DE9419772U1 - Detektierungsband - Google Patents

Detektierungsband

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/02Installations of electric cables or lines in or on the ground or water laid directly in or on the ground, river-bed or sea-bottom; Coverings therefor, e.g. tile
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

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BUSE - MENTZEL · LUÖfiWIG X.C ' ^H
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Phys. Buse
Postfach 2014 62 Unterdörnen 114 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42283 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
Wuppertal,
20 Kennwort: "Einlegedraht-Perforierung"
Kelmaplast G. Kellermann GmbH, Alt Bossel 11-17, D-45549 Sprockhövel
Detektierungsband
Die Erfindung betrifft ein Detektierungsband, das über im Erdreich verlegten nichtmetallischen Leitungen verlegt wird und zu deren Ortung dient. Das Band besteht aus zweilagig aufeinanderliegenden und miteinander verbundenen Kunststoffstreifen, nämlich einem Grundstreifen und einem Deckstreifen. Zwischen Grund- und Deckstreifen befindet sich mindestens ein metallischer Leiter, der auf der Länge des Bandes an mehreren Stellen freiliegt.
Das Auffinden der im Erdreich verlegten, nichtmetallischen Leitungen geschieht in der Regel entweder nach einem induktiven Ortungsverfahren, mit in bestimmten Abständen oberirdisch an Spannungsquellen angeschlossenen stromführenden metallischen Leitern in den Detektierungsbändern, wobei die Erde als Rückleitung dient, oder nach dem Längstwellen-Ortungsverfahren mit im Ruhezustand nicht unter Spannung stehenden metallischen Leitern. Der genaue Verlauf des Bandes und damit auch der nichtmetallischen Leitung ist in beiden Fällen mit bekannten Ortungsgeräten feststellbar. Die freiliegenden Stellen des elektrischen Leiters sind funk-tionsnotwendig für das Detektierungsband. Wenn es bei Erdarbeiten
TELEFON (0202)55 7022 COMMERZBANK.AG . CREDIT-U. VOLKSBANK EG POSTGIROAMT VAT-No
TELEX 8 591606 wpatd WUPPERTAL 4 life8(S:, 'JYUfPERfALSKTiJa)OK, KÖLN 72634-506 DE 121035988
TELEFAX(020Z) 57i501 BLZ 33040001 *·:**;· 8LZ 868600^8 .* .* BLZ 37010050
oder -absenkungea zu Rissen in den Bändern kommt, bleibt durch die freiliegenden Stellen die Erdung des Leiters erhalten und die Funktionsfähigkeit der Bänder wird nicht gemindert.
Ein bekanntes Band dieser Art beschreibt die deutsche Gebrauchsmusteranmeldung DE-GM 84 10 500. Die Freilegung des metallischen Leiters wird dabei durch Aussparungen, insbesondere durch eine Abstandslücke zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Teilstreifen des Grund- oder Deckstreifens, gebildet. Der metallische Leiter ist in diesem Fall in Form einer die Abstandslücke in regelmäßigem Abstand kreuzenden Sinus-Linie zwischen Grund- und Deckstreifen eingelegt. Dieses Band hat sich im Praxiseinsatz bewährt. Jedoch treten bei seiner Verwendung zur Markierung des unterirdischen Verlaufs nichtmetallischer Gasleitungen Probleme auf, wenn die Gasleitung Leckagestellen bekommt. Das aus der Leitung austretende und zur Erdoberfläche hin aufsteigende Gas kann sich an der Unterseite der Bänder sammeln und wird in Längsrichtung der Bänder weitergeleitet. Es kann so vorkommen, daß das Gas erst an einem von der Leckagestelle um einige Meter entfernten Ort an die Erdoberfläche gelangt, wo es mit Gaspürgeräten festgestellt wird.- Daher werden die nachfolgenden Grabungen zur Reparatur der Leckagestelle anfänglich am falschen Ort vorgenommen, und zum Auffinden der eigentlichen Leckagestelle müssen zusätzliche Erdarbeiten verrichtet werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Detektierungsband der eingangs beschriebenen Art, insbesondere für nichtmetallische, unterirdisch verlegte Gasleitungen, zu schaffen, das einen umfangreichen Anwendungsbereich aufweist und bei Bruch der Leitung die Austrittsstelle des Gases sicher und genau auffindbar macht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kunststoffstreifen aus Materialien unterschiedlicher Reißfestigkeit bestehen, und der Deck-
streifen mit einer geringeren Reißfestigkeit über seine gesamte Länge und Breite mit einer gleichmäßigen, rasterförmigen Perforation versehen ist, während der Grundstreifen mit einer höheren Reißfestigkeit perforierte Reißlinien aufweist, die schräg zur Bandrichtung verlaufen.
