DE960148C

DE960148C - Sewing machine, e.g. Multi-needle lockstitch sewing machine

Info

Publication number: DE960148C
Application number: DEU2532A
Authority: DE
Inventors: John Gordon Attwood; Salvatore Lippere
Original assignee: Union Special Machine Co
Current assignee: Union Special Machine Co
Priority date: 1952-12-17
Filing date: 1953-12-17
Publication date: 1957-03-14
Also published as: US2765759A; GB743637A

Description

AUSGEGEBEN AM 14. MÄRZ 1957ISSUED MARCH 14, 1957

U 2532 VII152 aU 2532 VII152 a

Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen, z. B. auf Mehrnadel-Doppelsteppstichnähmaschinen, die mit einer Oberarmwelle sowie mit einer dazu parallelen, im unteren Getriebeträger angeordneten zweiten Welle ausgerüstet sind; es ist der Zweck der Erfindung, diese beiden durch ein Zahnradgetriebe starr miteinander verbundenen bzw. gekuppelten Wellen so gegeneinander zu isolieren, daß die in einer der Wellen etwa erzeugten Torsionsschwingungen — hervorgerufen durch den Antrieb der Nadelstange oder auch durch den Antrieb des Stoffschiebers oder durch beide — nicht auf die andere Welle übertragen werden können.The invention relates to sewing machines, e.g. B. on multi-needle lockstitch sewing machines, those with an upper arm shaft and with a parallel one arranged in the lower gear carrier second shaft are equipped; it is the purpose of the invention to drive these two through a gear train to isolate rigidly connected or coupled shafts from one another in such a way that that the torsional vibrations generated in one of the shafts - caused by the drive the needle bar or by the drive of the material slide or by both - not open the other wave can be transmitted.

Gemäß der Erfindung wird dieserhalb in die starre, durch den Zahnradtrieb gebildete Kupplung zwischen den beiden Wellen mindestens ein elastisches Glied eingeschaltet — es können im Bedarfsfalle auch mehrere solcher elastischer Glieder sein —,■ das die zweite Welle von der ersten Welle gegen die Übertragung der..durch Torsionsschwingungen der ersten Welle verursachten überlagerten Schwingungen isoliert. Durch diese.: MaßnahmeAccording to the invention, this is therefore in the rigid coupling formed by the gear drive At least one elastic link is switched on between the two waves - it can be used if necessary also be several such elastic members - that the second wave from the first wave against the transmission of the .. through torsional vibrations the superimposed vibrations caused by the first wave. Through this .: measure

kann der zweiten Welle sowie den mit ihr zusammenwirkenden Getriebegliedern eine Eigenschwingungszahl erteilt werden, die von der Frequenz der periodischen Kraftumkehr in der ersten Welle verschieden ist. Zweckmäßig beträgt die der zweiten Welle erteilte Frequenz etwa ¹As bis ³A derjenigen der ersten Welle.the second wave and the gear members interacting with it can be given a natural frequency of vibration that differs from the frequency of the periodic force reversal in the first wave. The frequency given to the second wave is expediently about ¹ A to ³ A of that of the first wave.

Es geht aus vorstehendem hervor, daß sich das mit der Erfindung gelöste Problem bei solchen ίο Doppelsteppstichnähm'aschinen nicht stellen kann, bei denen die beiden parallelen Wellen ohnehin schon durch ein elastisches Glied miteinander gekuppelt sind, etwa durch einen elastischen Gurtriemen. It is apparent from the above that the problem solved by the invention in such ίο cannot provide lockstitch sewing machines, in which the two parallel shafts are already coupled to one another by an elastic link are, for example, by means of an elastic belt strap.

Man hat auch schon versucht, durch die Anordnung von Gegengewichten die auftretenden Torsionsschwingungen zu überwinden. Es sollte der auftretenden Kraft eine gleich große Gegenkraft entgegenwirken. Kraft und Gegenkraft wirkten auf ao gerader Bahn. Diese bekannte Lösung stellt aber einen Sonderfall dar, der nur in begrenztem Umfange anwendbar ist. Demgegenüber stellt die Lösung gemäß Erfindung einen allgemein verwendbaren Vorschlag dar, der zudem den Vorteil hat, ohne Änderung des konstruktiven Aufbaues einer Maschine durchführbar zu sein. Der Lösungsgedanke der Erfindung liegt darin, daß man die auftretenden schädlichen Vibrationen nicht durch solche unmittelbare Massenwirkung überwindet, sondern durch die eingangs genannte Isolierung, der zufolge man den schädlichen Vibrationen in einem Antriebsteil durch bewußte Erteilung einer Schwingungsfrequenz auf einen anderen Antriebsteil der Maschine begegnen kann, die von der Frequenz der periodischen Kraftumkehr verschieden ist. Die dieser Frequenz entsprechende Geschwindigkeit ist vorzugsweise niedriger als die Nähgeschwindigkeit, mit der die Maschine gerade betrieben wird. Dadurch wird die Kraft der etwa in der Armwelle auftretenden Torsionsschwingungen gebrochen, und die Nähmaschine erhält im ganzen eine Eigenschwingungszahl, die sich nicht schädlich auszuwirken vermag.Attempts have also been made to counterbalance the torsional vibrations that occur to overcome. An equally large counterforce should counteract the force that occurs. Force and counter-force worked ao straight track. This known solution, however, is a special case, which is only to a limited extent is applicable. In contrast, the solution according to the invention provides a generally applicable one Proposal, which also has the advantage of without changing the structural design of a Machine to be feasible. The idea behind the invention is that the does not overcome harmful vibrations by such direct mass effects, but through the insulation mentioned at the beginning, which means that the harmful vibrations in can counteract a drive part by consciously assigning a vibration frequency to another drive part of the machine that depends on the frequency the periodic reversal of force is different. The speed corresponding to this frequency is preferably lower than the sewing speed, with which the machine is currently being operated. This increases the force of the torsional vibrations that occur in the arm shaft broken, and the sewing machine as a whole receives a natural frequency that is not harmful able to have an effect.

