DE954776C - Vorrichtung zum Herstellen einer durchlaufenden Rohrnaht - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer durchlaufenden Rohrnaht

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DE954776C
DE954776C DEB14573A DEB0014573A DE954776C DE 954776 C DE954776 C DE 954776C DE B14573 A DEB14573 A DE B14573A DE B0014573 A DEB0014573 A DE B0014573A DE 954776 C DE954776 C DE 954776C
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DE
Germany
Prior art keywords
heating zone
seam
pipe
normal
zone
Prior art date
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Expired
Application number
DEB14573A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Johnson Dixon
George Harry Webster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balfour Beatty PLC
Original Assignee
BICC PLC
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE954776C publication Critical patent/DE954776C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen einer durchlaufenden Rohrnaht Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Rohrherstellung mittels kontinuierlicher Arbeitsverfahren, welche die Herstellung einer kontinuierlichen bzw. durchlaufenden, sich in Längsrichtung oder schraubenförmig erstreckenden Naht in der Wandung des Rohres mittels eines Arbeitsvorgangs einschließt, welcher es erforderlich macht, daß die noch nicht mit einer Naht versehene Rohrlänge sich durch eine Erhitzungszone hindurchbewegt, in welcher jede Einheitslänge des Rohres örtlich auf eine Temperatur gebracht wird, die für die Herstellung der Naht benötigt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, die Herstellung von Rohrleitungen, welche entweder Teile sind oder zur Zeit der Herstellung Teile enthalten oder welche mit Teilen verbunden sind, welche (Teile) leicht beschädigt werden können, wenn. die normale Nahtherstellungstemperatur überschritten wird oder eine längere Zeitdauer als notwendig andauert.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Rohranordnung oder Ausbildung ist der Außenleiter eines elektrischen Gleichachskabels für die Übermittlung von Strömen hoher Frequenz, welches Kabel einen Mittelleiter aufweist, welcher durch Isolationsscheiben aus thermoplastischem Werkstoff, - wie Polystyren oder Polyäthylen, innerhalb des Außenleiters gehalten wird. Dieser ist als Doppelschichtw andlungsrohr ausgebildet und wird dadurch hergestellt, daß zwei Streifen aus Schichtmetall bzw. Blech in einer Richtung quer zurLänge der Streifen gebogen werden und daß die Kanten des Streifens, welcher die Außenschicht bildet, miteinander oder mit der Oberfläche desjenigen Streifens durch Löten verbünden werden, welcher die innere Schicht bildet. Die Isolationshalter in einem solchen Rohr können dadurch beschädigt oder zerstört werden, .daß sie ium Schmelzen gebracht werden, wenn die normale Löttemperatur überschritten wird oder unzulässig lang zur Einwirkung kommt.
  • Während es nicht schwer ist, sicherzustellen, daß unter normalen Vorschub- oder Ärbeitsbedingungen jede Längeneinheit der Rohrleitung auf die richtige Temperatur, und zwar während einer Zeitdauer, gebracht wird, die nicht länger andauert, als dies für den Zweck notwendig ist, so ist es unpraktisch bzw. unwirtschaftlich, dieses während der abnormalen Arbeitsbedingungen, z. B. beim Anhalten und beim Anlassen. sicherzustellen. `Nenn nämlich eine Vorkehrung getroffen ist, das Erhitzen selbsttätig zu beenden, wenn die Vorwärtsliewegung des Rohres aufhört, so ist es schwierig, entweder