DE9416114U1 - Höhenverstelleinrichtung - Google Patents

Höhenverstelleinrichtung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

67 G 20
Hohenverstelleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Hohenverstelleinrichtung für Möbel, insbesondere für container- oder schrankähnliche Möbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits eine Vielzahl von Möbel bekannt geworden, die in ihrem unteren Fußbereich mit einer Hohenverstelleinrichtung ausgestattet sind.
Eine insbesondere für Container-Möbel geeignete Höhenverstelleinrichtung ist beispielsweise aus dem DE 92 14 146 Ul bekannt geworden. Diese vorbekannte Hohenverstelleinrichtung umfaßt eine das untere hohenverstellbare Ende eines rohrförmigen Fußes übergreifende Kappe, an deren unteren Bodenplatte zentral ein sich nach oben erstreckender Gewindezapfen fest sitzt. Am unteren Ende eines rohrförmigen Fußes ist ein den Fuß tragendes Adapterstück eingesetzt, welches mit einem Innengewinde versehen ist, in welches der Gewindezapfen eingreift. Durch Verdrehen
der den Gewindezapfen tragenden und den Fuß im unteren Bereich übergreifenden Gewindekappe wird der Gewindezapfen in das am unteren Ende des Fußes sitzende mutterförmige Adapterstück ein- bzw. ausgedreht, wodurch die Höheneinstellung bewirkt wird.
Obgleich sich diese Fußkappe insbesondere auch bezüglich der Einstellmöglichkeit und der Ablesbarkeit der Höheneinstellung sehr bewährt hat, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine demgegenüber noch einfacher aufgebaute Höhenverstelleinrichtung, insbesondere für containerartige Möbel zu schaffen, die einfach und problemlos handhabbar ist, und die mit einfachsten und wenigsten Mitteln eine bei Bedarf vergleichsweise große Höhenverstellung erlaubt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Höhenverstelleinrichtung besteht im wesentlichen nur aus zwei Grundteilen, nämlich einmal ein bevorzugt aus Kunststoff bestehender Gewindezapfen sowie eine Gewindehülse oder -kappe, die in der Regel als Stand- oder Gleitkappe dient und die auf den Gewindezapfen aufdrehbar ist. Zur Montage wird ein Montagezapfen beispielsweise an der Unterseite eines mit der Höhenverstelleinrichtung auszurüstenden Möbelstückes, z. B. eines Containers, angebracht, wobei auf diesen Zapfen dann der Gewin-0 dezapfen der Höhenverstelleinrichtung aufgesteckt werden kann. Die Verbindungen zwischen der entsprechenden Axialbohrung im Gewindezapfen und dem Montagezapfen sind aufeinandergestimmt. Hier wird bevorzugt ein Paßsitz verwendet, damit der Gewindezapfen auch bei Auf- und Abdrehen der Gleitkappe möglichst fest auf dem Montagezapfen sitzt und nicht mitdrehen kann. Allerdings kann nach Abziehen
des Gewindezapfens an dieser Stelle je nach Bedarf jederzeit auch eine Rolle oder ein Rollenpaar aufgesteckt werden, welches mittels einer Verschwenkhülse dann um diesen Montagezapfen frei drehen kann (dazu ist der Durchmesser der die zumindest eine Rolle tragenden Verschwenkhülse zumindest geringfügig größer dimensioniert als der Durchmesser des Montagezapfens).
Um nunmehr einen großen Hohenverstellbereich zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwei identische Gewindezapfen in axialer Verlängerung miteinander fest verbindbar sind. Durch eine ebenfalls vorgesehene Ausricht- und Zentriereinrichtung ist sichergestellt, daß die beiden axial zusammenbaubaren Gewindezapfen immer so zu liegen kommen, daß der Gewindegang des einen Gewindezapfens sich folgerichtig an den Gewindegang des nächsten Gewindezapfens anschließt, so daß aufgrund des so doppelt so langen Gewindezapfens bei ausreichender Axiallänge der Gewindehülse oder -kappe eine Höhenverstellung mit größe-0 rer Gesamtlänge möglich ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Gewindezapfen zur Axialrichtung parallele gegenüber liegende Abflachungen auf, wodurch die gesamte Handhabung verbessert wird.
