DE9421973U1 - Elektronisches Tapezierlot - Google Patents

Elektronisches Tapezierlot

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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • B44C7/06Machines, apparatus, tools or accessories therefor for applying the paper to the surface to be covered

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  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

D!PL.-!NG. JOACHIM RICHTER D1PL.-ING. HANNES GERBAULET D1PL.-ING. FRANZ WERDERMANN
- I9S6
NEUER WALL IO
2O354 HAMBURG
® (O4O) 34 OO 45/34 OO 56
TELEFAX (O4O) 35 24 15
KURFURSTENDAMM IO719 BERLIN
@ (O3O) 8 82 74 TELEFAX (030) 8 82 32 IN BÜROGEMEINSCHAFT MIT MAINITZ & PARTNER RECHTSANWÄLTE ■ NOTARE
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HAMBURG
M 97260 IHP 3367 08.04.1997
Anmelder:
Wolfgang Meinhard
Dorfstraße 93
D-24635 Rickling
Titel:
Elektronisches Tapezierlot
Abzweigungsanmeldung zu P 44 41 665.2
« ft
An das
Deutsche Patentamt
ZweibruckenstraSe 12
80297 München
Neuanmeldung Stolpe, den 16.11.94
Patent
Elektronisches Tapezierlot
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Tapezierlot mit dem es möglich ist jede einzelne Tapetenbahn beim tapezieren waagerecht und somit zwangsläufig auch lotrecht auszurichten.
Es ist bekannt, daß beim tapezieren das lotrechte Anbringen von Tapetenbahnen, besonders für Laien, nicht ganz unproblematisch ist. Dieses kommt daher, daß in der Regel nur die erste zu tapezierende Tapetenbahn ausgerichtet wird. Dieses geschieht in der Regel so, daß man ein an einem Faden befestigtes Lot an der Zimmerdecke oder neben der ersten zu tapezierenden Tapetenbahn anbringt, oder es wird mit der Wasserwaage ein lotrechter Strich an der Wand angebracht. Eine ausreichende Genauigkeit für die anzubringende Tapetenbahn ist somit aber nicht gegeben, da der Lotfaden in der Regel 1 - 2 cm von der Wand entfernt verläuft. Die Tapetenbahnseite kann daher nur schätzungsweise mit dem Lotfaden übereinstimmen. Ferner ist hat ein verdrehen der Tapetenbahn von nur einem halben Grad zur Folge, daß über eine Länge von ca. 2,40 m ein Versatz von ca. 21 mm entsteht. Auch das Ausrichten der Tapetenbahn nach einem zuvor angebrachten lotrechten Strich an der Wand ist ungenau und zwar dadurch, daß die nasse (gekleisterte) Tapetenbahn sich
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an den Seiten wölbt, so das eine exakte Übereinstimmung der Tapetenbahn und dem Strich nicht gegeben ist. Ein Nachteil ist auch, daß jede nachfolgende Tapetenbahn sich nach der ersten ungenau angebrachten Tapetenbahn ausrichtet, dieses führt zu großen Fluchtungenauigkeiten. Wenn die erste Tapetenbahn nur einen Grad aus dem Lot ist, kompensiert sich dieses über mehrere Tapetenbahnen so das eine erhebliche Endschräglage der letzten Tapetenbahn zu verzeichnen ist, es kann zu einer Schräge der Oberkannte von mehreren Zentimetern führen, und zwar dermaßen, das ein auf den Tapeten befindliches Muster verläuft. D. h. die Tapete läuft aus dem Muster.
Ziel der Erfindung ist es, derartige Nachteile beim tapezieren auszuschalten, was diese auch auf einfache aber wirkungsvolle Weise kann.
Eine einfache Vorrichtung zum elektronischem Ausrichten von Tapetenbahnen besteht aus folgenden Teilen:
Aus dem Grundkörper (1), der vorzugsweise aus Kunststoff oder Aluminium ausgebildet. An diesem Grundkörper sind vorn und hinten Deckel (4) angebracht, vorzugsweise aus Kunststoff. Diese drei oder vier Bauteile bilden somit einen Raum. Die Deckel werden vorzugsweise geklebt oder verschraubt (2) oder beides.
Der aus dem Grundkörper {1) und den Deckeln (4) gebildete Hohlkörper nimmt elktronische und mechanische Bauteile auf. Die elktronische Lotanzeige des gesamten Tapezierlotes kann über einen Quecksilber Neigungsschalter, eimern Reedschalter, eimern mechanischem Pendel oder einer sonstig geeigneten Vorrichtung erfolgen, wobei diese direkt am Pendel oder einer sonstig geeigneten Vorrichtung abgelesen werden kann. Bei elektronischer Lotauslösung, beispielsweise über einen Quecksilberschalter (8) ist die Auslösung eines optischen oder akkustischen Signales vorteilhaft. Beispielsweise ein Summer (7). Auch eine Kombination ist denkbar. Die Stromversorgung erfolgt vorzugsweise über Batterie (6). Vorteihaft ist auch eine Kontrollvorrichtung (5), welche mittels Schalter (9) beispielsweise eine Leuchte schaltet, die die Betriebsbereitschaft des Tapezierlotes anzeigt. Die einzelnen elektronischen Bauteile sind mittels Lötleiste (10) und nicht weiter bezeichneten Stromleitungen verbunden.
Der mit (1) bezeichnete Grundkörper kann alle möglichen geometrischen Ausgestaltungen annehmen, wie beispielsweise
(rechteckig,quadratisch,rund ). An dem Grundkörper (1)
ist ein Pendelteil (3) angebracht, hierin ist eine Bohrung zur Aufnahme eines Stiftes (16) angebracht. Mittels Stift (16) wird das Pendelteil (3) in der Aufsteckleiste (12) befestigt. In die Aufsteckleiste (12) wird die zu tapezierende Tapetenbahn in die hierin befindliche Aussparrung (11) gesteckt. Mittels ausgeübtem Finger (Handdruck) wird die Aussparrungsweite soweit verkleinert, daß die in der Aussparrung befindliche Tapete festgeklemmt
wird. Eine um die Längsachse (X- Richtung) verdrehte Lage verbessert noch die Klemmwirkung. An der Aufsteckleiste (12) sind noch kurze Abrutschsicherungen (13) angebracht. Konntrollbohrungen (15) sorgen dafür, daß bei nicht so breiten Tapetenbahnen der exakte Sitz in der Aufsteckleiste (12) überprüft werden kann. Zur Aufnahme des Elektronikteiles dient die Aufhängung (14). Zusätzlich können noch Andrückstreifen (17) angebracht sein. Die Andrückstreifen sollen der seitlichen Tapetenwölbung entgegenwirken. Die Materialauswahl ist hier weitestgehends freibleibend.
Ein Anfuhrungsbeispiel wird anhand einer Fxgurenbezeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt
das komplette elektronische Tapezierlot in Quecksilber Neigungsschalterausführung und Summeranzeige.
Die Funktion des elektronischen Tapezierlotes wird anhand einer einfachen Ausbildung erläuter und ist wie folgt:
Nachdem beispielsweise eine Tapetenbahn eingekleistert wurde, wird das Kopfende der Tapetenbahn ca. 1 - 8 cm umgeschlagen und zwar so, daß das umgeschlagene Ende mit der übrigen Tapetenbahn übereinstimmt, so wird erreicht, daß der Knick der Tapetenbahn im rechten Winkel ist, dieses hat zur Folge, daß eine über den Knick gestülptest elektronisches Tapezierlot hier in der Waage ist und die andere Seite der Bahn im Lot.
Die Befestigung des elektronisches Tapezierlot wird mittels Aufsteckleiste (12) erreicht. Die Tapetenbahn wird durch Drehung in die Lotstellung gebracht.
Die obere Kante der Tapetenbahn ist dann in der Waagerechten, wenn der Quecksilber Neigungsschalter Kontakt zum Summer {7) durchschaltet. Eine umgekehrte Schaltweise ist ebenfalls denkbar. Die Stromversorgung wird vorzugsweise über Batterie (6) mittels Schalter (9) hergestellt und durch die Anzeigeleuchte (5) sichtbar. Durch die Kontrollbohrungen (15) kann der Sitz der Tapetenbahn in der Aufsteckleiste (12) mit der Aussparrung (11) festgestellt werden. Ein freies pendeln des Lotes wird durch die Aufhängung (14) sichergestellt.