lokale Über- oder lokale Unterhitzung zu vermeiden, und zwar infolge der Genauigkeitsschivierigkeit, welche in bezug auf das 2 aß an Wärmezufuhr, bezogen auf das Maß an Geschwindigkeitsverringerung des Rohrvorschubs, zu berücksichtigen ist. Ein Überhitzen der Rohrleitung oder von Teilen, die damit-verbunden sind. im Falle der Beendigung der Vorwärtsbewegung der Rohrleitung kann dadurch vermieden werden, daß die Zufuhr der Wärme zum Rohr selbsttätig ganz oder wesentlich herabgesetzt wird, und zwar auf einen Wert, welcher nicht eine Überhitzung des Rohres oder der zugehörigen Teile, z. B. der Isolationsscheiben, bedingt, wenn die Vorwärtsbewegung der Rohrleitung unter den Normalwert abfällt oder den :Normalwert um einen vorbestimmten Betrag unterschreitet. Eine solche selbsttätige Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß eine kurze Länge der Rohrleitung die Erwärmungszone passiert, ohne dal:l sie ausreichend erwärmt worden ist, um die Nahtstelle herzustellen. Im übrigen wird dann, wenn einerseits die Wärmezufuhr selbsttätig eingeschaltet oder wesentlich vermehrt wird, und zwar vom herabgesetzten Wert auf den Normalwert, wenn die Vorwärtsbewegung der Rohrleitung beginnt oder beabsichtigt ist, eine Längeneinheit der Rohrleitung aus der Erwärmungszone herausbew egt, ohne derart erwärmt worden zu sein, daß die Naht hergestellt wird. Beginnt andererseits die Erwärmung, kurz bevor die Vorwärtsbewegung beginnt oder wiederbeginnt, um sicherzustellen, daß die Rohrleitung am Ausgangsende der Erwärmungszone ausreichend erhitzt worden ist, um die Naht herzustellen, dann wird die nachfolgendeLängeneinheit überhitzt. Um infolgedessen eine fortlaufende Naht über eine Herstellungslänge der Rohrleitung hinweg ohne die Gefahr der Überhitzung sicherzustellen, hat es sich als notwendig herausgestellt, nach der Beendigung der Vorwärtsbewegung der Rohrleitung die Rohrleitung nach rückwärts, relativ zur Wärmezone, um einen ausreichenden Betrag zu bewegen, bevor ihr erlaubt wird, die Vorwärtsbewegung wiederaufzunehmen.
  • Durch die Erfindung wird eine verbesserte Vorrichtung für die Herstellung einer derartigen, mit einer Naht versehenen Rohrleitung in Vorschlag gebracht, wodurch die Gefahr der Herstellung einer fehlerhaften Naht beim Ingangsetzen der Vorrichtung verhindert und die -1; otw°ndigl;eit, die Rohrleitung zurückzubewegen, bevor die Vorrichtung nach einem Anhalten wieder in Gang gesetzt worden ist, vermieden wird. Diese verbesserte Vorrichtung ist von einer solchen Bauart, bei welcher sich das Rohr durch eine Erwärmungszone hindurchbewegt, welche es auf die Nahtherstellungstemperatur bei eitler normalen Bewegungsgeschwindigkeit des Rohres bringt und wobei die Heizwirkung dies:r Zone entweder selbsttätig oder von Hand herabgesetzt wird, sobald die Bewegungsgesch.vindig@ceit abfällt. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß eineweitere Erwärmungszone unter einem solchen Abstand in der Bewegungsrichtung des Rohres von der ersten Erwärinungzc>iie weg angeordnet ist, daß ein Ausfallen oder eis= Versagen der ersten Erwärmungszone. beispiel-:z;eise beim Anhalten und Inbetriebsetzen der Vorrichtung. selbsttätig durch die zweite Erwärmungszone berichtigt .wird, trenn die Vorschl.;l)geschnindi-heit nieder normal groß ist. Diese beiden Erwärmungszonen, :welche beide dicht von einer Kühlzone gefolgt sind, sind in Richtung des Vorschubs der Rohrleitung voneinander mit Abstand vorgesehen. Die Rohrleitung gelangt. nachdem