DE9418716U1 - Zargenprofil aus Stahlblech - Google Patents

Zargenprofil aus Stahlblech

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
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Description

Zargenprofil aus Stahlblech
Die Erfindung betrifft ein Zargenprofil aus Stahlblech zum Einbau, insbesondere als Blendrahmentürzarge bei renovierungsbedürftigen Türstöcken oder Maueröffnungen.
Bekannt sind Stahlblechzargen, die insbesondere Anwendung bei Brandschutz- oder Sicherheitstüren finden. Dabei sind derartige Zargen vorwiegend als Umfassungszargen ausgebildet. So ist in DE-OS 30 46 780 eine Umf assungszarge beschrieben, die mittels eines besonderen Klemmechanismus auf unterschiedliche Türstöcke angepaßt werden kann. Unabhängig dessen, daß diese Zarge als Blendrahmenzarge nicht anwendbar ist, gewährleistet die Preßpassung keine ausreichende Festigkeit zwischen Türstock und Zarge beispielsweise beim Einbau von Stahltüren. Auch in DE-OS 34 10 709 wird eine Umfassungszarge aus Stahlblech beschrieben, die aus mehreren Teilen aufgebaut und zum Einbau auf bestehenden Holztürrahmen bestimmt ist. Speziell ausgebildete Befestigungsbügel sollen einen ausreichenden Halt der Türzarge bewirken. Gerade beim Einbau schwerer Türblätter, beispielsweise aus Metall, bestehen aber Bedenken, ob diese Zargen einen ausreichenden Halt gewährleisten.
In der Praxis sind im Neubau Stahlzargen als Blendrahmenzargen eingebaut worden. Bauliche Charakteristiken erlauben deshalb im Renovierungsfalle kaum den Einbau einer Umfassungszarge. Der Einbau einer Blendrahmen&zgr;arge aus einfachem Winkelprofil erforderte jedoch bislang eine Befestigung im Seitenbereich mittels angesetzter Laschen. Umfangreiche Stemm- und Putzarbeiten sind deshalb die Folge eines derartigen Einbaus. Des weiteren lassen sich nur ungenügend Toleranzen beim Einbau unterschiedlicher Türblätter überbrücken.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Zärgenprofils, das einfach herstellbar ist sowie eine
leichte Montage und Anpassung bei unterschiedlichen Türöffnungen erlaubt.
Erfindungsgemäß :wird die Aufgabe durch ein Zargenprofil gelöst, das aus mehreren Winkelprofilen zusammengesetzt ist, wobei ein Winkelprofil· (l) mit einem Winkelprofil (2) fest verbunden ist. Das Winkelprofil (i) weist dabei einen Anschlag (11) und (12) auf, die die Auflage des Zargenprofils am Türstock erlauben. Anschlag (12) des Winkelprofils (1) und Steg (22)' des Winkelprofils (2) sind parallel ausgerichtet und weisen zueinander einen Abstand a auf. Ist der Abstand a größer 0, sind die Winkelprofile (1): und (2) über Flansch (13) und (23) durch Punktschweißung miteinander verbunden. Ist der Abstand a gleich oder nahezu 0, sind die Winkelprofile (1) und (2) über Steg (22) und Anschlag (12) und/oder Flansch (13) und (23) miteinander, vorzugsweise durch Punktschweißung verbunden. Anschlag (12) und Steg (22) weisen jeweils eine schräg versetzte Bohrung (14) bzw. (24) auf. Damit ist nicht nur eine Befestigung der Zarge schräg über Eck mittels Schraubverbindung in die Stirnseite des Türstockes möglich, sondern diese Befestigungsmögiichkeit erlaubt auch eine zeitsparende einfache Montage, da zusätzliche Stemm- und Maurerarbeiten entfallen.
Der der Türseite zugewandte Zargenabschluß des Winkelprofils (1) oder (2) ist umgebogen oder umgefalzt. Damit wird zum einen ein scharfkantiger Zargenabschluß vermieden, zum anderen gibt der umgebogene oder umgefalzte Teil (3) die Möglichkeit der Befestigung eines Dichtungsteiles zwischen Teil (3) und Steg (22) . Dies erlaubt neben einer Dichtung zum Türblattanschlag auch gleichzeitig die Überdeckung der Befestigungsbereiche.
Überraschend hat sich gezeigt, daß mittels des erfindungsgemäßen Zargenprofils eine ausreichende Festigkeit einer daraus hergestellten Blendrahmenzarge gewährleistet ist.
• t* *
Des weiteren ist ein Toleranzausgleich unterschiedlicher Tür- bzw. Maueröffnungen und damit eine Anpassung an Standardmaße üblicher Türblätter besser gewährleistet.
Eine aus dem erfindungsgemäßen Zargenprofil aufgebaute Blendrahmenzarge besteht im wesentlichen aus 3 entsprechend der vorgegebenen Tür- bzw. Maueröffnung abgelängten und im oberen Bereich auf Gehrung geschnittenen Zargenteilen. Diese Zargenteile sind gehrungsseitig miteinander verschweißt und verschliffen.' Schließbleche und Türblattgelenke können in bekannter Weise entweder rechts- oder linksseitig in das Zargenprofil eingearbeitet oder mit diesem befestigt werden. Entsprechend Anwendungsfall bestimmt sich die Länge des Zargenabschlusses (21) und gewährleistet einen nahezu glatten Abschluß mit dem zu umkleidenden Türstock. Die Längen des Steges (22) und des Anschlages (12) sind so gewählt, daß eine ausreichende Einarbeitung eines Schließbleches sowie Befestigung der Türblattgelenke gewährleistet ist.
Anhand beigefügter Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. l Schnittdarstellung eines Zargenprofiles
Fig. 2 Schnittdarstellung eines Zargenprofiles
Fig. 3 Schnittdarstellung eines Zargenprofiles
Fig. 4 Blendrahmenzarge in Vorderansicht
Figur 1 zeigt in Schnittdarstellung ein Zargenprofil, das aus zwei Winkelprofilen (l) und (2) besteht. Winkelprofil (1) ist dabei im Abstand a gegenüber dem Winkelprofil (2) versetzt angeordnet. Über Steg (23) und Flansch (13) sind beide Winkelprofile miteinander durch Punktschweißung verbunden. Die Winkelprofile (1) und (2) weisen zueinander schräg versetzte Bohrungen (14) und (24) auf. Dadurch ist eine Befestigung der Zarge über eine Schraubverbindung in den Bereich der Türstockstirnseite möglich.
Das Winkelprofil (1) ist am Ende des türseitigen Zargenabschlusses umgebogen. In den Spalt zwischen umgebogenen Teil (3) und Steg (22) kann eine Dichtung eingepaßt werden. Der Zargenabschluß (21) entspricht in seiner Länge dem Abstand zwischen Winkelprofil (2) und Anschlag (11).
Fig. 2. zeigt in Schnittdarstellung ein Zargenprofil, das analog Figur &igr; aufgebaut ist. Dabei stoßen die Winkelprofile (1) und (2) mit Anschlag (12) und Steg (22) aufeinander.
Fig. 3 zeigt in Schnittdarstellung ein Zargenprofil, das aus zwei Winkelprofilen (l) und (2) besteht. Dabei ist das Winkelprofil (1) als einfacher Winkel ausgestaltet. Steg (22) und Anschlag (12) stoßen aufeinander und sind miteinander durch Punktschweißung verbunden. Die Winkelprofile
(1) und (2) weisen zueinander schräg versetzte Bohrungen (14) und (24) auf. Das Winkelprofil (2) ist am Ende des türseitigen Zargenabschlusses umgebogen. In den Spalt zwischen umgebogenen Teil (3) und Steg (22) kann eine Dichtung eingepaßt werden. Der Zargenabschluß (21) entspricht in seiner Länge dem Abstand zwischen Winkelprofil
(2) und Anschlag (11) . Der Anschlag (11) ist wiederum so angebracht, daß er ausreichend Raum für die Befestigung eines Schließbleches oder eines Türblattgelenkes gewährt. Die Winkelprofile (1) und (2) bestehen aus abgekantetem Stahlblech mit einer Dicke von 3 mm. Das direkt am Winkelprofil (1) angesetzte Winkelprofil (2) gewährleistet dabei einen stabilen Anschlag.
Fig. 4 gibt eine Blendrahmenzarge in Vorderansicht wieder. Die Zarge besteht aus drei entsprechend der vorgegebenen Türöffnung abgelängten und im oberen Bereich auf Gehrung geschnittenen Zargenteilen. Diese Zargenteile sind gehrungsseitig miteinander verschweißt und verschliffen. In
den Punkten XX ist die Zarge durch Schrägbohrung über Dübel und Schraube mit dem Türstock verbunden.
Bezugszeichen
1 Winkelprofil
11 Anschlag
12 Anschlag
13 Flansch
14 Bohrung
2 Winkelprofil
21 Zargenabschluß
22 Steg
23 Flansch
24 Bohrung
3 Sicke

