DE9420577U1 - Verpackung insbesondere aus Karton mit einem Verschluß aus Karton - Google Patents

Verpackung insbesondere aus Karton mit einem Verschluß aus Karton

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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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Description

Verpackung insbesondere aus Karton mit einem Verschluß aus Karton
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung in Form einer Schachtel mit Deckel, eines Schubers o. dgl., mit zwei sich mit Abstand gegenüberliegenden Verpackungswandungen und mit einem den Abstand überbrückenden, an beiden Verpackungswandungen befestigten bzw. befestigbaren Verschluß. Weiterhin betrifft die Erfindung einen einstückigen Karton-Zuschnitt für einen Verschluß insbesondere zur Verwendung im Zusammenhang mit einer solchen Verpackung.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostengünstige Verschluß-Konstruktion zu schaffen, die erkennen läßt, ob der Verschluß bereits einmal geöffnet wurde.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen vorgesehen, daß zumindest eine der Verpackungswandungen zumindest teilweise doppelwandig ausgeführt ist mit einer außenliegenden und einer innenliegenden Wandung, daß zwischen beiden, aneinander befestigten Wandungen ein Einführschacht ausgebildet ist, daß innerhalb des Einführschachtes an einer der Wandungen ein Vorsprung ausgebildet ist, der eine Anschiagsfläche definiert, die im allgemeinen von der Einführöffnung des Einführschachtes weg gerichtet ist, daß der Verschluß einen in den Einführschacht einführbaren Schenkel umfaßt, daß am Schenkel ein Vorsprung ausgebildet ist, der eine Anschlagsfläche definiert, die im allgemeinen zur Einführöffnung des Einführschachtes hin gerichtet ist, wobei in der Funktionsposition des Verschlusses der Vorsprung des Schenkels in Einführrichtung des Schenkels gesehen, hinter dem Vorsprung im Einführschacht zu liegen kommt, und daß der Verschluß aus Karton besteht.
Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen, daß beide Verpackungswandungen zur Aufnahme je eines Schenkels entsprechend ausgebildet sind und daß der Verschluß dementsprechend zwei Schenkel aufweist. In alternativer Weise könnte der Ver-
Schluß jedoch beispielsweise einstückig mit der einen Verpackungswandung verbunden sein und lediglich an seiner anderen Seite einen einsteckbaren Schenkel für die andere Verpackungswandung aufweisen.
Die Verpackung kann, beispielsweise herstellerseitig, in einfachster Weise dadurch verschlossen werden, daß die beiden Schenkel in die beiden Einführschächte der Verpackungswandungen eingeschoben werden, bis die Vorsprünge an den Schenkeln hinter den Vorsprüngen in den Einführschächten einrasten. Ein Herausziehen der Schenkel aus ihrer Funktionsposition ohne Zerstörung des Verschlusses ist nun nicht mehr möglich. Aufgrund des Umstandes, daß der Verschluß aus Karton oder kartonähnlichen Materialien besteht, kann er jedoch im Bedarfsfall zum Öffnen der Verpackung leicht zerrissen werden, insbesondere dann, wenn in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung entsprechende Sollbruchstellen in Form von Perforationen o. dgl. am Verschluß vorgesehen sind.
Ist der Verschluß zerrissen, so kann, beispielsweise beim Kauf des entsprechenden Produktes, darauf geschlossen werden, daß die Verpackung geöffnet wurde und daher möglicherweise nicht mehr dem originalen Zustand entspricht. Andererseits läßt ein unversehrter Verschluß auf einen intakten Verpackungsinhalt schließen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist insbesondere im Zusammenhang mit Schachteln und Schubern mit Vorteil verwendbar und sie bezieht sich insbesondere auf Verpackungen, die aus Karton oder kartonähnlichen Materialien {Verbundmaterialien) hergestellt sind.
Der innerhalb des Einführschachtes ausgebildete Vorsprung an einer der Wandungen könnte beispielsweise durch ein aufgeklebtes Anschlagselement gebildet sein. In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß dieser Vorsprung von der Kante einer nach innen umgelegten Gegenlasche der Wandung gebildet ist. Weiterhin kann diese Gegenlasche eine der Breite des
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Schenkels entsprechende Aussparung aufweisen, wodurch eine seitliche Führung bzw. Fixierung des Verschlusses relativ zur Verpackungswandung erfolgt.
Gemäß einem besonders bevorzugten Merkmal der Erfindung wird der Vorsprung am Schenkel in einfacher Weise von einer am Ende des Schenkels ausgebildeten, umlegbaren Lasche gebildet, wobei zwischen dem Schenkel und der umlegbaren Lasche zweckmäßigerweise eine Faitlinie vorgesehen ist.
