DE942710C - Fahrbarer Blaeser zum Abblasen von Textilmaschinen - Google Patents
Fahrbarer Blaeser zum Abblasen von TextilmaschinenInfo
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- DE942710C DE942710C DEB30999A DEB0030999A DE942710C DE 942710 C DE942710 C DE 942710C DE B30999 A DEB30999 A DE B30999A DE B0030999 A DEB0030999 A DE B0030999A DE 942710 C DE942710 C DE 942710C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H11/00—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
- D01H11/005—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
- D01H11/006—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J1/00—Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
- D03J1/002—Climatic conditioning or removing lint or dust
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Fahrbarer Bläser zum Abblasen von Textilmaschinen Zum Entstauben von Textilmaschinen, vorzugsweise Spinnmaschinen, dienen oberhalb der Maschinen fahrende Bläser, mit welchen stark konzentrierte Luftstrahlen von außen auf die vorzugsweise zu entstaubenden Maschinenteile gerichtet werden. Man hat solche Anlagen auch schon so ausgeführt, daß außer den konzentrierten Luftstrahlen schmale Luftschleier mit ihrer Flachseite der Maschine entlanggeführt wurden, um über einen schmalen Bereich, wie z. B. das Streckwerk einer Spinnmaschine, eine intensive Luftbestreichung zu erzielen.
- Die Erfindung besteht in der Verwendung von zum Entstauben der Innenseite von Dachkuppeln bekannten, in diesen fahrbaren Bläsern mit quer zur Fahrtrichtung ausgebreiteten Luftschleiern für Abblaseanlagen von Textilmaschinen, vorzugsweise Spinnmaschinen, wobei die Bläser oberhalb der Maschinen fahrend den Luftschleier über sie ausbreiten. Sie geht von der überraschenden Erkenntnis aus, daß es der konzentriert gerichteten und entsprechend starken Luftstrahlen gar nicht bedarf, wie man sie bisher zum Entstauben solcher Maschinen für notwendig hielt. Praktische Ausführungen nach der Erfindung haben bestätigt, daß damit eine ausreichende Entstaubung zu erreichen ist. Eine nach der Erfindung ausgeführte Abblaseanlage hat zahlreiche Vorzüge: Gefahren, daß durch zu starke Luftbeblasungszonen Störungen an der Maschine, z. B. an der lockeren Lunte einer Spinnmaschine, auftreten, sind so gut wie vollkommen ausgeschlossen. Die Einrichtung und Einstellung der Bläser wird höchst einfach; ihr Raumbedarf ist erheblich geringer als der bekannter Maschinenbläser. Der Wirkungsbereich ist praktisch unbegrenzt und kann sich vom Boden bis zur Decke des Maschinenraumes erstrecken..
- Zum Entstauben der Innenseite von Dachkuppeln sind solche Abblaseanlagen, wie schon bemerkt, bekannt; die Blaswirkung ist dort einleuchtend, da sich die Luft an den Wänden fangen muß und beim Zurückprallen insbesondere in den Nischen unter starker Wirbelbildung zu intensiver Wirkung kommen muß. Ähnlich liegen auch die Verhältnisse bei Innenbläsern, die im Unterteil von Textilmaschinen zum Entstauben des Unterrahmens entlanggefahren werden.
- Es war jedoch in keiner Weise voraussehbar, ob mit einer solchen Abblaseanlage auch von außen beim Fahren über den Maschinen die gewünschte Entstaubung zuerzielen war, da hier die die Luft zusammenhaltenden Fangflächen fehlen.
- Ein fahrbarer Bläser, der zur erfindungsgemäßen Anwendung besonders geeignet ist, enthält gegenüber der Blasseite des Gebläseradgehäuses eine in Richtung der Gebläseachse verschiebbare Abdeckscheibe, die am Umfang in eine kegelige, das Gebläseradgehäuse überragende Leitfläche übergeht, so daß eine Art Teller entsteht, der in Verbindung mit einer am Umfang des Gebläseradgehäuses ansetzenden und zur ersten Leitfläche parallelen zweiten Leitfläche die Blasmündung in Form eines Ringspaltes bildet. Mit einem solchen Bläser wird ein in Fahrtrichtung vor-oder nacheilender Luftschleier erzeugt, welcher den Staub gewissermaßen vor sich herkehrt bzw. von schräg oben nachbläst. Zugleich kann mit der gekennzeichneten Ausbildung die Luftschleierstärke leicht reguliert werden; ihre Reichweite und ihre Intensität werden damit bestimmt. Der Ringspalt läßt jeden beliebigen Raumpunkt im Umkreis erfassen. Einem wirtschaftlichen Luftverbrauch dienen über dem Ringspalt beliebig verstellbare Abdecksegmente.
- Eine einfache konstruktive Lösung ergibt sich, wenn der Abdeckteller und die Abdecksegmente auf einem über Arme an dem-Gebläseradgehäuse mit der` liegenden Gebläseachse fluchtend befestigten Bolzen in verschiedenen Stellungen feststellbar gelagert sind.
