DE9421261U1 - Auffangbehälter-Haltevorrichtung - Google Patents

Auffangbehälter-Haltevorrichtung

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Description

Beschreibung Auffanqbehälter-Haltevorrichtunq
Die Erfindung betrifft eine Auffangbehälter-Haltevorrichtung, die einem Dokumentenvernichter zugeordnet ist. Als Dokumentenvernichter sind hier alle Geräte zu verstehen, mit denen nicht mehr gebrauchte, insbesondere auch vertrauliche Papiere, aber auch andere Schriftstücke oder Informationsträger aus Papier oder dgl., zerkleinert werden können, damit sie in einer Form vorliegen, in der sie einerseits erforderlichenfalls nicht mehr lesbar und andererseits leichter weiterzuverarbeiten bzw. zu entsorgen sind.
10 Solche Dokumentenvernichter haben üblicherweise ein Schneidoder Reißwerk sowie eine Austrittsöffnung, aus der das zerkleinerte Material in einen Auffangbehälter fällt. Der Auffangbehälter, typischerweise einen Papierkorb oder ein oben geöffneter Kunststoff- oder Blechkasten, kann bei hinreichen
15 der Füllung entnommen und sein Inhalt in einen größeren Sammelbehälter gefüllt werden, typischerweise einen großen Plastiksack. Da jeder Umfüllvorgang die Gefahr des Verstreuens kleiner Materialschnipsel mit sich bringt, ist man dazu übergegangen, die Auffangbehälter mit eingelegten Plastik-
2 0 beuteln zu versehen, die bei hinreichender Füllung heraus-
genommen, verschlossen und zur Weiterverarbeitung oder Entsorgung wegtransportiert werden.
Im Sinne möglichst leichter Trennbarkeit verschiedener Materialgruppen bei der Entsorgung von Abfällen wird zunehmend gefordert, Papierabfalle nicht mehr in Kunststoff-, sondern in Papierbehältern aufzufangen und zur Weiterverarbeitung zu geben. Im Gegensatz zu den bisher verwendeten Kunststoffbeuteln sind Papierbehälter jedoch nur unwesentlich dehnungselastisch und bei Dehnungsbeanspruchung auch nicht plastisch verformbar, sondern sie neigen zum Einreißen. Viele bei Kunststoffbeuteln mögliche Befestigungsarten, beispielsweise das Stülpen über den Rand eines starren Behälters ggf. unter Materialdehnung oder das Aufspannen der Behälteröffnung unter einer das Material elastisch oder plastisch verformenden Spannung können bei Auffangbehältern aus Papier problematisch sein. Ohne Aufspannung der Eintrittsöffnung kann aber die Gefahr bestehen, daß bei Betrieb des Dokumentenvernichters zerkleinertes Material neben die Eintrittsöffnung des Auffangbehälters fällt, was Reinigungsarbeiten notwendig machen 0 kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Auffangbehälter-Haltevorrichtung zu schaffen, die einem Dokumentenvernichter zugeordnet werden kann und die es ermöglicht, tütenförmige Auffangbehälter aus im wesentlichen dehnungsunelastischen und gegen Einreißen empfindlichen Material, insbesondere aus Papier, schnell und zuverlässig so im Bereich der Austrittsöffnung für zerkleinertes Material anzuordnen, daß das gesamte zerkleinerte Material in den Auffangbehälter und nicht teilweise daneben fällt.
0 Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Auffangbehälter-Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die Auffangbehälter-Haltevorrichtung weist ein Grundelement mit einer Aufnahmeöffnung auf, die der Austrittsöffnung des Dokumentenvernichters, aus der das zerkleinerte Material herausfällt, zugeordnet werden kann. Im Bereich der Aufnahmeöffnung kann die Eintrittsöffnung eines insbesondere aus Papier bestehenden, tütenförmigen Auffangbehälters angeordnet werden. Im Bereich der Aufnahmeöffnung sind teilweise in die Eintrittsöffnung des Auffangbehälters hinein bewegbare Offenhaltemittel vorgesehen, die ein Einbeulen der die Eintrittsöffnung begrenzenden Auffangbehälter-Seitenbereiche nach innen weitgehend verhindern.
Es ist erkannt worden, daß Papiertüten zwar die oben genannten Nachteile geringer Dehnungselastizität bzw. -plastizität und geringer Reißfestigkeit haben, daß Papier aber andererseits, insbesondere in ungefalteten Bereichen, eine gewisse Eigensteifigkeit aufweisen kann, die es erlaubt, Papiertüten, insbesondere auch solche aus Packpapier, weitgehend selbststehend zu verwenden und auf Mittel zu verzichten, die Auffangbehälter tragen und/oder diese festklemmende und/oder 0 unter Materialdehnung aufspannen.
