DE950019C - Anschlussklemme, insbesondere eines Schweissstrom-Kabels an einer drehbaren Schweissvorrichtung - Google Patents

Anschlussklemme, insbesondere eines Schweissstrom-Kabels an einer drehbaren Schweissvorrichtung

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DE950019C
DE950019C DES43458A DES0043458A DE950019C DE 950019 C DE950019 C DE 950019C DE S43458 A DES43458 A DE S43458A DE S0043458 A DES0043458 A DE S0043458A DE 950019 C DE950019 C DE 950019C
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DE
Germany
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contact
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cable
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rotatable
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Expired
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DES43458A
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Sulzer AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Anschlußklemme, insbesondere eines Schweißstrom-Kabels an einer drehbaren Schweißvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußklemme, insbesondere zum Anschluß eines zur Schweißstromquelle führenden Kabels an ein auf einer Dreh- oder Schwenkvorrichtung zu schweißendes Werkstück. Solche Werkstücke sind beispielsweise zylindrische Körper, wie Wellen, Druckbehälter, Rohre von Druckleitungen, -aber auch alle nicht runden Körper, die aus zweckmäßigen Gründen auf einer Dreh- oder Schwenkvorrichtung geschweißt werden.
  • Die beim Schweißen verwendeten Kabel sind zumeist als mehradrige Leiter ausgeführt und deshalb bis zu einem gewissen Grad flexibel. Lediglich die Enden des. Kabels, die im allgemeinen in Kabelschuhen verlötet sind und dann an der Schweißstromquelle, also dem Schweißgenerator, dem Schweißtransformator od. dgl. einerseits und an dem Werkstück andererseits angeschlossen werden, sind steif. Dies ist in keiner Weise nachteilig, solange das angeschlossene Werkstück in bezug auf die feststehende Schweißstromquelle nicht bewegt wird. Wenn aber das Werkstück beim Schweißen oder bei anderen Arbeitsgängen, beispielsweise beim Säubern oder Kontrollieren der Schweißnaht, verdreht wird, ist das Kabel an der Übergangsstelle vom flexiblen zum steifen Teil stark, vor allem auf Torsion, beansprucht. Gerade diese Stelle ist aber durch das vorangehende Einloten des Kabels in den Kabelschuh - wodurch das Material spröde wird - bereits geschwächt. Zunächst brechen einzelne Adern, der Kabelquerschnitt wird verringei#t, und es tritt sehr schnell eine Stromüberlastung ein. Die Folge davon ist eine Überhitzung, welche schließlich die Unterbrechung der Kabelverbindung durch Ausloten oder durch Bruch herbeiführt. Bei der Automatenschweißung kommt noch hinzu, daß man über einen teilweise beschädigten Kabelanschluß infolge der unterschiedlichen Übergangswiderstände die zum Regeln der automatischen Schweißung erforderlichen Meßergebnisse nur verfälscht abnehmen kann, so daß bereits lange vor einer Unterbrechung der Stromzuleitung Betriebsstörungen durch fehlerhafte Regelung einsetzen.
  • Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Anschlußklemme behoben, die es ermöglicht, daß das Kabel seine relative Lage im Raum beibehält, auch wenn das zu schweißende Werkstück verdreht wird. Diese Anschlußklemme besitzt einen mit dem Klemmkörper verbundenen, achssymmetrischen Kontaktdarn und eine den Kontaktdorn mit enger Passung umfassende und um ihn drehbare Kontaktmuffe, an die das Kabel angeschlossen ist, wobei über das Kabel auf die Kontaktmuffe wirkende Zugkräfte" die Stellung der Kontaktmuffe durch Drehung dem Verlauf des Kabels anpassen, und erfindungsgemäß besteht der Kontaktdorn aus einem Konus und einer darübergeschobenen, in Längsrichtung geschlitzten Hülse mit konischer Innen- und zylindrischer Außenfläche, und die Hülse ist so weit auf den Konus hinaufgeschoben, daß einerseits eine möglichst allseitige metallische Berührung zwischen der Außenfläche der Hülse und der Kontaktmuffe besteht und daß andererseits die Kontaktmuffe durch die über das Kabel wirkenden Zugkräfte noch drehbar ist. Zweckmäßigerweise wird die Gleitfläche mit einer Graphitpaste geschmiert. Das Hinaufschieben der Hülse auf den Konus kann beispielsweise mit Hilfe einer Stellschraube vorgenommen werden. Man ist dann in der Lage, die Einstellung den jeweiligen Stromstärken und damit den auf die Muffe wirkenden, durch das Gewicht des Kabels hervorgerufenem Zugkräften anzupassen. Man kann auch abgenutzte Kontaktflächen der Hülse oder der Kontaktmuffe. überarbeiten und' dann den Drehkontakt neu einstellen. Die Anpassung kann dadurch. erleichtert werden, daß die Hülse zur Herabsetzung ihrer Formfestigkeit den Querschnitt - vermindernde Nuten an ihrer Außenfläche aufweist.
  • Da die Drehkontaktfläche nicht immer einen konstanten Widerstand bietet, da also Meßergebnissebeispielsweise die für Automatenschweißung erforderliche Messung des Spannungsabfalls am Lichtbogen - durch ihn verfälscht werden könnten, ist es vorteilhaft, wenn eine Meßleitung an einen koaxial zu dem Kontaktdorn verlaufenden Kontaktstift angeschlossen ist, dessen vordere Kontaktfläche durch Federkraft an eine mit dem Kontaktdorn verbundene Kontaktfläche gepreßt wird und daß beide Kontaktflächen konzentrisch gegeneinander drehbar sind. Die Meßleitung ist so leicht und biegsam, daß sie oftmals nicht genügend Kraft besitzt, um den Kontaktstift entsprechend zu drehen. Deshelb kann man das Kabel an einen mit der Kontaktmuffe verbundenen Ausleger anschließen und die Meßleitung isoliert mit diesem Ausleger verbinden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben. sich aus der Beschreibung, in welcher ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert wird.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der erfindungsgemäßen Anschlußklemme und Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A in Fig. i.