sie die erste Erwärmungszone passiert hat, unmittelbar in die erste Kühlzone. wo sie gekühlt wird, und zwar vorzugsweise sehr schnell. Beim Erreichen der nveiten Erwärmungszone wird die abgekühlte Rohrleitung örtlich wieder erhitzt, um beim Verlassen dieser zweiten F-rvvärmungszone tviederum gekühlt zu werden, und zwar vorzugstweise wiederum sehr schnell. Dieses doppelte Erwärmen der Rohrleitung- findet nur statt, während die Rohrleitung sich vorwärts bewegt, und zu diesem Zweck kann beim Anfahren die Wärmezufuhr zu beiden Erwärmungszonen selbsttätig bewirkt werden, wenn. die Vorwärtsbewegung der Rohrleitung ihre normale Vorschubgeschwindigkeit oder eine Geschwindigkeit erreicht, die ihr nahekommt. Eine doppelte Erwärmung kann während des ganzen Andauerns der normalen Vorschubbedingungen oder nur während eines Anfangsteiles einer jeden Anfahrperiode nach dem Anlassen und während -eines Anfangscriles einer jeden Vorschubperiode beim Wiederanfa'iren nach einem Anhalten fortgesetzt werden. Ina ersteren Falle wird beim Anhalten die Wärmezufuhr zu beiden Zonen selbsttätig abgeschaltet, wenn die Vorwärtsbewegung der Rohrleitung unter den normalen oder einen bestimmten Wert unterhalb des normalen Wertes abfällt. und zwar entweder vollständig oder wenigstens um-einen solchen Betrag, daß die Gefahr des Überhitzens für die Rohrleitung beseitigt wird, wenn diese in diesen Zonen unbeweglich ist. Im zweiten Falle werden die Zufuhr der Wärme zur ersten Zone und im Falle des Anhaltens während des Anfangsteiles der Vorschubperiode die Zufuhr der Wärme zur zweiten Zone entweder ganz oder teilweise selbsttätig abgeschaltet, wenn die Vorwärtsbewegung unter den Normalwert oder unter einen bestimmten Wert unterhalb des Normalwertes abfällt. Beim Wiederanfahren wird die Wärmezufuhr zu beiden Zonen selbsttätig wiederhergestellt, wenn die Vorwärtsbewegung der Rohrleitung die Normalgeschwindigkeit oder eine Geschwindigkeit erreicht, die dieser benachbart ist. Auf diese Weise wird beim Anfahren sowie beim Wiederanfahren nach einem Anhalten jede Rohrlänge, welche die Doppelheizzone verläßt, auf die Nahttemperatur gebracht und, wenigstens einmal, schnell abgekühlt. Wenn normale Vorschubbedingungen erreicht oder wiedererreicht worden sind, und zwar so lange, wie die zweite Erwärmungszone wirksam ist, dann ist-jede Rohrlänge der die Doppelw ärmezone verlassenden Rohrleitung zweimal auf die Nahttemperatur gebracht worden.
  • Die Erfindung, nach welcher eine weitere Erwärmungszone unter einem solchen Abstand vor einer ersten Erwärmungszone angeordnet ist, um selbsttätig einen durch die erste Erwärmungszone verursachten Fehler zu berichtigen, ist anwendbar auf eine Vorrichtung zum Verbinden von Metallrohrleitungen mittels Lötens, Hartlöten; oder autogenen Schweißens sowie auch beim N ahtscliweißen von Rohren aus nichtmetallischen, thermoplastischen Werkstoffen. Es ist von besonderem Vorteil bei gelöteten Kupferrohrleitungen, welche als AußenI.eiterabschirmung oder Ummantelung eines elektrischen Kabels dienen, dessen innerer Leiter oder dessen innere Leiter mittels Scheiben aus einem Werkstoff, z. B. Polyäthylen, welches einen niedrigen Schmelzpunkt hat, auf Abstand gehalten wird.
  • Die Heizvorrichtung, durch welche die Rohrleitung örtlich. auf die erforderliche :\Tahttemperatur gebracht wird, kann verschieden ausgebildet sein, und zwar je nach der Art des Rohrleitungswerkstoffes und der zugehörigen Teile sowie je nach der Art der herzustellenden Naht.
