DE9419252U1 - Kontaktelementen-Verbindung - Google Patents
Kontaktelementen-VerbindungInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/51—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
- H01R12/55—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals
- H01R12/58—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals terminals for insertion into holes
- H01R12/585—Terminals having a press fit or a compliant portion and a shank passing through a hole in the printed circuit board
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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-
- H—ELECTRICITY
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Description
R. 27488
28.11.94 Gf/Lm
28.11.94 Gf/Lm
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
10
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Kontaktelementen-Verbindung
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktelementen-Verbindung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine derartige
Verbindung ist bekannt durch die DE 32 10 348 Cl.
Bei solchen Kontaktelementen-Verbindungen werden Stifte verwendet,
die in Leiterplatten-Bohrungen eingesetzt werden. Jeder Stift hat eine bauchförmige Aufspreizung, und die Seitenteile
der Aufspreizung sind als Federn ausgebildet, so daß sich die Stifte in der Leiterplatten-Bohrung kontaktgebend
festhalten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei Leiterplatten bekannte Verbindung auf eine Verbindung von in
Kunststoff-Gehäusen eingespritzten festen Kontakt-Einlegeteilen zu übertragen. Damit soll erreicht werden, daß eine
Kontaktierung der Einlegeteile bereits beim Fügevorgang der Kunststoffgehäuse stattfindet. Des weiteren soll durch die
besondere Verbindung der kontakterstellende Fügevorgang der Gehäuse leicht in den Takt einer Fertigungslinie integrierbar
sein.
R. 27488
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei der eingangs genannten
Kontaktelementen-Verbindung gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus den Merkmalen der Unteranprüche sowie aus der Beschreibung und der Zeichnung. So ist z. B. gemäß den Unteransprüchen
2 und 3 die Anwendung der Erfindung bei der gleichzeitigen Kontaktierung vieler Kontaktstellen vorteilhaft,
insbesondere deshalb, weil damit ein einfacher Toleranzausgleich ermöglicht ist.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen: Figur 1 eine Ansicht der Kontaktelementen-Verbindung und Figur 2 einen Schnitt nach der Linie
II-II in Figur 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Figur 1 zeigt eine Kontaktelementen-Verbindung mit zwei Kontaktelementen
2 und 3, die an einer Kontaktstelle 4 miteinander verbunden sind. Das eine Kontaktelement 2 ist stiftförmig
ausgebildet und hat eine bauchförmige Aufspreizung 5,
mit der es mit dem anderen Kontaktelement 3 in kontaktgebender
Verbindung steht. Die beiden Kontaktelemente 2 und 3 sind an freien Enden 6 und 7 von Einlegeteilen 8 und 9 ange-0
formt, und die Einlegeteile 8 und 9 sind in Kunststoffgehäuse 10 und 11 eingelegt und bei einem Spritzvorgang in den
Kunststoff eingebettet.
Das eine Kunststoffgehäuse 10 ist stufenförmig aufgebaut,
und das in das Gehäuse 10 eingebettete Einlegeteil 9 ist ein Winkelstück, dessen einer Schenkel 12 mittels Bonden oder
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Löten mit einer Dickschicht-Hybrid-Platte 13 verbunden ist. In der Hybrid-Platte 13 sind elektronische Bausteine und
Schaltkreise untergebracht. Der andere Schenkel 14 des Einlegeteils 9 trägt an seinem freien Ende 7 die bauchförmige
Aufspreizung 5.
Eine Stufe 15 des Kunststoffgehäuses 10 dient dem zweiten Kunststoffgehäuse 11 als Anlage, das plattenförmig ausgebildet
ist und das dadurch bezüglich der Basis des ersten Kunststoffgehäuses 10 in einer zweiten Ebene angeordnet ist.
In dem Kunststoffgehäuse 11 sind mehrere Arten von elektronischen Schaltelementen, wie beispielsweise Kondensatoren
und/oder Dioden untergebracht, d. h., mit ihm vergossen bzw. mit Kunststoff umspritzt.
Das Einlegeteil 8 ist zum Teil in das Kunststoffgehäuse 10
eingebettet. Es ist als ein flaches Stanzteil ausgebildet und ragt mit seinem freien Ende 6 zur Kontaktstelle 4 hin.
0 Dort ist es mit einer Bohrung 17 versehen. Eine Wandung der Bohrung 17 und eine Mantelfläche der bauchförmigen Aufspreizung
5 bilden die Kontaktstelle 4, an der die beiden Kontaktelemente 2 und 3 miteinander verbunden sind.
