DE2508903B2 - Gehaeuse fuer ein axialgeblaese an einem kuehler fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Gehaeuse fuer ein axialgeblaese an einem kuehler fuer brennkraftmaschinen

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DE2508903B2 DE19752508903 DE2508903A DE2508903B2 DE 2508903 B2 DE2508903 B2 DE 2508903B2 DE 19752508903 DE19752508903 DE 19752508903 DE 2508903 A DE2508903 A DE 2508903A DE 2508903 B2 DE2508903 B2 DE 2508903B2
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Harold D. Downers Grove IU. Beck (V-StA.)
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International Harvester Co., Chicago, IU. (V.St.A.)
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein Axialgebläse an einem Kühler für Brennkraftmaschinen, insbesondere in Fahrzeugen, bestehend aus einem Kühler, einem diesem nachgeschalteten Lüfter mit einem umlaufenden Lüfterrad und mit einer Lüfterverkleidung, die einen mit dem Kühler fest verbundenen vorderen Einlaßteil und einen rückwärtigen Auslaßteil aufweist, der aus einem zylindrischen Ringteil, einem viertelbogenförmigen Verlängerungsteil und einem radialen flachen Teil besteht, wobei der radiale flache Teil n.it der von den Hinterkanten der umlaufenden Lüfterbläiier des Lüfterrades gebildeten Ebene zusammenfällt und die Vorderkanten der Lüfterblätter dem Kühler zugewandt sind.
Eine derartige Kühleinrichtung ist in der DT-OS 24 11 225 beschrieben und dargestellt.
Die meisten Kraftfahrzeuge werden heutzutage durch Verbrennungskraftmaschinen angetrieben. Die ■zwangsläufig wärmeabgebenden Verbrennungskraftmaschinen weisen vielfach eine Wasserkühlung auf. bei
J„ III :„ l/_~.:r.l»..f J..-«U Ain AntrioUrnii(f>Kii,.i
CJCl VVaSSCI in ■■».■<->.>.«"■ ""■ <-.■ u.^ Ami i^-oj...UO^..,..^ geführt und auf diese Weise die sich entwickelnde Wärme nach außen in die Atmosphäre abgeführt wird.
Der zum Kühlen des Kühlwassers dienende Kühler wird einem Luftstrom ausgesetzt, der die Wärme aufnimmt und sie in die Atmosphäre ableitet. Zum Erzeugen des Luftstromes sind verschiedene Arten von Lüftern bekanntgeworden. So kennt man Lüfter, durch die aus der Atmosphäre Luft durch den Kühler angesaugt und entlang der Antriebsmaschine wieder in die Atmosphäre zurückgefördert wird. Diese Lüfter sind als Axialsauglüfter bekanntgeworden, bei denen die Luft axial durch den Kühler angesaugt und in dem Verbrennungskraftmaschinenraum abgegeben wird. Andere Lüfter wiederum arbeiten in der umgekehrten Weise, d. h.. sie saugen Luft aus dem Verbrennungsmaschinenraum an, worauf die Luft durch den Kühler hindurchgedrückt wird, um die notwendige Kühlung des Kühlers zu erreichen.
Bei allen Arten von Lüftern kann festgestellt werden daß für den Lufttransport durch den Kühler nur etwa ein Drittel der Länge der Lüfterblätter wirksam ist. Das Strömungsbild an der Frontseite des Kühlers zeigt hierbei eine typische ballonförmige Geschwindigkeitsverteilung. Etwa ein Drittel der Länge der Lüfterblätter ist für den Lufttransport durch den Kühler sowohl im Rjndbcrcich als auch im Nabenhereirh des Lüfters wirkungslos. Dadurch ergibt sich, daß Teile des Kühlers mit hoher Geschwindigkeit und andere Teile mit sehr niedriger Geschwindigkeit durchströmt werden. Angestrebt wird aber für einen optimalen Wärmeaustausch eine über die gesamte Kühlcrfläche gleichmäßige Gcschwindigkei tsver teilung.