Die heutzutage in den meisten Fällen zum Einsatz kommenden Seitenfaltbeutel sind weitgehend selbststehfähig, haben aber den Nachteil, daß mindestens zwei der Seitenwände entsprechend der ursprünglichen Faltung der Beutel dazu neigen, sich nach innen einzubeulen, was dazu führen kann, daß geschnittenes Material neben den Beutel fällt. Dem wirken die Offenhaltemittel der Erfindung entgegen. Durch sie können die die Eintrittsöffnung begrenzenden Auffangbehälter-Seitenbereiche, ohne diese ggf. bis zum Einreißen zu belasten, am Einsinken 0 nach innen gehindert werden. Die Vorteile der Erfindung können nicht nur bei Seitenfaltbeuteln aus Papier genutzt
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werden, sondern bei allen Auffangbehältern, deren Material-Eigensteif igkeit und/oder Ausbildung in gewissem Umfang ein Selbststehen ermöglicht, also beispielsweise auch bei Auffangbehältern aus entsprechend steifem Kunststoff.
Die Offenhaltemittel können in die Eintrittsöffnung bzw. den Auffangbehälter hinein z.B. linear verschiebbar sein. Mit Vorteil können sie in die Eintrittsöffnung bzw. den Auffangbehälter hinein schwenkbar ausgebildet sein. Schwenkbewegungen können durch ggf. einfache Drehlager realisiert werden.
Mit Vorteil können die Offenhaltemittel mindestens einen in das Innere des Auffangbehälters eingreifenden Stützabschnitt aufweisen, der im eingegriffenen, insbesondere im eingeschwenkten, Zustand eine Innenseite des Auffangbehälter-Seitenbereiches abstützt. Der Stützabschnitt bzw. die Stützabschnitte können somit eine Begrenzung für die Bewegung der Seitenbereiche des Auffangbehälters nach innen bilden. Sie sind mit Vorteil in eingegriffenen, insbesondere eingeschwenkten, Zustand außerhalb des Fallweges des zerkleinerten 0 Materiales angeordnet, wenn die Aufnahmeöffnung der Austrittsöffnung des Dokumentenvernichters richtig zugeordnet ist.
Der Stützabschnitt kann Abschnitte aufweisen, die im Eingriff szustand im wesentlichen senkrecht, also etwa parallel zur Fallrichtung des Materials, ausgerichtet sind und ganz oder teilweise an der Auffangbehälter-Innenseite anliegen. Mit Vorteil kann der Stützabschnitt im Eingriffszustand mindestens teilweise quer zur Senkrechten, insbesondere im wesentlichen parallel zur Ebene der Aufnahmeöffnung, ver-0 laufen. Quer zur Senkrechten bzw. parallel zur Ebene der Aufnahmeöffnung verlaufende Stützabschnitte sind besonders
geeignet, den Auffangbehälter im Bereich im wesentlichen senkrecht verlaufender Falten weiträumig abzustützen. Dadurch kann in solchen Bereichen, die besonders zum Ausbeulen nach innen neigen, eine sichere Abstützung erreicht werden. Ein Offenhaltemittel kann so ausgerüstet sein, daß es der speziellen Anordnung und Verteilung von instabilen Bereichen des Auffangbehälters angepaßte Stützabschnitte aufweist. So können für jeden Typ von Auffangbehälter, je nach dessen (Vor)-Faltung, speziell angepaßte Offenhaltemittel vorgesehen sein.
Mit Vorteil können die Offenhaltemittel mindestens einen in das Innere des Auffangbehälters durch die Eintrittsöffnung schwenkbar eingreifenden Schwenkbügel aufweisen bzw. die Offenhaltemittel können durch diesen gebildet sein. An dem Schwenkbügel kann der Stützabschnitt bzw. Stützabschnitte, insbesondere der beschriebenen Art, ausgebildet sein. Der Schwenkbügel kann in seiner Offenhalteposition im wesentlichen durch sein Eigengewicht gehalten sein, ggf. kann er auch durch Einhaken oder Einrasten in seiner Offenhalteposi-0 tion gesichert sein. Er kann auch federbelastet oder in anderer Weise vorgespannt sein, so daß sich seine Offenhalteposition aus einem Gleichgewicht der Spannkräfte und der auf den Schwenkbügel über die Stützabschnitte einwirkenden Kräfte der Auffangbehälter-Seitenbereiche ergibt. Die Vorspannung 5 kann dabei so gering sein, daß ein Aufspannen des Auffangbehältes mit ggf. der Gefahr des Einreißens nicht eintritt.