Die Ausricht- und Zentriereinrichtung ist in einer bevorzugten Form der Erfindung in Form von über die axiale Anschlußfläche des Gewindezapfens an zumindest einer Stel-0 Ie im radialen Umfangsbereich in Axialrichtung vorstehende Zapfen gebildet, die sich in eine entsprechende, radial verlaufende, sich nach außen erstreckende Vertiefung oder Erweiterung im äußeren Mantelbereich des jeweils anderen Gewindezapfens erstreckt. Dadurch ergibt sich eine Art 5 „Schnappeffekt".
Die Verlängerung und feste Verankerung der beiden identischen Gewindezapfen zur Vergrößerung der gesamten Verstellhöhe kann über eine oder mehrere Schrauben erfolgen, wozu in den Gewindezapfen in ihrer Montagelage axial fluchtende Bohrungen vorgesehen sind, in welcher die beide Gewindezapfen verbindenden Schrauben eingedreht werden können.
Die Gewindezapfen werden bevorzugt aus Kunststoff hergestellt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 :
Figur 2 :
Figur 3 :
Figur 4 :
Figur 5 :
eine schematische axial verlaufende Längsschnittdarstellung durch die erfindungsgemäße Höhenverstelleinrichtung;
eine zu Figur 1 entsprechende Darstellung, bei der jedoch im Gegensatz zu Figur 1 zwei Verstellzapfen stirnseitig miteinander verbunden sind;
eine Schnittdarstellung längs der Linie B-B in Figur 1;
eine Schnittdarstellung längs der Linie C-C in Figur 1;
eine stirnseitige Unteransicht auf die Montageseite der Gewindehülse;
Figur 6a, 6b : zwei vergrößere Details aus Figur 5;
Figur 7 : ein zu Figur 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel im axialen Längsschnitt.
In Figur 1 ist im axialen Längsschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel der Höhenverstelleinrichtung gezeigt.
Sie umfaßt eine auf dem Boden aufliegende Gewindehülse, nachfolgend auch kurz Gewindekappe 1 genannt, die mit einem Innengewinde versehen ist und als Verstellmutter dient.
In diese Gewindehülse 1 greift ein mit einem entsprechenden Außengewinde versehener Gewindezapfen 3 ein.
Wie insbesondere aus der Horizontalschnittdarstellung gemäß Figur 3 hervorgeht, ist im oberen, d.h. im Anschlußbereich des Gewindezapfens 3 eine Sackbohrung 5 vorgesehen, worüber der Gewindezapfen 3 auf diesen Trägerzapfen 9 aufgesteckt werden kann.
Die Anschluß- und Montageplatte 7 besteht üblicherweise aus Metall. Dazu weist die Anschluß- und Montageplatte 7 - wie nicht näher gezeigt ist - Schraubbohrungen auf, worüber Schrauben von unten her auf die Unterseite eines mit der erläuterten Höhenverstelleinrichtung zu versehenden Möbels eingedreht werden. Auf den auf der Anschluß- und Montageplatte festsitzenden Trägerzapfen 9 kann dann die Höhenverstelleinrichtung, d.h. der erwähnte Gewindezapfen 3 aufgesteckt werden. Bevorzugt wird hier ein Paß-0 sitz verwendet, der es erlaubt, daß der Gewindezapfen 3 möglichst fest und verdrehsicher auf dem Trägerzapfen 9 sitzt. Dadurch wird auch gewährleistet, daß beim Auf- bzw. Abdrehen der Gewindehülse oder -kappe 1 der Gewindezapfen 3 nicht mitdreht. Es kommt insoweit bevorzugt eine Preßpassung zur Anwendung.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Gewindezapfen 3 aus Kunststoff. Er weist im Inneren Verstärkungswände oder -rippen 11 sowie eine Zwischenbodenplatte 13 auf.
Wie aus den Horizontalschnittdarstellungen gemäß Figur 3 und 4 ersichtlich ist, ist der Gewindezapfen 3 an zwei um 180° gegenüberliegenden Seiten mit Abflachungen 15 versehen.
Zur Höhenverstellung muß lediglich die Gewindehülse 1 ergriffen und verdreht werden, wodurch der mit dem Möbel unverdrehbar verbundene Trägerzapfen 9 und damit beispielsweise der darüber getragene Möbelcontainer angehoben oder abgesenkt wird.
Anhand von Figur 2 ist nunmehr gezeigt, daß zwei in Figur 1 dargestellte Gewindezapfen 3 stirnseitig fest miteinander verbunden werden können.
