DE9418908U1 - Entsorgungsvorrichtung zur Abscheidung von Öl aus Schmutzwasser - Google Patents
Entsorgungsvorrichtung zur Abscheidung von Öl aus SchmutzwasserInfo
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Description
Herrn. J. Hellmers GmbH, Bi11brookdeich 60, 22113 Hamburg
Entsorgungsvorrichtung zur Abscheidung
Schmutzwasser
Schmutzwasser
von Öl
Die Erfindung betrifft eine Entsorgungsvorrichtung zur
Abscheidung von Öl aus Schmutzwasser, umfassend wenigstens einen Sammelbehälter für aus dem Schmutzwasser
erzeugtes Wasser mit einem geringeren Reinheitsgrad,
sowie einen Ölsamrneibehälter, in dem das aus dem
Schmutzwasser in einem Ölseparator anfallende Öl gesammelt
wi rd .
Eine Entsorgungsvorrichtung dieser Art ist bekannt
(DE-OS 42 08 506). Die bekannte Entsorgungsvorrichtung
arbeitet mit großer Zuverlässigkeit und zur vollsten
Zufriedenheit der Benutzer. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei bestimmten zu entsorgenden Schmutzwassern
das durch die Vorrichtung unter anderem erzeugte
Reinwasser einen bestimmten Anteil an Emulsionen enthält,
die entweder schon im zu entsorgenden Schmutzwasser vorhanden sind oder sich aber beim Förder- oder
Saugvorgang des Schmutzwassers in der Vorrichtung bilden mit der Folge, daß das Wasser, das in der Vorrichtung
aus dem Schmutzwasser erzeugt wird, einen geringeren Reinheitsgrad aufweist als erwünscht, so daß es nicht
ohne weiteres an die Umwelt abgegeben werden kann.
Zwar ist es grundsätzlich möglich, dieses mit Emulsionen
behaftete Wasser mit einem geringeren Reinheitsgrad
chemisch zu behandeln, eine chemische Behandlung setzt regelmäßig aber eine längere Behandlung des mit Emulsionen
behafteten Wassers mit einem geringeren Reinheitsgrad voraus, was zu einem Verlust an schneller Entsorgung
von Schmutzwasser durch die Entsorgungsvorrichtung führt, wobei bekannt ist, daß eine Entsorgung von
Schmutzwasser, insbesondere auch bei Unfällen, sehr schnell vonstatten gehen muß, um größere Schaden für die
Umwelt bzw. Umgebung zu vermeiden. Desweiteren erhöht der Einsatz von Chemikalien zur Behandlung des emulsionenbehafteten
Wassers in jenem Fall die zu entsorgende Abfallmenge, was dem Ziel zuwider läuft, im Zuge
der Reinigung von Schmutzwasser nicht noch wieder neue,
schwerer zu entsorgende Abfal 1 komponenten zu erzeugen.
Hinzu kommt noch, daß auch die Bedienungspersonen derartiger Entsorgungsvorrichtungen die Entsorgung
schnell, einfach und sicher durchführen können müssen, ohne daß es aufwendiger Analysen des Schmutzwassers und
sich daraus gegebenenfalls ergebender Parameter für die
Zugabe von chemischen Reinigungsmitteln bedarf.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entsorgungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die in der Lage ist, auch Emulsionen aus
ansonsten mit der Vorrichtung gereinigtem Wasser zu trennen, wobei keine chemischen Zusätze zur Behandlung
des gereinigten Wasser herangezogen werden sollen, und daß der Reinigungsvorgang auch zur Erhöhung der Betriebssicherheit
der Vorrichtung auch von nicht höher qualifizierten Personen sicher und auf einfache Weise
durchgeführt werden kann, so daß das somit auch von Emulsionen befreite gereinigte Wasser bedenkenlos an die
Umwelt abgegeben oder zu weiteren Reinigungszwecken, bei
denen Reinwasser erforderlich ist, gesammelt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß das im Sammelbehälter befindliche Wasser mit geringerem
Reinheitsgrad bei Überschreitung eines vorbestimmten
Restölantei1s über eine Membrantrenneinrichtung führbar
ist, wobei das die Membrantrenneinrichtung verlassende
Permeat als Reinwasser sammelbar und/oder abführbar ist,
wohingegen das die Membrantrenneinrichtung verlassende
Retentat in einen Behälter rückführbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht im
wesentlichen darin, daß, wie angestrebt, auf sehr einfache Weise im mittels der Vorrichtung gereinigten
Wasser befindliche Restölantei1e, die beispielsweise in
Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion vorliegen, aus dem
