DE949119C - Elektronenstrahlroehre, insbesondere fuer Farbfernsehen, in der in der Naehe des Glasfensters eine Glasplatte angeordnet ist - Google Patents
Elektronenstrahlroehre, insbesondere fuer Farbfernsehen, in der in der Naehe des Glasfensters eine Glasplatte angeordnet istInfo
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- DE949119C DE949119C DEN7966A DEN0007966A DE949119C DE 949119 C DE949119 C DE 949119C DE N7966 A DEN7966 A DE N7966A DE N0007966 A DEN0007966 A DE N0007966A DE 949119 C DE949119 C DE 949119C
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- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenstrahlröhre mit einem Konus, der am weiten Ende
mit einem Glasfenster abgeschlossen ist und bei der im Konus in der Nähe des Fensters eine im allgemeinen
flache Glasplatte angeordnet ist.
Es ist häufig erforderlich, eine Elektronenstrahlröhre mit einer innerhalb des Konus angeordneten
Glasplatte zu versehen, auf der z. B. eine Anzahl Elektroden, Farblinien oder Mosaikfiguren angebracht
sind. Eine solche Glasplatte war in vielen Fällen mit der Konuswand verkittet. In bestimmten
Fällen ist es notwendig, daß die an der Glasplatte befestigten Elektroden oder die aufgetragenen
Linien oder Punkte eine genau bestimmte Lage in bezug auf andere Elektroden der Röhre haben. Es
ist dann praktisch sehr schwierig, eine solche Glasplatte durch Verkittung mit dem Konus richtig anzuordnen.
Außerdem stößt man auf die Schwierigkeit, daß eine solche ziemlich groß bemessene Glasplatte
leicht springt, wenn sie mit Metall in Be- oo rührung steht, das beim Anschmelzen des Fensters
oder durch andere Ursachen istark erwärmt wird.
Diese Schwierigkeiten werden dadurch beseitigt, daß bei einer Elektronenstrahlröhre mit einem
Konus, der am weiten Ende mit einem Glasfenster abgeschlossen ist und in der in der Nähe dieses
Fensters eine Glasplatte angeordnet ist, die von Isolierstützen gehaltert ist, welche selbst an· einem
metallenen Tragrahmen befestigt sind, gemäß der Erfindung die Glasplatte in Nuten der isolierenden
Halterungskörper ruht und im kalten Zustand darin wenigstens in einer Richtung zentriert und spielfrei
gehaltert ist und der metallene Tragrahmen einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als
die Glasplatte hat.
Die Verwendung eines solchen metallenen Tragrahmens
hat den Vorteil, daß diese Zentrierung ίο der Glasplatte durch die Erhitzung nicht beeinträchtigt
wird. Da die Glasplatte in Nuten der Isolierstelle ruht und der metallene Tragrahmen
sich bei der Erhitzung stärker als die Glasplatte ausdehnt, wird diese Platte beim Anschmelzen des
Fensters oder beim Entgasen der Röhre lose in den Nuten zur Anlage kommen, da der Abstand
zwischen den Isolierhalterungen stärker als die Abmessungen der Glasplatte zunimmt. Nach der Abkühlung
erlangen die Isolierstützen ihre Anfangsao lage, da der Metallrahmen wieder eingeschrumpft
ist, so daß die Glasplatte wieder in die urprünglich
eingestellte Lage zentriert wird. Da diese Glasplatte in den Nuten gehaltert wird, kann sie nicht
herausfallen, wenn sie bei hoher Temperatur frei a5 liegt. Die Metallplatte selbst kann in geeigneter
Weise im Konus befestigt werden. Bei einem Metallkonus kann dies z. B. durch Festschweißen
einiger metallenen Halterungsstreben an der Innenseite des Konus erfolgen; diese Halterungsstreben
können z. B. durch Verschirauben mit dem Tragrahmen verbunden werden.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert, in der
Fig. ι eine Röhre und
Fig. 2 und 3 eine Einzelansicht der Befestigung einer Glasplatte nach der Erfindung darstellen.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Elektronenstrahlröhre
bezeichnet, die mit einem in vorliegendem Fall metallenen Konus 2 und einem Glasfenster 3
versehen ist, das z. B. durch Anschmelzen, gegebenenfalls mittels Glasur, mit dem Konus 2 verbunden
ist. Vor dem Anschmelzen des Fensters 3 ist die in diesem Fall fläche Glasplatte 4 in den
Konus eingeführt und in einer oder beiden Richtungen genau zentriert. Die Platte 4 ist mittels der
Isolierteile 6 am Metallrahmen 5 befestigt und wird in kaltem Zustand in den Nuten 9 der Isolierteile
6 spielfrei gehaltert. Diese Körper 6 können z. B. mit Schraubenbolzen, 10 am Rahmen 5 befestigt
sein. Der Rahmen 5 ist im vorliegenden Fall mittels Halterungsstreben 7 und 8 am Konus befestigt.
