DE953725C - Anordnung zur Erregung von Drehstromregelsaetzen - Google Patents

Anordnung zur Erregung von Drehstromregelsaetzen

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DE953725C
DE953725C DES40247A DES0040247A DE953725C DE 953725 C DE953725 C DE 953725C DE S40247 A DES40247 A DE S40247A DE S0040247 A DES0040247 A DE S0040247A DE 953725 C DE953725 C DE 953725C
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DES40247A
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Dr-Ing Hermann Harz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erregung von Drehstromregelsätzen Bei Drehstromregelsätzen (z. B. Netzkupplungsumformern) mit Kommutatorhintermaschine treten mitunter Selbsterregungen mit netzfremder Frequenz auf. Besonders neigen Maschinensätze dazu, bei denen die Kommutatorhintermaschine in Abhängigkeit von dem Belastungsstrom der asynchronen Hauptmaschine (Lastschlupferregung) erregt wird, weil durch den vom Belastungsstrom gespeisten Stromwandler eine starre Rückkopplung des Eingangskreises der Kommutatorhintermaschine mit dem Ausgangskreis der Asynchronmaschine stattfindet. Um dies zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, in den Erregerkreis der Kommutatorhintermaschine Mittel einzubauen, die für netzfremde Frequenzen eine möglichst gute Sperre bilden. Solche Mittel stellen gewissermaßen ein Bandfilter dar, das nur ein schmales Band in der Nähe der Netzfrequenz oder nur diese selbst durchläßt. Beispielsweise kann man zu diesem Zweck den vom Belastungsstrom der Hauptmaschine gespeisten Stromwandler über Gleichrichter auf den Erregerkreis eines Erregerumformers einwirken lassen, der seinerseits die Erregung der Kommutatorhintermaschine speist.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer derartigen Anordnung zur Erregung von Drehstromregelsätzen, bei der für die Erregung der Kommutatorhintermaschine ein synchroner Erregerumformer vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von Betriebsgrößen der asynchronen Vordermaschine (Strom, Spannung oder beides) mit Gleichstrom erregt wird. Es sollen also insbesondere über den Erregerumformer sämtliche die Steuerung des Drehstromregelsatzes bestimmenden Einflüsse (Drehzahl, Leistungsfaktor, Lastschlupf) geleitet werden, wobei diese Einflüsse durch den Strom oder die Spannung oder durch den Strom und die Spannung der Asynchronmaschine zum Ausdruck gebracht sind.
  • Erfindungsgemäß sind für die Speisung der Erregerwicklungen des Umformers Umspanner vorgesehen, deren Primärwicklungen ein in der Phasenlage und zweckmäßig auch in der Größe konstanter Erregerstrom zugeführt wird und deren Zweitwicklungen zwei gesonderte Erregergleichrichter speisende Teile bilden. Es speisen ferner die den Erregerumformer steuernden Betriebsgrößen der asynchronen Hauptmaschine an beiden Zweitteilen in Strom- oder Spannungsüberlagerung mit dem durch die erstseitige konstante Erregung der Umspanner hervorgerufenen Zweitstrom oder der Zweitspannung den zugeordneten Gleichrichter. Dabei nehmen die steuernden Betriebsgrößen in dem einen Zweitkreis in bezug auf den konstanten Zweitstrom oder -spannung die entgegengesetzte Phasenlage ein wie in dem anderen Zweitkreis. An dem synchronen Erregerumformer können dabei zwei in der räumlichen Phasenlage aufeinander -senkrecht stehende Erregerwicklungen vorgesehen sein, von denen die eine auf die Drehzahl der asynchronen Vordermaschine, die zweite auf ihren Leistungsfaktor einwirkt und bei der für die Speisung dieser beiden Erregerwicklungen gesondert - wie geschildert -ausgebildete Umspanner und Gleichrichter vorgesehen sind.