Wasser getrennt werden können, wenn ein vorbestimmbarer, sich nach allgemeinen Normen bzw. Richtlinien festliegender
Wert überschritten wird, d.h. dann ohne weiteres das von der Vorrichtung erzeugte Wasser mit einem
geringeren Reinheitsgrad an die Umwelt abgegeben werden
kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß über die Membraneinrichtung fortwährend in einem Kreisprozeß das aus dem
Wasser mit einem geringeren Reinheitsgrad erzeugte Retentat (Konzentrat) erneut zusammen mit neu
0 ·
anfallendem Wasser mit einem geringeren Reinheitsgrad
gemischt und erneut der Membrantrenneinrichtung zugeführt
werden kann. Eingriffe durch die Bedienungspersonen zur Durchführung dieses Kreisprozesses sind nicht
erforderlich, d. h., neben einer hohen Betriebssicherheit
ist auch eine schnelle Reinigung des mit Emulsionen belasteten Wassers mit einem geringeren Reinheitsgrad
möglich, so daß auch, wie angestrebt, tatsächlich eine schnelle Reinigung des Schmutzwassers im Bedarfsfall
möglich ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Entsorgungsvorrichtung
ist der Behälter der Sammelbehälter für
das Wasser mit einem geringeren Reinheitsgrad, d.h. der
vorbeschrieben mögliche Kreisprozeß der Abtrennung von Emulsionen ist somit ohne zusätzliche Maßnahmen bzw.
Einrichtungen auf einfache Weise möglich.
In Abhängigkeit des Grades der Aufkonzentrat!on des die
Membrantrenneinrichtung verlassenden Retentats ist es
vorteilhafterweise auch möglich, das Retentat direkt in
den Ölsammelbehälter zu fördern, d.h. als Behälter den
Ölsammelbehälter zu benutzen.
Um den Entsorgungsvorgang mittels der Vorrichtung weitgehend zu automatisieren, d.h. weitgehend unabhängig
von gesonderter Einflußnahme durch die Bedienungsperson
zu machen, was zu Fehlerquellen und zu einer Verminderung
der Betriebssicherheit der Vorrichtung führen würde, ist es ebenfalls vorteilhaft, daß der Restölanteil
des im Sammelbehälter befindlichen Wassers mit
geringerem Reinheitsgrad mittels einer Analyseeinrichtung
bestimmbar ist, die über eine Leitung mit dem Sammelbehälter und/oder dem Ausgang des Ölseperators
verbunden ist. Die Analyseeinrichtung mit dazugehöriger
Stelleinrichtung kann somit ermitteln und bestimmen, ob
das vom Ölseparator kommende gereinigte Wasser einen derartigen Reinheitsgrad hat, so daß es unmittelbar an
die Umwelt abgebbar ist oder als Reinwasser für Reinigungszwecke zur Verfügung steht, bei denen das Reinwasser
einen hohen Reinheitsgrad haben muß, oder ob es noch
in einem Maße mit Öl-in-Wasser-Tei1 en behaftet ist, daß
es zuerst in den Sammelbehälter geführt wird und von
dort auf die Membrantrenneinrichtung gegeben wird, um
auch diese Ölanteile noch dem somit einen geringeren
Reinheitsgrad aufweisenden Wasser zu entziehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung
ist das die Membrantrenneinrichtung verlassende Permeat in einem Reinwasserbehälter sammelbar, d.h. es wird
nicht ohne weiteres an die Umgebung abgegeben. Vielmehr wird es im Reinwasserbehälter gesammelt, um einen Vorrat
an Reinwasser zu bilden, mit dem unmittelbar am Ort der, Entsorgung Reinigungsvorgänge durchgeführt werden
können, für die emulsionsfreies Reinwasser erforderlich
ist, was auch zumindest teilweise bedenkenlos in der Umgebung versickern kann.
Grundsätzlich sind alle vorbeschriebenen Komponenten der
Entsorgungsvorrichtung in bezug auf ihre konstruktive Ausgestaltung und auch in bezug auf ihr bestimmungsgemäßes
Zusammenwirken als Einzelkomponenten denkbar und
aufbaubar. Insbesondere aber im Hinblick auf eine kompakt aufgebaute Entsorgungsvorrichtung, die zu
Transport- und Wartungszwecken einfach handhabbar sein soll, ist es vorteilhaft, daß wenigstens der Sammelbehälter
und/oder der Ölsammelbehälter in einem gemeinsamen
Kessel angeordnet sind, wobei vorzugsweise auch der Reinwasserbehälter im Kessel angeordnet sein kann,
wie dieses beispielsweise bei im wesentlichen
·;O&Ggr;
kesseiförmig ausgebildeten Entsorgungsvorrichtungen
dieser Art auch schon praktiziert wird.