Hei der Kühleinrichtung nach der DT-OS 24 1 I 225 hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Rc/irkulatior der Luft im Randbereich des Lüfters durch die iir Lüftcrauslaß in radialer Richtung ausströmende Lufl gehindert wird. Der Lüfter saugt hierdurch mehr Lufl
durch den Kühler an, statt daß die Luft im Randbereich des Lüfters einfach rezirkuliert, wodurch das ballonförmige Geschwindigkeitsprofil abgeflacht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daner, bei einer Kühleinrichtung der eingangs feenannten Art die Geschwindigkeitsverteilung über den Querschnitt des Kühlers gleichmäßig zu gestalten, um dadurch einen verbesserten Wärmeaustausch zu erzielen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst
Die erfindungsgemäße Lösung iäSi sich anwenden bei einer flüssigkeitsgekühlten Verbrennungskraftmaschine für Kraftfahrzeuge, aber auch für stationäre Anlagen. Die Kühleinrichtung umfaßt hierbei einen handelsüblichen Kühler mit umlaufbarem Lüfterrad, dessen Lüfterblätter die Luft hinter dem Kühler abziehen. Die Lüfterverkleidung hinter dem Kühler isi so angeordnet und ausgebildet, daß sie einen Luftleitkanal durch den Kühler bildet und den Lüfter daran hindert, Luft anzusaugen, welche nicht mit der Wärmeaustauschfläche des Kühlers Kontakt gehabt hat. Die Lüfterverkleidung umschließt die gesamte Rückseite der Wärmeaustauschfläche des Kühlers und umfaßt einen nach hinten weisenden Auslaßteil.
Die Lüfterverkleidung läßt sich stufenweise oder ununterbrochen auf eine solche axiale Länge einstellen, daß sich im Eintrittsquerschnut des Kühlers ein Strömungsbild mit verbesserter Geschwindigkeitsvertei'nng erreichen läßt, wobei gleichzeitig Strömungsver-
1 ..- ■- C-I-- J-- r»-:i —..:-)„„*.. i„_ j_. ι r.i_-.i
IUJl*- U!lV-Mg\. \J\-a IVv-IUUIi£J»»lUV.l JluilUVa \J\,J 1-UUlVIlMI-nals vermindert werden.
Ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiei der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verbrennungskraftmaschine mit der erfindungsgemäßen Kühleinrichtung in einem Fahrzeug.
F i g. 2 einen teilweisen Schnitt durch die Kühleinrichtung.
F-" i g. 3 einen entsprechenden Schnitt durch die Kühleinrichtung mit einer Umlenkplatte zur Ablenkung des Abluftstroms,
Fig. 4 als Vergleich eine Kühleinrichtung nach der DT-OS 24 11 225,
F i g. 5 eine bekannte Kühleinrichtung.
F i g. 6 eine Vorderansicht der in F i g. 2 dargestellten Kühleinrichtung mit dem sich ergebenden Strömungsbild und
F i g. 7 eine Vorderansicht der in F i g. Λ dargestellten Kühleinrichtung mit dem sich ergebenden Strömungsbild.
In Fig. 1 ist eine in herkömmlicher Weise wassergekühlte Verbrennungskraftmaschine in dargestellt, die auf dem vorderen Teil eines Fahrgestellrahmens 12 eines Fahrzeugs 14 angeordnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Fahrzeug ein Ackerschlepper. Es veiMciii sich jedoch, daß die Erfindung auch bei anderen, mit einer Verbrennungskraftmaschine ausgerüsteten Fahrzeugen oder einem iranspui iablen oder stationären Antriebsaggregat mit einem Lüfter angewandt werden kann. Im vorderen Teil des Fahrzeugs ist ein Kühler 16 angeordnet, um die von der Verbrennungskraftmaschine erzeugte Wärme aufzunehmen. Der Kühler ist über Leitungen 18 und 20 mit der Verbrennungskraftmaschine verbunden, so daß Kühlwasser zwischen dem Kühler 16 und den Kühlwasseiräumen der Verbrennungskraftmaschine 10
strömen kann. Die Verbrennungskraftmaschine 10 ist von einer Blechhaube 22 umgeben, so daß ein Verbrennungsmaschinenraum 24 gebildet wird.