  • Der synchrone Erregerumformer hat also zwei aufeinander senkrecht stehende Erregerachsen, von denen die eine auf die Drehzahl, die andere auf den Leistungsfaktor einwirkt. Jede dieser Erregerachsen wird von zwei einander entgegenwirkenden Gleichströmen (Grunderregerströme) geschaffen, die sich in ihrer magnetisierenden Wirkung aufheben. Dem Drehzahlsystem wird nun ein weiterer Strom überlagert, der sich zu dem einen Grundstrom addiert und von dem anderen abzieht. Auf diese Weise entsteht in der Drehzahlerregerachse ein wirksamer Erregerstrom, der auf die Drehzahl einwirkt. Ebenso kann noch ein der Wirkleistung der Hauptmaschine verhältnisgleicher Strom in gleicher Weise dem Grundstrom überlagert werden, der den wirksamen Strom in der Drehzahlerregerachse verstärkt oder schwächt. Die Überlagerung der Grundströme und der Drehzahl bzw. der Wirklastströme geschieht dabei in einer Wechselstrombrückenschaltung, aus der dem Erregersystem die Ströme über Gleichrichter zugeführt werden. Die Brückenschaltung bewirkt, daß nur die Ströme, die mit dem Grundstrom in Phase bzw. in Gegenphase sind, in der Erregerachse wirksam werden, während die senkrecht zu diesem stehenden Ströme nahezu keine Wirkung haben. In gleicher Weise kann auch das andere Erregersystem, das auf die Blindleistung bzw. den Leistungsfaktor einwirkt, gespeist werden. Die Schaltung wird hierbei so getroffen, daß sich der Blindstrom der Hauptmaschine zum Grundstrom addiert oder von diesem subtrahiert, während der Wirkstrom um 9o° gegenüber dem Grundstrom verschoben ist und daher nahezu ohne Einfluß bleibt. Den Erregerumformer wird man zweckmäßig mit äußerst kleinem Kurzschlußverhältnis ausführen, damit sein auf der Wechselstromseite abgegebener Strom unmittelbar der Größe und der Phasenlage seiner Erregung entspricht. Es soll dabei der mit der Schlupffrequenz veränderliche Blindwiderstand der Erregerwicklung der Kommutatorhintermaschine (Siemens-Lydall- bzw. Scherbius-Maschine) auf die Größe und Phasenlage des über den Frequenzwandler gelieferten Erregerstromes keinen Einfluß haben (Stromschaltung).
  • In den Fig. I, 2 und 3 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, während Fig. 4 das Vektordiagramm für die Wirkungsweise der beanspruchten Schaltungen enthält.
  • In Fig.I ist I eine Asynchronmaschine, 2 die. mit ihr gekuppelte Kommutatorhintermaschine, die im Ständer von dem ebenfalls mit I gekuppelten Erregerfrequenzwandler 3 mit Schlupffrequenz erregt wird. Für die Speisung des Frequenzwandlers 3 dient nun ein Erregerumformer 4 mit kleinem Kurzschlußverhältnis, der von dem an die Netzspannung angeschlossenen Synchronmotor 5 angetrieben wird. Der Erregerumformer 4 hat zwei Erregersysteme. Das System 6a und 6b wirkt auf die Drehzahl und wird von zwei Gleichrichtern 8 und 9 in Brückenschaltung gespeist. Den beiden Gleichrichtern wird über den Umspanner I2 ein konstanter Strom (a' in Fig.4) zugeführt. Die beiden Ströme heben sich in den Wicklungen 6a und 6b gegenseitig auf. Durch den steuerbaren Umspanner 14 wird nun in 'der Mitte der Zweitwicklung des Umspanners I2 ein weiterer Strom (cb in Fig. 4) zugeführt, der sich für den rechten Zweig der Zweitwicklung mit ab zu oa addiert, so daß der Gleichrichter 8 und die Wicklung 6a den Strom ob erhalten. Für den linken Zweig zieht sich dagegen der Strom äc vom Grundstrom ö9 ab, so däß der Wicklung 6b über den Gleichrichter 9 nur der Strom öc zufließt. Die Wicklung 6. überwiegt demnach mit einem Strom cb und bewirkt z. B. eine entsprechende Drehzahlabsenkung. Nun kann man der Mittenanzapfung des Umspanners 12 über den Umspanner 2o noch einen dem Ständerstrom der Maschine i verhältnisgleichen Strom zuführen, der, wenn er reiner Wirkstrom ist, die gleiche Wirkung hat wie, der über den Umspanner 14 zugeführte Strom. Ist er dagegen reiner Blindstrom, so addiert er sich zu dem Strom Üb in der rechten Hälfte des Umspanners i2 mit