DE943298C - Pufferung mit Fluessigkeitsdaempfung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Pufferung mit Fluessigkeitsdaempfung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE943298C
DE943298C DES39402A DES0039402A DE943298C DE 943298 C DE943298 C DE 943298C DE S39402 A DES39402 A DE S39402A DE S0039402 A DES0039402 A DE S0039402A DE 943298 C DE943298 C DE 943298C
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DE
Germany
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buffering
buffering according
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vehicles
passage cross
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DES39402A
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English (en)
Inventor
Konrad Truempfer
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Siegener Eisenbahnbedarf AG
Original Assignee
Siegener Eisenbahnbedarf AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/12Buffers with fluid springs or shock-absorbers; Combinations thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/08Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Pufferungen mit Flüssigkeitsdämpfung für Fahrzeuge sind bekannt, jedoch ist die Dämpfung immer nur eine Funktion des Pufferweges.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß beim Pufferstoß im Innern des Puffers in der Dämpfungsflüssigkeit ein sehr großer Druckanstieg erfolgt, der von der Masse und der Geschwindigkeit des ankommenden Wagens, also von seinem Impuls abhängig ist. Dieser sehr große Druckanstieg führt festigkeitsmäßiig zu erheblichen Schwierigkeiten.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen plötzlich einsetzenden Druckanstieg beim Aufprall des Fährzeuges zu vermeiden, und schlägt zu diesem Zwecke vor, die Dämpfung zusätzlich zur Wegabhängigkeit impulsabhängig zu machen, und zwar durch einen Regler, der durch die Änderung des Druckes der Dämpfungsflüssigkeit beeinflußt wird oder der als Trägfoeitsregler ausgebildet ist. zo
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens und weiterer Einzelheiten der Ausbildung der Regler
sind in den Pig. ι bis 4 verschiedene1 Ausführungsbeispiele für die Regler und in der Fig. 5 die Einbaumöglidhkeit des Trägheitsreglers dargestellt.
Fig. ι bis 3 zeigen die Ausbildung des Reglers als Trägheitsregler, wobei die Fig. 1 eine Gesamtdarstellung des Trägheitsreglers zeigt, und die . Fig. 2 und 3 mögliche Ausgangsstellungen; Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine druckabhängige Impulsreglung.
In Fig. ι ist der Reglerkörper 1 als Hülse ausgebildet, die über eine Feder 2 gegen den Pufferteller 3 abgefedert ist. Der Reglerkörper ist mit mehreren axial gestaffelten Kränzen von gegen die Hülsenachse geneigten radial, gerichteten Bohrungen 4 versehen und längs versdhieblich auf dem Zylinder 5 gelagert. Der Zylinder 5 ist mit zu den Bohrungen 4 korrespondierenden Bohrungen 6 versehen, die so angeordnet sind, daß sie in Ruhestellung kurz vor den inneren Bohrungen 4 stehen. Der Zylinder 5 ist an seinem einen Ende mit dem Puffertelkr 3 fest verbunden und mit seinem anderen Ende auf dem als Kolben in i'hm wirkenden Stößel 8 vetschieblich gelagert. Zur Vergrößerung seiner Trägheit und zur Dämpfung von eigenen Schwingungen besitzt der Reglerkörper 1 an seinem Außenmantel Flansche 9.
Der Reglerkörper 1 kann auch zusätzlich noch gegen den Puffergehäuseboden oder anstatt gegen den Puffertelkr gegen den Gehäuseboden abgefedert sein.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführung ist der in Ruhestellung vorhandene Ehirchtrittsquer-" schnitt gegeben durch die ,Spalte zwischen dem Reglerkörper 1 und dem Zylinder 5 einerseits und zwischen Zylinder 5 und dem Stößel 8 andererseits. Falls dieser Durchtrittsquearschnkt nicht genügen sollte, können weitere Durchtrittsquerschnitte geschaffen werden, z. B. wie durch die strichpunktierte Linie 10 angedeutet, im Stößel 8'. In Fig. 2 ist ein Teilstück des Regkrkörpers 1 a-uf dem entsprechenden Teilstück des Zylinders 5 verschieblich gelagert dargestellt, wobei im Gegensatz zu Fig. ι die Bohrungen 6 in Ruhestellung genau den Bohrungen 4 gegenüberstehen, die beiden Bohrungen sich also überdecken und somit in Ruhestellung einen unmittelbaren Durchfluß der Dämpfungsflüssigkeit aus dem Innenraum des Zylinders 5 ermöglichen.