Eine variable Formgebung bei gleichzeitig günstigen Herstellungskosten kann insbesondere dadurch erreicht werden, daß der Schwenkbügel als ein einstückiges Formteil aus Kunststoff 0 oder aus Metall ausgebildet ist. Vorzugsweise kann der Schwenkbügel ein Drahtbiegeteil sein, ggf. mit Kunststoff oder dgl. beschichtet. Es können für ein Grundelement auch
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mehrere verschiedene, auswechselbare Schwenkbügel unterschiedlicher Form und Verteilung der Stützabschnitte vorgesehen sein. Auch mehrteilige Schwenkbügel, ggf. mit Teilen unterschiedlicher Materialien, sind denkbar.
Zur Lagerung des Schwenkbügels am Grundelement kann dieses im Bereich der Aufnahmeöffnung, vorzugsweise oberhalb des Bereiches, in dem die Eintrittsöffnung des eingesetzten Auffangbehälters liegt, mindestens eine Bohrung aufweisen. In diese
kann ein Endbereich des Schwenkbügels eingesteckt oder, falls die Bohrung durchgehend ist, durchgesteckt werden. Eine
Bohrung stellt eine besonders einfache und preisgünstige
Möglichkeit der Lagerung dar. Die Bohrung kann ggf. auch eine Lagerbuchse aufweisen. Bei Lagerung des Offenhaltemittels
oberhalb der Eintrittsöffnung kann dieses ggf. allein durch
sein Eigengewicht in die Eintrittsöffnung eigreifen und diese offenhalten. Das Grundelement kann, falls erforderlich, im
Bereich der Bohrung eine Verstärkung aufweisen.
Häufig haben Dokumentenvernichter im Bereich ihrer Austrittsöffnung einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Ins-
0 besondere für solche Dokumentenvernichter ist es von Vorteil, wenn das Grundelement im Bereich der Aufnahmeöffnung ebenfalls einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat,
ggf. mit abgerundeten Eckbereichen, und wenn die Schwenkachse des Schwenkbügels nahe bei und parallel zu einer Seite der
Aufnahmeöffnung verläuft. Sie kann, wenn der Schwenkbügel an speziellen, an der Außenseite des Grundelementes angebrachten Halteelementen gelagert ist, an der Außenseite des Grundelementes verlaufen. Mit Vorteil kann die Schwenkachse durch das Innere des Grundelementes verlaufen.
Es kann eine Bohrung ggf. mit einer Lagerbuchse, zur Lagerung des Schwenkbügels ausreichen. Dies insbesondere dann, wenn
das freie Ende des Schwenkbügels an einer von der Lagerung entfernten Stelle beispielsweise des Grundelementes fixiert ist, etwa durch Aufliegen, Einhaken, Einklemmen oder Einrasten. Mit Vorteil kann ein Schwenkbügel an zwei den Verlauf der Schwenkachse festlegenden Punkten gelagert sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Grundelement im Bereich der Aufnahmeöffnung an zwei einander gegenüberliegenden Seiten miteinander fluchtende Bohrungen auf, in denen der Schwenkbügel, ggf. in Lagerbuchsen, gelagert ist. Diese Zweipunkt-Lagerung kann eine besonders sicher und genau definierte Stellung des Schwenkbügels insbesondere im eingeschwenkten Zustand sicherstellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind als Offenhaltemittel zwei Schwenkbügel vorgesehen, deren vorzugsweise geraden Stützabschnitte im eingeschwenkten Zustand mindestens abschnittsweise parallel zu zwei einander gegenüberliegenden, vorzugsweise gerade verlaufenden Seiten des Grundelementes verlaufen und die an den diese Seiten verbindenden Seiten des Grundelementes gelagert sind. Bei dieser Anordnung können mit 0 Vorteil die Schwenkbügel die einander gegenüberliegenden, mit Seitenfalten versehenen Seiten eines Auffangbehälters abstützen. Die Schwenkbügel können dabei so in die Eintrittsöffnung des Auffangbehälters eingreifen, daß der Auffangbehälter entlang der nicht mit Schwenkbügeln versehenen Seiten gestrafft wird, so daß die Eintrittsöffnung ihre optimale Ausdehnung in Bezug auf die Austrittsoffnung für das zerkleinerte Material einnimmt und beibehält.
