DE9419942U1 - Vorrichtung zum Wickeln von Textil-, Vlies-, Papier- oder Kunststoffbahnen zu Rollen - Google Patents

Vorrichtung zum Wickeln von Textil-, Vlies-, Papier- oder Kunststoffbahnen zu Rollen

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Description

PATENTA*fMV\AÄLT*fe * &phgr;! # '.Ji.:.
OIDTMANN - BOCKER'IVIANW""·' STtJhLMANN
Wl LLERT
NR. 15/36443-001
Ihr Zeichen PATENTANWÄLTE
DR.-1NG. P. H. OIDTMANN DIPL-ING. R. BOCKERMANN DR.-ING. W. STUHLMANN f DIPL.-ING. R. WILLERTf
EUROPEAN PATENTATTORNEYS
Bergstraße 159 44791 Bochum
Postfach 103450 44724 Bochum
12.12.1994 XR/Mo
Neuenhauser Maschinenbau GmbH & Co. KG Ladestraße 5, 49828 Neuenhaus
Vorrichtung zum Wickeln von Textil—, Vlies—, Papier— oder Kunststoffbahnen zu Rollen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wickeln von Textil-, Vlies-, Papier- oder Kunststoffbahnen zu Rollen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Textil-, Vlies-, Papier- oder Kunststoffbahnen werden nach ihrer Fertigung, insbesondere aus Gründen des vereinfachten Transports sowie einer größtmöglichen Variationsbreite bei der späteren Weiterverarbeitung, zu Rollen gewickelt. Dazu wird beispielsweise beim Wickeln von Textilbahnen jeweils der Anfang einer Bahn an einem zylindrischen Dockenbaum befestigt und dieser dann auf die nebeneinander angeordneten Wickelwalzen der Vorrichtung gelegt. Mit Hilfe der angetriebenen Wickelwalzen wird anschließend der Rollenbaum durch Reibschluß gedreht und die Bahn aufgewickelt, bis der gewünschte Durchmesser erreicht ist. Das Gewicht einer derart fertig gewickelten
Telefon {0234)51957/58/59 · Telefax (0234) 51 05 12 · Telex 825361 swop d Commerzbank AG Bochum, Konio-Nr. 386478ß*(BL!z 430400 g.SJ.-.TtjsJgirokorlto Essen, Konto-Nr. 7447-431 (BLZ 360100 43)
Docke ist groß, so daß das Entfernen der Docke von den Wickelwalzen mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, daß die Docke durchaus einen Durchmesser von etwa 1500 mm aufweisen kann.
Die Verlagerung einer Rolle, wie z.B. einer Docke, von der Wickelvorrichtung von Hand erfordert viel Kraft, da sie aus der durch die Wickelwalzen gebildeten Mulde über die Ebene hinweg gebracht werden muß, welche durch die Längsachse einer Wickelwalze verläuft. Der Einsatz eines Krans ist nur in seltenen Fällen möglich, da oberhalb einer Wickelvorrichtung in aller Regel kein Platz zur Verfügung steht, der die Installation eines Krans erlaubt. Darüberhinaus ist es bekannt, eine fertig gewickelte Rolle mit Hilfe eines pneumatisch beaufschlagbaren Zylinders von den Wickelwalzen zu entfernen. Dies ist nicht nur mit einem hohen maschinellen Aufwand verbunden, sondern verlangt auch die Bereitstellung pneumatischer Energie einschließlich der dazu erforderlichen Zuleitungen.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine derartige Wickelvorrichtung unter dem Gesichtspunkt Humanisierung des Arbeitsplatzes so zu vereinfachen, daß mit geringem manuellen und maschinellen Aufwand eine fertig gewickelte Rolle problemlos entfernt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Danach wird nunmehr eine Auswurfwalze als Bestandteil einer Rollenauswurfeinheit vorgesehen, die unabhängig von dem Durchmesser der fertig gewickelten Rolle an der um-
fangsseitigen Oberfläche dieser Rolle zur abwälzenden Anlage gebracht wird. Durch Verlagerung der Auswurfwalze quer zur Rollenachse wird dann auch die Rolle quer zu sich selber über den Scheitelpunkt einer der beiden Wickelwalzen hinweg bis jenseits einer-Vertikalebene verlagert, in welcher sich sowohl die Längsachse der Wickelwalze als auch die Längsachse der Rolle erstrecken. Nach Überschreiten dieser Vertikalebene wälzt sich die Rolle unter dem Einfluß der Schwerkraft von selbst auf ein der Wickelvorrichtung benachbartes Transport- oder Lagermittel ab.