Am vorderen Ende der Verbrennungskraftmaschine 10 sitzt eine Lüfterwelle, über die Antriebskraft zu einem Lüfter 28 geleitet werden kann (F i g. 2). Für die vorliegende Erfindung ist unwesentlich, in welcher Weise die Antriebskraft dem Lüfter zugeführt wird. Riemen und Riemenscheiben können auch verwendet werden; es kommt nur darauf an, daß dem Lüfter Antriebskraft zugeführt wird. Bei dem Lüfter 28 handelt es sich um einen umlaufenden Sauglüfter, der dem Kühler 16 gegenüberliegend angeordnet ist und normalerweise in axialer Richtung Luft durch den Kühler ansaugt und in axialer Richtung wieder abgibt. Diese axiale Luftströmung wird durch eine Verkleidung 30 geleitet. Die besondere Gestalt des vorderen Einlaßteils 32 dieser Verkleidung 30 ist abhängig von der Gestalt und Ausbildung des perforierten Wärmeaustauschteils des Kühlers. In der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die gesamte perforierte Fläche im wesentlichen abgedichtet, so daß die Luft nur durch den Kühler strömen und nicht von anderen Richtungen zuströn.en kann. Von der Vorderkante aus ist die Verkleidung nach hinten zu einem ringförmigen hinteren Teil 36 ausgebildet. Die optimalen Längen und Werte hierfür werden nachfolgend erläutert.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, erstreckt sich nach hinten und nach außen von dem Teil 36 ein Auslaßteil 38. Die Verbindung zwischen dem Einlaßteil und dem Auslaß-
11-11 ISUIIII YJUIV-II
Wesentlich ist dabei, daß diese Verbindung verhältnismäßig frei von öffnungen und Zwischen! aumen ist, die einen Luftzutritt ermöglichen. Der Auslaßteil 38 umfaßt einen Ringteil 40, einen gewölbten Verlängerungsteil 42 und einen flachen Flanschteil 44. Der Ringteil 40 bildet die Einlaßöffnung für den Auslaßteil 38, während sich der Verlängerungsteil 42 nach hinten und gleichzeitig bogenförmig nach außen erstreckt, wobei ein Bezugspunkt für den Bogenradius mit 46 bezeichnet ist. Der bogenförmige Verlängerungsteil 42 ist somit glockenförmig ausgebildet und bildet somit eine Überführungsfläche bzw. kommt einer solchen nahe. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verlängerungsteil 42 ein Teil mit einem konstanten Bogenradius. Der flache Flanschten 44 bildet die Hinterkante des Vcrklcidungsauslasses 38 und besitzt eine Hauptebene, die vertikal zu dem Ringteil 40 verläuft. Aus Vereinfachungsgründen kann der Ringteil 40 als zylindrischer Hals, der bogenförmige Verlängerungsteil 42 als radiale Verlängerung und der flache Flanschteil 44 als radiale Flache bezeichnet werden.
Wie oben bereits erwähnt, ist der Lüfter 28 in der Nahe des Kühlers umlaufend gelagert, mit dem Zweck, einen Kühlluftstrom zu erzeugen. Der Lüfter 28 weist mehrere Lüfterblätter 48 auf, von denen in der Zeichnung nur eins dargestellt ist. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist der Lüfter 28 vnn rlcm I üfteranslaßteil 38 umgeben. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung des Lüfters 28 innerhalb der Verkleidung 30 derart getroffen, daß eine von den Vorderkanten 50 der Lüfterblätter 48 gebildete Ebene mit dem Eintrittsquerschnitt des Ringteils 40 zusammenfällt und eine durch eine Hinterkante 52 gebildete, rückwärtige Ebene mit der radialen Fläche 44 parallel zusammenfällt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß in beider. Fällen eine Abweichung von plus oder minus 12°/o υηη rler projizieren Axialbreite A W des Lüfters
möglich ist. Das bedeutet, daß bei einer Lageabweichung von 12% der beiden Ebenen, die durch die Vorder- und Hinterkante der umlaufenden Lüfterblätter gebildet werden, immer noch eine zufriedenstellende Funktion gemäß der Erfindung erreicht wird.