Bei einer anderen Ausführungsform ist als Offenhaltemittel ein einzelner, im eingeschwenkten Zustand mit seinen Stützab-0 schnitten im wesentlichen parallel zu den Seiten des Grundelementes im Inneren des Grundelementes, und bei eingesetztem Auffangbehälter im Inneren des Auffangbehälters, teilweise
umlaufender Schwenkbügel vorgesehen. Der Schwenkbügel kann im insbesondere rechten Winkel zueinander verlaufende Stützabschnitte aufweisen, die im eingeschwenkten Zustand parallel zu jeweils einer von drei aneinander grenzenden Seiten des Grundelementes verlaufen. Die Schwenkachse kann dabei nahe bei und parallel zu der vierten Seite der Aufnahmeöffnung verlaufen, vorzugsweise durch das Innere des Grundelementes. In Fallrichtung des zerkleinerten Materials gesehen kann der Schwenkbügel eine im wesentlichen rechte Winkel aufweisende U-Form, ggf. mit abgerundeten Ecken, haben.
Das Grundelement kann als ein eimer- oder korbartiger Behälter aus Blech oder Kunststoff ausgebildet sein. Der Behälter kann auch teilweise oder, was bevorzugt ist, ganz aus Karton entsprechender Steifigkeit bestehen. In diesem Behälter kann der Auffangbehälter eingesetzt und mit dem Offenhaltemittel, insbesondere dem Schwenkbügel, so offengehalten werden, daß kein Material zwischen den Auffangbehälter und den das Grundelement bildenden Behälter fallen kann. Das Grundelement kann auch als unten offener Rahmen ausgebildet sein, der an 0 dem Dokumentenvernichter befestigt werden kann. Der Auffangbehälter kann bei dieser Ausführung frei stehen und im Bereich seiner Eintrittsöffnung durch die Offenhaltemittel, insbesondere durch einen oder mehrere Schwenkbügel, in der beschriebenen Weise offengehalten werden.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und 0 vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge-
stellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Seite einer Auffangbehälter-Haltevorrichtung mit einem von zwei Schwenkbügeln und
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Auffangbehälter-Haltevorrichtung mit einem Schwenkbügel.
In Fig. 1 ist in schräger Aufsicht eine Schmalseite einer Auffangbehälter-Haltevorrichtung gezeigt. Bei dieser ist das Grundelement 1 als oben geöffneter, ansonsten allseitig geschlossener Karton ausgebildet, bei dem zwischen der Rückwand 2 und der Seitenwand 3 eine abgerundete Kante 4 und zwischen der Seitenwand 3 und der Vorderwand 5 eine abgerundete Kante 6 ausgebildet ist. Die der Seitenwand 3 gegenüberliegende, nicht gezeigte Seite des Kartons ist gegengleich ausgebildet. Die Oberkanten 7, 8 und 9 der Rückwand 2, der Vorderwand 5 und der beiden Seitenwände begrenzen die Aufnahmeöffnung 10 des Grundelementes, die einer (nicht gezeigten) Austritts-0 öffnung eines Dokumentenvernichters vorzugsweise so zugeordnet werden kann, daß die Austrittsöffnung vollständig oberhalb der Aufnahmeöffnung angeordnet ist, so daß das gesamte zerkleinerte Material in den Bereich der Aufnahmeöffnung fallen kann.
Im Bereich der Aufnahmeöffnung 10, also wenig unterhalb der Oberkanten 7, 8, 9 der Kartonwände, ist in der Rückwand 2 nahe der Kante 4 eine durch die Rückwand durchgehende Bohrung 11 eingebracht, deren Achse mit der Achse einer entsprechenden Bohrung 12 fluchtet, die in der Vorderwand 5 nahe der 0 Kante 6 eingebracht ist. Die Bohrungen ll, 12 sind durch in
diesen befestigte Lagerbuchsen 13, 14 verstärkt. Die Lagerbuchsen weisen einen rohrförmigen, die Innenseite der Bohrung abdeckenden Abschnitt und daran einen flanschartigen, sich an der jeweiligen Wand des Grundelementes abstützenden Abschnitt auf.
