DE9418790U1 - Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug - Google Patents

Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug

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DE9418790U1
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Description

Anmelder: Gerhard Metschnabel
P.O. Box 544
Southampton
BERMUDA
Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug bzw. ein Straßenverkehrsfahrzeug mit einer besonderen neuen Warneinrichtung für den Fahrzeugführer und dient der Erhöhung der Verkehrssicherheit von Straßenfahrzeugen.
Es ist in wohl allen Straßenverkehrsordnungen dieser Welt vorgesehen, daß bestimmte mit Sonderrechten ausgestattete Fahrzeuge, die besondere Aufgaben insbesondere im Rettungsund Sicherungsbereich zu erfüllen haben, sich nicht an die für normale Straßenverkehrsteilnehmer geltenden Verkehrsregeln halten müssen, sondern daß derartige mit Sonder- rechten ausgestattete Fahrzeuge z.B. erforderlichenfalls über durch Verkehrsampeln gesperrte Kreuzungen, mit überhöhter Geschwindigkeit oder auch gegen die Richtung von Einbahnstraßen fahren dürfen. Damit es dabei nicht zu Unfällen kommt, müssen derartige mit Sonderrechten ausgestattete Fahrzeuge Warnsignale aussenden. In der Bundesrepublik Deutschland beispielsweise werden die Sonderrechte durch §§ 35 und 38 der Straßenverkehrsordnung geregelt. Dort ist
beispielsweise festgelegt, daß die mit Sonderrechten ausgestatteten Fahrzeuge des Rettungsdienstes als Warnsignale ein blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn zu verwenden haben. Die von den Einsatzhörnern abgegebenen akustischen Signale unterscheiden sich in der Regel in Abhängigkeit von den verschiedenen Typen der mit Sonderrechten ausgestatteten Fahrzeuge (Bundeswehr, Bundesgrenzschutz, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Polizei und Zolldienst), den akustischen Signalen der Einsatzhörner ist jedoch gemeinsam, daß sie in der Regel Folgen von intermittiertenden Signalen mit einer wechselnden Tonhöhe sind. Die akustischen Signale können sich ferner von Land zu Land unterscheiden, sind jedoch eines Landes in der Regel einheitlich.
Das blaue Blinklicht als optisches Signal sowie der Ton des Einsatzhorns als akustisches Signal soll die Verkehrsteilnehmer vor einem sich nähernden Fahrzeug mit Sonderrechten warnen und zu erhöhter Vorsicht und gegebenenfalls Freigabe der Fahrbahn veranlassen. Es ist jedoch immer wieder festzustellen, daß aus Gründen der besonderen Straßensituation oder Verkehrssituation (unübersichtliche Straßenverhältnisse, hoher Verkehrslärm) und/oder aufgrund einer Ablenkung der Fahrzeugführer einzelne Fahrzeugführer die Warnsignale nicht rechtzeitig wahrnehmen und nicht richtig oder zu spät oder ,zu plötzlich reagieren und dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährden oder Unfälle verursachen. Ferner leiden zahlreiche Menschen an einem beeinträchtigten Höhrvermögen, sei es als generelle Beeinträchtigung oder als Taubheit gegenüber bestimmten Frequenzen. Da auch diese Verkehrsteilnehmer u.U. die akustischen Warnsignale aus den Einsatzhörnern nicht oder nicht rechtzeitig erkennen, gefährden sie sich und andere Verkehrsteilnehmer.
