DE9419613U1 - Kommissioniereinrichtung - Google Patents
KommissioniereinrichtungInfo
- Publication number
- DE9419613U1 DE9419613U1 DE9419613U DE9419613U DE9419613U1 DE 9419613 U1 DE9419613 U1 DE 9419613U1 DE 9419613 U DE9419613 U DE 9419613U DE 9419613 U DE9419613 U DE 9419613U DE 9419613 U1 DE9419613 U1 DE 9419613U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- objects
- closure
- manipulator
- picking device
- order picking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 claims description 26
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 6
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 230000008092 positive effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G59/00—De-stacking of articles
- B65G59/06—De-stacking from the bottom of the stack
- B65G59/061—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
- B65G59/066—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of rotary devices or endless elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G59/00—De-stacking of articles
- B65G59/06—De-stacking from the bottom of the stack
- B65G59/061—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
- B65G59/062—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms
- B65G59/065—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms by angularly displacing the stack relatively to the lower most article or vice versa
Landscapes
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
Description
B/31.922/70-R1
P+P Materialfluß-Svsteme GmbH,
Industrierinq 5,04626 Schmölln/Thür.
Die Erfindung betrifft eine Kommissioniereinrichtung mit
Lagerabteilen für Gegenstände, insbes. für quaderförmige Gegenstände wie CD's, MCs oder VCs bzw. Verpackungseinheiten
derselben, und mit einem Manipulator zum Befüllen bzw. zum Entnehmen der Gegenstände bzw. Verpackungseinheiten in die bzw.
aus den Lagerabteilen.
Kommissioniereinrichtungen mit Lagerabteilen für Gegenstände
sind bspw. aus der DE 35 33 382 Al oder aus der US 4 212 bekannt. Bei diesen bekannten Kommissioniereinrichtungen sind
die Lagerabteile schräg angeordnet, um die entsprechenden Gegenstände gravitationsbedingt aus den Lagerabteilen
auszugeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kommissioniereinrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die relativ einfach ausgebildet zum automatischen Befüllen der Lagerabteile mit Gegenständen bzw.
Verpackungseinheiten und zum automatischen Entnehmen der
Gegenstände bzw. Verpackungseinheiten aus den Lagerabteilen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Kommissioniereinrichtung der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Lagerabteile von vertikalen Schächten gebildet sind, deren lichter Innenquerschnitt an die Flächenabmessungen der
Gegenstände bzw. Verpackungseinheiten angepaßt ist, wobei jeder Schacht unterseitig eine Verschlußeinheit aufweist und der
Manipulator unter den einzelnen Schächten positionierbar und zur Betätigung der jeweiligen Verschlußeinheit vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Kommissioniereinrichtung sind die
einzelnen Schächte, welche die Lagerabteile bilden, an die zu kommissionierenden Gegenstände bzw. Verpackungseinheiten
derartig angepaßt, daß die Gegenstände bzw. Verpackungseinheiten in den vertikalen Schächten mit geringen
Abmessungstoleranzen aufgenommen werden. Die Anpassung ist dabei derart, daß ein Verkanten der Gegenstände bzw.
Verpackungseinheiten in den vertikalen Schächten verhindert wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Kommissioniereinrichtung besteht darin, daß der Manipulator vergleichsweise einfach ausgebildet ist, weil nicht jedem
einzelnen vertikalen Schacht ein eigener Manipulator zugeordnet wird, sondern ein einzigen Manipulator vorgesehen ist, der
unter den einzelnen Schächten genau positionierbar ist. Außerdem ist dieser einzige Manipulator in vorteilhafter Weise
gleichzeitig auch zur Betätigung der Verschlußeinheit des entsprechenden vertikalen Schachtes geeignet und vorgesehen.
Zweckmäßig ist es, wenn die vertikalen Schächte schachbrettartig nebeneinander angeordnet sind, weil eine
solchermaßen ausgebildete Kommissioniereinrichtung nur einen vergleichsweise kleinen Grundflächen- und Raumbedarf besitzt.
