DE9417541U1 - Gartengrill - Google Patents

Description

Gartengrill

Die Erfindung betrifft einen Gartengrill mit einem Kohlerost, einem Grillrost, einer Überdeckung für die Roste und die Roste und die Überdeckung tragenden Stützen.

Bei den bekannten Grills dieser Art werden die Roste von festen Rahmen und Stützen aufgenommen, die den Hauptbebstandteil eines Gestells bilden, das auch Stützen aufweist, die zur Befestigung der Überdachung dienen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Grills so zu gestalten, dass sowohl die Überdeckung als auch der Kohlerost versteifende Elemente des Grills werden können, und zwar in Verbindung mit einem vereinfachten, formschönen Gestell für den Grill. Zudem strebt die Erfindung eine gute Standfestigkeit und zudem auch noch eine gute Handhabung des Grills an.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist erfindungsgemäss der eingangs erwähnte Grill ein Gestell mit über seinen Umfang

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hinweg verteilten, senkrechte Stützen auf, die im Bereich der Überdachung und des Kohlerostes fest miteinander verbunden sind und den Grillrost höhenverstellbar und diesen beim Verstellen führend zwischen sich aufnehmen. Zweckmässigerweise werden dabei nur drei senkrechte Stützen benutzt, die stets eine gute Standfestigkeit gewährleisten und bei dreieckiger Grundrissgetalt der Roste eine bequeme Handhabung des Gartengrills sicherstellen. Die Stützen erhalten ausserdem Längsnuten oder sie bestehen aus mehreren Stäben, um so durch einen Eingriff vorspringender Teile des Grillrostes in die Stützen einen Formschluss zu ermöglichen. Mit einer verstellbaren Aufhängung des Grillsrostes z.B. mittels einer Kette kann dann ohne weiteres eine Höhenverstellbarkeit des Grillrostes erzielt werden, damit z.B. die Feuerstelle besser bedient oder der Grillrost mehr oder weniger von der Feuerstelle entfernt angeordnet werden kann.

Besonders vorteilhaft ist der Gartengrill, wenn er einen Grundriss nach Art eines gleichseitigen Dreiecks erhält, womit dann die Überdeckung und die beiden Roste praktisch eine solche Dreiecksgestalt erhalten würden und die Stützen in den Dreiecksecken anzuordnen wären. Unter diesen Voraussetzungen wäre der Gartengrill von allen Seiten aus gleichmässig gut zugänglich und bedienbar.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen :

Fig. 1 einen Gartengrill in der Ansicht,

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Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt durch die Überdeckung des Grill an der durch den Pfeil II aufgezeigten Stelle/

Fig. 3 den Grill gemäss Fig. 1 im Grundriss und

Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV - IV von Fig. 1.

Der Gartengrill besteht im wesentlichen aus drei, in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordneten senkrechten Stützen 1, einer nach Art einer dreiseitigen Pyramide geformten Überdeckung 2, einem Kohlerost 3 und einem Grillrost 4.

Jede Stütze 1 wird dabei von drei parallelen Stäben 5 gebildet, die sich in den Ecken eines gedachten gleichseitigen Dreiecks befinden und vollwandig oder aber auch rohrförmig gegstaltet sein können. Die oberen Enden der Stäbe 5 durchstossen die Überdeckung 2, die mit Rohrstutzen 6 zur Aufnahme der Sräbe 5 versehen sind, um die Stäbe 5 fest und steif mit den Ecken der Überdeckung 1 verbinden zu können.

Im Bereich des unteren Endes der Stützen 1 ist der Kohlerost 3 mit einem umlaufenden Kragen 7 und einer unten darin angeordneten Rostplatte 8 waagerecht angeordnet. Der dreieckige Kohlerost 3 greift mit seinen Ecken in die Stäbe S der Stützen 1 ein und weist vorspringende Laschen 9 auf, die mit den Stäben 5 bzw. zwischen ihnen befindlichen Halteplatten fest verbunden sind, die nicht näher

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dargestellt sind und durch Anschweissen befestigt sein können.