Wirkungsweise
Beim Zusammenbau der beiden Kunststoffgehäuse 10 und 11 werden
die beiden Einlegeteile 8 und 9 über ihre Aufspreizung und über ihre Bohrung 17 kontaktierend ineinandergesteckt
und verpreßt. Eine solche Einpreßverbindung ist rüttelfest und zuverlässig, so daß Reibkorrosion und Kontaktunterbrechungen
ausgeschlossen.sind. Bei einer Vielzahl von Einlegeteil-Paaren werden Toleranzen in den Abständen der Paare
voneinander durch die Kontaktelemente-Verbindung ausgegli-5 chen.
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Die erfindungsgemäße Verbindung ist einfach und preiswert,
weil ihre Einzelteile kostengünstig herzustellen sind. Sie ist außerdem leicht in den Takt einer Fertigungslinie zu integrieren.
Schließlich können zusätzliche Steckerkontakte entfallen, wodurch eine Fertigungseinrichtung zum Herstellen
der Kontaktelementen-Verbindung sehr kostengünstig zu. erstellen ist.
Vorzugsweiser Anwendungsbereich der Verbindung ist bei elektronischen
Steuergeräten wie Relaisplatten und Steckern von Blockierschutzeinrichtungen, und dort insbesondere bei der
Verbindung der Steuergeräte mit den Hydroaggregaten.
Claims (6)
1. Kontaktelementen-Verbindung zwischen einem ersten stiftfömigen
und bauchförmig aufgespreizten Kontaktelement und
einem zweiten, mit einer Bohrung mit metallisierter Bohrungswand versehenen Kontaktelement, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kontaktelemente (2 und 3) an freien Enden (6 und 7) von Einlegeteilen (8 und 9) angeformt sind, daß die
Einlegeteile (8 und 9) in jeweils ein Kunststoffgehäuse (10, 11) eingespritzt sind und daß die Verbindung der Einlegeteile
(8 und 9) beim Zusammenfügen der Kunststoffgehäuse (10 und 11) herstellbar ist.
2. Kontaktelementen-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Einlegeteil-Paaren an den beiden zusammenzufügenden Kunststoffgehäusen (10 und 11)
vorgesehen sind und daß beim Zusammenfügen der Kunststoffgehäuse (10 und 11) eine entsprechende Anzahl von Einlegeteil-Paaren
miteinander verbindbar ist.
3. Kontaktelementen-Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fertigungstoleranzen aufweisender Abstand der einzelnen Einlegeteil-Paare voneinander durch die
bauchförmige Aufspreizung (5) der stiftförmigen Einlegeteile (8) ausgleichbar ist.
4. Kontaktelementen-Verbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das das eine Einlegeteil
(9) tragende Kunststoffgehäuse (11)'in einer anderen Ebene
(16) angeordnet ist als das andere Kunststoffgehäuse (10).
R. 27488
5. Kontaktelementen-Verbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das stiftförmige Einlegeteil
(8) ein Winkelstück ist, dessen einer Schenkel (12) mittels Bonden oder Löten mit einer Dickschicht-Hybrid-Platte
(13) verbunden ist.
6. Kontaktelementen-Verbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bohrung (17) tragende Einlegeteil (9) ein Stanzteil ist, das zum Teil in das
Kunststoffgehäuse (11) zusammen mit elektronischen Schaltelementen
wie Kondensatoren oder Dioden eingespritzt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419252U DE9419252U1 (de) | 1994-12-01 | 1994-12-01 | Kontaktelementen-Verbindung |
FR9513727A FR2727795B3 (fr) | 1994-12-01 | 1995-11-20 | Connexion a elements de contact |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9419252U DE9419252U1 (de) | 1994-12-01 | 1994-12-01 | Kontaktelementen-Verbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9419252U1 true DE9419252U1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=6916843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9419252U Expired - Lifetime DE9419252U1 (de) | 1994-12-01 | 1994-12-01 | Kontaktelementen-Verbindung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9419252U1 (de) |
FR (1) | FR2727795B3 (de) |
-
1994
- 1994-12-01 DE DE9419252U patent/DE9419252U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-11-20 FR FR9513727A patent/FR2727795B3/fr not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2727795A3 (fr) | 1996-06-07 |
FR2727795B3 (fr) | 1996-10-04 |
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