Durch die Position der Bohrungen 11, 12 wird der Verlauf der durch sie verlaufenden Schwenkachse eines Schwenkbügels 15 so festgelegt, daß dieser nahe bei und parallel zu der durch die Seitenwand 3 begrenzten Seite der Aufnahmeöffnung verläuft, und zwar durch das Innere des Grundelementes. Der Schwenkbügel 15, der bei dieser Ausführungsform ein einfaches Drahtbiegeteil ist, ist mit seinem koaxial mit der Schwenkachse ausgerichteten Endabschnitt 16 in die Lagerbuchse 13 der Bohrung 11 der Rückwand 2 eingesteckt und mit einem gegengleichen Endabschnitt 17, der ebenfalls koaxial zur Schwenkachse verläuft, in der Lagerbuchse 14 der Bohrung 12 der Vorderwand 5. Eine Axialbewegung der Endabschnitte in den Bohrungen bzw. Lagerbuchsen wird durch (nicht gezeigte) Anschläge begrenzt. Die Endabschnitte 16, 17 gehen in etwa radial zur Schwenkachse verlaufende Mittelabschnitte 18, 19 über, die durch einen parallel zur Schwenkachse verlaufenden Stütz abschnitt 2 0 des Schwenkbügels verbunden sind. Bei dieser Form des Schwenkbügels 15 ist dessen Drehbewegung in den Bohrungen bzw. Lagerbuchsen unterhalb der Schwenkachse durch Anschlag an der Innenseite der Seitenwand 3, und oberhalb der Schwenkachse durch Anschlag der Mittelabschnitte 18, 19 auf der Oberkante 9 der Seitenwand 3 begrenzt.
In dem Karton 1 ist ein Auffangbehälter 21 angeordnet, der als Seitenfaltbeutel aus Papier ausgebildet ist und eine 0 (nicht gezeigte) rechteckige Bodenfläche aufweist, deren Dimensionen nur geringfügig kleiner sind als die der Bodenfläche des Grundelementes, die in Form und Größe der Aufnah-
meöffnung entspricht. Der tüten- oder beuteiförmige Auffangbehälter 21 hat weiter eine im wesentlichen parallel zur Rückwand 2 des Grundelementes 1 verlaufende Rückwand 22, eine im wesentlichen parallel zur Vorderwand 5 des Grundelementes verlaufende Vorderwand 23 und eine im wesentlichen parallel zur Seitenwand 3 des Grundelementes verlaufende Seitenwand 24, die entsprechend ihrer ursprünglichen Faltung eine senkrecht verlaufende Seitenfalte 25 aufweist. Die Seitenfalte 25 entsteht durch Faltung der Seitenwand 24 nach innen zwischen die Rückwand 22 und die Vorderwand 23. Wird der Auffangbehälter aufgestellt und nicht festgehalten, so neigt die Seitenwand 24 aufgrund der Seitenfalte 25 zum Einbeulen nach innen. Der Auffangbehälter 21 hat eine durch seine Seitenwände begrenzte obere Eintrittsoffnung 26, die in der Figur unterhalb der Aufnahmeöffnung 10 und direkt unterhalb der durch die Bohrungen 11, 12 bzw. die nicht gezeigten entsprechenden Bohrungen auf der anderen Seite definierten Ebene verläuft.
Zum Einbau des Aufnahmebehälters in das Grundelement bzw. zu dessen Entnahme, wird wie folgt verfahren. Der beutel- oder 0 tütenartige Auffangbehälter 21 besteht vorzugsweise aus einer entsprechend großen Papiertüte aus üblichem Packpapier, das insbesondere in den ungefalteten Bereichen eine gewisse Eigensteifigkeit aufweisen kann. Solche Tüten sind in großen Stückzahlen preisgünstig herstellbar. Sie sind zum Transport und zur Lagerung üblicherweise flachgefaltet. Zum Einbau in das Grundelement 1 werden zunächst der Schwenkbügel 15 und der an der gegenüberliegenden Seite angeordnete (nich gezeigte) Schwenkbügel nach oben geschwenkt, so daß sie auf der Oberkante des Grundelementes aufliegen. Der Auffangbehälter 0 wird so aufgefaltet, daß er mit seiner Bodenfläche auf die Bodenfläche des Grundelementes gesetzt werden kann. Durch Eingriff in die wegen der Faltung noch teilweise geschlossene Eintrittsoffnung des Behälters 21 werden dann dessen Seiten-
wände so nach außen gedruckt, daß sie an den Innenseiten der Wände des Grundelementes weitgehend anliegen.
