going to the same effect, the lever arm or in addition to roll / ² moved sideways and maintains this role with respect to the upper edge of the preceding knife also sideways. The periphery of the guide roller P presses against the upper side of the boot or shoe, and as the knife moves around the heel, this roller goes around the upper edge of the heel with the effect that it prepares or prepares the same for the work of the knife JV, as it were. in readiness. The guide roller is hollowed out on the lower side and provided here with a ring q so that a ring or tire r is

bildet wird, dessen Dicke gleich dem Betrage ist, um welchen man den Absatz über das Oberleder vorstehen zu lassen wünscht.. Der obere Theil des Messers ragt in den Ring q hinein, welcher den Druck desselben aufnimmt, während der Messerhalter durch eine Feder s, Fig. 25, gehalten wird, so dafs das Messer sich von innen gegen den Kranz r legt und denselben bezw. die Rolle in steter Berührung mit dem Oberleder des Stiefels oder Schuhes erhält. Mittelst einer Stellschraube u, welche durch die der Rolle P als Drehungszapfen dienende Büchse t hindurchgeht, wird die besagte Rolle je nach der Höhe der zu bearbeitenden »Stiefelabsätze gestellt. Wenn erforderlich, kann auch ein besonderes Hülfsmesser zum Bearbeiten des oberen Theiles des Absatzes angewendet werden.forms, is the thickness of which is equal in magnitude to which it is desired to project the paragraph on the upper leather .. The upper part of the knife projects into the annular q in which receives the same pressure, while the blade holder by a spring s, Fig. 25, is held so that the knife lies from the inside against the rim r and the same respectively. keeps the role in constant contact with the upper leather of the boot or shoe. By means of an adjusting screw u, which passes through the bushing t serving as a pivot pin for the roller P , said roller is set depending on the height of the heels to be processed. If necessary, a special auxiliary knife can also be used to work the upper part of the heel.

Bei der soeben beschriebenen Anordnung kann der Anschlag y⁵, welcher die Mechanismen des oberen Zuführungsapparätes J in Thätigkeit setzt, auch von einer Schräge w des auf der Drehungsaxe des unteren Zuführungsapparates M vorspringenden Theiles χ bewegt werden. Es geschieht dann das Zuführen der Stifte oben und unten gleichzeitig.In the arrangement just described, the stop y ⁵ , which activates the mechanisms of the upper feeding apparatus J , can also be moved by a slope w of the part χ protruding on the axis of rotation of the lower feeding apparatus M. The pins are then fed in at the top and bottom at the same time.

Claims

Patent Claims:

1. The particular construction and arrangement of the restraint and Letting go of the nails or pins contained in the feeders.

2. In combination with the described devices for holding and letting go the nails or pins used on the lower feeder Mechanism for turning the pins over so that they slide head first.

3., The upper punch guides, which are not in one piece with the upper holder exist, but in a suitable manner with the same or with one located on it The parts are connected in such a way that the lower ends of the stamps can be adjusted for different sizes of boot heels will.

On apparatus for trimming or shaping, shaping the heels of boots and shoes bezw the combination of a knife. Knife holder with a movable Frame piece which is so constructed and arranged that it serves the purposes mentioned corresponds and works in the manner described.

The application of a guide and associated devices to the cutting Move the edge of the knife forwards or backwards in relation to the vertical or get the mentioned cutting edge in a position corresponding to the profile of the paragraph to be able to.

The use of eccentrics for directing the movement of the cutting apparatus to design BEZW. Finishing the heels of shoes and boots.
The combination of such eccentrics with a guide roller, which guides the knife or knives on the upper part of the heel, and with a guide and accessories, which serve to keep the cutting edges of the knife or knives in the correct position.
In combination with a knife, a guide roller, which is hollowed out on its lower side to receive the upper part of this knife, and which is arranged so that the upper part of the heel is pressed down, smoothed, and trimmed at the same time with the rest of the same.

The general arrangement and combination of the parts from which the apparatus for the Nailing the heels of boots and shoes are put together.

In addition 9 sheets of drawings.