Weitere Merkmale, der bevorzugten Ausführung der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen. Es zeigt Fig. ι einen Längsschnitt durch eine Nähmaschine, bei der die Erfindung verkörpert ist,Further features of the preferred embodiment of the invention emerge from the following Description based on the drawings. It shows Fig. Ι a longitudinal section through a sewing machine, in which the invention is embodied,

Fig. 2 eine Draufsicht der Nähmaschine nach Fig. ι von unten, wobei die Bodendeckelplatte und der ölbehälter weggelassen sind,Fig. 2 is a plan view of the sewing machine according to Fig. Ι from below, the bottom cover plate and the oil container is omitted,

Fig. 3 schaubildlich in größerem Maßstab und teilweise im Schnitt die untere angetriebene Welle und die Vorrichtung zum Antrieb und~ zum Isolieren dieser Welle gegen Vibrationsschwingungen, Fig. 3 diagrammatically on a larger scale and partially in section, the lower driven Shaft and the device for driving and isolating this shaft against vibrations,

Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig, 2,FIG. 4 shows a cross section along the line 4-4 of FIG. 2,

Fig. 5 einen senkrechten Schnitt ähnlich einem Teil der Fig. 1 zur Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Kuppeln und zum Isolieren gegen Vibrationsschwingungen undFig. 5 is a vertical section similar to part of Fig. 1 to show a modified one Embodiment of the device according to the invention for coupling and for isolating against vibrational oscillations and

Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung, in Einzelteile zerlegt, zum Kuppeln und Isolieren gemäß Fi6 shows a view of the device, disassembled into individual parts, for coupling and isolating according to FIG Fi

Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand einer Nähmaschine mit um eine senkrechte Achse drehbarem Greifer bzw. drehbaren Greifern beschrieben, und zwar einer Nähmaschine, die im allgemeinen an sich bekannt ist; indessen ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese Nähmaschinenbauart beschränkt, sondern kann bei vielen Nähmaschinenbauarten angewendet werden. Gemäß den Zeichnungen weist die beispielsweise dargestellte Maschine ein Gehäuse mit einem Sockel 10 zur Auflage des Werkstückes, einen senkrechten Ständer 11 und einen überhängenden Arm 12 auf, der in einen Maschinenkopf 13 endet. Der Antrieb wird auf die Maschine durch einen ■kombinierten Handrad- und Riemenantrieb 14 übertragen, der mittels eines Riemens mit einem elektrischen oder sonstigen Kraftantrieb, verbunden werden kann. Die Riemenscheibe sitzt fest auf der Armwelle 15, die sich durch die Stirnwandung des senkrechten Ständers 11 nahe ihrem oberen Ende hindurch und in Längsrichtung durch den überhängenden Arm 12 bis in den Maschinenkopf 13 hinein erstreckt.The invention is described below, for example, on the basis of a sewing machine with a vertical Axis rotatable gripper or rotatable gripper described, namely a sewing machine, which is generally known per se; however, the invention is of course not limited to this Sewing machine type limited, but can be applied to many sewing machine types. According to the drawings, the machine shown as an example has a housing with a Base 10 for supporting the workpiece, a vertical stand 11 and an overhanging one Arm 12 which ends in a machine head 13. The machine is driven by a ■ combined handwheel and belt drive 14 transmitted, which by means of a belt with an electric or other power drive, can be connected. The pulley is firmly seated on the Arm shaft 15, which extends through the end wall of the vertical stand 11 near its upper end through and in the longitudinal direction through the overhanging arm 12 into the machine head 13 extends into it.

Lagerbüchsen 16 und 17 sind innerhalb des überhängenden Armes 12 in die im Abstand voneinander befindlichen Querwandungen 18 und 19 eingesetzt. Eine hin- und herschwingende Hülse 20 ist in der Nähe ihrer Enden in den Lagerbüchsen 16 und 17 gelagert. Innerhalb der Hülse 20 sind an ihren Enden Büchsen 21 und 22 vorgesehen, die als Lager für die Welle 15 dienen.Bearing bushes 16 and 17 are inside the overhanging one Arm 12 is inserted into the transverse walls 18 and 19, which are spaced apart from one another. A reciprocating sleeve 20 is in the bearing bushes 16 near its ends and 17 stored. Inside the sleeve 20 bushings 21 and 22 are provided at their ends, which as Bearings for the shaft 15 are used.

Eine Kurbel 23 ist auf. dem Ende der Welleis innerhalb des Maschinenkopfes 13 gelagert. Ein Lenker 24 ist mit seinem oberen Ende mit einem Kurbelzapfen 25 verbunden, der von der Kurbel 23 getragen wird; sein unteres Ende ist mit einem hülsenartigen Teil 26 versehen, der einen nach innen vorstehenden Zapfen 27 einer Muffe 28 aufnimmt, die an der Nadelstange 29 befestigt ist; auf diese Weise wird auf die Nadelstange entsprechend der Drehbewegung der Welle 15 eine hin- und hergehende Bewegung in ihrer Längsrichtung übertragen. Die Nadelstange 29 führt an ihrem unteren Ende einen Nadelkloben 30, an dem eine oder mehrere Nadeln 31 befestigt sind.A crank 23 is open. the end of the wave stored within the machine head 13. A handlebar 24 is at its upper end with a Crank pin 25 supported by the crank 23; its lower end is with one sleeve-like part 26 is provided which receives an inwardly projecting pin 27 of a sleeve 28, which is attached to the needle bar 29; this way it will correspond to the needle bar the rotational movement of the shaft 15 is a reciprocating Transfer movement in their longitudinal direction. The needle bar 29 leads at its lower one End of a needle block 30 to which one or more needles 31 are attached.