bd und zum Strom öc in der linken Hälfte mit ce. Die Wicklung 6" erhält demnach einen Strom, der der Strecke öd, und die Wicklung 6b einen Strom, der der Strecke öe verhältnisgleich ist. Beide Ströme unterscheiden sich nur wenig von öb bzw. öc. Sobald aber der genannte Strom einen Wirkanteil enthält, z. B. Ff bzw. cg, so macht sich dies in den Summenströmen ö f bzw. ög sofort bemerkbar. In gleicher Weise wird auch das Erregersystem 7a, 7b gespeist, das die Blindleistung bzw. den -Leistungsfaktor beeinflußt. Zum Grundstrom, der über den Umspanner 13 zufließt, wird über den steuerbaren Umspanner 15 ein damit phasengleicher Strom addiert bzw. von diesem subtrahiert, dem über den Umspanner 21 noch ein dem Ständerstrom der Hauptmaschine verhältnisgleicher Strom überlagert wird. Die Schaltung dieses Umspanners 21 ist so getroffen, daß ein Wirkstrom der Hauptmaschine gegenüber dem Grundström und dem vom Umspanner 15 gelieferten Strom um 9o° phasenverschoben ist. Dadurch kann nur ein Blindstrom der Hauptmaschine sich auf das Erregersystem 7a, 7b auswirken, z. B. in der Weise, daß ein nacheilender Strom cos p-verbessernd wirkt und umgekehrt ein voreilender Strom.
  • Um von Widerstandsänderungen u. dgl. in den Erregerkreisen des Umformers 4 unabhängig zu sein und eine bequeme Überlagerung der einzelnen Ströme zu ermöglichen, werden diese Kreise in Stromschaltung betrieben, d. h., die Erstwicklungen der Umspanner 12, 13, 14 und 15 sind in Reihe geschaltet und werden über die Drosselspule 17 und den Isolierumspanner 16 mit einem konstanten Strom gespeist. Ebenso sind die Umspanner 2o und 21 über den steuerbaren Umspanner I9 und den Isoierumspanner 18 mit der Ständerwicklung der Maschine I in Reihe geschaltet.
  • In Fig. I werden vier Erregerwicklungen 6a, 6" 7a, 7b benötigt. In Fig.2 sind nur zwei Erregerwicklungen vorhanden, in denen sich Drehzahl und cos 9p-Erregerströme überlagern. Dies ist möglich, da beide Wicklungen als geschlossene Ringwicklungen ausgeführt sind und vier über den Umfang gleichmäßig verteilte Stromanschlüsse aufweisen, wobei zwei diametral gegenüberliegende Stromanschlüsse je in einen Stromkreis eingeschaltet sind. So wird die Wicklung 6 in zwei aufeinander senkrecht stehenden Achsen von den Gleichrichtern 8 und Io gespeist und ebenso die Wicklung 7 von den Gleichrichtern 9 und II.
  • Die Fig. 3 zeigt eine weitere Vereinfachung, wobei nur noch eine einzige Erregerwicklung 6, 7 vorhanden ist, die ebenfalls als geschlossene Ringwicklung mit vier Stromanschlüssen ausgeführt ist. Die senkrechte Wicklungsachse bildet z. B. den mittleren Zweig einer Brücke, bestehend aus den beiden Gleichrichtern Io, II und dem Widerstand 24 mit Mittenanzapfung. Je nachdem, welcher Gleichrichter stärker beaufschlagt wird, ist die Erregerachse von oben nach unten oder umgekehrt gerichtet. Ebenso liegt die waagerechte Erregerachse als Mittelzweig an der Brücke mit den Gleichrichtern 8, 9 und dem mit Mittenanzapfung ausgerüsteten Widerstand 23.
  • Die Anordnung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der der Fig.I ferner dadurch, daß die Umspanner des Erregerkreises in Spannungsschaltung gespeist werden. Die Erstwicklungen der Umspanner 12, 13, 140 und 150 liegen am Isolierumspanner 16, die Erstwicklungen der Umspanner Zoo und 2Io an der Zweitseite des Umspanners I9, der mit einem großen Luftspalt ausgeführt ist (Stromspannungsumspanner) und von dem in den Belastungsstromkreis der Maschine I eingeschalteten Stromwandler 18 gespeist wird. Der Luftspalt ist so groß, daß der größte Teil des vom Stromwandler 18 gelieferten Stromes als Erregerstrom verbraucht wird. Der von der Zweitseite des Umspanners I9 abgenommene Strom hat daher nur eine kleine Rückwirkung auf den Erststrom, und die abgegriffene Spannung ist dem Erststrom verhältnisgleich. Man ]min daher die Zweitwicklungen der Umspanner 140 und Zoo bzw. 150 und 2Io in Reihe schalten.
