DE947575C - Schraubenpruefgeraet - Google Patents
SchraubenpruefgeraetInfo
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- DE947575C DE947575C DEB21275A DEB0021275A DE947575C DE 947575 C DE947575 C DE 947575C DE B21275 A DEB21275 A DE B21275A DE B0021275 A DEB0021275 A DE B0021275A DE 947575 C DE947575 C DE 947575C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L5/00—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
- G01L5/24—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for determining value of torque or twisting moment for tightening a nut or other member which is similarly stressed
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Description
-
- Durch Patent 945 296 ist ein Schraubenprüfgerät zur Prüfung von Schrauben verschiedenster Form und Länge vorgeschlagen worden, welches die beim Anziehen von Schrauben auftretenden Drehmomente und Zugkräfte mißt.
- Bei diesem Gerät werden zwei voneinander unabhängige Geräteteile, die beispielsweise U-förmig einander übergreifen, an einem Ende durch eine entsprechende Lagerung gegeneinander abgestützt, und die zu prüfende Schraube wird - die beiden Geräteteile zusammenziehend - eiügeschraubt, wobei an dem der Lagerstelle zwischen den Geräteteilen abgewandten Ende mittels einer Meßdose oder dergleichen die auftretende Kraft gemessen wird.
- Das Einschrauben der Schrauben erfolgt bei den üblichen Schraubenformen derart, daß der Gewindeteil der Schraube in eine mit dem unteren Geräteteil verbundene Spindel eingeschraubt wird und der Kopf auf einer vorzugsweise balligen Auflagefläche auf dem oberen Geräteteil aufliegt.
- Es hat sich herausgestellt, daß das Gerät auch in leicht abgewandelter Form zur Prüfung von Durchsteckschrauben oder Schrauben mit besonderen Kopfformen, wie z. B. Lappenköpfen oder Schildköpfen, zu verwenden ist.
- Das wesentliche Kennzeichen der Einrichtung zur Prüfung solcher Schrauben mit dem vorstehend erläuterten Prüfgerät besteht darin, daß die vorstehend erwähnte Spindel mit einem Überwurf versehen wird, der beispielsweise aufgeschraubt ist und in seinem Inneren die Köpfe von Durchsteckschrauben oder Schrauben mit besonderen Kopfformen aufnimmt. Um den Schraubenkopf gegen Drehung zu sichern, sind geeignete Mittel, beispielsweise ein Zylinderstift oder ein Anschlag, vorgesehen. Der Schaft der Schraube durchdringt den oberen Geräteteil, und die auf das Gewindeende aufgeschraubte Mutter ruht auf der Auflagefläche des Geräteoberteiles, wo sie mit dem Drehmomentschlüssel angezogen werden kann.
- In der Zeichnung ist die Einrichtung zur Prüfung von besonderen Schraubenformen unter Fortlassung aller in dem Stammpatent erläuterten Teile des Prüfgerätes näher dargestellt.
- Eine Spindel I wird mit ihrem unteren Gewindeende 1a in den Spindelfuß eingeschraubt und weist an dem Oberende einen Gewindeansatz Ib auf, auf den ein Überwurf 2 aufschraubbar ist. Der Überwurf 2 nimmt in seinem Inneren den Kopf 3 einer Schraube 4 auf. In dem dargestellten Beispiel handelt es sich um Durchsteckschrauben, deren Kopf mittels eines Zylinderstiftes g gegenüber der Hülse gegen Verdrehung festgelegt ist. Der Schaft der Schraube durchdringt mit seinem Gewindeende 5 die mit dem Geräteoberteil 6 verbundene Hülse, und die Mutter 7 liegt auf der balligen Auflagefläche 8 auf.
- Die innere Ausnehmung des Überwurfes 2 ist in der Größe den zu prüfenden Schrauben angepaßt, und die Mittel zur Sicherung des Schraubenkopfes gegen Verdrehung werden ebenfalls zweckmäßig nach der Kopfform der zu prüfenden Schraube gewählt. Neben dem in dem Beispiel dargestellten Zylinderstift können auch Anschläge oder dergleichen diese Verdrehungssicherung übernehmen.
- Wesentlich hierbei ist, daß die Verdrehungssicherung das selbsttätige Einstellen der Schraube in Kraftachse nicht behindert.
- Im wesentlichen handelt es sich bei der Erfindung. darum, daß Schrauben mit Sonderkopfformen umgekehrt, d. h. mit dem Kopf in den Spindelfuß eingesetzt werden, während das Anziehen mittels Drehmomentschlüssel an der Mutter erfolgt. Die Prüfungsbedingungen ändern sich dadurch in keiner Weise, weil sowohl die Anzugskraft von dem Schlüssel als auch die an der Meßdose abgelesenen Ergebnisse von der Art des Einsatzes der Schraube in das Gerät nicht beeinflußt werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schraubenprüfgerät nach Patent 945 296, gekennzeichnet durch einen Überwurf für die in den Spindelfuß eingeschraubte Spindel zurAufnahme des Kopfes von Durchsteckschrauben oder Schrauben mit besonderen Kopfformen, wie Lappenkopf, Schildkopf oder dergleichen, derart, daß der Kopf mit geeigneten Mitteln gegen Drehung festlegbar ist und die auf das Gewindeende' des Schaftes aufgeschraubte Mutter auf der Auflagefläche des Geräteoberteiles aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21275A DE947575C (de) | 1952-07-22 | 1952-07-22 | Schraubenpruefgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21275A DE947575C (de) | 1952-07-22 | 1952-07-22 | Schraubenpruefgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE947575C true DE947575C (de) | 1956-08-16 |
Family
ID=6960591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB21275A Expired DE947575C (de) | 1952-07-22 | 1952-07-22 | Schraubenpruefgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE947575C (de) |
-
1952
- 1952-07-22 DE DEB21275A patent/DE947575C/de not_active Expired
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