Ein weiterer Vorteil einer solchen Ausbildung besteht darin, daß der Manipulator zu seiner Bewegung zwischen einzelnen
vertikalen Schächten nur relativ kleine Strecken zurückzulegen braucht, was sich auf die Kommissionierleistung der
erfindungsgemäßen Kommissioniereinrichtung positiv auswirkt.
Bei der erfindungsgemäßen Kommissioniereinrichtung kann jede
Verschlußeinheit mindestens einen Verschlußrahmen mit einem zentralen Loch aufweisen, dessen lichte Innenfläche an die
Flächenabmessungen der Gegenstände bzw. Verpackungseinheiten, d.h. an die Abmessungen des Innenquerschnitts des
entsprechenden vertikalen Schachtes angepaßt und der in bezug auf die Schachtmittelachse zwischen einer Freigabestellung und
einer Sperrstellung verschwenkbar ist. Derartige Verschlußrahmen sind einfach und preisgünstig realisierbar und
mit Hilfe des Manipulators einfach zwischen der Freigabe- und der Sperrstellung verschwenkbar. In der Freigabestellung ist
der entsprechende Verschlußrahmen mit seinem zentralen Loch unter dem zugehörigen vertikalen Schacht deckungsgleich mit
dessen lichtem Innenquerschnitt angeordnet, so daß es möglich ist, den entsprechenden vertikalen Schacht mittels des
Manipulators mit Gegenständen bzw. Verpackungseinheiten zu befüllen oder aus dem entsprechenden vertikalen Schacht
Gegenstände bzw. Verpackungseinheiten zu entnehmen. In der Sperrstellung ist der entsprechende Verschlußrahmen gegen diese
deckungsgleiche Position verschwenkt, d.h. das zentrale eckige Loch des entsprechenden Verschlußrahmens ist gegen den eckigen
lichten Innenquerschnitt des zugehörigen vertikalen Schachtes verschwenkt, so daß der Durchgangsquerschnitt am unterseitigen
Ende des entsprechenden vertikalen Schachtes entsprechend reduziert und somit eine Befüllung des Schachtes bzw. Entnahme
aus dem Schacht ausgeschlossen ist. Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, daß der lichte Innenquerschnitt der vertikalen
Schächte und das zentrale Loch im jeweils zugehörigen
Verschlußrahmen eine von der Kreisform abweichende Form
besitzt, wenn der entsprechende Verschlußrahmen um eine zentrale Mittelachse verschwenkbar ist. Selbstverständlich ist
es auch möglich, den Verschlußrahmen mit einem geeignet gestalteten zentralen Loch und den zugehörigen vertikalen
Schacht mit einem entsprechenden lichten Innenquerschnitt auszubilden, wobei in der Freigabestellung das zentrale Loch
mit dem Innenquerschnitt fluchtet, und wobei in der Sperrstellung der Verschlußrahmen mit seinem Loch gegen den
lichten Innenquerschnitt des zugehörigen vertikalen Schachtes verstellt ist, um den Innenquerschnitt des besagten Schachtes
zu reduzieren.