  • Zwischen dem Frequenzwandler 3 und dem Erregerumformer 4 der Fig. I kann noch eine Drosselspule 22 geschaltet werden. Der Erregerumformer wird zwar dadurch etwas größer, doch werden die Feldänderungen in dieser Maschine dadurch kleiner, und außerdem stört es nicht, wenn im übersynchronen Drehzahlbereich der Erregerkreis der Siemens-Lydall-Maschine kapazitiv auf den Erregerumformer 4 zurückwirkt. Der Erregerumformer wird mit Rücksicht auf schnelle Feldänderung im ganzen magnetischen Kreis aus Blechen aufgebaut. Dort, wo der eigene Erregerbedarf der verwendeten Maschinen und Umspanner stört, kann er durch Kondensatoren gedeckt werden. Die Umspanner 14 und 15 bzw. 140 und I5o der Fig.I bis 3 können wie bisher durch Regler betätigt werden; sie können dazu als Drehumspanner ausgeführt sein.

Claims (16)

  1. PATENANSPRÜCHE: I. Anordnung zur Erregung von Drehstromregelsätzen, bei der für die Erregung der Kommutatorhintermaschine ein synchroner Erregerumformer vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von Betriebsgrößen der asynchronen Vordermaschine (Strom, Spannung oder beides) mit Gleichstrom erregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Speisung der Erregerwicklungen (6 bzw. 7) des Umformers (4) Umspanner (i2, 13) vorgesehen sind, deren Erstwicklungen ein in der Phasenlage und zweckmäßig auch in der Größe konstanter Erregerstrom zugeführt wird und deren Zweitwicklungen zwei gesonderte Erregergleichrichter (8, 9 bzw. io, ii) speisende Teile bilden, und daß die den Erregerumformer (4) steuernden Betriebsgrößen der asynchronen Hauptmaschine (i) an beiden Zweitteilen in Strom- oder Spannungsüberlagerung mit dem durch die erstseitige konstante Erregung der Umspanner (i2, 13) hervorgerufenen Zweitstrom oder der Zweitspannung den zugeordneten Gleichrichter speisen, wobei die steuernden Betriebsgrößen in dem einen Zweitkreis in bezug auf den konstanten Zweitstrom oder -spanneng die entgegengesetzte Phasenlage einnehmen wie in dem anderen, Zweitkreis.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mehrphasigen Umspanner (i2 bzw. 13) je Phase die Zweitwicklung mit einer Mittenanzapfung versehen ist, wobei die Enden dieser Zweitwicklung je mit den zugeordneten Gleichrichtern (8, 9 bzw. io, ii) verbunden sind, während an die Mittenanzapfung ein weiterer Umspanner (i4 bzw. 15) angeschlossen ist, über den die steuernden Betriebsgrößen zugeführt werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem synchronen Erregerumformer (4) zwei in der räumlichen Phasenlage aufeinander senkrecht stehende Erregerwicklungen (6a, 6, und 7a, 7b) vorgesehen sind von denen die eine auf die Drehzahl der asynchronen Vordermaschine (i); die zweite auf ihren Leistungsfaktor einwirkt, und daß für die Speisung dieser beiden Erregerwicklungen gesonderte, nach Anspruch i oder 2 ausgebildete Umspanner (i2 bzw. 13) und Gleichrichter (8, 9 bzw. io, ii) vorgesehen sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstwicklungen der beiden Umspanner (12, 13) für die Herstellung der konstanten Grunderregung in Reihenschaltung und über einen den Strom vorschreibenden Scheinwiderstand (17) an die Netzspannung der Asynchronmaschine angeschlossen sind.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Mittenanzapfung der Zweitwicklungen der beiden Umspanner (12, 13) Stromwandler (14, 15) angeschlossen sind, denen auf der Erstseite ein dem Belastungsstrom der asynchronen Vordermaschine verhältnisgleicher Strom zugeführt wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Stromwandler der Erststrom eine um 9o° verschobene Phasenlage gegenüber dem Erststrom des anderen Stromwandlers einnimmt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Stromwandlern (14, 15) als zusätzlicher Erststrom ein der Spannung der Asynchronmaschine verhältnisgleicher Strom zugeführt wird, zweckmäßig derart, daß gesonderte Erstwicklungen über einen den Strom vorschreibenden Scheinwiderstand (17) an die Netzspannung der Asynchronmaschine angeschlossen sind. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 3, bei der die Betriebsgrößen in Spannungsüberlagerung den beiden Umspannern und den von ihnen gespeisten Gleichrichtern zugeführt werden, dadurchgekennzeichnet, daß an die Mittenanzapfungen dieser beiden UmspannerSpannungswandler (14o, I5o) angeschlossen sind, deren Erstwicklungen in Parallelschaltung von der Netzspannung gespeist werden (Fig. 3). g.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Erstwicklungen der beiden die Gleichrichter speisenden Umspanner (12, I3) in Parallelschaltung an die Netzspannung angeschlossen sind.
