Gegenstand der Erfindung ist ein heizender Transformator. Die Aufgabe der Erfindung besteht
darin, Wechselstromenergie, wie man sie dem Netz entnimmt, mit Hilfe einer besonderen Einrichtung
möglichst vollständig in Wärme umzuwandeln. Diese Umwandlung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß zwei etwa gleich ausgebildete Teile aus massivem Eisen als Kernaufbau dienen, die Ausnehmungen
für einen ringförmigen, vom massiven ίο Eisen umschlossenen Spulenraum von quadratischem
Querschnitt besitzen. Der neue heizende Transformator besitzt also eine hitzebeständige Erregerwicklung,
welche im Innern einer besonders ausgesuchten, gut heizenden ferromagnetischen Masse sich
befindet. Die in dieser besonders ermittelten ferromagnetischen Masse induzierten Wirbelströme und
die Hysteresis 'sowie die Erregerspulenwärme selbst ermöglichen eine vollständige Umsetzung der
Wechselstromenergie in Wärme innerhalb des Eisenkörpers.The invention relates to a heating transformer. The object of the invention is
therein, alternating current energy, as it is taken from the network, with the help of a special device
to be converted into heat as completely as possible. According to the invention, this conversion is achieved by
that two roughly identically designed parts made of solid iron serve as the core structure, the recesses
for a ring-shaped, square-shaped coil space enclosed by the solid ίο iron
Own cross-section. The new heating transformer has a heat-resistant excitation winding,
which are inside a specially selected, well-heating ferromagnetic mass
is located. The eddy currents and induced in this specially determined ferromagnetic mass
the hysteresis' as well as the excitation coil heat itself enable a complete implementation of the
AC energy in heat within the iron body.
Der Gegenstand des die Erfindung bildenden heizenden Transformators wird beispielsweise in
einer Ausführung als Koch- oder Heizplatte für Vulkanisierzwecke od. dgl. beschrieben und ist in
der Zeichnung schematisch dargestellt. Abb. I zeigt den Querschnitt, Abb. II den Grundriß des Gerätes.
Wie aus dem Querschnitt der Abb. I ersichtlich, besteht der neue Transformator aus zwei etwa gleich
ausgebildeten Teilen A, B, welche massiv aus einem ferromagnietischen und elektrisch gut leitenden
Material bestehen, von denen jeder Teil Ai und B einen ringförmigen Spulenraum / von quadratischem
Querschnitt aufweist. In diesem Spulenraum ist die besonders ausgebildete wärmebeständige
Erregerspule P untergebracht. Durch das durch die Teile A, B gebildete Gehäuse wird die
Erregerspule vollständig durch die vorhandene ferromagnetische Masse eingeschlossen. An einem
Gehäuseende ist eine Bohrung/7 angebracht für die Drahtanschlüsse an die in Keramik Q eingebetteten
Anschlußkontaktstifte C, welche mit einer Schutzhaube E versehen sind. Schickt man in einen solchen
heizenden Transformator durch den· Anschluß C einen Wechselstrom, wie man diesen aus
dem Netz entnimmt, so wird durch die Erregerspule/3 ein starker Wechselkraftfluß erzeugt, welcher
sich in der ferromagnetischen Masse kräftig ausbilden kann. Die im Transformator in Wärme
umgesetzte elektrische Wechselstromenergie ist vom angewandten ferromagnetischen Massivmaterial abhängig,
d. h., es ist nicht gleichgültig, aus welcher ferromagnetischen leitenden Masse der Kernaufbau
des heizenden Transformators besteht. Untersuchungen haben gezeigt, daß sich die ferrömagnetischen,
leitenden Metalle sehr unterschiedlich verhalten bei gleicher Masse und Stromstärkendurchfhitung.
Es können demnach beim neuen Transformator nur ganz geringe Ableitungsverluste erzielt
werden. Der beim neuen Transformator erzielte gute Wirkungsgrad wird erreicht durch die
kurze und allseitig umschlossene Primärwicklung. Das zweiteilige ferroimagnetische MassliVgehäuse Ai, B
hat dabei den Vorteil einer schnellen Montage der Primärwicklung P, welche vorher auf einer Wickelmaschine
aufgespult wurde.The object of the heating transformer forming the invention is described, for example, in an embodiment as a cooking or heating plate for vulcanizing purposes or the like and is shown schematically in the drawing. Fig. I shows the cross-section, Fig. II the plan of the device. As can be seen from the cross-section of Fig. I, the new transformer consists of two roughly identical parts A, B, which are made of a solid ferromagnetic and electrically conductive material, each part Ai and B having an annular coil space / of square cross-section having. The specially designed heat-resistant excitation coil P is housed in this coil space. Due to the housing formed by parts A, B , the excitation coil is completely enclosed by the existing ferromagnetic mass. At one end of the housing there is a hole / 7 for the wire connections to the connection contact pins C embedded in ceramic Q , which are provided with a protective cover E. If one sends an alternating current through the connection C into such a heating transformer, as is taken from the mains, a strong alternating force flow is generated by the excitation coil / 3 , which can develop strongly in the ferromagnetic mass. The electrical alternating current energy converted into heat in the transformer depends on the solid ferromagnetic material used, ie it does not matter which ferromagnetic conductive mass the core structure of the heating transformer is made of. Investigations have shown that the ferromagnetic, conductive metals behave very differently with the same mass and amperage. Accordingly, only very low leakage losses can be achieved with the new transformer. The good efficiency achieved with the new transformer is achieved through the short, all-round enclosed primary winding. The two-part ferromagnetic mass-produced housing Ai, B has the advantage of quick assembly of the primary winding P, which was previously wound on a winding machine.