In alternativer Weise kann der Vorsprung am Schenkel von der (den) dem Ende des Schenkels abgewandten Kante(n) einer endseitigen Verbreiterung der Lasche gebildet sein.
Die Sollbruchstellen, insbesondere also die Perforationslinien, sind zweckmäßigerweise im Bereich des mittleren Feldes angebracht, an das sich beidseitig die beiden Schenkel anschließen. Es könnten die Sollbruchstellen grundsätzlich jedoch auch an den Schenkeln vorgesehen sein, insbesondere könnten die Faltlinien für die Laschen als Perforationslinien ausgebildet sein.
Die Erfindung umfaßt weiterhin einen einstückigen Karton-Zuschnitt für einen Verschluß zur Verwendung in einer Verpackung, der gekennzeichnet ist durch ein mittleres Feld, zwei an das mittlere Feld in jeweils entgegengesetzte Richtung anschließende Schenkel, je eine Faltlinie zwischen dem mittleren Feld und jedem der Schenkel, sowie mindestens eine Sollbruchstelle insbesondere im Bereich des mittleren Feldes.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Verpackung in stark
schematisierter Darstellung, die das Funktionsprinzip eines ersten
Ausführungsbeispiels erläutert,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des Ausführungsbeispieis gemäß
Fig. 1 in Richtung der Pfeile Il - II,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Karton-Zuschnitts für den Verschluß gemäß Figuren 1 und 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ähnlich Fig. 2, jedoch gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel, und
Fig. 5 eine stark schematisierte Schnittansicht ähnlich Fig. 1 eines weiteren
Ausführungsbeispiels.
Zunächst wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - 3 Bezug genommen.
Die insgesamt mit der Bezugsziffer 400 bezeichnete Verpackung umfaßt sich gegenüberliegende Verpackungswandungen 402 und 404. Hierbei kann es sich beispielsweise um die Bodenwandung und die Deckelwandung einer Schachtel, z.B. einer Vorstehrandschachtel, oder um die beiden Seitenwände eines Kasettenschubers handeln, wobei in der Darsteiiung gemäß Fig. 1 die Öffnung des Schubers dann oben liegen würde. Jede der beiden Verpackungswandungen 402, 404 ist doppelwandig ausgebildet mit einer inneren Wandung 406 und einer äußeren Wandung 408. Nachdem die Anordnung gemäß Fig. 1 bezüglich ihrer vertikalen Mittelebene spiegelsymmetrisch ist, wird im folgenden nur eine Hälfte beschrieben; die andere Hälfte ist entsprechend aufgebaut.
Die aus Karton bestehenden Wandungen sind größtenteils miteinander verklebt und liegen somit eng aneinander an; die Prinzip-Darstellung gemäß Fig. 1 könnte insofern einen unzutreffenden Eindruck vermitteln. Die äußere Wandung 408 weist
an ihrem oberen Ende eine Gegenlasche 410 auf, die nach innen umgelegt ist und ggf. mit der äußeren Wandung verklebt sein kann.
Mit der Bezugsziffer 412 ist ein Verschluß bezeichnet, der mit seinen beiden Enden an den beiden Verpackungswandungen 402, 404 befestigt ist. Der Verschluß 412 umfaßt ein mittleres Feld 414 und je einen sich hieran zu beiden Seiten anschließenden Schenkel 416. Jeder Schenkel 416 trägt an seinem unteren Ende eine nach außen und oben umgelegte Lasche 418. Wie aus Fig. 1 deutlich wird, liegen sich im eingebauten Zustand des Verschlusses die nach unten weisende Kante 420 der Gegenlasche 410 und die nach oben weisende Kante 422 der Lasche 418 gegenüber, so daß dann, wenn der Verschluß in der Darstellung gemäß Fig. 1 nach oben gezogen wird, die Laschen 418 des Verschlusses an den Gegenlaschen 410 anschlagen und ein Herausziehen des Verschlusses aus seiner Funktionsposition verhindert wird.
