DE9418906U1 - Geländersystem mit Vogelabwehrvorrichtung - Google Patents

Geländersystem mit Vogelabwehrvorrichtung

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DE9418906U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/30Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water
    • A01M29/32Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water specially adapted for birds, e.g. spikes

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Description

Beschreibung
Geländersystem mit Vogelabwehrvorrichtung
Herkömmliche Kugelgeländer werden aus Kugelelementen (2) und Pfostenrohren (3) hergestellt," die miteinander verschweißt sind. Damit verbunden sind ein erheblicher Arbeitsaufwand, sowie Probleme in der statischen Sicherheit des Geländers im Allgemeinen. Abwehrsysteme, die Vögel daran hindern sollen, auf Bauwerke sowie Außeneinrichtungen zu landen, bestehen im wesentlichen aus Trägerelement und Draht. Die Trägerelemente werden im Falle von Rohrkonstruktionen mit Rohrschellen ausgeführt, auf die die einzelnen Halterungen, zumeißt aus Flachstahl ausgeführt, angebracht werden. Hierbei entsteht oft das Problem, daß die Hand beim Auflegen auf den Handlauf durch die Halterung behindert wird.
Das Problem der geringen Festigkeit des Pfostens wird durch die Kaltverfestigung beim Schmieden des im Schutzanspruch 1 angegebenen Pfostenrohres erreicht. Dadurch, daß der gesamte Pfosten aus einem Bauteil besteht ist der Herstellungsaufwand erheblich verringert.
Die Bewegungsbehinderung der Hand beim Entlanggleiten auf dem Handlauf (6), die in herkömmlichen Systemen durch die Halterungen verursacht wird, ist mittels der Halterkonstruktion (1), wie sie im Schutzanspruch 2 angegeben wird, behoben. Die Konstruktion der Halterung ist dabei so beschaffen, daß zwischen Handlauf und Halterung genügend Abstand ist, um die Hand problemlos auf das Geländer aufzusetzen und am Handlauf entlandzugleiten. Ermöglicht wird dieses durch die runde, bogenförmige Formgebung der aufgeschweißten Halterung, die auch den Vorteil mit sich bringt, daß eine Vielzahl von Trägerbauelementen (Schellen, Ösen u.s.w.) überflüssig werden.
Der Schutzanspruch 3 bezieht sich auf die Einsparung an zusätzlichen Elementen zur Drahtfuhrung.
Anhand der Figuren 1 bis 3 wird ein Ausführungsbeispiel erläutert. Es sind:
Fig. 1 Einzelteilzeichnung der Halterung des Vogelabwehrsystems am Geländerpfosten
Fig. 2 Gelanderpfosten mit Aufflanschbefestigung (4) und Seitenaufflanschbefestigung (5)
Fig. 3 Montagebeispiel des Geländers mit Geländerpfosten, Handlaufund Vogelabwehrsystem bestehend aus Draht, Halterung und Zugfedern (7) zur Spannung des Drahtes (8)
Der Handlauf wird, wie in Fig. 3 gezeigt, durch die gebohrten Kugelelemente geführtDie Vogeldrahthalterungen werden seitlich auf die Pfostenrohre aufgeschweißt. Der Draht selbst wird durch die Bohrungen am oberen Ende der Halterungen geführt und an einem Ende mit geeigneten Zugfedern auf Spannung gehalten.
-2-
Fig. 3 Montagebeispiel des Geländers in perspektivischer Darstellung, mit Geländerpfosten, Handlaufund Vogelabwehrvorrichtung, bestehend aus Vogelabwehrdraht, Halterung und Zugfedern zur Spannung des Drahtes.
Die Vogeldrahthalterungen sind, wie in Fig.l zu sehen, seitlich auf die Pfostenrohre zur Fallseite hin aufgeschweißt. Die Geländerpfosten können, wie in Fig 2 gezeigt, mit SeitenaufHanschung (5) oder Aufflanschbefestigung (4) ausgeführt werden. Der Handlauf wird, wie in Fig. 3 gezeigt, durch die gebohrten Kugelelemente geführt. Der Abwehrdraht (8) wird durch Zugfedern (7) an den Enden auf elastische Spannung gehalten und gibt bei Berührung nach. Der Vogelabwehrdraht wird durch die Bohrungen am Ende der Halterungen geschlauft.

Claims (3)

Schutzansprüche (zweiteilige Fassung)
1. Geländersystem bestehend aus Pfostenrohren (3) mit durchbohrten Kugelelementen (2), durch die Hand- und Untergurtrohre (6) durchgeführt werden, samt Vogelabwehrsystem bestehend aus Vogelabwehrdraht (8), Halterung (1) und Spanneinrichtung (7),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelelemente und das Pfostenrohr aus einem Element geschmiedet sind und nicht verschweißt werden.
2. Geländersystem nach Schutzansprach
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung für den Vogelabwehrdraht aus Rundmaterial gebogen und seitlich an den Geländerpfosten angeschweißt wird, angepaßt an die Form des Kugelelementes.
3. Geländersystem nach Schutzansprach dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung für den Vogeldraht mindestens eine Bohrung für die Durchführung des Drahtes aufweist.
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