Die Auswurfwalze kann sich über die gesamte Länge einer Rolle oder nur über eine Teillänge erstrecken. Es können aber auch zwei oder mehrere Auswurfwalzen nebeneinander zur Anlage an die Oberfläche einer Rolle gebracht werden.
Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß bereits im Einsatz befindliche Wickelvorrichtungen im nachhinein problemlos mit der erfindungsgemäßen Rollenauswurfeinheit ausgestattet werden können.
Die Merkmale des Anspruchs 2 erlauben es, den Verlagerungsweg der Auswurfwalze unabhängig vom Durchmesser der fertig gewickelten Rollen in einem definierten Höhenbereich vorzusehen. Auf diese Weise können Rollen mit diversen Enddurchmessern einwandfrei von der Wickelvorrichtung entfernt werden.
Die Verlagerungsebene der Auswurfwalze kann kurvenförmig oder geradlinig verlaufen. Eine bevorzugte Ausführungsform wird in den Merkmalen des Anspruchs 3 gesehen. Hierbei ist die Auswurfwalze in einer geneigten Ebene zwangsgeführt verlagerbar. Die ansteigende Führung der Auswurfwalze beim Entfernen einer Rolle erlaubt es somit, daß nach dem Erreichen der Abwurfposition und Abgabe der
Rolle die Auswurfwalze sich unter dem Einfluß ihrer eigenen Schwerkraft in der Verlagerungsebene in die Bereitschaftsposition zurück bewegen kann. Auf diese Weise braucht zum Zurückführen der Auswurfwalze keine zusätzliche Energie aufgebracht zu werden. -Die Zwangsführung stellt die Verlagerung der Auswurfwalze sowohl in die eine als auch in die andere Richtung sicher.
Die Anordnung von Zahnrädern endseitig der Auswurfwalze, welche mit in der Verlagerungsebene sich erstreckenden Zahnstangen zusammenwirken, führt zu einem einwandfreien Gleichlauf der Auswurfwalze, d.h. zu einem gleichmäßigen Kontakt mit der umfangsseitigen Oberfläche einer zu verlagernden Rolle (Anspruch 4).
Eine einfache und doch wirkungsvolle Zwangsführung der Auswurfwalze wird in den Merkmalen des Anspruchs 5 gesehen. Danach fassen die stirnseitig der Auswurfwalze vorgesehenen Zapfen gleitschlüssig in Nuten, welche in zueinander parallel verlaufenden Lagerplatten stirnseitig der Auswurfwalze angeordnet sind. Die Nuten können durch übliche Fräsoperationen hergestellt sein. Sie können sich über die gesamte Dicke der Lagerplatten erstrecken. Die Zapfen sind bevorzugt gerundet. Desweiteren können die Zapfen zur Festlegung der Zahnräder herangezogen werden. Zweckmäßig erfolgt dies über Nut-Feder-Verbindungen. Dabei können die Zahnräder die Seitenführung der Auswurfwalze übernehmen. Die Zahnstangen sind dann innenseitig an den Lagerplatten befestigt, insbesondere angeschraubt.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung besteht in den Merkmalen des Anspruchs 6. Danach ist ein Zapfen so weit über die entsprechende Lagerplatte hinaus verlängert, daß auf seinen freien Endabschnitt eine Handkurbel gesetzt werden kann. Dazu kann der Zapfen mehrkantig ausgebildet und die Handkurbel mit einer entsprechen-
den Hülse versehen sein. Vorstellbar ist aber auch eine zylindrische Hülse mit einer Längsnut, die dann mit einer Paßfeder am Zapfen drehmomentübertragend zusammenwirkt. Die Handkurbel kann bevorzugt von dem Zapfen abgenommen werden, um beim selbständigen Zurückrollen der Auswurfwalze in die Bereitschaftsposition Verletzungen des Bedienungspersonals durch die rotierende Handkurbel zu unterbinden .