Ohne weitere Halterung würde insbesondere die mit der Seitenfalte 25 versehene Seitenwand 24 nach innen knicken und dadurch auch die angrenzenden Seitenwände 22, 23 wieder weg von den Grundelement-Wänden ziehen, so daß Material zwischen Auffangbehälter und die Wände des Grundelementes fallen könnte. Dies kann bei der Auffangbehälter-Haltevorrichtung dadurch verhindert werden, daß nach Einsetzen des Auffangbehälters und manuellem Öffnen der Eintrittsöffnung der Schwenkhebel 15 und der entsprechend gegenüber eingebrachte Schwenkhebel so nach unten durch die Eintrittsöffnung 26 in das Innere des Auffangbehälters eingeschwenkt werden, daß die Mxttelabschnitte 18, 19 und der Stütztabschnitt 2 0 in diesen eingreifen und der Stützabschnitt im eingeschwenkten Zustand die Innenseite der Seitenwand 24 des Auffangbehälters abstützt. Die Auffangbehälter-Seitenwand wird dabei so gegen die Innenseite der Seitenwand 3 des Grundelementes gedrückt, daß in den zwischen beiden ausgebildeten Zwischenraum zer-0 kleinertes Material nicht mehr eindringen kann. Auch wird die Seitenfalte gegen Einknicken nach innen abgestützt. Eine gleichartige Abstützung der gegenüberliegenden Auffangbehälter-Seitenwand erfolgt durch den nicht gezeigten Schwenkbügel.
5 Durch die weitgehende Fixierung der Seitenwände des Auffangbehälters sind auch die Vorder- und Rückwand in ihrer Position weitgehend so festgelegt, daß sich zwischen ihnen und den entsprechenden Grundelement-Seitenwänden keine Zwischenräume mehr befinden, in die zerschnittenes Material 0 fallen kann. Das Offenhalten der Eintrittsöffnung 26 kann ohne nennenswerte Dehnungsbelastung des Auffangbehälters erfolgen, so daß ein Einreißen desselben nicht zu befürchten
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ist. Den Eigenschaften von Papier-Auffangbehältern, insbesondere der gewissen Eigensteifigkeit in ungefalteten Bereichen einerseits und der Neigung zum Einreißen bei zu starker Belastung andererseits wird durch diese Art der Offenhaltung in vorteilhafter Weise Rechnung getragen.
Nach Einsetzen des Auffangbehälters wird das Grundelement so am Dokumentenvernichter angeordnet, daß die Aufnahmeöffnung 10 bzw. die Eintrittsöffnung 26 der Austrittsöffnung des Dokumentenvernichters, aus dem das zerkleinerte Material heraustritt, so zugeordnet ist, daß der Fallweg des zerkleinerten Materials in die Eintrittsöffnung 26 führt. Durch die Offenhaltemittel kann verhindert werden, daß die Auffangbehälter-Seitenteile nach innen ausbeulen, wodurch die Eintrittsöffnung so verkleinert werden könnte, daß zerkleinertes Material neben den Auffangbehälter fällt. Mit zunehmendem Füllungsgrad des Auffangbehälters 21 sinkt diese Gefahr, den der durch das zerkleinerte Material aufgebaute Druck von innen gegen die Auffangbehälter-Seitenwände unterstützt die Wirkung der Offenhaltemittel. Ist der für die Vorrichtung 0 vorgesehene Füllungsgrad erreicht, so kann das Grundelement vom Dokumentenvernichter entfernt und der Auffangbehälter durch Heraufschwenken der Schwenkbügel freigesetzt werden, so daß er leicht entnommen und durch einen neuen, leeren Auffangbehälter in der beschriebenen Weise schnell und einfach ersetzt werden kann. Der Papier-Auffangbehälter kann zusammen mit dem zerkleinerten Material entsorgt werden, ohne daß eine Materialtrennung notwendig ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausfuhrungsform sind das Grundelement 1 und der Auffangbehälter 21 in gleicher Weise wie in 0 Fig. 1 ausgebildet und zueinander angeordnet. Die einander entsprechenden Elemente tragen daher die gleichen Bezugszeichen. Im Unterschied zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführungs-
form weist diese Auffangbehälter-Haltevorrichtung jedoch nur einen einzigen Schwenkbügel 27 auf. Dieser ist mit seinen Endabschnitten 28, 29 in Bohrungen mit Lagerbuchsen eingesteckt, von denen nur die Bohrung 30 mit der Lagerbuchse 31 gezeigt ist. Die Bohrungen definieren die Schwenkachse des Schwenkbügels 27, die durch das Innere des Grundelementes nahe bei und parallel zur Rückwand 2 des Grundelementes wenig unterhalb der Aufnahmeöffnung 10 verläuft.