Claims (3)

Ansprüche
1. Zargenprofil aus Stahlblech, bestehend aus mehreren Winkelprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelprofil (1) mit Anschlägen (11) und (12) mit einem Winkelprofil (2) fest verbunden ist, wobei Anschlag (12) und Steg (22) im Abstand a parallel ausgerichtet sind, das Winkelprofil (2) einen Zargenabschluß (21) aufweist, daß zum türseitigen Zargenabschluß Winkelprofil (l) oder Winkelprofil (2) umgebogen oder umgefalzt sind und das Winkelprofil (i) und (2) im Bereich des Anschlages (12) und Steges (22) schräg versetzte Bohrungen (14) bzw. (24) aufweisen.
2. Zargenprofil nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile (1) und (2) über Flansch (13) und (23) und/oder über Anschlag (12) und Steg (22) durch Punktschweißung miteinander verbunden sind.
3. Zargenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen umgebogenen oder umgefalzten Teil (3) und Steg (22) eine Dichtung einpaßbar oder einklebbar ist.
DE9418716U 1994-11-23 1994-11-23 Zargenprofil aus Stahlblech Expired - Lifetime DE9418716U1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1730314U (de) * 1956-07-16 1956-09-20 Ambi Budd Presswerk G M B H Aus blech hergestellte tuerzarge fuer kammerartige raeume, z.b. speisekammern od. dgl.
DE1919287U (de) * 1964-12-11 1965-07-08 Monza Fensterbau G M B H & Co Regenleiste an montagezarge fuer fenster oder tueren.
DE7327819U (de) * 1973-07-30 1973-11-15 Herrig W Metallzarge für türen
DE8213672U1 (de) * 1982-05-12 1982-09-23 DIG Deutsche Innenbau GmbH, 4330 Mülheim Zarge, insbesondere tuerzarge

Patent Citations (4)

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