Um mit der erfindungsgemäßen Kommissioniereinrichtung definiert
z.B. auch einzelne Gegenstände in einen entsprechenden vertikalen Schacht einbringen oder aus diesem definiert
entnehmen zu können, ist es zweckmäßig, wenn jede Verschlußeinheit zwei zueinander parallele Verschlußrahmen mit
jeweils einem zugehörigen zentralen Loch aufweist, wobei die Löcher der beiden Verschlußrahmen gleich ausgebildet und die
beiden Verschlußrahmen voneinander unabhängig zwischen einer Freigabe- und einer Sperrstellung verschwenkbar sind.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn bei der erfindungsgemäßen Kommissioniereinrichtung der Manipulator an
einer Verstelleinrichtung in zwei zueinander senkrechten Raumrichtungen verstellbar ist und einen zentralen Stempel
aufweist, der zur Höhenpositionierung mindestens eines entsprechenden Gegenstandes bzw. einer entsprechenden
Verpackungseinheit in bezug auf die jeweilige Verschlußeinheit vorgesehen ist. Bei einer derartigen Ausbildung kann der
Manipulator ein Außenelement aufweisen, in dem der Stempel zentral angeordnet und axial verstellbar ist. Der zentrale
Stempel dient hierbei zum Positionieren eines entsprechenden
Gegenstandes bzw. einer entsprechenden Verpackungseinheit in der genau richtigen Höhe in bezug auf den zugehörigen
vertikalen Schacht bzw. in bezug auf die zugehörige Verschlußeinheit des besagten Schachtes und das Außenelement
kann hierbei zum Verschwenken der Verschlußeinheit in bezug auf den zugehörigen Schacht vorgesehen sein.
Bei der erfindungsgemäßen Kommissioniereinrichtung, bei welcher
die vertikalen Schächte - wie erwähnt worden ist - vorzugsweise schachbrettartig nebeneinander angeordnet sind, kann eine
Schacht-Reihe an einem Rand der schachbrettartigen Anordnung mit Abgabeschächten ausgebildet sein, die einem Fördersystem
zugeordnet sind. Die restlichen Schächte können für die besagten Abgabeschächte sog. Pufferspeicher bilden oder als
Kommissionierschächte für Gegenstände bzw. Verpackungseinheiten solcher Gegenstände verwendet werden. Der unter den vertikalen
Schächten vorgesehene Manipulator kann also - wie bereits erwähnt worden ist - zum Befüllen der vertikalen Schächte sowie
zur Vorkommissionierung von Gegenständen bzw.
Verpackungseinheiten dienen. Mit Hilfe des Manipulators ist es nämlich möglich, aus verschiedenen vertikalen Schächten
Gegenstände bzw. Verpackungseinheiten zu entnehmen und zu sammeln, d.h. eine Vorkommissionierung durchzuführen. Die
solchermaßen gesammelten Gegenstände werden dann in einen Abgabeschacht eingelagert, wie weiter oben erwähnt worden ist.
Jeder der Abgabeschächte ist zweckmäßigerweise mit einer eine Vereinzelung durchführenden Verschlußeinheit, d.h. mit zwei
zueinander parallelen Verschlußrahmen ausgebildet. Die vereinzelt freigegebenen Gegenstände können dann bspw. mittels
eines den Abgabeschächten zugeordneten Transportbandes von der Kommissioniereinrichtung wegtransportiert werden. Hierbei kann
gleichzeitig bspw. eine Etikettierung der Gegenstände bzw. Verpackungseinheiten durchgeführt werden. Desgleichen ist es
möglich, mehrere erfindungsgemäßen Kommissioniereinrichtungen
mit Hilfe eines geeigneten Transportsystemes miteinander zu koppeln, wobei dieses Transportsystem dann außerdem einen
Weitertransport der Gegenstände bzw. der Verpackungseinheiten zu Verpackungsplätzen bewerkstelligen kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemäßen Kommissioniereinrichtung. Es zeigen:
Fig. 1 abschnittweise ein Lagerabteil in Gestalt eines vertikalen Schachtes in Blickrichtung von unten,
wobei die Verschlußeinheit vom Schacht entfernt ist,
Fig. 2 eine Verschlußeinheit in Gestalt eines Verschlußrahmens für den vertikalen Schacht gemäß
Fig.l,
Fig. 3 eine der Fig. 1 und 2 entsprechende Unteransicht eines Schachtes und des zugehörigen
Verschlußrahmens in der Freigabestellung,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines vertikalen Schachtes mit einem Verschlußrahmen, der
sich in der Sperrstellung befindet,
Fig. 5 eine räumliche Darstellung einer Ausbildung eines vertikalen Schachtes in Kombination mit einem
zugehörigen, abschnittweise gezeichneten Grundelement,
: &lgr;
Fig. 6 eine schematische räumliche Explosionsdarstellung
eines vertikalen Schachtes in Kombination mit einer Verschlußeinheit, die zwei zueinander parallele
Verschlußrahmen aufweist, und in Kombination mit in den Schacht einzubringenden Gegenständen,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende räumliche Darstellung, wobei die Gegenstände in den
zugehörigen vertikalen Schacht eingebracht werden,
Fig. 8 eine den Figuren 6 und 7 entsprechende räumliche Darstellung, wobei die Verschlußexnheit eine
Stellung einnimmt, in der ein einzelner Gegenstand aus dem zugehörigen vertikalen Schacht ausgegeben
wird, und
Fig. 9 eine räumliche Darstellung einer Anzahl vertikaler Schächte in Kombination mit einem zugehörigen
Manipulator.
