Verfahren zur Verbesserung der Weißen von nach dem Silbersalz-Diffusionsverfahren
hergestellten photographischen Bildern Nach dem aus der französischen Patentschrift
879 99'5 bekannten Verfahren zur direkten, Herstellung von photographischen.
Bildern wird unbelichtetes, und daher unentwickelbares Halogen silber einer bildmäßig'
exponierten photographischen Schicht gelöst und in einer anderen, mit der Halogensilberschicht
in engem Kontakt stehenden Übertragungsschicht unter dem katalytischen. Einflur
von in dieser Schicht anwesenden. Entwicklungskeimen zu einem positiven. Bild. entwickelt.
Die Beziehungen negativ und positiv sind. hierbei nur relativ zueinander zu verstehen,
d. h., nach dem gleichen Verfahren können von einer negativen Vorlage auch' direkte
Negative erhalten werden. Dieses. Verfahren, ist inzwischen in der Literatur mit
Silb,ers.alz.diffus-ion.sverfahren bezeichnet worden.Process for improving the whiteness of photographic images produced by the silver salt diffusion process According to the process known from French patent specification 879 99'5 for the direct production of photographic images. In images, unexposed and therefore undevelopable halogen silver is dissolved in one imagewise exposed photographic layer and in another transfer layer, which is in close contact with the halogen silver layer, below the catalytic layer. Entrance of those present in this shift. Development germs to a positive one. Image. developed. The relationships are negative and positive. to be understood here only in relation to one another, ie, using the same procedure, direct negatives can also be obtained from a negative original. This. Process has meanwhile been referred to in the literature with the syllable, ers.alz.diffus-ion.sverfahren.
Eine der möglichen, Ausführungsfermen, des Verfahrens sieht die Verwendung
der beiden Schichten auf getrennten, Trägern, vor.One of the possible, implementation terms, of the method is the use
of the two layers on separate carriers.
Bei diesem Verfahren zeigte sich häufig, daß in der Positivschicht
_ durch zurückbleibende Chernikalien, insbesondere Entwicklerreste, Vergilbung auftritt.
Die meisten Entwicklersubistanzen, wie z. B. die für diesen Zweck meist verwendeten
Verbindungen, wie p-Methylaminophenol und Hydro@ chinon, haben die Eigenschaft,
bei alkalischer Reaktion an der Luft rasch zu oxydieren und dabei
gelb-
bis braungefärbte Produkte zu ergeben. Durch ausgiebige Wässerung läßt sich die
nachträgliche Vergilbung mehr oder weniger vermeiden. Zwecks Abkürzung des Übertragprotzesses.
ergibt sich aber häufig die Notwendigkeit, die Posi-' tive nur kurze Zeit zu wässern..In this process it was often found that in the positive layer
_ yellowing occurs due to remaining chemicals, especially developer residues.
Most of the developer substances, such as B. those mostly used for this purpose
Compounds such as p-methylaminophenol and hydro @ quinone have the property
to oxidize rapidly in the case of an alkaline reaction in air and thereby
yellow-
to give brown colored products. With extensive watering, the
Avoid more or less subsequent yellowing. For the purpose of shortening the transfer process.
however, there is often the need to only soak the positive for a short time.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, zur Vermeidung der Vergilbung die
Pcis:itive, mit Säuren zu behandeln. Da aber gleichzeitig- in der Übertragungsschicht
stets auch Halogensilberlösungsmittel, wie beispielsweise Natriumthiosulfat, anwesend
sind, besteht die Gefahr, daß diese in Säurelösung das Bildsilber angreifen, so
daß die Bilder beim Lagern an Kontrast verlieren.It has also been suggested to avoid yellowing the
Pcis: itive to treat with acids. But there at the same time - in the transmission layer
Silver halide solvents, such as sodium thiosulphate, are always present
there is a risk that they will attack the image silver in acid solution, so
that the images lose contrast when stored.