  • Nunmehr soll die Erfindung an Hand -der sie schaubildlich wiedergebenden Zeichnung beispielsweise erläutert werden, und zwar in Anwendung der Erfindung bei der Herstellung von gleichachsigen Kabeln, die aus einem Mittelleiter bestehen, welcher durch Abstandsscheiben aus Polyäthylen von einem Außenleiter gehalten wird, der aus einem Paar konzentrischer Metallrohre besteht, von denen jedes dadurch hergestellt wird, daß ein in Längsrichtung sich vorwärts bewegender Metallstreifen quer zu seiner Länge gebogen wird und die Längskanten des Außenstreifens miteinander und/ oder mit der Barunterliegenden Wandung des Innenrohres mittels eines Lötmittelstreifens verbunden werden, welcher während der Herstellung des Außenrohres zwischen die Wandung des Innenrohres und die Längskanten des Streifens eingebracht wird, der das Außenrohr bildet. Bei der Anwendung der Erfindung für Rohrherstellungsgeräte für dieses Herstellungsverfahren werden doppelte Lötgeräte i und 2 benutzt. Eins dieser beiden Geräte ist am Ausgangsende einer Streifenbiegevorrichtung 3 angeordnet, mittels welcher ein Metallstreifen 4 allmählich quer zu seiner Längsrichtung so gebogen wird, daß er ein Rohr 5 umgibt, welches von einer ähnlichen (nicht dargestellten) Streifen.biegevorrichtung hergestellt ist, wobei seine Kanten die Kanten eines Lötmittelstreifens 6 überlappen, der in Längsrichtung auf der Oberfläche des Rohres 5 angeordnet bzw. aufgebracht ist. Die andere Lötvorrichtung.2 ist an einem Punkt angeordnet, der mit Abstand von der ersten Lötvorrichtung in Vorschubrichtung der doppelwandigen Rohrleitung 7 vorgesehen ist, welche von der Biegevorrichtung 3 ausgestoßen wird.
  • Beide Lötvorrichtungen i und 2 sind so angeordnet, daß sie während des normalen Laufs der :Maschine wirksam sind und selbsttätig unwirksam gemacht werden, wenn die Vorschubgeschwindigkeit des Rohre. unter den Normalwert oder unter einen bestimmten Wert unterhalb des Normalwerts abfällt, wie dies der Fall ist, wenn die Maschine angehalten wird. Wie ohne weiteres einzusehen ist, kann dies auf die verschiedenste Weise erreicht werden. Beispielsweise kann man für jede der Lötvorrichtungen eine" diametral aufgespaltete Muffe verwenden, dessen oberer Teil i" bzw. 2", welcher erhitzt ist, und dessen unterer Teil ib bzw. 2b, welcher ortsfest ist, das Bestreben haben, sich unter der Einwirkung einer Federkraft voneinander zu trennen, die aber zusammengepreßt und in Berührung mit dem Rohr 7, beispielsweise mittels eines Elektromagneten bzw. eines Solenoids, gehalten werden, welcher bzw. welches im unteren Teil untergebracht sein kann und durch ein Relais io, das auf die Vorschubgeschwindigkeit des Rohres 7 anspricht, so gesteuert wird, daß die Lötverbindung nur dann in der Arbeitsstellung gehalten wird, wenn die Vorschubgeschwindigkeit des Rohres normal oder größer als ein vorbestimmter Mindestwert ist, der in der Nähe de-Normalwertes liegt. Bei einer solchen Anordnung kann eine Vorkehrung getroffen werden, um die Wärmezufuhr zum Teil i, und ib selbsttätig zu verringern, wenn dieser in der Abschaltstellung ist. derart, daß er normalerweise die Arbeitstemperatur annimmt. Jeder Lötvorrichtung i und 2 folgt dicht bzw. unmittelbar eine besondere Kühlvorrichtung. beispielsweise ein wassergekühltes Zieheisen i= bzw. 12 von entsprechender Länge. Infolgedessen wird während der normalen `..'orschubbedingungen das Rohr örtlich erhitzt (in üer Nachbarschaft des Lötmittelstreifens), und zwar :_uf die optimaleLöttemperatur gebracht, während es durch die erste Lötvorrichtung hindurchläuft, und wird dann schnell