Der Schwenkbügel 27 ist ein in Aufsicht im wesentlichen U-förmiges Drahtbiegeteil, wobei die U-Form den Innendimensionen der Aufnahmeöffnung weitgehend angepaßt ist. Im Anschluß an den koaxial mit der Schwenkachse ausgerichteten Endabschnitt 28 ist ein im eingeschwenkten Zustand in die Eintrittsöffnung hinein gekrümmter Stützabschnitt 3 2 ausgebildet. Dieser geht auf der der Schwenkachse gegenüberliegenden Seite in einen parallel zur Ebene der Eintrittsöffnung 26 verlaufenden weiteren Stützabschnitt 3 3 über, der auf der dem Stützabschnitt 3 2 gegenüberliegenden Seite einen zum Stützabschnitt 3 2 gegengleichen, ebenfalls gekrümmten Stützabschnitt 0 3 4 aufweist, der in den Endabschnitt 29 übergeht.
In der Mitte zwischen den Stützabschnitten 3 2 und 3 4 ist am Stützabschnitt 3 3 eine Auskragung 35 ausgebildet, die im eingeschwenkten Zustand des Schwenkbügels 27 die Oberkante 8 der Vorderwand 5 übergreift und auf dieser aufliegt. Dadurch 5 ist die Schwenkbewegung des Schwenkbügels 27 in die Eintrittsöffnung 26 hinein begrenzt. Die Auskragung 35 ist als Haltegriff ausgebildet, der ein leichtes Ein- und Ausschwenken des Schwenkbügels ermöglicht.
Zum Einsetzen des Papiersackes 21 wird bei dieser Ausfüh-0 rungsform der Schwenkbügel 27 nach hinten über die Rückwand 2 hinaus geschwenkt und der Auffangbehälter 21 in der bereits
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beschriebenen Weise eingesetzt und mit seinen Seitenwänden an die Innenseiten der Grundelement-Seitenwände gedruckt. Ein Bediener ergreift dann die als Hand- oder Haltegriff ausgebildete Auskragung 35 und schwenkt den Schwenkbügel 27 nach vorne. Wegen der Krümmung der Stützabschnitte 32, 34 greifen diese zunächst im Bereich nahe der Schwenkachse in die Eintrittsöffnung des Auffangbehälters 21 ein und stützen die Seitenwände gegen Einfallen nach innen ab. Auch im Bereich der Eckfalte 3 6 bzw. der nicht gezeigten Eckfalte im Bereich des Endabschnittes 29, werden die Seitenwände des Auffangbehälters wegen der Krümmung der Stützabschnitte frühzeitig während des Einschwenkprozesses in ihrer Position gehalten. Bei Fortschreiten des Einschwenkens gleiten sukzessive benachbarte Abschnitte der seitlichen Stützabschnitte 32, 34 über die Oberkanten der Auffangbehälter-Seitenwände und drücken diese entgegen ihrer natürlichen Einknickrichtung in Richtung auf die Grundelement-Seitenwände.
Durch diese Einscherbewegung wird ein Verknicken der Auffangbehälter-Seitenwände vermieden. Außerdem wird die Eintrittsöffnung vom Bereich der Schwenkachse ausgehend allmählich geöffnet, so daß sie vor Eingreifen des vorderen Stützabschnittes 3 3 in die Eintrittsöffnung bereits weitgehend ihre optimal offengehaltene Form eingenommen hat. Das Einschwenken des vorderen Stützabschnittes 33 kann dann ohne Einknicken insbesondere des oberen Kantenbereiches der Auffangbehälter-Vorderseite 23 erfolgen. Kurz vor Ende der Schließbewegung greifen die etwa senkrecht zum Stützabschnitt 3 3 verlaufenden Stütz abschnitte 37 an der Auskragung 3 5 schräg von oben in die Eintrittsöffnung 2 6 ein und drücken die vordere Seiten-0 wand 2 3 bis zum vollständigen Schließen des Schwenkbügels 27 durch ihre schräge Anordnung noch auf die Vorderseite 5 des Grundelementes 1 zu.
Der Schwenkbügel in der Ausführungsform nach Fig. 2 erlaubt eine einhändige Handhabung, so daß die andere Hand ggf. zur unterstützenden Offenhaltung des Auffangbehälters 21 benutzt werden kann. Die vorteilhafte Formgestaltung unterstützt in der beschriebenen Weise den Einschwenkprozeß, bei dem Verknickungen des Auffangbehälters in vorteilhafter Weise vermieden werden können. Bei einer anderen Ausführungsform sind die gekrümmten Schenkel der U-Form leicht schräg nach innen unten angestellt.. Dadurch werden die Seitenwände während des Einschwenkens langsam nach außen gedrückt. Die schräge Anordnung vermindert zusätzlich die Gefahr des Einknickens des Oberkanten der Auffangbehälter-Seitenwände. Der Schwenkbügel einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform weist im Bereich der Schwenkachse eine die seitlichen Stützabschnitte 32, 34 verbindende Querstrebe auf, die beim Schließvorgang die Rückwand 22 des Auffangbehälters nach hinten in Richtung auf die Rückwand 2 des Grundelementes 1 drückt und abstützt.