Der Rahmen 5 ist mit einer rechteckigen Öffnung 11 versehen, so daß die Glasplatte 4 von
Elektronen getroffen werden kann. Beim Verschmelzen des Fensters 3 mit dem Konus 2 wird
der Metallrahmen 5 im allgemeinen an den Rändern ebenfalls erhitzt, und zwar viel schneller als die
Glasplatte 4. Es hat sich gezeigt, daß bei direkter Berührung zwischen der Glasplatte 4 und dem
Rahmen 5 fast immer ein Sprung in der Platte 4 auftrat. Dies wird verhütet durch die Befestigung
der Glasplatte 4 unter Zuhilfenahme der isolierenden Halterungen 6. Diese werden zweckmäßig
mit einer Nut versehen, so daß, wenn bei Erhitzung der Metallrahmen 5 sich stärker als die
Glasplatte 4 ausgedehnt hat, diese Platte zwar frei in den Nuten 9 zu liegen kommt, jedoch nicht herausfallen
kann. Nach der Abkühlung erlangen die Isolatoren 6 wieder ihre Anfangslage, so daß die
Glasplatte 4 auch wieder in die ursprüngliche Lage in bezug auf die anderen Elektroden gebracht
und festgehalten wird. Da bei der Erhitzung die Glasplatte frei zu liegen kommt, ist außerdem die
namentlich bei einer flachen Glasplatte bestehende Sprunggefahr beträchtlich verringert. Die Isolierteile
6 bestehen zweckmäßig aus keramischem Stoff, der nach dem S interungs Vorgang noch gut bearbeitbar
ist, so daß eine Nut (gewünschter Tiefe und Höbe in die Isolierteile eingedreht oder geschliffen
werden kann. Gegebenenfalls können diese Isolatoren aus verschiedenen Teilen aufgebaut werden,
z. B. aus zwei Scheiben mit einem zwischengeklemmten Distanzteil, der dann der Dicke der
Glasplatte entspricht.
Obgleich nur eine einzige Ausbildung beschrieben worden ist, wird es einleuchten, daß die
beschriebene Anordnung auch bei anderen Bauanordnungen Anwendung finden kann, bei denen
durch Erwärmung von an einer Metallplatte befestigten, gegebenenfalls genau zentrierten Glasplatten.
Sprunggefabr vorliegt. Weiter kann die Glasplatte gekrümmt sein und gegebenenfalls in
einer einzigen Richtung verschiebbar gehaltert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Elektronenstrahlröhre mit einem Konus, der am weiten Ende mit einem Glasfenster abgeschlossen ist und in der in der Nähe dieses Fensters eine Glasplatte angeordnet ist, die von Isolierstützen gehaltert ist, welche selbst an einem metallenen Tragrahmen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte in Nuten der isolierenden Halterungskörper ruht und im kalten Zustand darin wenigstens in einer Richtung zentriert und spielfrei gehaltert ist und der metallene Tragrahmen einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als die Glasplatte hat.noIn Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. \\?. 519.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen@ 509 697/390 3.56 (609 609 9.56)
Applications Claiming Priority (1)
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NL2781469X | 1952-11-04 |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=19875711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEN7966A Expired DE949119C (de) | 1952-11-04 | 1953-11-01 | Elektronenstrahlroehre, insbesondere fuer Farbfernsehen, in der in der Naehe des Glasfensters eine Glasplatte angeordnet ist |
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Citations (1)
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- 1953-11-03 FR FR1086210D patent/FR1086210A/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
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---|---|---|---|---|
GB442519A (en) * | 1933-07-10 | 1936-02-10 | Loewe Opta Gmbh | Braun tube, and method of producing the same |
Also Published As
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