Es ist bekannt, über den Rundfunk Kraftfahrer vor bestimmten gefährlichen Verkehrssituationen·zu warnen, vor den sich schnell bewegenden Einsatzfahrzeugen' kann jedoch über den Rundfunk auf diese Weise nicht wirksam gewarnt werden. Es
• ·
sind keinerlei zusätzlichen Warneinrichtungen bekannt, die einem Fahrzeugführer das Herannahen oder generell die Nähe eines mit Sonderrechten ausgestatteten Einsatzfahrzeuges melden wurden, wenn er das blaue Blinklicht und das Einsatz horn nicht wahrnimmt oder wahrnehmen kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verkehrssicherheit dadurch zu erhöhen, daß eine Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug geschaffen wird, die eine besondere Warnung der Fahrzeugführer vor einem Einsatzfahrzeug ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug mit den im Anspruch 1 wiedergegebenen Grundmerkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer derartigen Signaleinrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 wiedergegeben.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von beispielhaften Ausführungsformen noch näher erläutert.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Idee, die Warnsignale eines mit Sonderrechten ausgestatteten Einsatzfahrzeuges selektiv zu empfangen und in ein Signal umzuwandeln, das einen Fahrzeugführer direkt und unabhängig von den üblichen Warnsignalen des Einsatzfahrzeuges warnt, d.h. z.B. im Sicht- oder Höhrbereich des Fahrzeugführers als sekundäres Warnsignal erzeugt wird.
Die bevorzugte Lösung der vorliegenden Erfindung, die in Fällen greift, in denen die Straßenverkehrsordnung und andere technische Vorschriften eines Landes das zulassen und sich Hersteller und Behörden auf eine generelle Einführung der vorliegenden Erfindung geeinigt haben, besteht darin, Einsatzfahrzeuge mit Sonderrechten mit einer zusätzlichen Sendereinrichtung zu versehen, die zusätzlich zu den bisher
üblichen Warnsignalen charakteristische Funksignale einer relativ geringen Reichweite aussendet, die von speziell auf derartige Funksignale ansprechenden Empfängern bei den anderen Verkehrsteilnehmern aufgenommen werden. Bei dieser Lösung sind durch Vorgabe einer speziellen Sender/Empfängerfrequenz die selektive Ausstrahlung und der selektive Empfang eines Signals am einfachsten zu gewährleisten.
In einem solchen Falle kann es ferner vorgesehen sein, die Reichweite des Senders einstellbar vorzusehen, so daß sie z.B. im langsameren Stadtverkehr geringer ist als bei einem Einsatz auf der Autobahn, wo wegen der höheren Fahrgeschwindigkeiten ein größerer Warnbereich sinvoll ist.
Es ist jedoch gemäß einer anderen Ausführungsform, die stärker die gegenwärtige Situation berücksichtigt und der generellen Einführung der .vorliegenden Erfindung vorgeschaltet sein kann, auch möglich, einen Typ von Empfänger vorzusehen, der selektiv auf die &zgr;.Zt. üblichen Warnsignale eines Einsatzfahrzeuges anspricht, d.h. entweder auf die Töne eines Einsatzhorns und/oder das Blinken des Blaulichts.
Da die akustischen Signale der Einsatzhörner intermittierende Tonfolgen darstellen und gegebenenfalls auch noch durch bestimmte Tonhöhen gekennzeichnet sind, stellt es kein grundsätzliches technisches Problem dar, einen akustischen Empfänger so auszulegen, daß er die rhythmischen intermittierenden akustischen Signale eines Einsatzhorns und/oder dessen Tonhöhenfolge von dem Hintergrund des allgemeinen Straßenverkehrs erkennt und verstärkt. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, daß zur Sicherheit und zur Vermeidung eines Fehlalarms eine gewisse Mindestfolge von Signaltönen empfangen werden muß, bevor der Empfänger ein Signal erzeugt, das über eine Verstärker- und/oder Wandlereinrichtung in ein Warnsignal für den Fahrzeugführer umgesetzt wird. Dabei sollten Tonhöhenveränderungen und Rhythmusveränderungen, die sich bei verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten und
Fahrtrichtungen ergeben können, durch die technische Auslegung der Empfangseinrichtung angemessen berücksichtigt werden.