Die Nadelstange 29 ist so gelagert, daß sie hin- und hergehende Längsbewegungen innerhalb eines Nadelstangenschwingrahmens 32 ausführen kann, der an einem Gelenkzapfen 33 aufgehängt ist; dieser Zapfen 33 sitzt seinerseits am Maschinengehäuse in der Nähe des oberen Endes des Maschinenkopfes 13. Ein Teil des Schwingrahmens 32 ist in der Darstellung nach Fig. 1 und 4 weggebrochen, um die dahmterliegende Muffe 28 zu zeigen. Selbstverständlich ist dieser weggebrochen gezeichnete Teil jochartig so ausgebildet, daß er die Befestigung der Muffe 28 an der Nadelstange gestattet und zuläßt, daß die Nadelstange 29 ihre in Längsrichtung hin- und hergehende Bewegung ausführt. Der am unteren Teil des Nadel-The needle bar 29 is mounted so that they reciprocating longitudinal movements within a Can perform needle bar swing frame 32, which is suspended on a pivot pin 33; this pin 33 is in turn seated on the machine housing in the vicinity of the upper end of the machine head 13. Part of the oscillating frame 32 is broken away in the illustration according to FIGS. 1 and 4, to show the damer lying sleeve 28. Of course this broke away Drawn part yoke-like designed so that it allows the attachment of the sleeve 28 on the needle bar allows and allows needle bar 29 to reciprocate longitudinally executes. The one on the lower part of the needle

stangenschwingrahmens 32 angeordnete Gelenkzapfen 33_α ist mit einem Lenker 34 mittels eines Zapfens 35 verbunden. Der Lenker 34 ist seinerseits mittels eines Zapfens 37 mit einem Arm 36 S verbunden (Fig. 4). Der Arm 36 ist an dem Ende der Hülse 20 so befestigt, daß bei Hin- und Herschwingbewegung der Hülse 20 der Nadelstangenschwingrahmen 32 zusammen mit der Nadelstange 29 in seitlicher Richtung um die Achse des Zapfens 33 geschwungen wird. Auf diese Weise werden die Nadeln in der Vorschubrichtung so geführt, daß sich eine zweckentsprechende Nadelvorschubwirkung ergibt. Der Hülse 20 wird, ausgehend von der Welle 15, mittels Antriebsübertragungsgliedern eine Schwingbewegung erteilt. Diese in der Zeichnung nur teilweise dargestellten Antriebsübertragungsglieder sind an sich bekannter Art. Diese Übertragungsglieder weisen einen Arm 40 auf, der starr an der Hülse 20 in der Nähe ihres innerhalb so des senkrechten Ständers 11 gelegenen Endes befestigt ist. Das untere Ende des Armes 40 ist gegabelt, so daß es einen Block 41 aufnimmt, der schwenkbar an dem Gabelende mittels eines Zapfens 42 gelagert ist. Der Block 41 entspricht der Hülse einer an sich bekannten Ausführung und ist mit einer nicht gezeichneten Bohrung versehen, die bei gleitend verschiebbarer Anordnung eine senkrecht angebrachte Stange aufnimmt, welche einen Teil, einer Schwinge bildet. Diese Schwinge ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da sie an sich bekannt ist und wie folgt wirkt: Das obere Ende des Lenkers 79 ist gleitend verschiebbar in einem nicht gezeichneten abgesetzten Muffen- oder Hülsenteil eines Bügels 44 gelagert. Der Lagerteil des Bügels 44 umschließt einen Teil eines Exzenters 45, der fest auf der Welle 1S sitzt. Diese Anordnung ist so getroffen, daß auf den Lenker 79 durch die Drehung des Exzenters 45 eine Schwingbewegung übertragen wird, die dann in eine Drehschwingbewegung der Hülse 20 umgesetzt wird. _{The pivot pin 33 α} arranged on the rod swing frame 32 is connected to a link 34 by means of a pin 35. The link 34 is in turn connected to an arm 36 S by means of a pin 37 (FIG. 4). The arm 36 is attached to the end of the sleeve 20 in such a way that when the sleeve 20 oscillates back and forth, the needle bar swing frame 32 is swung together with the needle bar 29 in the lateral direction about the axis of the pin 33. In this way, the needles are guided in the feed direction so that an appropriate needle feed effect is obtained. Starting from the shaft 15, the sleeve 20 is given an oscillating movement by means of drive transmission members. These drive transmission members, which are only partially shown in the drawing, are of a type known per se. The lower end of the arm 40 is forked so that it receives a block 41 which is pivotally mounted on the fork end by means of a pin 42. The block 41 corresponds to the sleeve of a design known per se and is provided with a bore, not shown, which, in a slidably displaceable arrangement, receives a vertically attached rod which forms part of a rocker. This rocker is not shown in the drawing because it is known per se and acts as follows: The upper end of the link 79 is slidably mounted in a detached sleeve or sleeve part of a bracket 44, not shown. The bearing part of the bracket 44 encloses part of an eccentric 45 which is firmly seated on the shaft 1S. This arrangement is made such that an oscillating movement is transmitted to the link 79 by the rotation of the eccentric 45, which is then converted into a torsional oscillating movement of the sleeve 20.