Wenn im vorstehenden auch von einer manuellen Betätigung der Auswurfwalze die Rede ist, so kann es in bestimmten Einsatzfällen durchaus zweckmäßig sein, diesen manuellen Antrieb durch einen externen elektrischen Antrieb oder einen Antrieb über eine Kupplung geeigneter Ausgestaltung zu ersetzen.
Eine einfache Fertigung der Auswurfwalze ermöglichen die Merkmale des Anspruchs 7. Danach ist die Auswurfwalze als hohler Zylinder ausgebildet. Endseitig des Zylinders sind Lagerungen, insbesondere Gleit- oder Wälzlagerungen, vorgesehen, die eine Relatiwerdrehung des Zylinders zur Zentralwelle erlauben. Die Zentralwelle ist dann mit den Zapfen und den Zahnrädern ausgestattet.
Die Lagerplatten sind nach Anspruch 8 bevorzugt lösbar am Wickelrahmen befestigt. Dies erlaubt eine einfache Montage auch für den Fall einer nachträglichen Ausrüstung einer bereits im Einsatz befindlichen Wickelvorrichtung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in der Seitenansicht einen Dockenwickler der Textilindustrie und
Figur 2 einen vertikalen gestuften Längsschnitt, teilweise in Bruchlinien, des Dockenwicklers der Figur 1.
Mit 1 ist in den Figuren 1 und 2 ein- Dockenwickler zum Wickeln einer Textilbahn TB zu einer Docke 2 veranschaulicht. Die Figur 1 zeigt eine fertig gewickelte Docke 2 mit einem Durchmesser von 1500 mm.
Der Dockenwickler 1 besitzt einen Wickelrahmen 3 mit gehäuseartigen Seitenschilden 4, 5, die durch rechteckige Hohlprofile 6 miteinander verbunden und ausgesteift sind. Der Wickelrahmen 3 ist auf dem Boden 7 einer Fertigungshalle festgelegt.
Im oberen Bereich des Wickelrahmens 3 erstrecken sich parallel nebeneinander in derselben Höhenebene zwei zylindrische Wickelwalzen 8, 9. Sie liegen etwa in der Höhe der die Seitenschilde 4, 5 aussteifenden Hohlprofile 6. Die in den Seitenschilden 4, 5 drehbar gelagerten Wickelwalzen 8, 9 werden durch einen Elektromotor 10 angetrieben, der sich von dem Seitenschild 4 aus unterhalb der Wickelwalzen 8, 9 in Richtung auf den gegenüberliegenden Seitenschild 5 erstreckt. Von einem dem Elektromotor 10 nachgeschalteten Getriebe 11 erfolgt innerhalb des Seitenschilds 4 ein Kettentrieb 12 zu einem Zahnrad 13 stirnseitig der Wickelwalze 8. Diese Wickelwalze 8 steht ferner über einen Kettentrieb 14 und entsprechende Kettenräder 15, 16 mit der anderen Wickelwalze 9 in getrieblicher Verbindung. Desweiteren zeigt die Figur 1, daß oberhalb des Kettentriebs 14 ein Kettenrad 17 zum Spannen des Kettentriebs 14 vorgesehen ist. Der Kettentrieb 12 ist durch Verlagerung des Getriebes 11 mit angeflanschtem Elektromotor 10 relativ zum Seitenschild 4 spannbar.