Dazu werden zwei identische Gewindezapfen 3 in Gegenausrichtlage, also gestürzt an ihre zur jeweiligen Anschluß- und Montageplatte 7 gegenüberliegenden Seite aufeinander gesetzt. Wie aus der Darstellung gemäß Figur 3 ersichtlich ist, sind auch in dem zur Anschluß- und Montageplatte 7 gegenüberliegenden Bereich des Zwischenbodens 13 ebenfalls Verstärkungswände oder -rippen 17 vorgesehen, die jedoch zu den auf der anderen Seite des Zwischenbodens 13 vorgesehenen Verstärkungswänden oder -rippen 11 um 45° verdreht sind. Die untenliegenden Verstärkungswände 17 weisen Schraubabschnitte 19 mit innenliegenden Bohrungen auf, so daß hierüber über den Zwischenboden 13 (in dem die Bohrungen bevorzugt frei münden) Schrauben eingedreht werden können, damit beide Gewindezapfen 3 darüber fest verbunden und einheitlich handhabbar sind.
Damit die Gewindezapfen 3 in einer eindeutigen Ausricht-
und Justierlage miteinander verbunden werden können, in welcher gewährleistet ist, daß der Gewindegang des ersten Gewindezapfens 3 sich folgerichtig an den Gewindegang des zweiten Gewindezapfens 3 anschließt, ist eine Ausrichtung- und Zentriereinrichtung 25 vorgesehen, die anhand der folgenden Figuren erläutert wird.
Wie bereits aus Figur 1 und 3 ersichtlich ist, ist an der zum Anschluß- und Montagebereich 7 gegenüberliegenden Verbindungsseite 29 des Gewindezapfens 3 an dessem Außenumfangsbereich ein vom äußeren Gewindegang zumindest geringfügig nach innen versetzter und über die stirnseitige Verbindungsfläche 31 zumindest mit geringem Axialmaß überstehender axialer Eingriffszapfen 33 ausgebildet. Um 180° gegenüberliegend ist von innen nach außen gerichtet im umlaufenden und außen das Außengewinde tragenden Wandbereich 35 eine gewisse Vertiefung oder Ausbuchtung 37 vorgesehen, die in Form und Größe an den nach außen weisenden überstehenden Eingriffszapfen 33 angepaßt ist.
Beim Aufeinandersetzen zweier Gewindezapfen 3 an ihrer Verbindungsseite 29 ergibt sich dadurch eine Steckzentrierung, die gewährleistet, daß jeweils der Eingriffszapfen 3 3 des einen Gewindezapfens 3 in die entsprechende Ausbuchtung 37 am anderen Gewindezapfen 3 eingreift. Die beiden Gewindezapfen 3 können also nur in dieser einen vordefinierten exakten Lage miteinander verbunden werden, in der dann auch die entsprechenden Bohrungen der Schraubabschnitte 19 axial miteinander fluchten (wobei insbesondere 0 aus Figur 4 und 7 ersichtlich ist, daß die Schraubabschnitte 19 jeweils zwei Bohrungen 21' mit vergleichsweise größeren Bohrdurchmesser und zwei weitere Bohrungen 21" mit kleinerem Bohrdurchmesser aufweisen. Die Schrauben werden in der Regel von demjenigen Gewindezapfen 3 aus in den jeweils anderen Gewindezapfen eingedreht, in dem zunächst die Bohrlöcher 21' mit größerem Bohrdurchmesser
oben auf liegen.
In Figur 7 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel im axialen Längsschnitt gezeigt.
5
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 können mehrere und nicht nur zwei Gewindezapfen 3 in Axialrichtung zu einem einheitlich handhabbaren verlängerten Gewindezapfen zusammengebaut werden.
Ferner unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 von demjenigen nach Figur 1 oder 2 dadurch, daß die axial zusammenzubauenden Gewindezapfen 3 nicht um 180° in sog. „gestürzter" Stellung, sondern in gleicher axialer Ausrichtung stirnseitig aneinander gebaut werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 ist der beispielsweise der Unterseite eines Containers am nächsten liegende Gewindezapfen 3 ebenfalls auf einen Trägerzapfen 0 9 aufgesteckt, dessen Anschluß- und Montageplatte 7 beispielsweise an der Unterseite eines über diese Höhenverstel!einrichtung zu tragenden Möbelcontainers angeschraubt ist.