Die Perforation erfüllt vorteilhafterweise gleichzeitig eine dreifache Funktion. Sie bildet die auf der Länge des Bandes die für die Ortung der Gasleitung im Falle einer Beschädigung des metallischen Leiters notwendigen freiliegenden Erdungsstellen des metallischen Leiters. Die Erdung geschieht dabei durch die aus dem Erdreich an den perforierten Stellen sowohl des Deck- als auch des Grundstreifens zwischen die Kunststoffstreifen eindringende Feuchtigkeit, die eine elektrisch leitende Verbindung herstellt. Weiterhin tragen beide Perforationstypen zur Bildung von Sollbruchstellen bei, an denen das Band bei Aushubarbeiten reißt, wenn es von der Maschine erfaßt wird. Damit entstehen in jedem Fall, auch bei einer sehr schnellen Arbeitsweise der Aushubmaschine, aus dem Erdreich herausragende Bandenden, die durch entsprechende Farbgebung des Detektierungsbandes vor der darunterliegenden Gasleitung warnen. Daß das Band tatsächlich an den vorgesehenen Stellen reißt, wird dadurch gewährleistet, daß der Deckstreifen eine geringere Reißfestigkeit aufweist als der Grundstreifen, in dem sich die Reißlinienperforation befindet. Schließlich gestattet die Perforation bei Gasleitungsbruch ein ungehindertes Aufsteigen des Gases zur Erdoberfläche an jeder Stelle des Detektierungsbandes. Die Leckstelle der Leitung kann dann durch Gaspürgeräte sicher gefunden werden.
Bei der Fertigung des Detektierungsbandes ist es vorteilhafterweise möglich, die gleichmäßige, rasterförmige Perforation wahlweise entweder vor oder auch nach dem Verbinden des Deckstreifens mit dem Grundstreifen
vorzunehmen. Im letzteren Fall weist der Grundstreifen eine doppelte Perforation auf, die Reißlinien- und die Rasterperforation. Dadurch wird
ein Hindurchtreten des im Leckagefall aus der Leitung ausströmenden Gases durch das Detektierungsband noch mehr erleichtert.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den anderen Ansprüchen, den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung. Insbesondere führen die entsprechend den Ansprüchen 3 bis 6 vorgesehenen Verlaufsformen der Reißlinienperforation zu günstigen Bandendenausbildungen, wenn das Detektierungsband bei maschinellen Aushubarbeiten zerrissen wird.
Im folgenden werden zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Detektierungsbandes in der Draufsicht,
Fig. 2 eine zweite Ausführurigsform eines erfindungsgemäßen
Detektierungsbandes im Querschnitt.
Die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Detektierungsbandes (Fig. 1) besteht aus zweilagig aufeinanderliegenden und miteinander verbundenen Kunststoffstreifen 10, 11, nämlich einem Grundstreifen 10 und einem Deckstreifen 11, zwischen denen sich zwei metallische Leiter 12, 13 aus nichtrostendem Stahl befinden. Das Detektierungsband wird über unterirdischen, nichtmetallischen Gasleitungen verlegt und gestattet so deren Ortung mit bekannten Ortungsgeräten. Zur Ortung würde zwar bereits ein metallischer Leiter genügen, aber dadurch, daß zwei metallische Leiter 12, 13 vorgesehen sind, wird eine Sicherheits-Redundanz und eine größere Stärke des Ortungssignals erreicht. Zur Verstärkung dieser Wirkungen können auch noch weitere Leitere im Detektierungsband vorgesehen sein. Gleichzeitig erfüllt das Detektierungsband eine Warnfunktion, in-
dem es bei Erdarbeiten, wenn es durch eine Aushubmaschine erfaßt wird,
an vorbestimmten Stellen reißt und auf die Gefahr der Beschädigung der darunterliegenden Gasleitungen hinweist. Selbstverständlich kann das erf indungsgeinäße Band auch, wie bekannte Bänder, zur Ortung von anderen erdverlegten Leitungen, wie für Wasser, für elektrischen Strom oder für optische Signale, und zur Warnung vor diesen Leitungen verwendet werden.