Die Figuren 1 bis 5 zeigen abschnittweise ein Grundelement 10, das ein umgekehrt U-förmiges Mittelteil 12 und zwei vom
Mittelteil 12 wegstehende Laschen 14 aufweist. Das Mittelteil 12 ist oberseitig mit Ausnehmungen 16 ausgebildet und die
Laschen 14 weisen Löcher 18 auf, die jeweils paarweise den Ausnehmungen 16 zugeordnet sind. Die Ausnehmungen 16 dienen zur
Aufnahme von Schachtelementen 20, welche jeweils einen vertikalen Schacht 22 festlegen. Jeder vertikale Schacht 22
bildet ein Lagerabteil für Gegenstände, insbes. für quaderförmige Gegenstände wie CD's, MCs oder VCs bzw.
Verpackungsexnheiten derselben.
Die Löcher 18 dienen zum Durchstecken von Stiftelementen 24
(sh. Fig. I)7 die unterseitig jeweils eine Verbreiterung 26
aufweisen. Die Verbreiterungen 26 der Stiftelemente 24 sind von
der Unterseite 28 der Laschen 14 des jeweiligen Grundelementes 10 beabstandet, wobei dieser Abstand an die Wanddicke eines
zugehörigen Verschlußrahmens 30 angepaßt ist, wie er bspw. in Fig. 2 dargestellt ist. Der Verschlußrahmen 30 ist mit
Schlitzen 32 ausgebildet, die sich entlang eines Kreises 34 erstrecken. Dieser Kreis 34 ist auch durch die Stiftelemente
(sh. Fig. 1) festgelegt.
Der/jeder vertikale Schacht 22 weist einen lichten Innenquerschnitt 36 auf, der an die eckigen Flächenabmessungen
von zu kommissionierenden Gegenständen 38 bzw. an die eckigen Flächenabmessungen zu kommissionierender Verpackungseinheiten
solcher Gegenstände 38 angepaßt ist.
Der eine Verschlußeinheit 40 eines zugehörigen vertikalen Schachtes 22 bildende Verschlußrahmen 30 ist mit einem
zentralen Loch 42 ausgebildet, dessen lichte eckige Innenfläche an den lichten Innenquerschnitt 36 des zugehörigen vertikalen
Schachtes 22 angepaßt ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. In Fig. 3 ist der Verschlußrahmen 30 in der Freigabestellung
gezeichnet. In diese Freigabestellung sind das zentrale Loch des Verschlußrahmens 30 und der lichte Innenquerschnitt 36 des
zugehörigen vertikalen Schachtes 22 deckungsgleich angeordnet, so daß ein freier Zugang zum vertikalen Schacht 22
gewährleistet ist. Demgegenüber verdeutlicht die Fig. 4 den Verschlußrahmen 30 in der Sperrstellung, in welcher der freie
Zugang zum vertikalen Schacht 22 bzw. aus diesem heraus durch Querschnittreduktion verhindert wird
Gleiche Einzelheiten sind in den Figuren 1 bis 5 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in
Verbindung mit allen diesen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
Die Figuren 6, 7 und 8 zeigen schematisch in einer räumlichen Darstellung einen vertikalen Schacht 22 mit der zugehörigen
Verschlußeinheit 40, die zwei zueinander parallele Verschlußrahmen 30 aufweist. Mit der Bezugsziffer 38 sind zwei
Gegenstände bezeichnet, die geeignet manipuliert werden sollen. Die beiden Verschlußrahmen 30 sind in Fig. 6 in der
Freigabestellung gezeichnet, in welcher die zentralen Löcher der beiden Verschlußrahmen 30 miteinander und mit dem lichten
Innenquerschnitt 36 der vertikalen Säule 22 deckungsgleich vorgesehen sind. In der genannten Freigabestellung der
Verschlußeinheit 40 ist es möglich, Gegenstände 38 in den Schacht 22 einzubringen, was in Fig. 6 durch den Pfeil 44
angedeutet ist.