Im Hinblick auf eine unmittelbar vor Ort des Schmutzwasseranfalls
durchführbare Entsorgung des Schmutzwassers und im Hinblick auf eine Restentsorgung des maximal
aufkonzentrierten Retentats und des abgeschiedenen,
gesammelten Öls ist es vorteilhaft, die Entsorgungsvorrichtung insgesamt mobil auszubilden, d.h. entweder auf
einem Fahrzeug mit Eigenantrieb oder aber auf einem mittels eines Zugfahrzeugs gezogenen Anhängers.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die einzige schematische Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
im einzelnen beschrieben. Diese zeigt:
In Form eines Blockschaltbildes den Aufbau und
Zusammenwirken der einzelnen Komponenten der Entsorgungsvorrichtung, wobei die Behälterkomponenten
der Entsorgungsvorrichtung in einem gemeinsamen Kessel angeordnet sind, unter
Weglassung unwichtiger Details.
Die Entsorgungsvorrichtung 10 umfaßt im wesentlichen
einen Kessel 13 an sich bekannten Aufbaus, wie er im allgemeinen bei Entsorgungsvorrichtungen 10 dieser Art,
ob fahrbar oder nicht fahrbar, verwendet wird. Aus Vereinfachungsgründen sind Pumpen, Venti1 einrichtungen
und Fahrzeugkarosserie, auf dem die Entsorgungsvorrichtung 10 angeordnet sein kann, weggelassen worden. Der
Kessel 13 umfaßt einen Sammelbehälter 14 für Wasser 15
mit im allgemeinen geringem Reinheitsgrad sowie einen
Öl sammelbehälter 16 zur Aufnahme von Öl 18 aus einem
Ölseperator 17 und einen Reinwasserbehälter 26. Der
Sammelbehälter 14 sowie der Reinwasserbehälter 26 sind
• ·
• ·
in bezug auf ihre jeweiligen Volumen durch innerhalb des Kessels 13 verschiebbare Trennwände 28 einstellbar, was
hier im einzelnen aber nicht weiter erläuterungsbedürftig
ist. Die Trennwände 28 können innerhalb des Kessels 13 auch fest angeordnet sein.
Bei der in der einzigen Figur dargestellten Ausgestaltung
der Entsorgungsvorrichtung 10 ist der Ölseparator 17 außerhalb des Kessels 13 angeordnet, es ist aber auch
denkbar, ebenfalls den Ölseparator 17 in den Kessel 13 zu integrieren. Der Ölabscheideausgang 29 des Ölseparators
17 ist mit dem Öl sammel behäl ter 16 über eine
Leitung 30 verbunden, so daß das im Ölseparator 17 abgeschiedene Öl unmittelbar im Ölsammelbehälter 16
gesammelt werden kann. Der Ölseparator 17 weist ebenfalls einen Ausgang 25 zum Austritt des abgeschiedenen
Wassers 15 auf, das entweder Wasser mit einem geringeren Reinheitsgrad ist und über eine Leitung 31 in den
Sammelbehälter 14 führbar ist, oder aber direkt über
Leitungen 24 zu einem Auslaß 32 führbar ist, was im einzelnen noch weiter unten beschrieben wird. In die
Leitungen 24 ist eine Analyseeinrichtung 23 geschaltet,
die mit hier nicht dargestellten Stellgliedern gekoppelt
ist, so daß in Abhängigkeit von mittels der Analyseeinrichtung 23 erkannten Restölanteilen im Wasser 15,
beispielsweise in Form von Emulsionen, das aus dem
Ölseparator 17 austretende Wasser 15 direkt auf den Auslaß 32 gebbar ist oder aber veranlaßt wird, daß das
Wasser 15 zunächst im Sammelbehälter 14 gesammelt wird.
Es ist aber auch eine denkbare Ausgestaltung der Vorrichtung
10 möglich, bei der die Leitungen 24 insgesamt nur dünne Meßleitungen zur Förderung geringer Flüssigkeitsmengen
zur Analyseeinrichtung 23 sind. Bei dieser vorbeschriebenen Ausgestaltung der Vorrichtung 10 wird
das aus dem Ölseparator 17 über den Ausgang 25 austretende
Wasser 15 in den Sammelbehälter 24 gefördert und
ggf. über den dortigen Abfluß 37 abgelassen, wenn der von der Analyseeinreichtung 23 erkannte Reinheitsgrad
oberhalb eines vorgegebenen Grenzwertes liegt.