Der Grillrost 4 hat einen aussen liegenden Rahmen 10 in der Gesdtalt eines gleichseitigen Dreiecks - ebenso wie die Überdeckung 2 und der Kohlerost 3. Der Rahmen Io umschliesst die üblichen Roststäbe 11 und ragt mit seinen Ecken 12 zwischen zwei ihm zugekehrte Stäbe 5, die somit eine senkrechte Führungsbahn bilden. An den drei Ecken ist der Rahmen 10 an einer Kette 13 aufgehängt, die zentral unter die Überdeckung 2 geführt und von dort z.B. durch eine Öse 14 zur Seite hin umgelenkt wird zu einem Haken 15 an einem Stab 5, an dem die Kette 13 angehängt und fixiert werden kann.

Demgemäss kann der Grillrost 4 angehoben^ und abgesenkt werden z.B. auf den Kohlerost 3 abgesenkt und in die Stellung gemäss Zeichnung oder höher angehoben und in dieser Stellung gehalten werden werden. Sowohl in der angehobenen Stellung als auch beim Heben oder Senken wird der Grillrost 3 aufgrund des Eingriffs seiner Ecken 12 zwischen zwei Stäbe 5 gegen seitliches Auswandern und dgl. gesichert.

In dem Raum zwischen den Stäben 5 einer Stütze 1 können noch - wie bei a angedeutet - Hilfseinrichtungen oder aber auch Lichter oder Fackeln untergebracht werden, und zwar in Verbindung mit einer oder mehreren Stützen 1.

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Die Dreiecksanordnung der Stützen 1 sichert eine gute Standfestigkeit des Gerätes; aufgrund der Dreiecksform ist der Grill allseitig zugänglich. Wie beschrieben bilden die Stützen 1 zusammen mit dere Überdeckung 2 und dem Kohlerost 3 ein verwindungssteifes Gebilde; die letztgenannten Elemente sind also die Querverbinder für die senkrechten Stützen 1, die noch durch die drei Stäbe 5 bei geringem Gewicht eine besondere Festigkeit erhalten.

Es sei erwähnt, daß die erfindungsgemässen Grills vorzugsweise aus nicht rostendem Metall, insbesondere aus
Edelstahl bestehen sollen.

Claims (10)

6 · : . ·..::.:. texti.wps Ansprüche

1. Gartengrill mit einem Kohlerost, einem Grillrost, einer dachartigen Überdeckung für die Roste und die Roste und die Überdeckung tragenden Stützen, dadurch gekennzeichnet, dass der Grill über seinen Umfang hinweg verteilte Stützen (1) aufweist, die im Bereich der Überdeckung (2) und des Kohlerostes (3) fest miteinander verbunden sind und den Grillrost (4) höhenverstellbar und den Grillrost beim Verstellen führend zwischen sich aufnehmen.

2. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (1) in den Ecken eines gedachten Dreiecks angeordnet sind und die Roste (3,4) sowie vorzugsweise auch die Überdeckung (2) einen diesem Dreieck entsprechendnen Grundriss aufweisen.

3. Grill nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreieck ein gleichseitiges Dreieck ist.

4. Grill nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (1) von zwei oder mehreren, einander parallelen, vorzugsweise drei Stäben (5) gebildet sind und der Grillrost (4) mit einem Vorsprung, vorzugsweise mit einer Ecke zwischen zwei benachbarte Stäbe eingreift.

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5. Grill nach Anspruch 4, dadurch gek ennzeichnet, dass bei drei Stäben (5) diese sich in den Ecken eines gedachten, vorzugsweise gleichseitigen Dreiecks befinden.

6. Grill nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höhenverstellung des Grillrostes (4) eine Kette (13) od. dgl. dient, die in den Eckbereichen des Grillrostes an diesem angreift.

7. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kette (13) od. dgl. vom Grillrost (4) aus zur Überdeckung (2) des Grills und von dort aus zu einer Stütze (1) geführt ist, an der die Kette od. dgl. lösbar befestigt ist.

8. Grill nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdeckung (2) vorzugsweise sie durchsetzende Rohrstutzen (6) zur Aufnahme der Stäbe (5) aufweist.

9. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (1) durch die Überdeckung (2) und den Kohlerost (3) bzw. dessen Rahmen fest miteinander verbunden sind.

10. Grill nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Überdeckung (2) und dem Kohlerost (3) zwischen den Stäben (5) einer Stütze (1) Hilfseinrichtungen zum Betreiben des Grills und/oder Lichter oder Leuchten (z.B. Fackeln) bzw. Halterungen für diese Einrichtungen bzw. Lichter oder Leuchten angeordnet sind.