Mit den Nadeln 31 arbeitet für die Stichbildung ein Paar unterhalb der Stichplatte 50 (Fig. 4) angeordneter, um senkrechte Achsen umlaufender Greifer 51 und 52 (Fig. 2) zusammen. Fest auf der Welle 53 bzw. 54 (Fig. 2) des umlaufenden Greifers 51 bzw. 52 sitzt ein schräg verzahntes Zahnrad 55 bzw. 56, das mit einem schräg verzahnten Zahnrad 57 bzw. 58 kämmt, die fest auf einer Greiferantriebswelle 59 sitzen. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnradgetriebe ist so gewählt, daß die umlaufenden Greifer 51 und 52 mit dem Doppelten der Winkelgeschwindigkeit der Welle 59 umlaufen. Diese Welle 59 ist in geeigneter Weise innerhalb des Sockels 10 der Maschine gelagert und erstreckt sich durch ein Lager 60 hindurch in einen ölsumpf oder Ölbehälter 61, der bis zu geeigneter Höhe mit Schmiermittel gefüllt wird. Die Greiferantriebswelle 59 wird mittels eines Zahnrades 62 über Antriebsübertragungsglieder angetrieben, die eine Isolierung gegen Übertragung von Vibrationen bilden und die ausführlicher im einzelnen nachstehend im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben sind. Das Zahnrad 62 gehört zu einem Satz von Stirnzahnrädern 62, 63 und 64, der in dem hohlen Ständer 11 untergebracht ist. Das Zahnrad 64 sitzt fest auf Sg der Armwelle 15 und treibt das Zahnrad 63, das seinerseits mit dem Zahnrad 62 kämmt und dieses antreibt. Durch den Zahnradsatz 62, 63 und 64 sind die Wellen 15 und 59 so miteinander gekuppelt, daß sie sich in ein und derselben Drehrichtung und mit ein und derselben Geschwindigkeit drehen. Ein Stoffschieber 70 (Fig. 4) ragt durch Schlitze der Stichplatte 50, bewegt sich in diesen und ist einstellbar an einem Stoffschiebertragbalken 71 befestigt. Dieser Tragbalken 71 besitzt einen Arm, der sich unterhalb der Welle 59 erstreckt und schwenkbar mit einem Bügel 72 verbunden ist, der einen auf der Welle 59 sitzenden,Exzenter 73 umgibt. Die Drehbewegung der Welle 59 überträgt daher vermittels des beschriebenen Getriebes zweckentsprechende Auf- und Abbewegungen auf den Stoffschieber 70. An ihrem hinteren Ende ist der Stoff schieber tragbalken 71 schwenkbar mit einem Zapfen 74 an dem oberen Ende eines senkrechten Schwinghebels 75 angelenkt. Dieser Schwinghebel 8gA pair of grippers 51 and 52 (FIG. 2) arranged below the throat plate 50 (FIG. 4) and rotating about vertical axes work together with the needles 31 to form the stitch. Fixed on the shaft 53 or 54 (Fig. 2) of the rotating gripper 51 or 52 is a helically toothed gear 55 or 56, which meshes with a helically toothed gear 57 or 58, which sit firmly on a gripper drive shaft 59. The transmission ratio of the gear drives is selected so that the rotating grippers 51 and 52 rotate at twice the angular speed of the shaft 59. This shaft 59 is suitably supported within the base 10 of the machine and extends through a bearing 60 into an oil sump or oil reservoir 61 which is filled with lubricant to a suitable height. The gripper drive shaft 59 is driven by means of a gear 62 via drive transmission members which form an insulation against the transmission of vibrations and which are described in greater detail below in connection with FIG. The gear 62 is one of a set of spur gears 62, 63 and 64 housed in the hollow stand 11. The gear 64 is firmly seated on Sg of the arm shaft 15 and drives the gear 63, which in turn meshes with the gear 62 and drives it. The shafts 15 and 59 are coupled to one another by the gear set 62, 63 and 64 so that they rotate in one and the same direction of rotation and at one and the same speed. A material pusher 70 (FIG. 4) protrudes through slots in the throat plate 50, moves in these and is adjustably fastened to a material pusher support beam 71. This support beam 71 has an arm which extends below the shaft 59 and is pivotably connected to a bracket 72 which surrounds an eccentric 73 seated on the shaft 59. The rotary movement of the shaft 59 therefore transmits appropriate up and down movements to the feeder 70 by means of the described gear. This rocker arm 8g

75 ist auf einer Schwingwelle jo gelagert, die parallel zur Welle 59 unter der Stofftrsgplatte' ver läuft, die durch die Oberseite des Sockels 10 gebildet wird. Die Schwingwelle 76 ist in geeigneter Weise in im Sockel 10 vorgesehenen Lagern gelagert und erstreckt sich bis in den Ölsumpf 61 hinein. Eine mit einem seitlich abstehenden Arm 78 versehene Muffe yy ist am Ende der Schwingwelle75 is mounted on an oscillating shaft jo , which runs parallel to the shaft 59 under the Stofftrsgplatte 'ver, which is formed by the top of the base 10. The oscillating shaft 76 is mounted in a suitable manner in bearings provided in the base 10 and extends into the oil sump 61. A sleeve yy provided with a laterally protruding arm 78 is at the end of the oscillating shaft

76 innerhalb des Ölbehälters 61 befestigt. Ein Lenker 79 (Fig. 1) ist mittels einer Kugelgelenk- und Schellenverbindung 80 an den Arm 78 angeschlossen. Das andere Ende des Lenkers 79 ist mittels einer Kugelgelenk- und Schellenverbindung 81 an einem sich seitlich nach hinten erstreckenden Teil 82 des Kurbelarmes 40 befestigt. Die Schwenk- ioo bewegung des Kurbelarmes 40 wird somit auf die Welle 76 und dann über den Stoffschiebertragbalken 71 auf den Stoffschieber 70 übertragen.76 fixed within the oil container 61. A handlebar 79 (FIG. 1) is connected to the arm 78 by means of a ball joint and clamp connection 80. The other end of the link 79 is connected by means of a ball joint and clamp connection 81 attached to a laterally rearwardly extending portion 82 of the crank arm 40. The swivel ioo movement of the crank arm 40 is thus on the shaft 76 and then over the feeder support beam 71 transferred to the knife valve 70.