Die Kunststoffstreifen 10, 11 bestehen aus Materialien unterschiedlicher Reißfestigkeit und sind verschiedenartig perforiert, wobei die Perforation 14, 15, 16 die oben erläuterte dreifache Funktion erfüllt. Der eine geringere Reißfestigkeit aufweisende Deckstreifen 11 ist über seine gesamte Länge und Breite mit einer gleichmäßigen, rasterförmigen Perforation 14 aus kreisrunden Löchern versehen. Der eine höhere Reißfestigkeit aufweisende Grundstreifen 10 ist mit gelber Warnfarbe versehen und weist schräg zur Bandrichtung verlaufende perforierte Reißlinien 15, 16 auf. Die perforierten Reißlinien 15, 16 im Grundstreifen 10 werden durch Schlitze 17 gebildet, die im Winkelbereich von 2° bis 7° von einer Kante 18 zur anderen Kante 19 des Detektierungsbandes verlaufen. In der Zeichnung sind zwei perforierte Reißlinien 15, 16 dargestellt. Dort, wo an der Bandkante 19 eine Reißlinie 15 endet, beginnt an der gegenüberliegenden Bandkante 18 die nächste Reißlinie 16. Die Reißlinien 15, 16 verlaufen also im wesentlichen parallel zueinander.
Wie bereits ausgeführt, sind verschiedene vorteilhafte, hier aber nicht dargestellte Anordnungen der Reißlinien 15, 16 möglich. Die perforierten Reißlinien 15, 16 können im Grundstreifen 10 beispielsweise auch in Zickzackform durch das Detektierungsband verlaufen. Ebenso kann der Grundstreifen 10 zusätzliche perforierte Reißlinien aufweisen, die im wesentlichen parallel zu den Kanten 18, 19 des Detektierungsbandes verlaufen und von den anderen Reißlinien 15, 16 geschnitten werden. In jedem Fall entstehen beim Zerreißen des Bandes entlang der Reißlinien 15,
16 lange Bandenden. Diese ragen nach dem Zerreißen seitlich aus dem Erdreich heraus und signalisieren den Verlauf der darunterliegenden Gasleitung. Die Schlitzperforation 17 ist weniger stabil als die Rasterperforation 14. Das führt dazu, daß ein Zerreißen des Detektierungsbandes nur entlang der Reißlinien 15, 16, nicht aber quer zur Bandrichtung erfolgt.
Durch die beschriebene Anordnung der Reißlinien 15, 16 ist außerdem sichergestellt, daß über die gesamte Länge des Bandes in jedem Längenabschnitt mindestens eine Reißlinie 15, 16 vorhanden ist. Die Reißlinien 15, 16 kreuzen in regelmäßigen Abständen die metallischen Leiter 12, 13. Die metallischen Leiter 12, 13 liegen an den Kreuzungsstellen 22 frei und sind dort geerdet. Außerdem stehen sie aufgrund der durch die Rasterperforation 14 zwischen die Streifen 10, 11 eindringenden Feuchtigkeit in elektrisch leitender Verbindung mit dem Erdreich.
Der Deckstreifen 11 des Detektierungsbandes besteht aus durchsichtigem Kunststoff und deckt auf den Grundstreifen 10 aufgedruckte Warnhinweise 20 schützend ab. Weil der Deckstreifen 11 durchsichtig ist, bleiben die Warnhinweise sichtbar.