Claims (12)

s pr üche
1. Elektronisches Tapezierlot zum lot - und waagerechten Ausrichten von Tapetenbahnen beim tapezieren, welches aus mehreren voneinander abhängigen Bauteilen besteht, und zwar derart, daß die Bauteile wie der Grundkörper (1),(4) in diesem untergebracht sind mindestens eine Batterie (6), ein Schalter (9), ein Summer (7), ein vorzugsweise Quecksilber Neigungsschalter, eine vorzugsweise als Lötleiste I^ ausgebildete Kontaktstelle, mindestens eine Kontrolleinrichtung, vorzugsweise eine LED - Leuchte, sowie mehrere Elektroleitungen und gegebenfalls Widerstände, diese Bauteile werden mittels Pendelteil (3) und Stift (16), sowie der Aufnahme (14) an der Aufsteckleiste (12) vorzugsweise beweglich befestigt, wobei in der Aufsteckleiste eine Aussparrung (11) ist, außerdem sind Abrutschtsicherungen (13), mindestens eine angebracht, sowie mindestens eine Kontrollbohrung (15) , desweiteren sind je nach Bedarf noch Andrückleisten (17) integriert, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bauteile zusammen ein lot- und waagerechtes Ausrichten von zu tapezierenden Tapetenbahnen ermöglichen.
2. Elektronisches Tapezierlot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Summer (7) durch andere akustische Signalgeber (Melodieimpulse) ersetzt wird.
3. Elektronisches Tapezierlot nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) (4) alle möglichen geometrischen Ausgestaltungen besitzt. (rund,quadratisch,rechteckig....).
4. Elektronisches Tapezierlot nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Material Kunstoff,
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Metall,Legierungen, Pappe oder Holz, sowie Papier oder Alu ist.
5. Elektronisches Tapezierlot nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) (4) vorzugsweise in pendelnder Art in der Aufsteckleiste befestigt ist.
6. Elektronisches Tapezierlot nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß über ein vorzugweise als Quecksilber - Neigungsschalter (8) ausgebildetes Lotmedium über E.- Kontakt einen Summer (7) oder eine Leuchte oder Beides in Funktion setzt, damit die lotrechte Lage der Tapetenbahn angezeigt wird.
7. Elektronisches Tapezierlot nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lotmedium ein Reedschalter ist.
8. Elektronisches Tapezierlot nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lot ein Pendel ist.
9. Elektronisches Tapezierlot nach einem der Ansprüche 1-8, gezeichnet dadurch, daß die Aufsteckleiste (12} mindestens eine Kontrollbohrung (15) aufweist.
10.Elektronisches Tapezierlot nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Andrückvorrichtung (17) vorhanden ist.
11. Elektronisches Tapezierlot nach einem der Ansprüche 1-10, wonach mindestens eine Abrutschsicherung (13) vorhanden ist.
12.Elektronisches Tapezierlot nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Funktionskontrolleinrichtung (5) vorhanden ist.
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