Es wurde jedoch festgestellt, daß die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn die durch die Vorderkante 50 gebildete vordere Ebene in der Verbindungsebene zwischen dem konvergierenden Teil 36 und dem Ringteil 40 verläuft. Von noch größerem Einfluß auf das Ergebnis ist das Verhältnis zwischen der rückwärtigen Ebene, die durch die Hinterkante 52 gebildet wird, und dem radialen flachen Teil 44. Die Maximalleistung wird erreicht, wenn die rückwärtige Ebene und die radiale Fläche 44 fluchten und parallel zueinander verlaufen.
Zwischen den Parametern besteht folgendes Verhältnis: RF= A W/3, CF= A W/3 und R = 2 A W/3, wobei RFd'ie. Länge des radialen flachen Teils 44, CFdie Länge des zylindrischen Ringteils 40 und R der Radius des viertelbogenförmigen Verlängerungsteils 42 oder der Abstand zu dem Bezugspunkt zu der Überführungsfläche und A W die projizierte axiale Breite des Lüfters 28 ist.
Die Lage des Lüfters 28 zu dem AustaBteil 38 wird am besten durch den Abstand des Lüfters ausgedrückt, der sich über das Ende der Verkleidung nach hinten erstreckt. Es wurde gefunden, daß bei einer Abweichung Xe von Null die besten Ergebnisse erzielt werden. Vernünftige Ergebnisse konnten jedoch auch noch dann erzielt werden, wenn Xeungefähr plus oder minus 12% von A W ist. Wie aus dem vorgegangenen hervorgeht, ergibt sich eine optimale Leistung, wenn die rückwärtige Kante mit der Fläche der radialen Fläche zusammenfällt oder aber innerhalb dieser genannten Toleranz liegt. Durch Änderung der Lage des Lüfters in bezug auf den Lüfterauslaß ist es ferner möglich, den Luftstrom zu steuern, und zwar geradewegs nach hinten, unter einem Winkel in radialer Richtung usw., und zwar je nach Bedarf und welcher Art der Vorzug gegeben wird.
Es hat sich herausgestellt, daß über den Eintrittsquerschnitt des Kühlers eine optimale Geschwindigkeitsverteilung erzielt werden kann, wenn eine Lüfterverkleidung 51, wie sie nach dem älteren Vorschlag der DT-OS 24 11 225 ausgebildet ist (F i g. 4 der vorliegenden Anmeldung), auf eine bestimmte axiale Länge eingestellt wird und der Lüfter an dem einen Ende der längenveränderlichen Lüfterverkleidung angeordnet und in einem solchen Sinne angetrieben wird, daß er die Luft durch die Lüfterverkleidung ansaugt Wie sich in jedem Windkanal beobachten läßt, wird der Strom eines Gebläses stromab mit zunehmender Entfernung vom Gebläse breiter gefächert und die Geschwindigkeitsverteilung gleichmäßiger. Einer nach diesem Prinzip gleichmäßiger werdssäkr· Γ^-£»ξγ«%Α^κ-&-χ·~κ; bei entsprechend verlängerter Lüfterverkleidung wirkt jedoch der Reibungswiderstand der an die Strömung angrenzenden Flächen und Wände entgegen, der je nach dem verwendeten Material und seiner Oberflächenbeschaffenheit, also insbesondere seiner Rauhheit, sowie je nach dem Ausmaß von in der Strömung vorgesehenen Krümmungen zu Turbulenzen Anlaß geben und dadurch den Vorteil einer gleichmäßigeren Geschwindigkeitsverteilung aufheben kann.
Es läßt sich jedoch die Lüfterverkleidung bis zu einer solchen Länge verlängern, bei der die Geschwindigkeitsverteilung der durch den Köhler strömenden Luft noch in zunehmendem Maße gleichmäßiger wird, andererseits aber durch Reibungswiderstände hervorgerufene Strömungsverluste nicht mehr wesentlich ansteigen und den verbesserten Wärmeaustausch kompensieren können. Auf diese Länge kann die Lüfterverkleidung durch Verwendung von rohrförmigen Verlängerungsteilen eingestellt werden, die in einer bestimmten Anzahl aneinandergefügt oder beispielsweise auch durch Gewinde stufenlos ineinander verdreht werden, wobei jederzeit kürzere gegen längere Verlängerungsteile und umgekehrt ausgewechselt werden können.