gekühlt, nachdem es die Lötvorrichtung verlassen hat. In der zweiten Lötvorrichtung wird, es.wiederum örtlich erhitzt, und zwar bis zur optimalen Löttemperatur, und daraufhin unmittelbar wieder gekühlt, wenn es die Lötvorrichtung verläßt. In dieser Weise wird eine sich in Längsrichtung erstreckende Lötnaht zwischen den Teilen während der normalen Arbeitsbedingungen hergestellt und wiederhergestellt, wobei sich jedoch keine Nachteile als Folge davon herausgestellt haben. Im Falle des Abstoppens wird infolge des Momentes der sich bewegenden Maschinenteile und des des Rohres selbst eine Rohrlänge die erste Lötvorrichtung verlassen haben, ohne daß eine Naht hergestellt worden ist, und eine entsprechende Länge des Rohres wird die zweite Lötvorrichtung verlassen haben, ohne daß die Naht aufgelötet und wiedergelötet worden ist. Beim Wiederanlassen wird infolge des Trägheitsmomentes der sich bewegenden Maschinenteile und desjenigen des Rohres selbst eine bestimmte Zeit vergehen, bis die normale Geschwindigkeit wieder erreicht worden ist. Während dieser Zeit wird eine Rohrlänge durch die erste Lötvorrichtung hindurchbewegt, ohne daß eine Naht hergestellt ist, während eine entsprechende Länge die zweite Lötvorrichtung verläßt, ohne daß ein Wiederlöten erfolgt ist. -Diese Längen und die Länge des Überlaufs bei einem Halt bestimmen den Mindestabstand bzw. die Mindestabmessungen der beiden Lötvorrichtungen, welche erforderlich sind, um sicherszustellen, daß kein Rohrteil die Maschine verläßt, ohne entweder von der ersten oder von der zweiten Lötvorrichtung oder von beiden mit einer Naht -versehen worden zu sein, so daß eine fortläufende Naht erreicht wird, ohne Rücksicht darauf, ob die Maschine mit zeitweisem Anhalten arbeitet oder nicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: m. Vorrichtung zum fortlaufenden (kontinuierlichen) Herstellen gelöteter oder geschweißter Nähte an aus Blechstreifen gebogenen Rohren, bei der die Rohre durch eine Erwärmungszone wandern, welche sie auf Nahttemperatur bei normaler Vorschubgeschwindigkeit. bringt, und .die Wirksamkeit dieser Zone entweder selbsttätig oder von Hand herabsetzbar ist, sobäld die Vorschubgeschwindigkeit sinkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Erwärmungszone der ersteren in einem solchen Abstand in Richtung des Vorschubes nachgeordnet ist, daß ein Versagen der ersten Erwärmungszone, beispielsweise beim Abschalten oder Inbetriebsetzen der Vorrichtung, selbsttätig durch die zweite Erwärmungszone berichtigt' wird, wenn die. Vorschubgeschwindigkeit wieder normal ist. a. -Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Erwärmungszone nicht während der ganzen Zeit in Betrieb ist, während welcher die erste Erwärmungszone in Betrieb ist, daß jedoch die zweite Erwärmungszone genügend lang in Betrieb. ist, um ein Versagen der ersten Erwärmungszone in bezug auf die Nahtherstellung zu berichtigen. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Erwärmungszone eine Kühlzone nachgeordnet ist.
DEB14573A 1950-04-18 1951-04-15 Vorrichtung zum Herstellen einer durchlaufenden Rohrnaht Expired DE954776C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036968A1 (de) * 1980-03-28 1981-10-07 MAKTEL Makina ve Tel Sanayii A.S. Verfahren zur Herstellung gelöteter, mehrlagiger Metallrohre und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036968A1 (de) * 1980-03-28 1981-10-07 MAKTEL Makina ve Tel Sanayii A.S. Verfahren zur Herstellung gelöteter, mehrlagiger Metallrohre und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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