Unterhalb der Wickelwalzen 8, 9 ist noch eine parallel zu ihnen verlaufende Umlenkwalze 18 für die Textilbahn TB veranschaulicht.
An den Innenseiten 19, 20 der Seitensch-ilde 4, 5 sind Lagerplatten 21, 22 mit geneigten Oberseiten 23 lösbar befestigt. In die Lagerplatten 21, 22 sind parallel zur Neigung der Oberseiten 23 Nuten 24, 25 eingearbeitet. Die sich über die gesamte Dicke der Lagerplatten 21, 22 erstreckenden Nuten 24, 2 5 verlaufen unter einem Winkel &agr; von 5° zur Horizontalen,. Es ist aus der Figur 1 zu erkennen, daß die Nuten 24, 25 in einer von der umfangsseitigen Oberfläche 26 der Docke 2 aus in Richtung auf die die Dockenachse 27 schneidernde Vertikalebene E ansteigenden Schrägebene El verlaufen.
An die Innenseiten 19, 20 der Lagerplatten 21, 22 sind entsprechend der Neigung der Nuten 24, 25 parallele Zahnstangen 28, 29 geschraubt. An den Zahnstangen 28, 29 wälzen sich Zahnräder 30, 31 ab, die mittels Nut-Feder-Verbindungen 43 auf Zapfen 32, 33 befestigt sind, welche gleitschlüssig in die Nuten 24, 25 fassen. Der die Lagerplatte 22 durchfassende Zapfen 33 ist verlängert. Auf die Verlängerung 34 ist eine Handkurbel 35 mit einer Hülse 36 steckbar. Hülse 36 und Verlängerung 34 sind im zusammengesteckten Zustand durch eine Nut-Feder-Verbindung 44 gekoppelt .
Die Zapfen 32, 33 bilden Bestandteil einer Zentralwelle 37, welche neben den Zahnrädern 30, 31 Gleitlager 38, 39 aufweist, die der drehbaren Zuordnung einer hohlen zylindrischen Auswurfwalze 40 dienen.
Die Figuren 1 und 2 lassen ferner erkennen, daß etwa in der mittleren vertikalen Längsebene des Wickelrahmens 3
zwei vertikale Führungsschienen 41 vorgesehen sind, die der seitlichen Führung der Docke 2 dienen.
Zur Verlagerung der Docke 2 aus der Wickelposition gemäß Figur 1 wird die Handkurbel 35 auf die Verlängerung 34 des Zapfens 33 gesteckt.,
Durch Drehen der Handkurbel 35 wälzen sich die Zahnräder 30, 31 an den Zahnstangen 28, 29 ab mit der Folge, daß die Auswurfwalze 40 an der umf angs seit igen Oberfläche 26 der Docke 2 zur abwälzenden Anlage gelangt. Durch Weiterdrehen der Handkurbel 35 drückt nun die Auswurfwalze 40 die Docke 2 aus der durch die Wickelwalzen 8, 9 gebildeten Mulde in Richtung des Pfeils PF (Figur 1) bis in eine Position, in welcher die durch die Dockenachse 27 verlaufende Vertikalebene E mit der durch die Längsachse 42 der Wickelwalze 8 verlaufenden vertikalen Mittellängsebene E2 übereinstimmt. Die Docke 2 befindet sich dann auf dem Scheitel der Wickelwalze 8. Durch eine geringfügige Weiterbewegung unterliegt die Docke 2 anschließend der eigenen Schwerkraft und rollt in nicht näher dargestellter Weise von der Wickelwalze 8 auf ein ebenfalls nicht näher dargestelltes Lager- oder Transportelement .