Um eine Umlenkung der Strömung zurück zum Kühler durch den Nabenbereich des Lüfters zu vermeiden, kann nach der Ausführungsform der F i g. 3 eine Umlenkplatte 71 Verwendung finden.
Bei der Kühleinrichtung nach F i g. 5 ist der Kühler 47 an eine Lüfterverkleidung 49 von bisher verwendeter Form angeschlossen. ·
In einer Versuchsanordnung wurde eine Kühleinrichtung mit zwei verschiedenen Längen einer Lüfterverkleidung mit kastenförmigem Profil untersucht und hierbei die Abkühlrate (in kj/min 0C) und mittels Differentialdruckmessung an der Frontseite des Kühlers die Strömungsgeschwindigkeit des Luitsiromes (in kg/sec) gemessen. Die Ergebnisse sind anhand der folgenden Tabelle 1 aufgezeigt:
Tabelle I 1 2 Unterschied
85 mm 115,5 mm 30,5 mm
Länge der
Lüfterver
kleidung
zwischen Lüfter
radvorderkante
und hinterer
Kühleriläche 166,3 169,4 + 1,9%
Abkühlrate 5,27 5,22 -0,9%
Strömungs-
Geschwindigkeit 2520 2520
Lüfter-
Geschwindigkeit
(U/min)
Anhand dieses Vergleichsversuches ergab sich, daß mit der längeren Lüfterverkleidung wahrscheinlich aufgrund von Leitungsverlusten eine etwas geringere Strömungsgeschwindigkeit jedoch eine bessere Abkühlrate erzielt werden kann, wobei durch eine bessere Geschwindigkeitsverteilung die langsamere Luftströ-
Die Verbesserung des Abkühleffektes allein durch Längenänderung der Lüfterverkleidung läßt sich sowohl bei Lüfterverkleidungen mit kastenförmigem Profil als auch bei konventionellen Durchgangslüftern nachweisen.
Unter gleichen Bedingungen angesteite Vergleichsversuche zwischen einer Lüfterverkleidung mit konventionellem kastenförmigen Profil und einer Lüfterverkleidung mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Lüfterauslaß zeigte, daß sich beide Typen von Lüfterverkleidungen optimieren lassen, wie dies aus Tabelle II hervorgeht:
<P
Tabelle 11 Kasten Erfindungs- Unter
förmiges gcmäßcs schied
Profil Profil
161,3 mm 171,45 mm 10.15 m
Länge der
Lüfterver
kleidung
zwischen
Lüfterrad
vorderkante
und hinterer
Kühlerfläche 156,8 158.6 + 1,2%
Abkühlrate 4,66 4,53 -2.7%
Strömungs-
Geschwindigkeit 2200 2050 -6.8%
Lüfter-
Geschwindigkeit
(U/min)
Um bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Lül'ierverkleidung ungefähr den gleichen Effekt zu erzielen, rlrr sich mit einer Lüfterverkleidung mil kastenförmigem Profil nach Tab. 1 ergibt, brauchte das Lutterrad mit einer um 6.8% geringeren Lüftergcschwindigkeit angetrieben zu werden. Bei einer Lültergcsehwindigkeit von 2200 U/min würde dagegen ein wesentlicher prozentualer Ansiieg beobachtet weiden können, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn das Fahrzeug bei kaltem Weiter frontseitig vor dem Kühler abgedeckt wird.
Um vorhandene Lüfterverkleidungen unterschiedlichster Formgebung in dieser Weise optimieren zu können, muß dafür gesorgt werden, daß zwischen Kühler und Lüfterverkleidung kein Leck besteht, durch welches Luft angesaugt werden könnte, ohne den Kühler zu passieren. Bei Anpassung vorhandener Lüfterverkleidungen muß auch das darin umlaufende Lüfterrad versetzt werden, wobei sich als reproduzierbares Kriterium für die Anpassung der Abstand z.wischen der Lüfterradvorderkante und und der hinteren Kühlerfläche verwenden läßt.