Wenn die Armwelle 15 in Drehung versetzt wird, wird eine hin- und hergehende Längsbewegung auf die Nadelstange 29 über den Lenker 24 und die Kurbel 23 übertragen. Durch die Einwirkung des Exzenters 45 ruft die Drehbewegung der Welle 15 auch eine hin- und hergehende Drehbewegung der Hülse 20 und der Welle 76 hervor. Im Ergebnis no wird der Nadelstangenschwingrahmen 32 der Nadelstange in der Vorschubrichtung hin- und hergeschwungen, und zwar im Gleichtakt mit den dem Stoffschieber 70 erteilten Vorschubbewegungen. Wie vorstehend ausgeführt, verursachen die Tragheitswirkungen bei der Betätigung der Nadelstange 29, wenn die Welle 15 umläuft, Torsionsvibrationen in der Welle 15. Ähnliche Kräfte, die durch die Bewegung der vom Exzenter 45 angetriebenen Teile verursacht werden, bringen gleichfalls leichte iao Vibrationen in der Welle 15 mit sich. Es hat sich herausgestellt, daß diese Vibrationskräfte, die als der gewöhnlichen. Drehbewegung der Welle 15 überlagerte Bewegungskomponenten aufgefaßt werden können, leicht über den Zahnradsatz 62, 63, 64 auf die Welle 59 übertragen werden können. DieseWhen the arm shaft 15 is rotated, a reciprocating longitudinal movement occurs the needle bar 29 is transmitted via the handlebar 24 and the crank 23. Due to the action of the Eccentric 45 calls the rotational movement of the shaft 15 also a reciprocating rotational movement of the Sleeve 20 and shaft 76 protrude. As a result, the needle bar vibrating frame 32 becomes FIG The needle bar swings back and forth in the feed direction, in step with the Knife pusher 70 given feed movements. As stated above, the cause inertia effects when the needle bar 29 is actuated when the shaft 15 rotates, torsional vibrations in the shaft 15. Similar forces caused by the movement of the eccentric 45 driven Parts are caused, also bring slight vibrations in the shaft 15 with it. It has found that these vibratory forces than the ordinary. Rotation of the shaft 15 Superimposed movement components can be grasped easily via the gear set 62, 63, 64 can be transferred to the shaft 59. These

gegebenenfalls auf die Welle 59 übertragenen überlagerten Schwingungen würden ihrerseits übermäßigen Verschleiß der miteinander kämmenden Zahnräder 55, 57 bzw. 56, 58 hervorrufen. Dieser übermäßige Verschleiß wird dann .durch das Beharrungsvermögen der umlaufenden Greifer bewirkt, die bestrebt sind, ihre Drehbewegung mit einer verhältnismäßig gleichbleibenden Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten, während das die Greifer antreibende Getriebe 55 und 56 bestrebt ist, ihre Geschwindigkeit abwechselnd nach Maßgabe der in der Welle 59 auftretenden überlagerten Schwingungen im bestimmten Rhythmus einmal zu verringern und dann wieder zu vergrößern. Zieht man nur die durch die Hin- und Herbewegung der Nadelstange erzeugten überlagerten Schwingungen in Betracht, so ergibt sich, daß die Welle 59 bei jeder Umdrehung zweimal bestrebt ist, ihre Geschwindigkeit zu vergrößern .und herabzusetzen, '20 und zwar wegen der Umkehr der Bewegungsrichtung der Nadelstange an beiden Enden ihres Hubes. Die Veränderung der Geschwindigkeit der auf der Welle 59 festsitzenden Zahnräder 55 und 56, die sich aus der Übertragung der angegebenen Torsionsvibrationen auf diese Zahnräder ergibt, würde mit sich bringen, daß diese Zahnräder wiederholt mit dem Zahnrad 57 bzw. 58 in Widerstreit kommen, d. h. abwechselnd unterschiedlich eingreifen, wodurch ein rascher Verschleiß all dieser Zahnräder verursacht würde.possibly transferred to the shaft 59 superimposed vibrations would in turn cause excessive wear of the intermeshing Gears 55, 57 or 56, 58 cause. This excessive wear is then caused by the persistence causes the rotating gripper, which strive to rotate their movement with a relatively constant speed to maintain, while the gripper driving gear 55 and 56 strives to their Alternating speed according to the superimposed vibrations occurring in the shaft 59 to decrease once in a certain rhythm and then to increase again. If you pull only the superimposed vibrations generated by the reciprocating movement of the needle bar taken into account, it follows that the shaft 59 strives twice for each revolution, its speed to increase and decrease, '20 because of the reversal of the direction of movement the needle bar at both ends of its stroke. The change in the speed of the on the Shaft 59 stuck gears 55 and 56, resulting from the transmission of the specified torsional vibrations results on these gears would entail that these gears are repeated come into conflict with the gear 57 or 58, d. H. intervene alternately in different ways, thereby causing all of these gears to wear out quickly.