Wie oben erwähnt, sind die Wandungen 406, 408 größtenteils miteinander verklebt, jedoch nicht im Einführungsbereich der Schenkel 416 des Verschlusses, so daß in diesem Bereich jeweils ein Einführungsschacht frei bleibt. Zum Einbauen des Verschlusses sind lediglich die relativ zum mittleren Feld 414 im rechten Winkel nach unten geknickten Schenkel 416 mit nach oben umgelegten Laschen 418 in den jeweiligen Einführschacht einzuschieben, bis die Laschen 418 unter den Gegenlaschen 410 der äußeren Wandung 408 einrasten. Aufgrund der vorhandenen Materialspannung im Zusammenhang mit den Verklebungen außerhalb des Einführschachtes ist sichergestellt, daß die Laschen 418 mit ausreichender Vorspannung zwischen äußerer und innerer Wandung gehalten werden, um zu vermeiden, daß die Schenkel 416 samt umgelegten Laschen 418 zwischen Gegenlasche 410 und innerer Wandung 406 aus der Verpackungswandung herausgezogen werden könnten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weisen die Gegeniaschen 410 eine rechteckige Aussparung 424 auf, deren Breite etwas größer ist als die Breite der Schenkel 416 bzw. der hieran befindlichen Laschen 418. Im eingesetzten Zustand des Ver-
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•
Schlusses 412 befindet sich die Lasche 418 vollständig innerhalb dieser Aussparung, wodurch der Verschluß relativ zur Verpackungswandung hinsichtlich seiner Sollposition gehalten wird.
Fig. 3 zeigt den im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 und 2 verwendeten Stanz-Zuschnitt aus Karton. Die beiden Schenkel 416 samt Laschen 418, die sich beidseitig des mittleren Feldes 414 erstrecken, sind im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und das mittlere "Feld 414 ist demgegenüber verbreitert und umfaßt zwei seitliche, gegenüberliegende, halbkreisförmige Ausbuchtungen, die zum Zwecke des Zerreißens des Verschlusses leicht gegriffen werden können. Zwischen den Schenkeln 416 und den Laschen 418 sind als Perforationslinien ausgebildete Faltlinien 426 vorgesehen, zwischen den Schenkeln 416 und dem mittleren Feld 414 sind die Faltlinien 428 aus ästhetischen Gründen vorzugsweise als Rillinien ausgestaltet. Das mittlere Feld 414 weist weiterhin in seiner Mitte eine kreisförmige Ausstanzung 430 und zwei diagonal verlaufende, sich kreuzende Perforationslinien 432, 434 auf, die in den Eckbereichen zwischen Schenkeln und mittlerem Feld enden.
Beim alternativen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der Schenkel 416 an seinem unteren Ende beidseitig verbreitert, wodurch Vorsprünge 436 entstehen, deren nach oben gerichtete Kanten 438 mit den nach unten gerichteten Kanten 420 der Gegenlasche 410 der äußeren Wandung 408 zusammenwirken. Die Gegenlasche 410 weist eine über ihre gesamte Höhe verlaufende Aussparung 440 auf, deren Breite etwas größer ist als die Breite des Schenkels 416 und in der der Schenkel 416 in Funktionssteiiung des Verschlusses zu liegen kommt; diese Ausführungsform ist daher besonders flach.
Fig. 5 weist in stark schematisierter Darstellung eine weitere Alternative zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 auf, die zeigt, daß die Laschen 410 und 416 ggf. auch ineinandergreifen könnten.
Obwohl im Vorstehenden von einer (vollständigen) inneren Wandung 406 ausgegangen wurde, ist klar, daß für die Funktion der erfindungsgemäßen Konstruktion auch bereits kleinere innere Wandungsabschnitte im Bereich der "Einführschächte" genügen. Ggf. könnte auf die Doppeiwandigkeit der Verpackungswandung auch vollständig verzichtet werden, falls auf andere Weise sichergestellt werden kann, daß die beiden Verpackungswandungen nicht auseinandergezogen werden können, um dann die Schenkel des Verschlusses zwischen äußerer Wandung und Verpackungsinhalt herauszuziehen. Auf die Doppeiwandigkeit der Verpackungswandungen könnte beispielsweise dann verzichtet werden, wenn der Verschluß nahe einer Schmalseite eines Schubers angeordnet ist, die die beiden Verpackungswandungen verbindet und ein Auseinanderziehen in diesem Bereich verhindert, und gleichzeitig der Verpackungsinhalt, also beispielsweise die Video-Kasette, straff im Schuber sitzt, so daß die Schenkel des Verschlusses sicher zwischen Verpackungsinhalt und äußerer Wandung gefangen sind.
