DE9419136U1 - Antriebslose fahrbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschine - Google Patents

Antriebslose fahrbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschine

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Description

Die Erfindung geht aus von einer antriebslosen fahrbaren • landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bisher waren entsprechende Arbeitsmaschinen sowohl mit einer Auflauf als auch mit einer von Hand betätigbaren Feststellbremse ausgestattet.
Diese bekannte Ausführungsform weist bestimmte Nachteile auf: Die Auflaufbremse kann nicht dem Gewicht und dem Beladungszustand der Arbeitsmaschine angepaßt werden.
Um die vom Gesetzgeber geforderte Bremswirkung zu erreichen, muß die Bremse so ausgelegt werden, daß auch in unbeladenem Zustand ein gesichertes Abbremsen möglich ist. Ist die Arbeitsmaschine jedoch voll beladen, so kann es bei dieser Auslegung insbesondere während des Bergabfahrens zu erheblichen Problemen kommen. Weiterhin nachteilig ist, daß der Fahrer der Zugmaschine beim Abkuppeln der Arbeitsmaschine sein Fahrzeug verlassen und die Feststellbremse von Hand betätigen muß.
Es war daher die Aufgabe der Erfindung, eine Arbeitsmaschine so auszustatten, daß sie von der Zugmaschine aus exakt dosierbar abgebremst werden kann und daß die Wirkung der Feststellbremse gleichzeitig mit dem Abkuppeln der Arbeitsmaschine von der Zugmaschine einsetzt.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Arbeitsmaschine, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches.
Durch die Kombination dieser Merkmale wird es erstmals möglich, während der Fahrt die Bremskraft von der Zugmaschine aus anhand der dort vorhandenen Regler für die 5 Hydraulikanlage und dem Manometer exakt an das Gewicht und den Beladungszustand der Arbeitsmaschine anzupassen. Dies ist
insbesondere bei Bergabfahrten von Bedeutung. Der Gasspeicher u bewirkt dabei einen gleichmäßigen, ruckfreien Bremsvorgang.
Zum Abkuppeln der Arbeitsmaschine muß auch der Hydraulikdruck auf annähernd null abgesenkt werden, weil nur dann ein Wiederankuppeln der Steckverbindung möglich ist. Damit werden über die Federkraftspeicher, gegen die nun keine Hydraulikkraft mehr wirkt, die Bremsen in Bremsstellung bewegt. Damit wirkt das Bremssystem gleichzeitig als Feststellbremse, die ohne zusätzliche Handgriffe betätigt wird Lind damit nicht vergessen werden kann.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Hydraulikzylinder innerhalb des Federkraftspeichers vorgesehen, so daß für jede Bremse nur ein Bauteil montiert werden muß.
Für bestimmte Anwendungszwecke ist es erforderlich, daß die Arbeitsmaschine abgesenkt werden kann. Hierzu sind die Räder nicht direkt am Maschinenrahmen, sondern an zusätzlichen Aufhängungen gelagert, die drehbar mit dem Rahmen verbunden sind. Sind weitere Hydraulikzylinder so zwischen Rahmen und Aufhängung montiert, daß die Befestigung der Hydraulikzylinder an der Aufhängung am Rahmen und die Lager der Räder ein Dreieck aufspannen, so läßt sich die Arbeitsmaschine über eine Betätigung dieser zusätzlichen Hydraulikzylinder anheben oder absenken. In diesem Fall werden die Federkraftspeicher und die Hydraulikzylinder zur Betätigung der Bremse oder aber die oben beschriebenen KombinationsbauteiIe zwischen einem radfesten Bremshebel und der Aufhängung montiert.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eingehend erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung der Erfindung.
Links der gestrichelten Linie T ist eine Regleranlage 1 und eine Kupplung 2 für die Hydraulikanlage dargestellt, die sich auf einer Zugmaschine befinden. Rechts der Linie T ist die Arbeitsmaschine dargestellt, die über eine nicht dargestellte Zugkupplung mit der Zugmaschine verbunden ist.