In ähnlicher Weise können auch, gegebenenfalls zusätzlich, empfindliche optische Elemente (Zellen) an einem Fahrzeug vorgesehen sein, die dann ein Warnsignal erzeugen, wenn sie vom blauen Blinklicht eines Einsatzfahrzeuges getroffen werden. Derartige optische Sensoren können beispielsweise im rückwärtigen Dachbereich eines Pkw's angeordnet sein, sind aber insbesondere bei Großfahrzeugen sinnvoll. Sie können z.B. bei Lastkraftwagen oder deren Anhängern, jedoch z.B. auch an Wohnanhängern, an der Rück- oder Seitenfront angeordnet sein, die vom Fahrzeugführer nicht eingesehen werden können und durch die gegebenenfalls das Blaulicht eines Einsatzfahrzeuges verdeckt wird.
Die Auslegung der selektiven Empfängereinrichtung hängt sehr stark von den Gegebenheiten eines jeweiligen Landes und den dort üblichen Warnsignalen ab. Wenn die Empfänger selektiv auf die &zgr;.Zt. üblichen Warnsignale von Einsatzfahrzeugen reagieren, hat das den Vorteil, daß die Zahl der Verkehrsteilnehmer, die gewarnt werden, etwa derjenigen entspricht, die von den Tönen eines Einsatzhorns bzw. den Lichtblitzen eines blauen Blinklichts erreicht wird, so daß kein unerwünscht großer Kreis von Verkehrsteilnehmern alarmiert wird.
In jedem Fall ist zur Vermeidung einer unkontrollierten Signalerzeugung eine Selektivität verbunden mit einer begrenzten Reichweite des vom Einsatzfahrzeug abgegebenen Signals erforderlich.
Der Empfänger, der das Signal erkannt hat, auf das er anspricht, erzeugt dann ein in der Regel elektrisches Signal, das von einem Verstärker und/oder Wandler in ein Warnsignal umgewandelt wird, das von dem Fahrzeugführer leicht wahrgenommen wird und diesen warnt.
-S-
Das Warnsignal wird in der Regel im Fahrgastraum oder der Fahrerkabine eines Fahrzeugs erzeugt und wird dann, wenn es ein optisches Signal ist, im normalen Sichtfeld des Fahrzeugführers erzeugt. Ein akustisches Signal sollte so gestaltet sein, daß es ausreichend deutlich ist und sich klar vom normalen Umgebungsgeräusch abhebt. Der Fahrer, der das Warnsignal bemerkt und weiß, daß es ihn vor einem in seiner Nähe befindlichen Einsatzfahrzeug warnt, kann sein Verhalten entsprechend anpassen und Fehlreaktionen vermeiden, so daß die Verkehrssicherheit insgesamt steigt.
Es liegt ferner im Bereich der vorliegenden Erfindung, nicht nur ein Warnsignal für einen Fahrzeugführer zu erzeugen, sondern gegebenenfalls auch noch optische Signale im Außenbereich des Fahrzeugs, die auch von anderen Verkehrsteilnehmern bemerkt werden und auf diese Weise auch diese warnen und zu größerer Vorsicht veranlassen. Derartige äußere Signale sind z.B. von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Signaleinrichtung noch nicht allgemein eingeführt ist. Sie stellen gewissermaßen eine unmittelbare Verstärkung des von dem Einsatzfahrzeug erzeugten Signales in einem definierten Umkreis um das Einsatzfahrzeug herum dar, etwa in dem Sinne, daß der Weg eines Einsatzfahrzeuges durch den Verkehr durch eine Zone von Leuchtsignalen an den Fahrzeugen der anderen Verkehrsteilnehmer um das Einsatzfahrzeug herum begleitet wird. Auf diese Weise werden auch Fahrzeuge gewarnt, deren Fahrzeuge nicht selbst mit einer erfindungsgemäßen Warneinrichtung versehen sind, und die allgemeine Verkehrssicherheit erhöht sich weiter. Es ist ohne weiteres möglich, die optischen Signale im Außenbereich an einem Ort und/oder in einer Farbe und/oder mit einer Dauer und einem Rhythmus zu erzeugen, die derartige Signale deutlich von allen anderen Beleuchtungseinrichtungen eines Fahrzeugs unterscheiden. Die Erzeugung derartiger, von anderen Verkehrsteilnehmern wahrnehmbaren Warnsignalen dürfte jedoch im Regelfall einer behördlichen Genehmigung bedürfen und kann daher nur begrenzt zulässig sein.