Gemäß der Erfindung ist die Antriebsübertragung für die Welle 59 so vorgesehen, daß sie auf diese Welle die gewünschte Drehbewegung überträgt, diese aber von den unerwünschten überlagerten Schwingungen isoliert. Ein Ausführungsbeispiel der schwingungsfreien Antriebsübertragung nach der Erfindung ist im einzelnen in Fig. 1 und 3 dargestellt. Das Zahnrad 62, das mit dem Zahnrad 63 kämmt und von diesem angetrieben wird, ist auf der Welle 59 drehbar gelagert. Axialbewegung des Zahnrades 62 der Welle 59 wird durch' eine Büchse 85 verhindert, die im Maschinenrahmen anschließend an die eine Seite des Zahnrades 62 gelagert ist, ferner durch eine fest auf der Welle 59 sitzende Druckmuffe 86, die sich an eine Nabe 87 des Zahnrades 62 anschließt. Eine Scheibe 88 ist auf der Welle 59 mittels einer Stellschraube befestigt, die in einem Nabenteil 90 der Scheibe 88 vorgesehen ist. Das Zahnrad 62 und die Scheibe 88 sind mit in einer Linie liegenden Bohrungen versehen, die zwei Federstangen 91 und 92 aufnehmen. Die Federstangen 91 und 92 sitzen vorzugsweise mit Preßsitz in den Bohrungen der Scheibe 88 und mit Gleitsitz in den entsprechenden Bohrungen des Zahnrades 62. Gewünschtenfalls können sie mit Preßsitz sowohl in dem Zahnrad 62 als auch in der Scheibe 88 angebracht sein, und jegliche Verkürzung des Abstandes zwischen diesen Teilen, die durch Biegung der Stäbe 91, 92 auftritt, kann durch eine kleine Axialbewegung des Zahnrades 62 längs der Welle 59 ausgeglichen werden. Da das Zahnrad 62 durch die Drehbewegung des Zahnrades 63 in Drehung versetzt wird, wird diese Drehbewegung durch die Federstangen 91 und 92 in eine Drehbewegung der Scheibe 88 und der Welle 59 umgesetzt. Es ist. zu beachten, daß die durch die Federstäbe 91 und 92 gegebene Kupplung ein gewisses Maß' von Elastizität besitzt. Diese elastische Kupplung zwischen dem Zahnradsatz und der Welle 59 isoliert diese Welle 59 von der Welle 15 hinsichtlich der durch die Torsion der Welle 15 verursachten überlagerten Schwingungen, so daß sich die Welle 59 mit der-gleichen Geschwindigkeit wie die Welle 15 dreht, aber im wesentlichen von den unerwünschten überlagerten Schwingungen dieser Drehbewegung frei ist.According to the invention, the drive transmission for the shaft 59 is provided so that it is on this shaft transmits the desired rotary motion, but this is superimposed by the undesired ones Vibrations isolated. An embodiment of the vibration-free drive transmission according to the invention is shown in detail in Figs. The gear 62 that connects to the gear 63 meshes and is driven by this, is rotatably mounted on the shaft 59. Axial movement of the Gear 62 of the shaft 59 is prevented by 'a sleeve 85, which is then in the machine frame is mounted on one side of the gear 62, also by a firmly seated on the shaft 59 Pressure sleeve 86 which connects to a hub 87 of the gear 62. A disk 88 is on the Shaft 59 fastened by means of a set screw which is provided in a hub part 90 of disk 88 is. The gear 62 and the disc 88 are provided with in-line bores, the two Take up spring rods 91 and 92. The spring bars 91 and 92 are preferably press fit in the bores of the disc 88 and with a sliding fit in the corresponding bores of the gear 62. If desired, they can be press fit into both gear 62 and the disk 88 must be attached, and any shortening of the distance between these parts caused by bending the rods 91, 92 occurs, can by a small axial movement of the gear 62 along the Wave 59 are balanced. Since the gear 62 by the rotational movement of the gear 63 in rotation is displaced, this rotary motion is turned into a rotary motion by the spring rods 91 and 92 the disk 88 and the shaft 59 implemented. It is. note that the through the spring bars 91 and 92 given coupling has a certain degree of elasticity. This elastic coupling between the gear set and the shaft 59 isolates this shaft 59 from the shaft 15 with respect to caused by the torsion of the shaft 15 superimposed vibrations, so that the shaft 59 rotates at the same speed as the shaft 15, but essentially from the undesirable superimposed vibrations of this rotary movement is free.