Ein Rad 6 der Arbeitsmaschine ist über seine Achse 14 drehbar an der Aufhängung 9 befestigt, welche wiederum über die Achse 15 schwenkbar am nicht dargestellten Rahmen der Arbeitsmaschine montiert ist. Die Aufhängung 9 ist über die Lasche 16 mit dem Hydraulikzylinder 17 verbunden, der sich mit seinem Ende 18 am Rahmen abstützt. Sowohl die Verbindung zwischen dem Hydraulikzylinder 17 und der Lasche 16 als auch zwischen dem Ende 18 und dem Rahmen lassen eine Drehung gegeneinander zu. Der nicht dargestellte Exzenter einer Radbremse sitzt auf der Achse 13 und ist fest mit dem Bremshebel 12 verbunden.
Zwischen dem Bremshebel 12 und der Radaufhängung 9 wirkt zum einen der Federspeicher 10 und in entgegengesetzter Richtung der Hydraulikzylinder 11, welcher über die Leitung 3 und die Kupplung 2 an die Hydraulikanlage der Zugmaschine gekoppelt ist.
Um ein gleichmäßiges Bremsen zu ermöglichen, ist über die T-Stücke 7 und 8 ein Manometer 4 und ein Gasspeicher 5 parallel zu der Leitung 3 geschaltet. Das Manometer ist so angebracht, daß es von der Zugmaschine aus überwacht werden kann.
Ist die Kupplung 2 gelöst, so wird die Leitung 3 nicht mit Hydraulikflüssigkeit von der Zugmaschine versorgt, so daß der mit der Leitung verbundene Hydraulikzylinder keine Spreizkraft zwischen Aufhängung 9 und Bremshebel 12 ausübt. Auf diese Weise zieht der Federspeicher 10 den Bremshebel 12
ungehindert in Richtung der Aufhängung 9 und bewirkt somit ^ die Betätigung der Radbremse. Die gezeigte Bremsanlage wirkt somit beim Abkuppeln der Arbeitsmaschine von der Zugmaschine automatisch als Feststellbremse,
5
In angekuppeltem Zustand ist der Hydraulikzylinder 11 über die Leitung 3, die Kupplung 2 und den Regler 1 mit der Hydraulikanlage der Zugmaschine verbunden und wirkt bei entsprechender manueller Betätigung gegen die Kraft des Federspeichers 10. Durch die resultierende Schwenkbewegung des Bremshebels 12 wird die Bremse gelöst.
Während des Fahrbetriebes, beispielsweise während des Bergabfahrens kann die Bremswirkung vom Fahrer der Zugmaschine über den Regler 1 genau dosiert und über das Manometer 4 kontrolliert werden. Sollte während des Betriebes also bei gelöster Bremse ein Fehler, z.B. ein Riß in der Leitung 3. auftreten, so wird die Bremse automatisch aktiviert.
Für bestimmte Anwendungsfälle müssen landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen so konzipiert sein, daß sie mit ihrem Rahmen gegenüber den Rädern abgesenkt werden können. Hierzu wird der Druck im Hydraulikzylinder 17 reduziert, so daß die Lasche 16 in Richtung des rahmenfesten Endes 18 bewegt wird und sich damit eine Drehung der Radaufhängung 9 um die Achse 15 in Richtung des Pfeiles A ergibt. Dadurch wird der Rahmen der Arbeitsmaschine relativ zur Radachse 14 abgesenkt. Das Anheben geschieht in umgekehrter Richtung durch eine Erhöhung des Drucks im Hydraulikzylinder 17.

Claims (5)

  1. • *
    Ansprüche
    , 1 . Antriebslose fahrbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschine rait einer Kupplung für eine Zugmaschine und mit Rädern, die mit einer Bremsvorrichtung versehen sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) die Bremsen werden durch einen Federkraftspeicher in Bremsstellung bewegt,
    b) es ist ein Hydraulikzylinder vorgesehen, der entgegen der Kraft des Federspeichers wirkt,
    c) die Arbeitsmaschine ist mit einer Hydraulikkupplung für die Hydraulikanlage der Zugmaschine versehen,
    d) die Kupplung ist über eine Schlauchverbindung mit dem Hydraulikzylinder verbunden,
    e) parallel zu der Schlauchverbindung ist ein Gasspeicher und ein Manometer geschaltet.
  2. 2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder innerhalb des Federkraftspeichers vorgesehen ist.
  3. 3. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Räder vorgesehen sind, die gemeinsam absenkbar sind.
  4. 4. Arbeitsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder an Aufhängungen gelagert sind, die über eine gemeinsame Achse drehbar am Rahmen der Arbeitsmaschine befestigt sind.
  5. 5. Arbeitsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungen über weitere Hydraulikzylinder gegenüber dem Rahmen drehbar sind.
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