Es wird davon ausgegangen, daß die Schaffung einer Signaleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung keine grundsätzlichen technischen Probleme bietet, so mindestens bestimmte Grund-Ausführungsformen ohne erfinderisches Zutun geschaffen werden können. Die vorliegende Erfindung umfaßt jedoch auch solche Lösungen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung arbeiten und bei denen besondere, gegebenenfalls auch erfinderische Elemente für die optimale Lösung einzelner technischer Probleme verwirklicht werden.

Claims (10)

Ansprüche
1. Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist
a) einen Empfänger für akustische und/oder elektromagnetische Signale, die von einem mit Sonderrechten ausgestatteten Fahrzeug ausgesandt werden,
b) einen Verstärker und/oder Wandler, der selektiv die vom Empfänger aufgenommenen und gegebenenfalls selektierten Signale zu sekundären elektrischen Signalen verarbeitet, und
c) einen Signalgeber, der die von dem Verstärker und/- oder Wandler erzeugten sekundären Signale in Form eines akustischen und/oder optischen Signals für den Fahrzeugführer des Straßenverkehrsfahrzeugs abgibt.
2. Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger ein Radio- oder Funkempfänger ist, der selektiv auf ein besonderes Funksignal begrenzter Reichweite anspricht, das von einem mit Sonderrechten ausgestatteten Fahrzeug erzeugt wird.
3. Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger ein außen an dem Straßenverkehrsfahrzeug angeordnetes Mikrophon ist, das selektiv auf die vom Einsatzhorn eines mit Sonderrechten ausgestatteten Fahrzeugs abgegebenen akustischen Signalfolgen anspricht.
4. Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger selektiv auf die optischen Signale des blauen Blinklichts eines mit Sonderrechten ausgestatteten Fahrzeugs anspricht.
5. Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker und/oder Wandler die vom Empfänger aufgenommenen Signale in ein im unmittelbaren Sicht- oder Hörbereich des Fahrzeugführers abgegebenes optisches und/oder akustisches Warnsignal umwandelt.
6. Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Straßenverkehrsfahrzeug ein Kraftfahrzeug ist und das Warnsignal als optisches Signal im oberen Randbereich des Armaturenbretts vor dem Fahrzeugführer und/oder im Bereich der Windschutzscheibe vor dem Fahrzeugführer abgegeben wird.
7. Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug nach einem der Ansprüche' 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker und/oder Wandler zusätzlich ein optisches Sinai erzeugt, das im Außenbereich des Straßenverkehrsfahrzeugs abgegeben wird und von anderen Straßenverkehrsteilnehmern erkannt wird und diese zu erhöhter Aufmerksamkeit veranlaßt.
8. Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einen PKW oder anderes Kraftfahrzeug für die Personenbeförderung oder einen LKW eingebaut ist.
9. Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie in das elektrische System des Kraftfahrzeugs integriert ist und von diesem gespeist wird.
10. Signaleinrichtung für ein Straßenverkehrsfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer Batterie oder anderen unabhängigen Stromquelle gespeist wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19736377A1 (de) * 1997-08-21 1999-02-25 Peter Michael Schmidt Verwendung eines Sende- und Empfangssystems
DE19827088A1 (de) * 1998-06-18 1999-12-23 Bernd Grunwald Funkgesteuerter Signalhornverstärker
US8830084B2 (en) 2009-01-22 2014-09-09 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. Device and method for activating a horn of a motor vehicle, motor vehicle and alarming system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19736377A1 (de) * 1997-08-21 1999-02-25 Peter Michael Schmidt Verwendung eines Sende- und Empfangssystems
DE19827088A1 (de) * 1998-06-18 1999-12-23 Bernd Grunwald Funkgesteuerter Signalhornverstärker
US8830084B2 (en) 2009-01-22 2014-09-09 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. Device and method for activating a horn of a motor vehicle, motor vehicle and alarming system

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