  • Der Klemmkörper i trägt eine Klemmschraube 2. Der auf einer Drehvorrichtung zu schweißende Metallkörper wird zwischen den Kontaktflächen 3 und 4 des Klemmkörpers und der Klemmschraube fest eingespannt. Mit dem Klemmkörper i ist ein Kontaktdorn verbunden, welcher aus einem starr an dem Klemmkörper befestigten Konus 5 und einer darübergeschobenen Hülse 6 besteht. Die Hülse ist bei 7 geschlitzt und besitzt zur Verminderung ihrer Formfestigkeit Quernuten 8 und Längsnuten g. Eine in den Konus 5 geschraubte Stellschraube io drückt auf einen Ring i i, welcher seinerseits an der Hülse 6 anliegt und diese auf den Konus 5 hin: aufschiebt. Die Hülse 6 ist von der Kontaktmuffe 12 umgeben, an welcher der Ausleger 13 - beispielsweise durch Lotung - befestigt ist. An den Ausleger 13 wiederum sind die zu der Schweißspannungsquelle führenden Kabel 14 angeschlossen.
  • Die Einstellung der Stellschraube io erfolgt derart, daß eine möglichst' allseitige metallische Berührung zwischen der Außenfläche der Hülse 6 und der Kontaktfläche der Kontaktmuffe 12 besteht, daß aber andererseits durch das Gewicht der Kabel 14 und gegebenenfalls des Auslegers 13 eine Verdrehung der Kontaktmuffe i2 um den Kontaktdorn möglich ist.
  • In den Kopf der Stellschraube io -ist eine Bohrung 15 eingedreht, auf deren Grund die Kontaktfläche des koaxial zu dem Kontaktdorn verlaufenden Kontaktstiftes 16 aufliegt. Eine Feder 17, welche sich an dem Abschlußdeckel 18 abstützt, preßt den Kontaktstift auf den Nutengrund. Eine Meßleitung ig ist einerseits fest mit dem Kontaktstift 16 und andererseits über Isolierungen 2o mit dem Ausleger 13 verbunden. Die Leitung 21 führt dann zum Meßinstrument.
  • Die Anschlußklemme kann auch viel einfacher ausgeführt werden, wenn man beispielsweise auf die Steileinrichtung verzichtet. Zu beachten ist, daß sich die Anschlußklemme auf einfache Weise nach außen hin abdichten läßt, so daß der in einer Werkstatt immer vorhandene Schmutz nicht zwischen die Kontaktflächen geraten und dadurch den Stromübergang behindern kann. Eine Grapitschmierung kann die Dreharbeit der Kontalctmuffe auf dem Kontaktdorn noch erleichtern und den Übergangswiderstand verbessern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anschlußklemme, insbesondere zum Anschluß eines zur Schweißstromquelle führenden Kabels an ein auf einer Dreh- oder Schwenkvorrichtung zu schweißendes Werkstück mit einem mit dem Klemmkörper verbundenen, achssymmetrischen Kontaktdorn und mit einer den Kontaktdorn mit enger Passung umfassende und um ihn drehbare Kontaktmuffe, an die das Kabel angeschlossen ist, wobei über das Kabel auf die Kontaktmuffe wirkende Zugkräfte die Stellung der Kontaktmuffe durch Drehung dem Verlauf des Kabels anpassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktdorn aus einem Konus und einer darübergeschobenen, in - Längsrichtung geschlitzten Hülse mit konischer Innen-und zylindrischer Außenfläche besteht und daß die Hülse so weit auf den Konus hinaufgeschoben ist, daß einerseits eine möglichst allseitige metallische Berührung zwischen der Außenfläche der Hülse und der Kontaktmuffe besteht und daß andererseits die Kontaktmuffe durch die über das Kabel wirkenden Zugkräfte noch drehbar ist. ' z. Anschlußklemme nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zur Herabsetzung ihrer Formsteifigkeit den- Querschnitt vermindernde Nuten an ihrer Außenfläche trägt. 3. Anschlußklemme nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßleitung an einen koaxial zu dem Kontaktdorn verlaufenden Kontaktstift angeschlossen ist, dessen vordere Kontaktfläche durch Federkraft an eine mit dem Kontaktdorn verbundene Kontaktfläche gepreßt wird, und daß beide Kontaktflächen konzentrisch gegeneinander drehbar sind. q.. Anschlußklemme nach den Ansprüchen r und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel an einen mit der Kontaktmuffe verbundenen Ausleger angeschlossen ist und daß die Meßleitung isoliert mit dem Ausleger verbunden ist.
DES43458A 1954-12-17 1955-04-10 Anschlussklemme, insbesondere eines Schweissstrom-Kabels an einer drehbaren Schweissvorrichtung Expired DE950019C (de)

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DE (1) DE950019C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077805B (de) * 1958-01-29 1960-03-17 Blackstone And Company Ltd Kontaktvorrichtung fuer den Massenaschluss an beim Lichtbogenschweissen rotierende Werkstuecke
EP3293831A1 (de) * 2016-09-09 2018-03-14 Siemens Aktiengesellschaft Elektrische anordnung und adapterelement für eine elektrische anordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1077805B (de) * 1958-01-29 1960-03-17 Blackstone And Company Ltd Kontaktvorrichtung fuer den Massenaschluss an beim Lichtbogenschweissen rotierende Werkstuecke
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