Der Sammelbehälter 14 ist über eine Leitung 33 mit dem
Eingang einer Membrantrenneinrichtung 19 verbunden,
wobei der Retentatausgang (Konzentratausgang) über eine Leitung 34 wiederum mit dem Innenraum des Sammelbehälters
14 verbunden ist. Über die Leitung 34 wird das von der Membrantrenneinrichtung 19 erzeugte Retentat 21 in
den Sammelbehälter 14 zurückbefördert. Der Permeatausgang
der Membrantrenneinrichtung 19 ist über eine
Leitung 35 mit einer Venti1 einrichtung 27 verbunden, in
die auch die oben beschriebene Leitung 24 mündet, die der Wasseranalyse und/oder der Wasserförderung dienen
kann.
Die Ventileinrichtung 27 ist über eine Leitung 35 mit
dem Reinwasserbehälter verbunden. Desweiteren ist an die
Venti1 einrichtung 27 eine Leitung 36 angeschlossen, die
mit dem Auslaß 32 der Entsorgungsvorrichtung 10 zum Austritt des von der Membrantrenneinrichtung 19 kommenden
Permeats bzw. des vom Ausgang 25 des Ölseparators 17
kommenden Wassers 15 verbunden ist.
Die Entsorgungsvorrichtung 10 wirkt auf nachfolgend beschriebene Weise bezüglich ihrer einzelnen Komponenten
derart zusammen, daß zunächst das zu reinigende Schmutzwasser 11 in den Ölseparator 17 geführt wird. Der
Ölseparator 17 arbeitet auf an sich bekannte Weise und kann beispielsweise als sogenannter Koalisierplattenseparator
ausgebildet sein. Über verschiedene Filtersysteme, über die das Schmutzwasser 11 vor Eintritt in den
Ölseparator 17 geführt wird und die hier im einzelnen nicht dargestellt sind, werden beispielsweise Feststoffanteile
oder sonstige grobe Verunreinigungen aus dem Schmutzwasser 11 entfernt, bevor es in den Ölseparator
17 eintritt. Auf bekannte Weise wird dann im Ölseparator 17 Öl 18 abgeschieden und über den Ausgang 29 und über
die Leitung 30 in den Ölsammelbehälter 16 gefördert.
Über den weiteren Ausgang 25 des Ölseparators 17 wird über die Leitung 31 das Wasser 15 in den Sammelbehälter
gefördert, wobei über die Leitungen 24 mittels der Analyseeinrichtung 23 erkannt wird, ob im aus dem
Ölseparator 17 kommenden Wasser 15 ein in seiner Höhe vorbestimmbarer Restölanteil enthalten ist oder nicht.
Liegt der Restölanteil unterhalb eines vorgegebenen Wertes, wird das Wasser 15 durch den Behälter 14 über
den Ausgang 37 abgelassen oder bei der oben schon erwähnten anderen Ausgestaltung der Vorrichtung 10 über
die Leitung 24 direkt über die Venti1 einrichtung 27 auf
den Auslaß geführt oder aber über die Venti1 einrichtung
27 über die Leitung 35 in den Reinwasserbehälter 26,
d.h. das aus dem Ölseparator 17 austretende Wasser kann den Reinheitsgrad von Reinwasser haben und als solches
genutzt werden.
Wenn die Analyseeinrichtung 23 erkennt, daß das aus dem
Ölseparator 17 austretende Wasser 15 einen oberhalb eines vorstimmbaren Wertes liegenden Restölanteil
enthält, wird über die mit der Analyseeinrichtung 23
verbundenen, hier nicht dargestellten Stellglieder das
aus dem Ölseparator 17 austretende Wasser ausschließlich
in den Sammelbehälter gefördert und über eine Leitung 33
wird das Wasser 15, das somit einen geringeren Reinheitsgrad als zulässig hat, auf die Membrantrenneinrichtung
19 geführt, wobei das Retentat 21 über die Leitung 34 in die Sammelbehälter 14 zurückgeführt wird.
Dieses kann fortlaufend in einem Kreisprozeß mittels hier nicht gesondert dargestellter Pumpen kontinuierlich
erfolgen. Das aus der Membrantrenneinrichtung 19 über eine Leitung 35 austretende Permeat 20 wird über die
Venti1einrichtung 27 entweder direkt auf den Auslaß 32
gegeben oder aber über die Leitung 35 in den Reinwasserbehälter 26.