- " Bei an sich bekannter Hintereinanderanordnung von zwei gleichen Gebläsen sind deren Ringspalte gemäß. der Erfindung unabhängig voneinander einstellbar.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Abb. i eine. Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, Abb. 2 eine Frontansicht.
- In einer Winkelplatte i ist ein elektrischer Fahrmotor 2 befestigt, von dem das darüber liegende Fahrwerk getrieben wird, dessen Treibräder mit ix und dessen Laufräder mit 21 angedeutet sind.
- An dem unteren Flansch der Winkelplatte i sitzt der Bläsermotor 29, -auf dessen- horizontal und in Fahrtrichtung liegender Welle 3o an jedem Ende je ein Gebläserad 31 befestigt ist. Das Gebläseradgehäuse 32 ist mittels Armen 33 am Motor 29 befestigt. Die zwischen den beiden Gebläserädern 31 liegende gemeinsame Lufteintrittsöffnung ist mit einem Gitter überdeckt. Das Gebläseradgehäuse 32 mündet in einen konischen Ringansatz 33'.
- An dem Gehäuse 32 sind Arme 34-befestigt, welche zentral eine Platte 35 mit einem Bolzen .36 tragen, auf dem ein Abdeckteller 37 mit konischer Ringleitwand axial verschiebbar und feststellbar ist, wodurch die Spaltbreite der Ausblaseringmündung. reguliert werden kann. Auf dem Bolzen 36 sind ferner zwei Abdecksegmente 38 und 39 übereinander verschwenkbar. Dadurch kann die räumliche Winkellage der Luftaustrittsöffnung beliebig eingestellt werden.
- Die Abb.-i läßt einen gleichartigen, für sich einstellbaren, in Fahrtrichtung nachgeordneten zweiten Bläser erkennen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verwendung von zum Entstauben der Innenseite von Dachkuppeln bekannten, in diesen fahrbaren Bläsern mit quer zur Fahrtri-chtung ausgebreiteten Luftschleiern für Abblaseanlagen von Textilmaschinen, vorzugsweise von Spinnmaschinen, wobei die Bläser oberhalb der Maschinen fahrend den Luftschleier 'über sie ausbreiten.
- 2. Fahrbarer Bläser zur Verwendung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Blasseite des Gebläseradgehäuses (g2) eine in Richtung der Gebläseachse verschiebbare Abdeckscheibe angeordnet ist, die am Umfang' in eine kegelige, das Gebläseradgehä.use überragende Leitfläche übergeht, so daß eine Art Teller (37) entsteht, der in Verbindung mit einer am Umfang des Gebläseradgehäuses ansetzenden und zur ersten Leitfläche parallelen zweiten Leitfläche (33') die Blasmündung in Form eines Ringspaltes bildet.
- 3. Bläser nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch über dem Ringspalt -beliebig verstellbare Abdecksegmente (38, 39). q.. Bläser nach den .Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteller (37) und die Abdecksegmente (38,39) auf einem über Arme (3q.) an dem Gebläseradgehäuse (32) mit der liegenden Gebläseachse fluchtend befestigten Bolzen (36) in verschiedenen Stellungen feststellbar gelagert sind. 5. Bläser nach den Ansprüchen 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Hintereinanderanordnung von ' zwei gleichen Gebläsen, deren Ringspalte unabhängig voneinander einstellbar sind: Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 175 6o8, 2 179 976, 2 516 q.75.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB30999A DE942710C (de) | 1952-09-04 | 1952-09-04 | Fahrbarer Blaeser zum Abblasen von Textilmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB30999A DE942710C (de) | 1952-09-04 | 1952-09-04 | Fahrbarer Blaeser zum Abblasen von Textilmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE942710C true DE942710C (de) | 1956-05-03 |
Family
ID=6963373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB30999A Expired DE942710C (de) | 1952-09-04 | 1952-09-04 | Fahrbarer Blaeser zum Abblasen von Textilmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE942710C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1238175B (de) * | 1961-04-13 | 1967-04-06 | Ferdinand Reiterer | Auf einer Fahrbahn laengs Maschinen sich bewegender Ventilatorwagen zum Entstauben dieser Maschinen |
DE3708382A1 (de) * | 1987-03-14 | 1988-09-22 | Schlafhorst & Co W | Textilmaschine mit einem radialventilator |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2175608A (en) * | 1936-08-29 | 1939-10-10 | American Monorail Co | Method of and apparatus for removing lint |
US2179976A (en) * | 1938-01-04 | 1939-11-14 | American Mono Rail Company | Monitor cleaner |
US2516475A (en) * | 1949-01-10 | 1950-07-25 | American Monorail Co | Method and apparatus for cleaning spinning frames |
-
1952
- 1952-09-04 DE DEB30999A patent/DE942710C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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