Sind die Gegenstände 38 in den entsprechenden vertikalen Schacht 22 eingebracht, so wird der untere Verschlußrahmen 30
von der Freigabestellung in die Sperrstellung verschwenkt. Das ist in Fig. 6 durch den bogenförmigen Pfeil 46 verdeutlicht und
in Fig. 7 gezeichnet. D.h. in der Fig. 7 ist der untere Verschlußrahmen 30 der Verschlußeinheit 40 gegen den lichten
Innenquerschnitt 36 des vertikalen Schachtes 22 verdreht gezeichnet, so daß das zentrale Loch 42 des unteren
Verschlußrahmens 30 gegen den lichten Innenquerschnitt 36 des vertikalen Schachtes 22 verdreht ist. In dieser Sperrstellung
des unteren Verschlußrahmens 30 der Verschlußeinheit 40 werden die Gegenstände 38 also im zugehörigen vertikalen Schacht 22
festgehalten, was in Fig. 7 räumlich und in einer der Fig. 6
und der Fig. 8 ähnlichen Explosionsdarstellung verdeutlicht ist.
• t
Zur Ausgabe eines bzw. des jeweils untersten Gegenstandes 38 aus dem entsprechenden vertikalen Schacht 22 wird der obere
Verschlußrahmen 30 in bezug auf den Schacht 22 derartig verschwenkt, daß das zentrale Loch 42 des oberen
Verschlußrahmens 30 gegen den lichten Innenquerschnitt 36 des Schachtes 22 verdreht und mit dem zentralen Loch 42 des unteren
Verschlußrahmens 30 deckungsgleich vorgesehen ist. Diese Verschwenkung ist in Fig. 7 durch den bogenförmigen Pfeil 46
angedeutet. Die Fig. 8 zeigt die Verschlußeinheit 40 mit den beiden deckungsgleich positionierten Verschlußrahmen 30 sowie
den aus dem Schacht 22 ausgegebenen Gegenstand 38. Selbstverständlich ist es auch möglich, bei einer solchen
Betätigung mehr als einen Gegenstand 38 definiert aus dem jeweiligen Schacht 22 auszugeben. Nach einer solchen Ausgabe
kann die Verschlußeinheit 40 wieder in die in Fig. 6 gezeichnete Freigabestellung zurückgestellt werden. Das erfolgt
zweckmäßigerweise mit Hilfe eines Manipulators 48.
Die Fig. 9 zeigt schematisch in einer räumlichen Darstellung einen solchen Manipulator 48, der an einer Verstelleinrichtung
50 in zwei zueinander senkrechten Raumrichtungen verstellbar ist. Die eine dieser beiden Raumrichtungen ist durch die beiden
Pfeile 52 und die dazu senkrechte zweite Raumrichtung ist durch die beiden Pfeile 54 verdeutlicht. Der Manipulator 48 weist
bspw. .ein Außenelement 56 auf, das profilmäßig an die zentralen Löcher 42 der Verschlußrahmen 30 der Verschlußeinheiten 40
angepaßt sein kann. Im Zentrum des Außenelementes 56 ist ein zentraler Stempel 58 vorgesehen, der relativ zum Außenelement
56 des Manipulators 48 axial verstellbar ist. Diese axiale Verstellbarkeit ist in Fig. 9 durch den Pfeil 60 angedeutet.