Claims (14)

Schutzansprüche: Auffanabehälter-Haltevorrichtung
1. Auffangbehälter-Haltevorrichtung, die einem Dokumentenvernichter zugeordnet ist, mit einem Grundelement (1), das eine Aufnahmeöffnung (10) aufweist, die einer Austrittsöffnung des Dokumentenvernichters für zerkleinertes Material zuordenbar ist, und bei dem im Bereich der Aufnahmeöffnung (10) eine Eintrittsöffnung (26) des insbesondere aus Papier bestehenden, tütenförmigen Aufangbehälters (21) anordenbar ist, wobei im Bereich der Aufnahmeöffnung (10) teilweise in die Eintrittsöffnung (26) hinein bewegbare, ein Einbeulen der die Eintrittsöffnung begrenzenden Auffangbehälter-Seitenbereiche nach innen weitgehend verhindernde Offenhaltemittel (15; 27) vorgesehen sind.
2. Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Offenhaltemittel (15; 27) in die Eintrittsöffnung hinein schwenkbar sind.
Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Offenhaltemittel (15; 27) mindestens einen in das Innere des Auffangbehälters (21) eingreifenden Stützabschnitt (20; 32, 33, 34) aufweisen, der im eingegriffenen Zustand eine Innenseite des Auffangbehälters abstützt.
4. Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützabschnitt (20; 32, 33, 34) im eingegriffenen Zustand mindestens teilweise quer zur Senkrechten, insbesondere im wesentlichen parallel zur Ebene der Aufnahmeöffnung (10), verläuft.
5. Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Offenhaltemittel (15; 27) mindestens einen in das Innere des Auffangbehälters (21) schwenkbar eingreifenden Schwenkbügel (15; 27) mit mindestens einem Stützabschnitt (20; 32, 33, 34) aufweisen.
6. Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (15; 27) ein einstückiges Formteil aus Kunststoff oder Metall ist, vorzugsweise ein Drahtbiegeteil.
7. Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (1) im Bereich der Aufnahmeöffnung (10), vorzugsweise oberhalb der Eintrittsöffnung (26), mindestens eine Bohrung (11, 12; 30), ggf. mit einer Lagerbuchse (13, 14; 31), zur Lagerung des Schwenkbügels aufweist.
8. Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (1) im Bereich der Bohrung (11, 12; 30) eine Verstärkung aufweist.
9. Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (1) im Bereich der Aufnahmeöffnung (10)
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und die Schwenkachse des Schwenkbügels (15; 27) nahe bei und parallel zu einer Seite (3; 2) der Aufnahmeöffnung verläuft, vorzugsweise durch das Innere des Grundelementes .
10. Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (1) im Bereich der Aufnahmeöffnung (10) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten (2, 5; 3) miteinander fluchtende Bohrungen (11, 12; 30) aufweist, in denen der Schwenkbügel (15; 27), ggf. in Lagerbuchsen (13, 14; 31), gelagert ist.
11. Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Offenhaltemittel zwei Schwenkbügel (20) vorgesehen sind, deren vorzugsweise geraden Stützabschnitte (2 0) im eingeschwenkten Zustand mindestens abschnittsweise parallel zu zwei einander gegenüberliegenden, vorzugsweise geraden Seiten (3) des Grundelementes (1) verlaufen und die an den diese Seiten verbindenden Seiten (2, 5) des Grundelementes gelagert sind.
12. Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Offenhaltemittel ein einzelner, im eingeschwenkten Zustand mit seinen Stützabschnitten (32, 33, 34) im wesentlichen parallel zu den Seiten (3, 5) des Grundelementes (1) im Inneren des Auffangbehälters teilweise umlaufender Schwenkbügel (27) vorgesehen ist.
13. Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (27) im
insbesondere rechten Winkel zueinander verlaufende Stützabschnitte (32, 33, 34) aufweist, die im eingeschwenkten Zustand parallel zu jeweils einer von drei aneinandergrenzenden Seiten (3, 5) des Grundelementes (1) verlaufen, wobei die Schwenkachse nahe bei und parallel zu der vierten Seite (2) des Grundelementes (1), vorzugsweise durch das Innere des Grundelementes, verläuft.
14. Auffangbehälter-Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (1) als ein eimer- oder korbartiger Blechoder Kunststoffbehälter ausgebildet ist, vorzugsweise daß das Grundelement (1) als Behälter aus Karton ausgebildet ist.
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