Es wurde nun gefunden, da,B man eine erheb liehe Verbesserung der
Weißen von nach dem, Silbersalzdiffusionsverfahren hergestelltem: Positivbildern
erzielt, wenn, man das-Verfahren -in Gegenwart vorm reduzierenden Verbindungen durchführt,
die nicht gefärbte Oxydationsprodukte ergeben und die fähig sind., gefärbte Entwickleroxydationspro:-dukte
zu entfärben. Hierfür geeignete Substanzen sind Verbändungen, die im Molekül die
Atomgrupp.ierung CO-CHOH- bzw. -COH = COH-in einem Ringsystem oder in offener Kette
enthalten. Solche Verbindungen. sind beispielsweise Ascarbinsäure, Isoascorb@insäure,
Oxytetronsäure, Dioxymaleinsäure, Redukton oder deren Derivate. Diese Verbindungen
können dem. Übertragungs, material bei seiner Herstellung oder nach der üb@ertragung
einverleibt werden. Zu diesem Zweck könnten diese Stoffe im Entwicklungsbad oder,
in einem besonderen Behandlungsbad zur Anwendung kommen. Beispiel i Eine Entwicklersubstanzen,
-wie z. B. Hydrotchinon., enthaltende Halagensilberschicht wird nach der Belichtung
unter einer Vorlage gleichzeitig mit einem Übertragungspapier, das Fixiernatron
und. Entwicklungskeime und auf i qm 5 g Asco@rbi,nr säure enthält, mit einer Lösung,
die auf iooo, ccm Wasser - 2o g Ätznatron enthält, nach dem aus der französischen,
Patentschrift 879 995 bekannten Verfahren, behandelt. Die erhaltenen Poisitive zeichnen.
sich durch gute Weißen aus,, die auch nach längerem Lagern bestehenbleiben.It has now been found that there is a considerable improvement in the
Whitening of positive images produced by the silver salt diffusion process
achieved if the process is carried out in the presence of reducing compounds,
which result in non-colored oxidation products and which are capable of colored developer oxidation products
to discolor. Suitable substances for this are associations that contain the
Atom grouping CO-CHOH- or -COH = COH- in a ring system or in an open chain
contain. Such connections. are, for example, ascarbic acid, isoascorbic acid,
Oxytetronic acid, dioxymaleic acid, reductone or their derivatives. These connections
can that. Transmission, material during its manufacture or after transmission
be incorporated. For this purpose, these substances could be in the developing bath or
are used in a special treatment bath. Example i A developer substance,
-like z. B. Hydrotchinon., Containing Halagensilberschicht after exposure
under a template at the same time as a transfer paper, the fuser soda
and. Development nuclei and contains 5 g of Asco @ rbi, no acid on 1 square meter, with a solution,
which contains on 10000 ccm of water - 2o g caustic soda, according to the French,
Patent specification 879 995 known method treated. Draw the obtained positives.
are characterized by good whites, which persist even after long periods of storage.
Beispiel 2 Eine Entwicklersubstanzen enthaltende Halogensilbersdhicht
wird nach der Belichtung unter einer Vorlage gleichzeitig mit einem Übertragungspapier,
das Fixiernatron und Entwicklungskeime enthält, mit einer Lösung, die auf iooo ccm:
Wasser 2o g Ätznatron und i2 g AscoTbinsäure enthält, nach dem aus der französischen
Patentschrift 879 995 bekannten Verfahren behandelt. Die erhaltenen Positive zeichnen
sich durch gute und haltbare Weißen aus..Example 2 A silver halide layer containing developing agents
after exposure under an original is simultaneously with a transfer paper,
which contains fixing soda and development nuclei, with a solution that is iooo ccm:
Water contains 20 g of caustic soda and 12 g of ascobinic acid, according to the French
Patent 879 995 known method treated. Draw the positives received
are characterized by good and durable whites ..