Gleiche Einzelheiten sind in den Figuren 6 bis 9 jeweils mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in den Figuren 1 bis 5, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Figuren 6 bis 9 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben,
denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in den Figuren 1 bis 5, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Figuren 6 bis 9 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben,
Claims (1)
- B/31.922/70-R1&Rgr;+&Rgr; Materialfluß-Svsteme GmbH Industrierinq 5, 04626 Schmölln /Thür.Ansprüche :1. Kominissioniereinrichtung mit Lagerabteilen für Gegenstände (38), insbes für guaderförmige Gegenstände wie CD's, MCs oder VCs bzw. Verpackungseinheiten derselben und mit einem Manipulator (48) zum Befüllen bzw. zum Entnehmen der Gegenstände (38) bzw. Verpackungseinheiten in die bzw. aus den Lagerabteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerabteile von vertikalen Schächten (22) gebildet sind, deren lichter Innenquerschnitt (36) an die Flächenabmessungen der Gegenstände (38) bzw. Verpackungseinheiten angepaßt ist, wobei jeder Schacht (22) unterseitig eine Verschlußeinheit (40) aufweist und der Manipulator (48) unter den einzelnen Schächten (22) positionierbar und zur Betätigung der jeweiligen Verschlußeinheit (40) vorgesehen ist.2. Kommissioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schächte (22) schachbrettartig nebeneinander angeordnet sind.3. Koininissioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verschlußeinheit (40) mindestens einen Verschlußrahmen (30) mit einem zentralen Loch (42) aufweist, dessen lichte Innenfläche an die Flächenabmessungen der Gegenstände (38) bzw. Verpackungseinheiten, d.h. an den lichten Innenquerschnitt (36) des zugehörigen Schachtes (22) angepaßt und der in bezug auf die Schachtmittelachse zwischen einer Freigabestellung und einer Sperrstellung verschwenkbar ist.4. Kommissioniereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß jede Verschlußeinheit (40) zwei zueinander parallele Verschlußrahmen (30) mit jeweils einem zugehörigen zentralen Loch (42) aufweist, wobei die Löcher (42) der beiden Verschlußrahmen (30) gleich ausgebildet und die beiden Verschlußrahmen (30) voneinander unabhängig zwischen einer Freigabe- und einer Sperrstellung verschwenkbar sind.·" Kommissioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Manipulator (48) an einer Verstelleinrichtung (50) in zwei zueinander senkrechten Raumrichtungen (52, 54) verstellbar ist und einen zentralen Stempel (58) aufweist, der zur Höhenpositionierung mindestens eines entsprechenden Gegenstandes (38) bzw. mindestens einer entsprechenden Verpackungseinheit von Gegenständen (38) in bezug auf die jeweilige Verschlußeinheit (40) vorgesehen ist.6. Kommissioniereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Manipulator (48) ein Außenelement (56) aufweist, in dem der Stempel (58) zentral angeordnet und axial verstellbar vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419613U DE9419613U1 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Kommissioniereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419613U DE9419613U1 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Kommissioniereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9419613U1 true DE9419613U1 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6917103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9419613U Expired - Lifetime DE9419613U1 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Kommissioniereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9419613U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153024A1 (de) * | 2001-10-26 | 2003-05-15 | Hans Walter Mohr Gmbh | Vorrichtung zum Vereinzeln von plattenartigen Werkstücken |