Das Ausmaß der durch die elastische Kupplung erreichten Isolierwirkung hängt natürlich von dem Ausmaß der vorgesehenen Elastizität ab. Im allgemeinen kann man sagen, je größer die Elastizitat ist, desto größer wird auch die erreichte Isolierwirkung sein. Jedoch würde eine zu große Isolierwirkung den Wellen 15 und 59 gestatten, bezüglich der für sie gewünschten Einstellung zu weit außer Takt zu fallen; hieraus würde sich eine schlechte Stichbildung und könnte sich ferner ergeben, daß die Nadeln 31 an Teile des ihnen zugeordneten umlaufenden Greifers anschlagen. Es ist auch zu beachten, daß die Einführung von Elastizität in die Übertragung des Antriebes der Welle 59 die Eigenfrequenz der Welle 59 und der Antriebsübertragungsglieder herabsetzt. Es ist wichtig, daß die eingeführte Elastizität die Eigenfrequenz der Übertragungsglieder nicht in den bei Betriebsgeschwindigkeitsbereich gegebenen Eigenfrequenzbereich der Nähmaschine hineinbringt; denn wenn die Eigenfrequenz der Übertragungsglieder im wesentlichen mit der Eigenfrequenz der Nähmaschine bei Betriebsgeschwindigkeit übereinstimmen würde, würde das Problem des Verschleißes in hohem too Maße erschwert. Es hat sich herausgesteJlt, daß man die beste Arbeitsweise erreicht, wenn die Eigenfrequenz der Antriebsübertragungsglieder (Verbindungsglieder) und der Welle 59 innerhalb des Bereiches von ungefähr ¹Zi bis ³h der bei normaler - Betriebsgeschwindigkeit vorhandenen Schwingungsfrequenz der Nähmaschine liegt. Somit soll für eine Nähmaschine, die für gewöhnlich mit ungefähr 4000 Umdrehungen pro Minute arbeitet, die Biegsamkeit so eingestellt werden, daß die Eigenfrequenz ungefähr derjenigen von 1000 bis 3000 Schwingungen bzw. Vibrationen pro Minute entspricht. Eine Resonanz- bzw. Eigenfrequenz der Übertragungsglieder innerhalb dieses Bereiches er-The extent of the insulating effect achieved by the elastic coupling naturally depends on the extent of the intended elasticity. In general, one can say that the greater the elasticity, the greater the insulating effect achieved. However, too much isolation would allow shafts 15 and 59 to go too far out of step with respect to the setting desired for them; this would result in poor stitch formation and could also result in the needles 31 hitting parts of the rotating hook assigned to them. It should also be noted that the introduction of elasticity into the transmission of drive to shaft 59 lowers the natural frequency of shaft 59 and the drive transmission members. It is important that the elasticity introduced does not bring the natural frequency of the transmission elements into the natural frequency range of the sewing machine given at the operating speed range; because if the natural frequency of the transmission elements would essentially coincide with the natural frequency of the sewing machine at operating speed, the problem of wear would be made more difficult to a high degree. It has been found that the best operation is achieved when the natural frequency of the drive transmission members (connecting members) and the shaft 59 is within the range of approximately ¹ Zi to ³ hours of the vibration frequency of the sewing machine present at normal operating speed. Thus, for a sewing machine which usually operates at about 4,000 revolutions per minute, the flexibility should be adjusted so that the natural frequency corresponds approximately to that of 1,000 to 3,000 oscillations per minute. A resonance or natural frequency of the transmission elements within this range

ibt eine gute Isolierung, ohne daß die Stichbildung beeinträchtigt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde festgestellt, daß eine elastische Kupplung der in Fig. i, 2 und 3 gezeigten Bauart die besten Ergebnisse zeitigt, wenn die Resonanz- bzw. Eigenfrequenz un- ;efähr 1200 Umdrehungen pro Minute entspricht, bei einer Betriebsgeschwindigkeit von ungefähr Umdrehungen pro Minute.Provides good insulation without affecting the stitch formation. With a preferred Embodiment of the invention it was found that a flexible coupling of the type shown in FIGS and 3 shows the best results if the resonance or natural frequency is un- ; corresponds to approximately 1200 revolutions per minute, at an operating speed of approximately Revolutions per minute.

Da die Elastizität, die notwendig ist, um die gewünschte Eigen- bzw. Resonanzgeschwindigkeit u erhalten, von dem Trägheitsmoment der WelleBecause the elasticity that is necessary to achieve the desired natural or resonance speed u obtained from the moment of inertia of the shaft

59 abhängt, an der die Kupplung angebracht ist, so ist eine ziemlich weiche elastische Kupplung erforderlich, wenn das Trägheitsmoment gering ist. Statt dessen kann eine verhältnismäßig steife elastische Kupplung verwendet werden, wenn das Trägheitsmoment der Welle relativ hoch ist. Zum Beispiel kann bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung die Scheibe 88 so gefertigt sein, daß sie als Schwungrad wirkt, das das Trägheitsmoment der Welle 59 erhöht.59 depends on which the coupling is attached, a fairly soft flexible coupling is required, when the moment of inertia is small. Instead, it can be a relatively stiff one Flexible coupling can be used when the shaft's moment of inertia is relatively high. To the Example can be in the embodiment shown in FIG the invention, the disc 88 be made so that it acts as a flywheel that the Moment of inertia of shaft 59 increased.

Die Einführung von Elastizität in die Antriebsübertragung ist natürlich nicht beschränkt auf die Verwendung von Federstäben, wie sie in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt sind. Es können andere geeignete elastische Kupplungen verwendet werden. So ist z. B. in Fig. 5 und 6 eine Gummikupplungseinheit als Antriebsverbindung für das Zahnrad 62' (entsprechend dem Zahnrad 62) mit der Welle 59 dargestellt. The introduction of elasticity into the drive transmission is of course not limited to that Use of spring bars as shown in FIGS. 1, 2 and 3. There may be other suitable ones elastic couplings are used. So is z. B. in Fig. 5 and 6 a rubber coupling unit shown as a drive connection for the gear 62 '(corresponding to the gear 62) with the shaft 59.

ao Gemäß Fig. 5 und 6 ist das Zahnrad 62' so gelagert, daß es sich im Gleitsitz gegenüber der Welle 59 auf dieser drehen kann. Eine Axialbewegung des Zahnrades 62 nach der rechten Seite der Fig. S wird durch eine im Maschinengehäuseao According to FIGS. 5 and 6, the gear 62 'is mounted so that that it can rotate in a sliding fit with respect to the shaft 59 on this. An axial movement of the gear 62 to the right of Fig. S is through a in the machine housing