In Fig. 3 sind die Bohrungen 6 von einem Ende des Zylinders 5 zum anderen fortschreitend mit größer werdenden Abständen angeordnet bei Beibehaltung des gleichen Abstandes der Bohrungen 4. Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Ausbildung des druckabhängigen Reglers. In dem Stößel 8 ist ein Kolbenschieber 11 eingesetzt, der einerseits von der Dämpferflüssigkeit beaufschlagt ist und sich andererseits gegen eine Feder 12 abstützt. Dieser Schieber hat umlaufende Ringnuten 13, 14, 15, die denDurchgang durch die im Stößel 8 angeordneten Kanäle 16, 17,18, die gemeinsam an den längs verlaufenden Kanal 19 angeschlossen sind, steuern. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Bohrungen im Zylinder 5 auf einer Schraubenlinie angeordnet^ um die Stetigkeit des Abschlusses durch den Stößel 8 zu bewirken..
Die für. die erfmdungsgemäße Ausbildung vorgesehene Steuerung der Kanäle mittels federbelasteter Kolben, die durch Flüssigkeitsdruck betätigt werden, ist bei Dämpfereinrichtungen für andere Zwecke bekannt.
Die Wirkungsweise sei an dem Beispiel nach Fig. ι erläutert: Bei dem anfänglichen Stoß verschiebt sich der Zylinder 5 gegenüber dem Stößel 8; der hierdurch auftretende Druckanstieg kann ein zulässiges Maß nicht überschreiten, da ein bestimmter Anfangsdurchströmquerschnitt vorhanden ist. Dadurch, daß der Reglerkörper 1 über die Feder 2 lose mit dem Puffertelkr 3 gekuppelt ist, bleibt die Bewegung des Regkrkörpers 1 gegenüber der des Zylinders 5 zurück und verändert den Durchtrittsquerschnitt je nach der Größe der entstehenden Relativbewegung zwischen Zylinder und Reglerkörper und verstellt damit die Durchtrittsöffnungen abhängig von der Größe des zu vernichtenden Impulses.
Für die Rückführung des Puffers in seine Ruhelage sind an sich bekannte Federelemente vorgesehen.
Ein Beispiel für den Einbau zeigt Fig. 5. Hier ist der Flüssigkeitsstoßdämpfer in einem Gehäuse go 20 eingebaut, welches die aus den Drosselöffnungen austretende Flüssigkeit aufnimmt. Die ausströmende Flüssigkeit spannt durch Volumenvergrößerung die in dem Gehäuse über dem Flüssigkeitsspiegel enthaltene Luft und bewirkt damit auch die Rückführung des Puffersystems in die Ruhelage. Das Gehäuse 20 ist als axial nachgiebiger Fahlkörper aus .Gummi mit Stützringen ausgebildet. Statt des' beschriebenen Gehäuses kann auch ein Zylinder mit Rohrkolben benutzt werden.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE;
1. Pufferung mit Flüssigkeitsdämpfung für Fahrzeuge, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen die Dämpfung impulsabhängig beeinflussenden Regler.
2. Pufferung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der. Regler (Fig. 4) vom Flüssigkeitsdruck (p) gesteuert wird.
3. Pufferung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler als Trägheitsregler (Fig. i, 2 und 3) ausgebildet ist.
4. Pufferung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhestellung ein Durchtrittsquerschnitt für die Dämpferflüssigkeit offen ist und Masse des Regkrkörpers (1) und Charakteristik der Regkrfeder (2) derart aufeinander abgestimmt sind, daß regelbare Durchtrittsquerschnitte (4, 6) durch den nachlaufenden Reglerkörper im Falle großen Anfangs-Durchtrittsquerschnittes verringert und im Falle kleinen Anfangs-Durchtrittsquerschnittes vergrößert werden.
5. Pufferung nach Ansprüchen 1, 3 und 4, gekennzeichnet durch eine gegen den Pufferteller (3) und/oder den Boden des Puffer-
gehäuses abgefederte Hülse (i) als Reglerkörper mit mehreren axial gestaffelten Kränzen von radial gerichteten Bohrungen (4), die längs verschieblich auf dem mit korrespondierenden Bohrungen (6) versehenen Zylinder (5) sitzt, der am einen Ende mit dem Pufferteller (3) fest verbunden und mit dem anderen Ende auf dem als Kolben wirkenden Stößel (8) der Pufferung gelagert ist.
6. Pufferung nach Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Bohrungen (4) der Hülse (1) gegen die Hülsenachse geneigt angeordnet sind.
7. Pufferung nach Ansprüchen 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reglerkörper (1) zur Vergrößerung seiner Trägheit und zur Dämpfung von eigenen Schwingungen mit Außenflanschen (9) versehen ist.
8. Pufferung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Pufferstößel (8) so ein federbelasteter Schieberkolben (n) eingelagert ist, welcher von der Dämpferflüssigkeit beaufschlagt ist und Austrittskanäle (13, 14, 15) steuert, und daß durch die Stößelbewegung weitere Austrittsquerschnitte (6) verringert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 505 5.56
DES39402A 1954-05-29 1954-05-30 Pufferung mit Fluessigkeitsdaempfung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE943298C (de)

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DE50155X 1955-01-05

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