Wie der Vergleich zwischen den F i g. 6 und 7 erkennen läßt, ist das Strömungsbild bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Lüfterverkleidung im Vergleich zu dem des älteren Vorschlags nach F i g. 4 wesentlich günstiger und weist in der Eintrittsfläche d^s Kühlers 59 bzw. 61 einen vergleichsweise größeren Su öüiüMgsqucrschrsi'.t 55 bzw S7 auf.
Hier/u 2 BIaU /.eichnuiiüeii

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gehäuse für ein Axialgebläse an einem Kühler für Brennkraftmaschinen, insbesondere in Fahrzeugen, bestehend aus einem Kühler, einem diesem aachgeschalteten Lüfter mit einem umlaufenden Lüfterrad und mit einer Lüfterverkleidung. die einen mit dem Kühler fest verbundenen vorderen Einlaßtei! und einer, rückwärtigen Auslaßteil aufweist, der aus einem zylindrischen Ringteil, einem viertelbogenförmigen Verlängerungsteil und einem radialen flachen Teil besteht, wobei der radiale flache Teil mit der von den Hinterkanten der umlaufenden Lüfterblätter des Lüfterrades gebildeten Ebene zusamm-jnfällt und die Vorderkanten der Lüfterblätter dem Kühler zugewandt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterverkleidung (30) zwitchen der Vorderkante des Einlaßteils (32) und der rückwärtigen Kante des Auslaßteils (38) durch stufenlos verstellbare Stellmittel und/oder durch auswechselbare ringförmige Verlängerungsteile auf eine solche axiale Gesamtlänge einstellbar ist, bei der die der mit zunehmender Länge stetig gleichmäßiger werdenden Geschwindigkeitsverteilung der durch den Kühler (16) strömenden Luft entgegenwirkenden, durch Reibungswiderstand an den Wärmeaustauschflächen hervorgerufenen Strömungsverluste einen nicht mehr ansteigenden Wer· erreicht haben.
-1 Gohä'j'-n (i\r· »;.i A,x;a!~cbluic üü cincrn Kühler lür Brennkraftmaschinen, insbesondere in Fahrzeugen, bestehend aus einem Kühler, einem diesem nachgeschaiteten Lüfter mit einem umlaufenden Lüfterrad und mit einer Lüfterverkleidung, die einen mit dem Kühler fest verbundenen vorderen Einlaßleil und einem rückwärtigen Auslaßteil aufweist, der aus einem zylindrischen Ringteil, einem viertelbogenfönnigen Verlängerungsteil und einem radialen Ilachen Teil besteht, wobei der radiale flache Teil mit der von den Hinterkanten der umlaufenden Lüfterblätter des Lüfterrades gebildeten Ebene zusammenfällt und die Vorderkanten der Lüfterblätter dem Kühler zugewandt sind, angewandt auf eine Lüfterverkleidung, bei der der Einlaßteil kegelitumpfförmig auslaufend mit dem Ringteil des Auslaßteils verbunden ist. dessen Breite etwa der projiziertcn axialen Breite der Lüfterblätter entipricht und wobei die Radialerstreckung ebenso wie die Längserstreckung des Rmgteils etwa ein Drittel so der projiziertcn axialen Breite der Lüfterblätter entspricht, während der Radius des viertelbogenförmigen Verlängerungstcils etwa zwei Drittel der projizierten axialen Breite der Lüftcrbläüer entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterver- ss kleidung (30) zwischen der Vorderkante des Einlaßteils (32) und der rückwärtigen Kante des AuOnftioils (38) durch stufenlos verstellbare Stellmittel und/Oder durch auswechselbare ringförmige Verlängerungsteile auf eine solche axiale Gesamt- <«> tlnge einstellbar ist. bei der die der mit zunehmender lunge stetig gleichmäßiger werdenden Geschwin-4igkeitsverteilung der durch den Kühler strömenden luft entgegenwirkenden, durch Reibungswiderstand in den Wärmeaustauschflächen hervorgerufenen 6<; Jlrömungsvcrluste einen nicht mehr ansteigenden Wert erreicht haben.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsteile rohrförmig ausgebildet und zum stufenlosen Verlängern der Lüfterverkleidung (30) mit einem Gewinde versehen sind.
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JPS50129835A (de) 1975-10-14
DE7506391U (de) 1977-08-11
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