DE9419286U1 - Vorrichtung zum Verschieben von Werkstücken an Bearbeitungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Verschieben von Werkstücken an BearbeitungsmaschinenInfo
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- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
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- B27C5/02—Machines with table
- B27C5/06—Arrangements for clamping or feeding work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung vom 1.12.94 - Siegfried Keusch Beschreibung
Es ist Stand der Technik, zum Verschieben von Werkstücken bei stehenden Arbeitsspindeln
Schiebeschlitten einzusetzen, die mittels mechanischen Übertragungselementen wie
Zahnstangen, umlaufenden Ketten, Spindeln o. a. in Längsrichtung bewegt werden. Diese Lösungen führen dazu, daß die Antrieb- bzw. Übetragungselemente mindestens
die Länge des Schlittenwegs (= Werkstücklänge) zuzüglich der Überdeckung des Übertragungspaares
benötigen und somit Schlittenlängen erzeugen, die der max. Werkstücklänge entsprechen und Verfahrwege benötigen, die das Doppelte der max. Werkstücklänge
entsprechen. Besonders im Bereich von holzbearbeitenden Betrieben (z.B. Schreinereien)
ist das vorhandene Platzangebot minimal. Die Mehrzahl der zu bearbeitenden Werkstücke sind kurz und handlich, während einzelne Werkstücke z.B. für Hochschränke
Bearbeitungslängen von 2,5 m bedingen. Auf diese Länge muß demnach der Werkstückführungsschlitten in der Länge ausgelegt sein.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, für einen solch langen Verfahrweg eine Lösung zu finden,
die die Bearbeitung von Langwerkstücken zuläßt und dennoch nur einen kürzeren Bauraum für den Werkstückschlitten und die Antriebselemente benötigt.
Die Lösung sieht einen auf 1/2 der Werkstücklänge reduzierten Schlitten und Zahnstange
mit &eegr; (vorzugsweise 2) Antriebszahnrädern vor, die über Zahnriemen oder Kegelradsätze
oder sonstige Übertragungsgetriebe mechanisch und formschlüssig miteinander verbunden
sind, vor.
Blatt 2 zur Gebrauchsmusteranmeldung vom 1.12.94 Beschreibung
Diese &eegr; (2) Zahnräder sind so positioniert, daß bei Mittenstellung des Schiebeschlittens
alle (beide) Zahnräder in der Zahnstange im Eingriff stehen, jedoch bei der Verschiebung
des Schlittens aus der Mittenlage nur noch 1 Zahnrad im Eingriff steht und ein Verschiebeweg nach links und rechts von 1/2 der Werkstücklänge abgefahren werden
kann und dabei zusammen ein Verfahrweg = 2 &khgr; Werkstücklänge entsteht.
Wird anstatt 2 nur 1 Antriebszahnrad verwendet, muß das Übertragungselement die
Länge der Maximalbearbeitungslänge aufweisen, also 1/2 Werkstücklänge als Mehrlänge
gegenüber der erfinderischen Lösung.
Das damit notwendigerweise langer werdende Führungsbett des Schiebeschlittens erfordert
einen größeren Flächenbedarf und steht damit im Flächenverbrauch zur erfinderischen
Maschinenkonzeption im Nachteil, was sich aber auch in den Herstellkosten für Maschinenständer und Werkzeugschlitten niederschlägt.
Als weiteres Ausgestaltungsmerkmal wird für Werkstücklängen > 1/2 der gesamten
Werkstücklänge für den Anschlag in Längsrichtung eine Nullpunktsverschiebung von
1/4 der Werkstücklänge vorgenommen, so daß ein beiderseitiger Überstand von 1/4 über
den Werkstückschlitten erzielt wird, was jedoch bedingt, daß die Eigenfestigkeit des
Werkstückes dies zuläßt.
..3
Blatt 3 zur Gebrauchsmusteranmeldung vom 1.12.94 Beschreibung
Die oben beschriebene Verscbiebegeometrie wird in Figur 1 dargestellt:
An einem Schiebeschlitten (4) der Länge = 1/2 eines Werkstückes (5) ist eine Zahnstange
(3) der Länge 1/2 des Werkstückes angebracht. Der Schiebeschlitten (4) trägt n, mindestens 2, Führungselemente (6), die mittig zum Schiebeschlitten (4) angeordnet
sind.
Die beiden Zahnräder (1) sind untereinander mit Zahnriemen (2) formschlüssig verbunden,
wovon eines direkt auf der Welle eines E-Antriebes sitzt, das andere in einer eigenen
Lagerstelle positioniert ist.
Die beiden Zahnräder greifen in die Zahnstange in der Mittenposition gleichzeitig. Bei
der außermittigen Position greift nur jeweils 1 Zahnrad in die Zahnstange.
• *
Claims (1)
- Gebrauchsmusteranmeldung vom 1.12.94 - Siegfried Keusch SchutzansprücheAnspruch 1Vorrichtung an Maschinenständern mit fest positionierter Arbeitsspindel zum Verschieben von vornehmlich Werkstücken aus leicht zerspanbaren Werkstoffen wie Holz, holzförmige oder Aluminium-Werkstoffe in plattenförmigen und/oder stabförmigen Geometrien, die auf einem Schiebeschlitten durch mechanische, pneumatische, hydraulische oder Vakuum-Spannung festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahnstange als Übertragungselement am Schiebeschlitten nur ca. 1/2 der Länge des Werkstückes bei fix positioniertem Bearbeitungswerkzeug beträgt, indem zur Verschiebung &eegr; Zahnräder (vorzugsweise 2) anstatt 1 Antriebszahnrad Verwendung finden, die alle korrespondierend gemeinsam oder nur einzeln mit der Zahnstange am Schiebeschlitten im Eingriff stehen und dabei immer untereinander mechanisch verbunden sind.Anspruch 2Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung der &eegr;-Antriebsräder über Zahnriemen oder Kegelradgetriebe oder sonstige Übertragungsgetriebe mechanischer oder elektronischer Art verbunden sind.Anspruch 3Vorrichtung nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zahnräder im Abstand 1/2 der Werkstücklänge beträgt.Blatt 2 zur Gebrauchsmusteranmeldung vom 1.12.94 - Siegfried Keusch SchutzansprücheAnspruch 4Vorrichtung nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungselemente am Schiebeschlitten ebenfalls nur 1/2 der Werkstücklänge betragen muß und somit die Länge der Führungsbahn für die Führungselemente nur Werkstücklänge beträgt.Anspruch 5Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenlänge nur 1/2 der max. Werkstücklänge betragen muß und damit nur Werkstücke größer der Schlittenlänge über den Werkstückschlitten kragen und zu deren Positionierung in Längsrichtung eine Nullpunktsverschiebung des Anschlages oder bei gesteuerten Maschinen des Schlittens erzeugt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419286U DE9419286U1 (de) | 1994-12-02 | 1994-12-02 | Vorrichtung zum Verschieben von Werkstücken an Bearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9419286U DE9419286U1 (de) | 1994-12-02 | 1994-12-02 | Vorrichtung zum Verschieben von Werkstücken an Bearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9419286U1 true DE9419286U1 (de) | 1995-01-26 |
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ID=6916868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9419286U Expired - Lifetime DE9419286U1 (de) | 1994-12-02 | 1994-12-02 | Vorrichtung zum Verschieben von Werkstücken an Bearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9419286U1 (de) |
-
1994
- 1994-12-02 DE DE9419286U patent/DE9419286U1/de not_active Expired - Lifetime
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