  10. I0. Anordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen vom Belastungsstrom der asynchronen Hauptmaschine erregten Stromspannungswandler (I9), der die Erstwicklungen zweier Hilfsumspanner (2oo, 2Io) mit gegenseitiger 9o°iger Phasen verschiebung speist, deren Zweitwicklungen in Reihenschaltung mit den Spannungswandlern (14o, I5o) an die zweitseitigen Mittenanzapfungen der die Gleichrichter speisenden Umspanner (12,13) angeschlossen sind (Fig.3).
  11. II. Anördnung nach den Ansprüchen :2 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die an die zweitseitigen Mittenanzapfungen der die Gleichrichter speisenden Umspanner (12, 13) angeschlossenen Strom- oder Spannungswandler als Regelumspanner (z. B. als Drehregler) ausgebildet sind (Fig.I und 3).
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an die zweitseitigen Enden der Umspannerwicklung angeschlossenen Gleichrichter (8, g bzw. Io, II) je eine miteinander gleichachsige Erregerwicklung (6a, 6b bzw. 7a, 7b) des Erregerumformers (4) mit entgegengesetzter magnetischer Wirkung speisen (Fig.I).
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerumformer (4) zwei als geschlossene Ringwicklungen (6, 7) ausgeführte Gleichstromerregerwicklungen besitzt, die vier je Wicklung über den Umfang verteilte, die Erzeugung zweier aufeinander senkrecht stehender Felder gestattende Stromanschlüsse aufweisen, und daß die beiden-je einem Umspanner (I2, 13) zugeordneten Gleichrichter (8, g bzw.Io, II) an je einer Ringwicklung ein gleichachsiges, jedoch entgegengesetzt gerichtetes Feld über die Stromanschlüsse speisen (Fig. 2).
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerumformer für die Erregung mit Gleichstrom eine geschlossene Ringwicklung (6, 7) mit vier verteilten Stromanschlüssen besitzt; von denen je zwei um I8o° verschobene von je einem der beiden Umspanner (I2, I3) gespeist werden (Fig. 3).
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gesonderten Gleichrichter (8,9 bzw. Io, II) eines Umspanners (12, I3) mit Hilfswiderständen (23, 24) eine Brückenschaltung bilden, wobei die Gleichrichter die beiden Enden eines Widerstandes (23 bzw. 24) speisen, dessen Mittenanzapfung mit dem einen Stromanschluß der Ringwicklung. verbunden ist (Fig. 3).
  16. 16. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Wechselstromseite des Erregerumformers (4) in seinen Stromkreis Drosselspulen (22) eingeschaltet sind (Fig. i).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156372B (de) * 1957-05-27 1963-10-31 United Eng Foundry Co Foerderbahn zum liegenden Foerdern von Drahtbunden zu einer sie nach Abkuehlung haengend befoerdernden Hakenbahn
DE1226710B (de) * 1962-06-29 1966-10-13 Siemens Ag Anordnung zur Speisung von Schlupffrequenz fuehrenden Erregerwicklungen von Drehstromregelsaetzen

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