WO2016206814A1 (de) * | 2015-06-26 | 2016-12-29 | Giesecke & Devrient Gmbh | Wertdokumentbündelvereinzelungs vorrichtung und verfahren zu ihrer verwendung |
DE102018213677A1 (de) * | 2018-08-14 | 2020-02-20 | Gebhardt Fördertechnik GmbH | Vorrichtung zum Sortieren von Waren |
DE102018213678A1 (de) * | 2018-08-14 | 2020-02-20 | Gebhardt Fördertechnik GmbH | Vorrichtung zum Sortieren von Waren |
-
1994
- 1994-12-07 DE DE9419613U patent/DE9419613U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153024A1 (de) * | 2001-10-26 | 2003-05-15 | Hans Walter Mohr Gmbh | Vorrichtung zum Vereinzeln von plattenartigen Werkstücken |
DE10153024B4 (de) * | 2001-10-26 | 2006-04-20 | Hans-Walter Mohr Gmbh | Vorrichtung zum Vereinzeln von plattenartigen Werkstücken |
WO2016206814A1 (de) * | 2015-06-26 | 2016-12-29 | Giesecke & Devrient Gmbh | Wertdokumentbündelvereinzelungs vorrichtung und verfahren zu ihrer verwendung |
DE102018213677A1 (de) * | 2018-08-14 | 2020-02-20 | Gebhardt Fördertechnik GmbH | Vorrichtung zum Sortieren von Waren |
DE102018213678A1 (de) * | 2018-08-14 | 2020-02-20 | Gebhardt Fördertechnik GmbH | Vorrichtung zum Sortieren von Waren |
DE102018213678B4 (de) | 2018-08-14 | 2024-02-08 | Gebhardt Fördertechnik GmbH | Vorrichtung zum Sortieren von Waren |
DE102018213677B4 (de) | 2018-08-14 | 2024-02-15 | Gebhardt Fördertechnik GmbH | Vorrichtung zum Sortieren von Waren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69033674T2 (de) | Kunststoffrahmensystem mit dreieckigem Stützpfosten | |
EP1754897B1 (de) | Lagerungsvorrichtung | |
DE69819758T2 (de) | Justierbare maschine für die verticale orientierung und ausrichtung von leeren behältern | |
DE3916975C2 (de) | ||
DE2312011A1 (de) | Loesbare container-verriegelung | |
EP0422678B1 (de) | Gepäckbox | |
DE102019111950B4 (de) | Stapelbare Lagereinheit und Stapel aus Lagereinheiten | |
EP1707077A2 (de) | Lagerungsplattform zum Lagern und Bewässern von Pflanzen sowie Bewässerungsvorrichtung | |
DE4306474C2 (de) | Lager- und Transportgestell für Flächenbauteile | |
DE3238992A1 (de) | Befestigungsanordnung fuer die leerlaufwalzen von foerderbaendern | |
DE9419613U1 (de) | Kommissioniereinrichtung | |
DE3141158C2 (de) | Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz im Korpus eines Schrankes | |
DE2505411A1 (de) | Vorrichtung zur aufbewahrung von skiern | |
DE2914641A1 (de) | Buchse zur aufnahme von werkzeugen, spindeln oder aehnlichem, besonders geeignet fuer halterungsgruppen von numerisch gesteuerten werkzeugmaschinen | |
DE202006016566U1 (de) | Fachhorde als Einsatz in einen Transportbehälter | |
DE8308744U1 (de) | Werkzeug-lagereinrichtung | |
DE4443553A1 (de) | Kommissioniereinrichtung | |
DE29723814U1 (de) | Möbel | |
DE19739040A1 (de) | Möbel | |
EP0367168B1 (de) | Flaschenkasten | |
DE19718836C2 (de) | Transportvorrichtung mit einer Stückguthalter aufweisenden, umlaufenden Transporteinrichtung | |
DE202007012845U1 (de) | Modulares Trägersystem | |
DE3908416A1 (de) | Dreidimensionales spiel, insbesondere schachspiel | |
DE3889445T2 (de) | Ausgabeeinrichtung für Kugelförmige Gegenstände. | |
EP3626646B1 (de) | Stapelbare kiste |