Bezugszeichenliste
400 Verpackung
402 Verpackungswandung
404 Verpackungswandung
406 innere Wandung
408 äußere Wandung
410 Gegenlasche
412 Verschluß
414 mittleres Feld
416 Schenkel
418 Lasche
420 Kante
422 Kante
424 Aussparung
426 Faltlinien
428 Faltlinien
430 Ausstanzung
432 Perforationslinie
434 Perforationslinie
436 Vorsprünge
438 Kanten
440 Aussparung

Claims (19)

Ansprüche
1. Verpackung in Form einer Schachtel mit Deckel, eines Schubers o. dgl.,
mit zwei sich mit Abstand gegenüberliegenden Verpackungswandungen und mit einem den Abstand überbrückenden, an beiden Verpackungswandungen befestigten bzw. befestigbaren Verschluß,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der Verpackungswandungen (402, 404) zumindest teilweise doppelwandig ausgeführt ist mit einer außenliegenden (408) und einer innenliegenden Wandung (406),
daß zwischen beiden aneinander befestigten Wandungen (406, 408) ein Einführschacht ausgebildet ist,
daß innerhalb des Einführschachtes an einer der Wandungen ein Vorsprung (410) ausgebildet ist, der eine Anschlagsfläche (420) definiert, die im aligemeinen von der Einführöffnung des Einführschachtes weggerichtet ist, daß der Verschluß (412) einen in den Einführschacht einführbaren Schenkel (416) umfaßt,
daß am Schenkel ein Vorsprung (418; 436) ausgebildet ist, der eine Anschlagsfläche (422, 438) definiert, die (bei in den Einführschacht eingeführtem Schenkel) im allgemeinen zur Einführöffnung des Einführschachtes hin gerichtet ist,
wobei in der Funktionsposition des Verschlusses (412) der Vorsprung des Schenkels (416) in Einführrichtung des Schenkels gesehen hinter dem Vorsprung (410) im Einführschacht zu liegen kommt, und daß der Verschluß (412) aus Karton oder kartonähnlichen Materialien besteht.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung im wesentlichen aus Karton oder kartonähnlichen Materialien besteht.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung an einer der Wandungen von einer nach innen umgeschlagenen Gegenlasche (410) der Wandung (408) gebildet ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlasche (410) eine der Breite des Schenkels (416) entsprechende Aussparung (424, 440) aufweist.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung am Schenkel (416) von einer am Ende des Schenkels ausgebildeten, umgelegten Lasche (418) gebildet ist.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schenkel (416) und der umlegbaren Lasche (418) eine Faltlinie (426) ausgebildet ist.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung am Schenkel (416) von der (den) dem Ende des Schenkels abgewandten Kante(n) (438) einer endseitigen Verbreiterung (436) der Lasche gebildet ist.
8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (412), angrenzend an den Schenkel (416), ein zwischen beiden Verpackungswandungen (402, 404) liegendes, mittleres Feld (414) aufweist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mittleren Feld (414) und dem Schenkel (416) eine Faltlinie (428) ausgebildet ist.
10. Verpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere im Bereich des mittleren Feldes (414) eine über die gesamte Breite des Verschlusses verlaufende Sollbruchstelle (426, 428, 432, 434) ausgebildet ist.
11. Verpackung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinie (428) zwischen mittlerem Feld (414) und Schenkel (416) als Perforationslinie ausgebildet ist.
12. Verpackung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Feld (414) mindestens eine das Feld durchquerende Perforationslinie (432, 434) aufweist.
13. Verpackung nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Feld breiter als die Lasche (416) ausgebildet ist.
14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an das mittlere Feld (414) beidseitig eine Lasche (416) anschließt und daß Perforationslinien (432, 434) das Feld diagonal durchqueren derart, daß sie jeweils im Bereich der Verbindung zwischen Lasche und mittlerem Feld enden.
15. Verpackung nach einem der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Feld (414) eine insbesondere mittig angeordnete Ausstanzung (430) aufweist.
16. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verpackungswandungen (402, 404) zur Aufnahme je eines Schenkels (416) ausgebildet sind und daß der Verschluß (412) dementsprechend zwei Schenkel (416) aufweist.
17. Einstückiger Karton-Zuschnitt für einen Verschluß insbesondere zur Verwendung in einer Verpackung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mittleres Feld (414), zwei an das mittlere Feld in jeweils entgegengesetzte Richtung anschließende Schenkel (416), je eine Faitlinie (428) zwischen dem mittleren Feld (414) und jedem der Schenkel (416), sowie mindestens eine Sollbruchstelle (426, 428, 432, 434) insbesondere im Bereich des mittleren Feldes (414).
• ·
18. Karton-Zuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (416) eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Faltlinie (426) aufweist derart, daß die hierdurch entstehende endseitige, umiegbare Lasche (418) kürzer ist als die Länge des verbleibenden Schenkels (416).
19. Karton-Zuschnitt nach Anspruch 17 oder 18, weiterhin gekennzeichnet durch die kennzeichnenden Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 11 -15.
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DE102022110014A1 (de) 2022-04-26 2023-10-26 sachenretter ohg Auffaltbare Verpackungsbox und Verschlussvorrichtung für eine auffaltbare Verpackungsbox

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