5 Zur axialen Verlängerung des Gewindezapfens 3 wird nunmehr zunächst der in Figur 7 im Axialschnitt dargestellte Hilfsträgerzapfen 9' über seine entsprechende Anschluß- und Montageplatte T an der nach unten weisenden Stirnseite des containerseitig vorgesehenen Gewindezapfens 3 bei-0 spielsweise mittels mehrerer Schrauben fest angebracht.
Die in der Anschluß und Montageplatte 7' vorgesehenen Schrauböffnungen fluchten dabei axial zu den in Figur 3 liegenden Schraubbohrungen 21, die in diesem Ausführungsbeispiel alle mit gleichem Durchmesser (abweichend zu dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3) ausgebildet sein können.
Nachdem der Hilfsträgerzapfen 9' so fest mit dem darüber befindlichen Gewindezapfen 3 verbunden ist, kann hierauf, d.h. auf den Hilfsträgerzapfen 9' ein nächster Gewindezapfen 3 aufgesteckt werden. Auch hier wird wieder bevorzugt eine Preßpassung verwendet, um den nächsten Gewindezapfen 3 möglichst verdrehsicher auf den Hilfsträgerzapfen 9' aufstecken und daran verankern zu können. Dabei wird dieser nächste Gewindezapfen 3 in gleicher Axialausrichtung, also ungestürzt, aufgedreht. Die bereits beschriebene Ausricht- und Zentriereinrichtung 25 wirkt auch in diesem Falle, wobei die entsprechenden Anpassungen und das Zusammenspiel hier jeweils an den gegenüberliegenden Stirnseiten eines Gewindezapfens 3 so ausgebildet ist, daß beim Zusammendrehen jeweils zweier Gewindezapfen 3 diese Ausricht- und Zentriereinrichtung 25 zwischen der oberen Stirnseite des unteren Gewindezapfens 3 und der unteren Stirnseite des obenliegenden Gewindezapfens 3 zusammenwirkt .
Theoretisch ist es nunmehr denkbar, daß eine beliebige weitere axiale Verlängerung durchgeführt wird, indem jeweils ein weiterer Hilfsträgerzapfen 9' an den in Figur 7 untenliegenden Gewindezapfen 3 angeschraubt und ein nächster Gewindezapfen 3 dann darauf aufgedreht wird. Auf den jeweils zu unterst liegenden Gewindezapfen 3 wird dann die Gewindehülse 1 aufgeschraubt, die entsprechend ihrer Axialhöhe einen oder zumindest zwei Gewindezapfen 3 zumindest in einer Teilhöhe überdecken kann.
Soll anstelle der Gleit- oder Standkappe 1 ein Rollenträger verwendet werden, so muß beispielsweise in Figur 7 ebenfalls wieder nur die Gleitkappe oder -hülse 1 abgedreht und der zu unterst liegende Gewindezapfen 3 von dem zu unterst liegenden Hilfsträgerzapfen 9' abgezogen werden. Auf dem nunmehr freistehenden Hilfsträgerzapfen 9' kann dann eine Schwenkhülse eines Rollenträgers aufgesetzt
werden, der mit einer Rolle, d.h. in der Regel einem Rollenpaar, versehen ist. Der Innendurchmesser der Bohrung des die zumindest eine Rolle tragenden Schwenkzylinders ist etwas größer bemessen als der Außendurchmesser des Hilfsträgerzapfens 9', damit der Rollenträger mit seiner Schwenkhülse um den Hilfsträgerzapfen 9' frei drehen kann. Soll die Höhenverstellung niedriger eingestellt werden, so kann der in Figur 7 gezeigte obenliegende erste Gewindezapfen 3 ebenfalls einschließlich des an ihm montierten Hilfsträgerzapfens 9' abgezogen werden, so daß dann der Rollenträger mit seiner Schwenkhülse an dem zu oberst liegenden Gewindezapfen 9 um diesen verschwenkbar aufgesteckt werden kann.
Anstelle der erwähnten Trägerzapfen 9 bzw. der Hilfsträgerzapf en 9' kann ebenfalls auch ein Gewindeträgerzapfen 9 bzw. ein Gewinde-Hilfsträgerzapfen 9' verwendet werden, die dann in die entsprechenden Axialbohrungen in den Gewindezapfen 3 eingedreht werden.