Die Steuerung der Ventileinrichtung 27 in Verbindung mit
der Analyseeinrichtung 23 und der damit verbundenen,
hier nicht dargestellten Stelleinrichtung zur Steuerung
des Flusses des Wassers 15 sowie des Permeats 20 zum Auslaß 32 bzw. in den Reinwasserbehälter 26 kann automatisch,
gegebenenfalls auch rechnerunterstützt, erfolgen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die in der Figur dargestellte Ausgestaltung der Entsorgungsvorrichtung 10
noch dahingehend modifiziert werden kann, daß die Leitung 34 für das Retentat 21 nicht in den Sammelbehälter
geführt wird, sondern direkt in den Ölsammelbehälter,
wenn ein sehr hoher Ölanteil im Retentat 21 zu erwarten ist, wobei es auch denkbar ist, die Leitung 34
umschaltbar in bezug auf ihren Eintritt entweder in den Sammelbehälter 14 oder in den Ölsammelbehälter 16
auszubi1 den.
10 Entsorgungsvorrichtung
11 Schmutzwasser 12
13 Kessel
14 Sammelbehälter
15 Wasser mit geringerem Reinheitsgrad
16 Ölsamrnelbehälter
17 Ölseparator
18 Öl
19 Membrantrenneinrichtung
20 Permeat/Reinwasser
21 Retentat
22 Behälter
23 Analyseeinrichtung
24 Leitung
25 Ölseparatorausgang
26 Reinwasserbehälter
27 Venti1 einrichtung
28 Trennwand
29 Ölabscheideausgang
30 Leitung
31 Leitung
32 Auslaß
33 Leitung
34 Leitung
35 Leitung
36 Leitung
37 Auslaß
Claims (8)
1. Entsorgungsvorrichtung zur Abscheidung von Öl aus Schmutzwasser, umfassend wenigstens einen Sammelbehälter
für aus dem Schmutzwasser erzeugtes Wasser mit einem geringeren Reinheitsgrad, sowie einen Ölsammelbehälter,
in dem das aus dem Schmutzwasser in einem Ölseperator anfallende Öl gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das im Sammelbehälter (14) befindliche Wasser (15)
mit geringerem Reinheitsgrad bei Überschreitung eines
vorbestimmbaren Restölantei1s über eine Membrantrenneinrichtung
(19) führbar ist, wobei das die Membrantrenneinrichtung
(19) verlassende Permeat (20) als Reinwasser sammelbar und/oder abführbar ist, wohingegen
das die Membrantrenneinheit (19) verlassende Retentat
(21) in einen Behälter (22) rückführbar ist.
2. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (22) der Sammelbehälter
(14) für das Wasser (15) mit einem geringeren Reinhei tsgrad ist.
3. Entsorgungsvorrichtung nach einem oder beiden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (22) der Ölsammelbehälter (16) ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Restölanteil des
im Sammelbehälter (14) befindlichen Wassers (15) mit
geringerem Reinheitsgrad mittels einer Analyseeinrichtung (23) bestimmbar ist.
5. Entsorgungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die
Membrantrenneinrichtung (19) verlassende Permeat (20) in einem Reinwasserbehälter (26) sammelbar ist.
6. Entsorgungseinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
der Sammelbehälter (14) und/oder der Ölsammelbehälter
(16) in einem gemeinsamen Kessel (13) angeordnet sind.
7. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinwasserbehälter (26) im
Kessel (13) angeordnet ist.
8. Entsorgungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese
mobil ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9418908U DE9418908U1 (de) | 1994-11-25 | 1994-11-25 | Entsorgungsvorrichtung zur Abscheidung von Öl aus Schmutzwasser |
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DE9418908U DE9418908U1 (de) | 1994-11-25 | 1994-11-25 | Entsorgungsvorrichtung zur Abscheidung von Öl aus Schmutzwasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9418908U1 true DE9418908U1 (de) | 1995-02-16 |
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ID=6916597
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9418908U Expired - Lifetime DE9418908U1 (de) | 1994-11-25 | 1994-11-25 | Entsorgungsvorrichtung zur Abscheidung von Öl aus Schmutzwasser |
Country Status (1)
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DE (1) | DE9418908U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29718803U1 (de) * | 1997-08-21 | 1998-02-12 | Schattauer, Brigitta, 93491 Stamsried | Vorrichtung zum Abscheiden von Öl, Benzin o.dgl. Fremdstoffen aus Wasser |
-
1994
- 1994-11-25 DE DE9418908U patent/DE9418908U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29718803U1 (de) * | 1997-08-21 | 1998-02-12 | Schattauer, Brigitta, 93491 Stamsried | Vorrichtung zum Abscheiden von Öl, Benzin o.dgl. Fremdstoffen aus Wasser |
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