a5 vorgesehene Büchse 85 verhindert. Die linke Seite des Zahnrades 62 ist gemäß Fig. S und 6 mit einer umlaufenden Nut 95 versehen, deren radiale Abmessung so zunimmt, daß sie hinterschnittene Umfangskanten besitzt, wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht. Ein Verbindungsglied 96, das aus Gummi- oder sonstigem geeignetem elastischem Werkstoff besteht, besitzt auf einer Seite einen ringförmigen Vorsprung 97, der dicht und genau in die Nut 95 hineinpaßt und eine Haftverbindung od. dgl. mit den Oberflächen dieser Nut besitzt. Die andere Seite des Verbindungsgliedes 96 besitzt einen ähnlichen ringförmigen vorstehenden Teil 98, der dicht und genau in eine an der benachbarten Seite der Scheibe 99 vorgesehene Nut 95 paßt und mit den Oberflächen dieser Nut in Haftverbindung od. dgl. steht. Die gegenüberliegende Seite der Scheibe 99 ist mit Bohrungen 100 versehen, die in einer Linie mit Bohrungen 101 liegen, welche in einem radial abstehenden Flansch 102 einer Nabe 103 vorgesehen sind. Der Flansch 102 ist fest gegen die benachbarte Fläche der Scheibe 99 mittels Schrauben 104 angedrückt, die durch die Bohrungen 101 hindurchgehen und in die Bohrung 100 eingeschraubt sind. Die Nabe 103 ist mit der Welle 59 fest mittels Stellschrauben 105 verbunden. Wenn das Zahnrad 62' durch den zugehörigen Zahnradsatz, ausgehend von der Welle 15, in Drehung versetzt wird, wird die Drehbewegung auf die Welle 59 über das elastische Verbindungsglied 96, die Scheibe 99 und die Nabe 103 übertragen. Das Verbindungsglied 96 soll so ausgebildet sein, daß es die für die Antriebsübertragung gewünschte Elastizität schafft und die Welle 59 im richtigen Ausmaß von den beschriebenen unerwünschten Schwingungen der Welle 15 isoliert. Zugleich soll die Elastizität nicht so groß sein, daß die Nadelstange und die drehbaren Greifer in ihrer Bewegung in bezug aufeinander außer Takt geraten, d. h., ihre zeitliche Einstellung aufeinander soll erhalten bleiben. Außerdem sind die bei den elastischen Stäben angestellten Überlegungen hinsichtlich der Eigenfrequenz des Systems zu beachten.a5 provided sleeve 85 prevents. The left side of the gear 62 is provided with a circumferential groove 95 according to FIGS. 5 and 6, the radial dimension of which increases so that it has undercut peripheral edges, as best shown in FIG. A connecting member 96 made of rubber or other suitable elastic material consists, has an annular projection 97 on one side, which tightly and precisely into the groove 95 fits in and has an adhesive bond or the like with the surfaces of this groove. The other Side of the link 96 has a similar annular protruding portion 98, the fits tightly and precisely in a groove 95 provided on the adjacent side of the disc 99 and with the surfaces of this groove are in adhesive connection or the like. The opposite side of the Disk 99 is provided with bores 100 which are in line with bores 101 which in a radially protruding flange 102 of a hub 103 are provided. The flange 102 is tight against the adjacent surface of the disc 99 pressed by means of screws 104, which through the holes 101 go through and screwed into the bore 100 are. The hub 103 is firmly connected to the shaft 59 by means of set screws 105. if the gear 62 'is set in rotation by the associated gear set, starting from the shaft 15 is, the rotary movement on the shaft 59 via the elastic link 96, the Washer 99 and hub 103 transferred. The connecting member 96 should be designed so that it creates the elasticity desired for the drive transmission and the shaft 59 to the correct extent isolated from the undesired vibrations of the shaft 15 described. At the same time should the elasticity not be so large that the needle bar and the rotatable looper are related in their movement get out of step with each other, d. That is, their temporal alignment with one another should be retained. In addition, the considerations made with elastic rods are with regard to the natural frequency of the system.

Selbstverständlich sind im Rahmen des Erfindungsgedankens Abweichungen von den beschriebenen Ausführungsformen möglich.Of course, deviations from those described are within the scope of the inventive concept Embodiments possible.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. Sewing machine, ζ. B. Multi-needle lockstitch sewing machine, in which several drive parts work together for stitch formation and material feed, namely one first wave, a second wave, a z. B. a gear set containing rigid coupling device for transmitting the rotary movement from the first to the second shaft, and preferably driven by the first shaft parts that, such. B. the needle bar, the torsional force seek to reverse periodically at the first wave, characterized in that the rigid coupling device contains at least one elastic member (91, 92 or 96) which the second shaft (59) from the first shaft (15) against transmission caused by torsional vibrations of the first shaft (15) superimposed vibrations, and vice versa, isolated.

2. Sewing machine according to claim 1, characterized by the arrangement of an elastic Member (91, 92, 96) (or more such members), that of the second shaft (59) and the Drive transmission members (63, 62, 62 ') given a natural oscillation number that depends on the frequency the periodic reversal of force in the first wave (15) is different.

3. Sewing machine according to claim 1 and 2, characterized in that the natural frequency of the second shaft (59) together with its drive members (63, 62, 62 ') is about ¹ Ii to ³ A that of the first shaft (15).

4. Sewing machine according to one of claims 1 to 3, wherein the drive from the first the second shaft is transmitted through a gear set, characterized in that the . elastic member (91, 92 or 96) or several such members on one (62, 62 ') of these gears engages and the second shaft (59) and the gripper or grippers (51, 52) from the torsional vibrations caused by the movement of the needle bar (29) first shaft (15) isolated.

5. Sewing machine according to claim 4, characterized in that resilient members are more suitable Elasticity rods (91, 92) siod, the one hand loosely on the second shaft (59) stored gear (62) of the gear set (62 to 64), on the other hand at a distance from this attack a member (disk 88) firmly connected to this shaft (59) (FIG. 3).

6. Sewing machine according to claim 4, characterized in that an annular elastic

Link (rubber ring 96) of suitable elasticity on the one hand on the loose on the second shaft (59) mounted gear (62 ') of the gear set (62'-64), on the other hand at a distance from this is attached to a member (disk 99) fixedly connected to this shaft, wherein the elastic member (96) with the gear (62 ') and the opposite member (99) one combined Coupling unit forms.

Considered publications:
German patent specifications No. 616 400, 423 195.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings