DE942117C - Maehdrescher - Google Patents

Maehdrescher

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DE942117C
DE942117C DEC8505A DEC0008505A DE942117C DE 942117 C DE942117 C DE 942117C DE C8505 A DEC8505 A DE C8505A DE C0008505 A DEC0008505 A DE C0008505A DE 942117 C DE942117 C DE 942117C
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DE
Germany
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concave
combine harvester
conveyor
harvester according
combine
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Expired
Application number
DEC8505A
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English (en)
Inventor
August Claas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Claas Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Claas Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
Application filed by Claas Maschinenfabrik GmbH filed Critical Claas Maschinenfabrik GmbH
Priority to DEC8505A priority Critical patent/DE942117C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE942117C publication Critical patent/DE942117C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Mähdreschers als Schwadmäher. Es hat sich bei manchen Getreidearten, z. B. bei Raps, Wicken oder Erbsen, als vorteilhaft herausgestellt, diese nicht im Mähdrusch vom Halm zu ernten, sondern sie zunächst zu mähen und in abgelegten Schwaden abtrocknen zu lassen. Diese Schwaden werden später vom Mähdrescher mit Hilfe eines Aufnehmers aufgesammelt und dann gedroschen. Mit zunehmender Verwendung von MäMresöhern· wurden jedoch die bisher in der Getreideernte eingesetzten Mähmaschinen und Mähbinder zum Teil entbehrlich und abgeschafft. Wenn daher keine Mähmaschine zur Verfügung steht, um Raps, Wicken, Erbsen u. dgl. zu mähen und in Schwaden abzulegen, ist es vorteilhaft, wenn diese Arbeit mit einem Mähdrescher üblicher Bauart durchgeführt werden kann.
Einen mit einer Bindeeinrichtung ausgerüsteten Mähdrescher durch Abdeckung der Drescheinrichtung als Bindemäher zu verwenden, ist bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Mähdrescher auch als Schwadmäher benutzen zu können. Als Lösung dieser Aufgabe werden verschiedene konstruktive Maßnahmen vorgeschlagen, welche es ermöglichen, das Mähgut unter Verwen-
dung der vorhandenen Fördereinrichtungen des Mähdreschers in Sehwaden abzulegen.
Hierzu ist es erforderlich, die aus.Dreschtrommel und Dreschkorb bestehende Drescheinrichtung auszuschalten und die Verschalung des Mähdreschers unterhalb der Drescheinrichtung für den Durchgang des Mähgutes mit einer verschließbaren öffnung zu versehen.
Der Dreschkorb wird bisher im allgemeinen in ίο der Weise angebracht, daß die mit Längsschlitzen versehenen Seitenwangen des Dreschkorbes an Bolzen im Maschinenrahmen aufgehängt werden. Da die Bolzenenden in Geradführungen der Trommellagerschilde stecken und durch Stellschrauben verstellt, werden können, ist es· möglich, die Entfernnung zwischen den Schiagleisten der Trommel und den wirksamen Kanten der Korbleisten je nach der zu dreschenden Getreideart zu verändern.
Demgegenüber wird der Dreschkorb gemäß der no Erfindung in seitlichen Führungen so gelagert, daß er in vertikaler Richtung hochgeschwenkt werden kann. Der Dreschkorb wird hierdurch ausgeschaltet, und es wird der Weg- frei für den ungehinderten Durchgang des Mähgutes. Die Höhenverstellung des Dreschkorbes kann durch an sich bekannte Verstellmittel, z. B. entweder durch eine Handkurbel mit Schraubspindel oder durch eine Kurbel mit Zahnrad und Zahnstange, erfolgen. Die Lagerung des Dreschkorbes kann auch so eingerichtet sein, daß der Dreschkorb durch die öffnung des Mähdreschergehäuses herauszynehmen ist.
Als eine weitere Möglichkeit, den Dreschkorb auszuschalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Dreschkorb mehrteilig auszubilden und den unteren Teil des Korbes an einem Scharnier von der Dreschtrommel wegschwenkbar zu machen. Die Aufgabe der Erfindung, das Mähgut unter der Dreschtrommel durchzuführen, kann auch dadurch gelöst werden, daß die aus einem mit HoIzleisten versehenen endlosen Fördertuch bestehende Fördereinrichtung im oberen Teil nach unten schwenkbar eingerichtet wird. Durch die Anbringung einer Zwischenwalze und durch die schwenkbare Lagerung der oberen Tuchwalze ist es möglieh, bei unveränderter Stellung des Dreschkorbes das Mähgut unter ihm durchzuschleusen. Unter dem Fördertuch ist bei dieser Bauart ein Führungsblech angebracht.
Die unterhalb des Dreschkorbes befindliche Verschalung wird gemäß der Erfindung als eine verschließbare und zu öffnende' Klappe ausgebildet, weiche an Scharnieren schwenkbar am'Mähdreschergehäuse angebracht wird. Im geöffneten Zustand soll die Klappe feststellbar sein und als Rutsche zur Ablage des geschnittenen Mähgutes-dienen.
Die Neuerung ist in der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, und . zwar ist
Fig. ι eine Schnittzeichnung des Mähdreschers als Aufrißzeichnung von vorn gesehen;
Fig. 2 zeigt den Mähdrescher als Schwadmäher mit hochgestelltem Dreschkorb als Schnitt- und Aufrißzeichnung von- vorn gesehen;.
■ Fig. 3 ist eine Vorderansicht des meiirteiligjen Dreschkorbes mit hochgeschwenktem; tnnfcerem Teil; g5
Fig. 4 zeigt in einer Schnittzeickmmaig die im oberen Teil umgelenkte Fördereinrichtamg:.
Zum Einsatz des Mähdreschers 1 als Schwadmäher ist es zunächst erforderlich,, dias Mähdreschergehäuse 2 im Bereich des Dreschkorbes 3. mit einer schwenkbaren Klappe 4 zu versehen, um einen Durchgang für das in Schwaden abzulegende Mähgut zu schaffen. Die aus den endlosen; Fördertüchern S und 6 bestehende Fördereinrichtung bringt das Mähgut bis in die Nähe der Dreschtrommel 7. Der Dreschkorb 3, welcher in. seiner bisherigen Lage den Durchgang des Mähgutes nach unten verhindert, kann entweder durch die öffnung der Klappe 4 herausgenommen oder in eine obere Stellung gebracht werden. Weitere Möglichkeiten, einen freien Durchgang zu schaffen, ergeben; sich, wenn der Dreschkorb 3 mehrteilig ausgebildet und der untere Teil 8 des Dreschkorbes nach außen1 geschwenkt wird, und wenn das umlaufende Fördertuch 5 mit seiner oberen Lager-ung der Tuchwalzep nach unten geschwenkt wird. In letzterem Faile ist es jedoch erforderlich, eine Umlenkrolle 10 innerhalb des umlaufenden Fördfrrtuches 5 anzuorfnen und ein Führungsblech 11 unterhalb des Föxdertuches 5 anzubringen.
Einen Mähdrescher der vorgeschlagenen Form als Schwadmäher einzurichten, ist für die Landwirtschaft vor allem auch deshalb vorteilhaft, weil ausfallende Körner auf diese Weise abgesammelt und durch die im Mähdrescher vorhandene Reinigung und Absackvonrichtung gewonnen werdea können. Auf diese Weise ist solch eine Maschine nicht nur ein Ersatz der bisherigen Schwadmäher, sondern diesen beträchtlich überlegen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mähdrescher mit einer in Fahrtrichtung und hinter einem Förderer gelagerten, aus Dreschtrommel und Dreschkorb bestehenden Drescheinrichtung, gekennzeichnet durch einen unterhalb der Drescheinrichtung vorgesehenen, verschließbaren Durchbruch. im Mähdreschergehäuse, durch den das Mähgut nach außen geführt werden kann, um die Verwendung des Mähdreschers als Schwadmäher zu ermöglichen.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreschkorb beidendig im Führungsschienen gelagert ist, die entweder ein Herausnehmen des Dreschkorbes oder durch an sich bekannte Verstellmittel ein Hochstellen des Dreschkorbes gestatten.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreschkorb mehrteilig ausgebildet und sein unterer Teil nach außen schwenkbar ist.
4. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des endlosen· Fördertuches (5) eine Umlenkrolle (10) angeord-
net, die Lagerung der oberen Förderwalze (9) nach unten schwenkbar eingerichtet und unterhalb des Fördertuches (5) ein Führungsblech (11) angebracht ist.
5. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mähdreschergehäuse (2) im unteren Bereich des Dreschkorbes mit einer sich über die gesamte Länge des Dreschkorbes erstreckenden, an Scharnieren schwenkbaren Klappe versehen ist, welche im geöffneten Zustand als Rutsche für die Ablage des Mähgutes dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
. © 509 702 4.
DEC8505A 1953-11-26 1953-11-26 Maehdrescher Expired DE942117C (de)

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DEC8505A DE942117C (de) 1953-11-26 1953-11-26 Maehdrescher

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DEC8505A DE942117C (de) 1953-11-26 1953-11-26 Maehdrescher

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Publication Number Publication Date
DE942117C true DE942117C (de) 1956-04-26

Family

ID=7014343

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DEC8505A Expired DE942117C (de) 1953-11-26 1953-11-26 Maehdrescher

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