Die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße zweite Ausführungsform des Detektierungsbandes unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß sowohl der Deckstreifen 11 als auch der Grundstreifen 10 über die gesamte Länge und Breite des Bandes mit einer durchgehenden, gleichmäßigen, rasterförmigen Perforation 14 aus kreisrunden Löchern
versehen sind. Der Grundstreifen 10 weist in diesem Fall zusätzlich zur Schlitzperforation 17 der Reißlinien 15, 16 die Rasterperforation 14 auf. Grundstreifen 10 und Deckstreifen 11 sind miteinander durch eine Klebeschicht 21 verbunden. Durch die doppelte Perforation 14, 17 kann im Schadensfall der Gasleitung das ausströmende Gas noch besser durch das Detektierungsband hindurch an die Erdoberfläche treten als in der
mi
ersten dargestellten Ausführungsform der Erfindung.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele. Wie bereits dargestellt, sind noch mancherlei andere Variationen und Abänderungen möglich, beispielsweise in der Werkstoffauswahl und Verbindungsart der zweilagig aufeinanderliegenden Kunststoffstreifen 10, 11, des Materials der metallischen Leiter 12 oder der Ausführung der Form und Anordnung der Perforation 14, 15f 16, 17 des Detektierungsbandes.
BUSE · MENTZEL · LU&EWI&..5..:."." &Ggr;&Ggr;: Patentanwälte
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Phys. Buse
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D-42214 Wuppertal D-42283 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
Wuppertal,
20 Kennwort: "Einlegedraht-Perforierung"
Kelmaplast G. Kellermann GmbH, Alt Bossel 11-17, D-45549 Sprockhövel
Detektierungsband
Bezugszeichen
10 Grundstreifen
11 Deckstreifen
12 metallischer Leiter
13 metallischer Leiter
14 rasterförmige Perforation
15 perforierte Reißlinie
16 perforierte Reißlinie
17 Schlitzperforation
18 Bandkante
19 Bandkante
20 Warnhinweis
21 Klebeschicht
22 Kreuzungsstellen von 12, 13 mit 15, 16
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TELEX SS91606 wpa!d WUPPERTAL 4 12?^ J. V*U[ipEi5TAUi034Seoi4 J KÖLN 72634-506 DE 121035988
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Claims (8)

Ansprüche
1. Detektierungsband für im Erdreich verlegte nichtmetallische Leitungen, welches aus zweilagig auf einander liegenden und miteinander verbundenen Kunststoffstreifen (10, 11), nämlich einem Grundstreifen (10) und einem Deckstreifen (11), besteht, zwischen denen sich mindestens ein metallischer Leiter (12, 13) befindet, der auf der Länge des Bandes an mehreren Stellen freiliegt, und welches über der nichtmetallischen Leitung verlegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffstreifen (10, 11) aus Materialien unterschiedlicher Reißfestigkeit bestehen, die verschiedenartig perforiert (14, 15, 16) sind,
wobei der eine geringere Reißfestigkeit aufweisende Deckstreifen (11) über seine gesamte Länge und Breite mit einer gleichmäßigen, rasterförmigen Perforation (14) versehen ist,
während der eine höhere Reißfestigkeit aufweisende Grundstreifen (10) schräg zur Bandrichtung verlaufende perforierte Reißlinien (15, 16) aufweist.
2. Detektierungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kunststoffstreifen (10, 11) über die gesamte Länge und Breite des Bandes mit einer durchgehenden, gleichmäßigen, rasterförmigen Perforation (14) versehen sind.
3. Detektierungsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
• ·
die perforierten Reißlinien (15, 16) im Grundstreifen (10) durch Schlitze (17) gebildet werden, die im Winkelbereich von 2° bis 7° von einer Kante (18) zur anderen Kante (19) des Detektierungsbandes verlaufen.
4. Detektierungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierten Reißlinien (15, 16) im Grundstreifen (10) in Zickzackform'durch das Detektierungsband verlaufen.
5. Detektierungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierten Reißlinien (15, 16) im Grundstreifen (10) im wesentlichen parallel durch das Detektierungsband verlaufen.
6. Detektierungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundstreifen (10) mindestens eine zusätzliche perforierte Reißlinie aufweist, die im wesentlichen parallel zu den Kanten (18, 19) des Detektierungsbandes verläuft.
7. Detektierungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 6f dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstreifen (11) aus durchsichtigem Kunststoff besteht und auf den Grundstreifen (10) aufgedruckte Warnhinweise (20) abdeckt.
8. Detektierungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Grundstreifen (10) und dem Deckstreifen (11) zwei metallische Leiter (12, 13) aus nichtrostendem Stahl befinden.
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