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BezugsZeichenaufstellung
1 - Dockenwickler
2 - Docke
3 - Wickelrahmen
4 - Seitenschild
5 - Seitenschild
6 - Hohlprofile
7 - Boden
8 - Wickelwalze
9 - Wickelwalze
10 - Elektromotor
11 - Getriebe
12 - Kettentrieb
13 - Zahnrad
14 - Kettentrieb
15 - Kettenrad
16 - Kettenrad
17 - Kettenrad
18 - Umlenkwalze
19 - Innenseite v.
20 - Innenseite v.
21 - Lagerplatte
22 - Lagerplatte
23 - Oberseiten &ngr;. 21,
24 - Nut in 21
25 - Nut in 22
26 - Oberfläche &ngr;.
27 - Dockenachse
28 - Zahnstange 2 9 - Zahnstange
30 - Zahnrad
31 - Zahnrad
32 - Zapfen
- 12 -
33 - Zapfen
34 - Verlängerung &ngr;.
35 - Handkurbel
36 - Hülse
37 - Zentralwelle
38 - Gleitlager
39 - Gleitlager
40 - Auswurfwalze
41 - Führungsschiene
42 - Längsachse v.
43 - Nut-Feder-Verbindung f. 30, 31
44 - Nut-Feder-Verbindung f. 36
&agr; - Neigungswinkel E - Vertikalebene El - Schrägebene E2 - Mittellängsebene PF - Pfeil TB - Textilbahn

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Wickeln von Textil-, Vlies-, Papieroder Kunststoffbahnen zu Rollen (2), welche zwei parallel zueinander verlaufende, über ihre Enden in einem Wickelrahmen (3) drehbar gelagerte, die Rollen (2) tragende angetriebene Wickelwalzen (8, 9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wickelrahmen (3) eine Rollenauswurf einheit (21-25, 28-40) zugeordnet ist, die eine an der umfangsseitigen Oberfläche (26) einer gewickelten Rolle (2) zur abwälzenden Anlage bringbare und quer zur Rollenachse (27) verlagerbare Auswurfwalze (40) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfwalze (40) im Höhenbereich zwischen den Wickelwalzen (8, 9) und der Rollenachse (27) zur Anlage an der Oberfläche (26) einer Rolle (2) bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfwalze (40) in einer von der umfangsseitigen Oberfläche (26) einer Rolle (2) aus in Richtung auf die die Rollenachse (27) schneidende Vertikalebene (E) ansteigenden Ebene (El) zwangsgeführt verlagerbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfwalze (40) über mit Zahnstangen (28, 29) in
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Eingriff stehende endseitige Zahnräder (30, 31) verlagerbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß -die Zwangsführung der Auswurfwalze (40) durch genutete Lagerplatten (21, 22) und in Nuten (24, 25) der Lagerplatten (21, 22) gleitschlüssig fassende Zapfen (32, 33) stirnseitig der Auswurfwalze (40) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen (33) mit einer Aufnahme (34) zum Ansetzen einer Handkurbel (35) ausgerüstet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfwalze (40) als Hohlzylinder ausgebildet und auf einer Zentralwelle (37) frei drehbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (21, 22) am Wickelrahmen (3) lösbar befestigt sind.
DE9419942U 1994-12-13 1994-12-13 Vorrichtung zum Wickeln von Textil-, Vlies-, Papier- oder Kunststoffbahnen zu Rollen Expired - Lifetime DE9419942U1 (de)

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DE1774663U (de) 1958-04-17 1958-09-25 Johann Annas Mit filter versehenes auspuffrohr.
US3345010A (en) 1965-08-09 1967-10-03 Frank W Egan & Company Winder roll ejector
US4203563A (en) 1978-10-02 1980-05-20 Alexander-Cooper, Inc. Loom take-up cloth roll doffer
US4422588A (en) 1981-09-28 1983-12-27 The Black Clawson Company Slitter-rewinder system

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