Claims (14)

67 G 20 Ansprüche:
1. Höhenverstellexnrxchtung, insbesondere für containerartige Möbel, mit den folgenden Merkmalen
- mit einer in Form einer Gewindehülse oder einer Gewindekappe (1) ausgebildeten Verstellmutter,
- mit einem Gewindezapfen (3) , auf welchem die Verstellmutter (1) zur Bewirkung der unterschiedlichen Höheneinstellung gegensinnig verdrehbar ist,
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale
zur Vergrößerung des Hohenverstellbereiches sind zwei Gewindezapfen (3) in Axialrichtung verlanger- und dazu fest miteinander verbindbar, und
- es ist eine Ausricht- und Zentriereinrichtung (25) vorgesehen, die einen Zusammenbau der zu verbindenden beiden Gewindezapfen (3) nur in einer solchen Stellung erlaubt, in der der Gewindegang des ersten Gewindezapfens (3) in folgerichtiger Verlängerung zu dem Gewindegang des zweiten Gewindezapfens (3) zu liegen kommt.
2. Höhenverstellexnrxchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verbindbaren Gewindezapfen (3) in gestürzter, also in um 180° zueinander verdrehter Lage an ihren gleichen Verbindungsseiten (29) miteinander verbindbar sind.
3. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide verbindbaren Gewindezapfen (3) in gleicher Ausrichtlage in Axialrichtung aneinander anbaubar sind.
4. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindezapfen (3) im Inneren Schraubabschnitte (19) aufweisen, die mit Schraubabschnitten (19) des jeweils zweiten zu verbindenen Gewindezapfens (3) fluchten, worüber über darin einzudrehende Schrauben beide Gewindezapfen (3) fest aneinander verankefbar sind.
5. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausricht- und Zentriereinrichtung (25) jeweils zumindest an jedem Gewindezapfen (3) zumindest einen Vorsprung und eine darauf abgestimmte Vertiefung aufweist, die beim Zusammenbau zweier Gewindezapfen (3) wechselweise ineinander greifen.
6. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden Gewindezapfen (3) an ihren aufeinanderzu liegenden Verbindungsseiten (29) im Außenumfangsbereich ein axial vorstehender Eingriffszapfen (33) vorgesehen ist, der mit seinem äußeren Wandabschnitt in eine von innen nach außen weisende, im äußeren Wandbereich (35) des jeweils anderen Gewindezapfens (3) vorgesehene Vertiefung bzw. Ausbuchtung (37) eingreift.
7. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindezapfen (3) an ihrer zur stirnseitigen Verbindungsseite (29) gegenüberliegenden Anschluß- und Montageseite (7) mit einer Gewi-Bohrung versehen sind, worüber eine mit einem Trägerzapfen (9) ausgestattete Anschluß- und Montageplatte (7) zur
Befestigung an einem Möbel ein- und ausdrehbar ist.
8. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (3) aus Kunststoff besteht.
9. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweils nächster Gewindezapfen (3) an einem vorhergehenden Gewindezapfen (3) mittels eines Hilfsträgerzapfens (9') anbaubar ist, der an dem vorhergehenden Gewindezapfen (3) befestigbar ist, und auf welchen der jeweils nächste Gewindezapfen (3) mit seiner axialen Innenbohrung (5) aufsteckbar ist.
10. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsträgerzapfen (9') an dem jeweils oberen Gewindezapfen (3) montiert und zur axialen Verlängerung ein jeweils nächster Gewindezapfen (3) darauf aufschraubbar ist, auf welchem die Gewindehülse (1) verdrehbar sitzt.
11. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsträgerzapfen (9') eine Anschluß- und Montageplatte (7') umfaßt, die an der angrenzenden Stirnseite eines vorhergehenden Gewindezapfens (3) befestigbar ist.
12. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerzapfen (9) bzw. der Hilfsträgerzapfen (9') mittels einer Preßpassung in der axialen Innenbohrung (5) eines zugehörigen Gewindezapfens (3) eingesteckt ist.
13. Höhenverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerzapfen (9)
14 ··
bzw. der Hilfsträgerzapfen (9') mittels eines Außengewindes in der mit einem Innengewinde versehenen axialen Innenbohrung (5) eines zugehörigen Gewindezapfens (3) eingedreht ist.
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